Der innere Weg im Wandel [R]
Der innere Weg im Wandel
Verstanden
Seit Ewigkeiten verbunden.
Gekannt seit unzähligen Stunden.
Freundschaft, gemacht für die Ewigkeit.
Genossen habe ich all diese Zeit.
Verlassen
Doch die Weite machte uns zu Fremden.
Eine zähe Masse der Sympathie.
Der bittere Geschmack entstand.
Vergangen die Tage der Harmonie.
Verleugnet
Betrübt waren meine Gedanken.
Der Alkohol wurde mein Freund.
Die Frage nach dem „Warum“?
Sie machte sich schließlich breit.
Verachtet
Nun lodert in mir, wie ein Feuer.
Herz und Seele haben sich entzweit.
Aus dem Dunkel trat er schließlich hervor.
Mein Dämon nach Erlösung schreit.
Verärgert
Seine Krallen sind messerscharf.
Rotäugig ist sein Blick.
Lass ich ihn los, geht er sicher zu weit.
Darum halte ich ihn auch zurück.
...