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Poesie

von

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Der innere Weg im Wandel [R]

Der innere Weg im Wandel
 

Verstanden
 

Seit Ewigkeiten verbunden.

Gekannt seit unzähligen Stunden.

Freundschaft, gemacht für die Ewigkeit.

Genossen habe ich all diese Zeit.
 

Verlassen
 

Doch die Weite machte uns zu Fremden.

Eine zähe Masse der Sympathie.

Der bittere Geschmack entstand.

Vergangen die Tage der Harmonie.
 

Verleugnet
 

Betrübt waren meine Gedanken.

Der Alkohol wurde mein Freund.

Die Frage nach dem „Warum“?

Sie machte sich schließlich breit.
 

Verachtet
 

Nun lodert in mir, wie ein Feuer.

Herz und Seele haben sich entzweit.

Aus dem Dunkel trat er schließlich hervor.

Mein Dämon nach Erlösung schreit.
 

Verärgert
 

Seine Krallen sind messerscharf.

Rotäugig ist sein Blick.

Lass ich ihn los, geht er sicher zu weit.

Darum halte ich ihn auch zurück.
 

...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  _-THE_JOKER-_
2011-06-15T13:21:48+00:00 15.06.2011 15:21
Auch das hier mag ich wieder sehr.
Es ist schön geschrieben und bringt, für mich vor allem eine Menge Wut rüber.
Ich finde es übrigens besonders gut, dass du hier Schlagwörter genommen hast, die alle mit V anfangen.
Das klingt erstmal schön und sieht auch noch optisch gut aus.
Am besten gefiel mir dies hier:
Doch die Weite machte uns zu Fremden.
Ich weiß nicht, irgendwie macht mich das traurig.
Und es klingt auch wirklich wunderbar.
Fehler habe ich nicht gefnunden.
Weiter so.

lg joker
Von: abgemeldet
2011-02-03T00:04:20+00:00 03.02.2011 01:04
Das letzte gefällt mir sehr gut...

-Seine Krallen sind messerscharf.
-Rotäugig ist sein Blick.
-Lass ich ihn los, geht er sicher zu weit.
-Darum halte ich ihn auch zurück.
Von:  Tyra-Leonar
2010-02-17T13:24:57+00:00 17.02.2010 14:24
Schön geschrieben. Die Zwischenwörter finde ich auch sehr treffend gewählt. Um ehrlich zu sein habe ich nichts auszusetzen ^.^ Das Gedicht ist schön aufgebaut, sodass sich die "Spannung" bis zum Ende hin steigert.

Allerdings, wenn ich jetzt Deutschlehrerin wäre, dann würde ich dir sagen, dass du unschöne Reime verwendet hast :) Meine Lehrerin sagte mir das einmal, da die Sätze nicht gleichmäßig lang sind von Absatz zu Absatz und z.B. während den vier Strophen die Zeilen immer länger wurden und der letzte dann irgendwie wieder kürzer.

Ich persönlich halte nichts davon. Mir gefallen auch "unstete" Reime ;)


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