Zum Inhalt der Seite

Ich will...

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ich will
 


 

Titel: Ich will
 

Kapitel: 1/1
 

Autor: Weinrot
 

Serie: Weiß Kreuz
 

Pairing: Brad x Nagi
 

Disclaimer: Weiß Kreuz gehört nicht mir und ich verdiene mit dieser Fanfic auch kein Geld.
 

Kommentar: Nachts entstandenes Spontanwerk. Ich versuche gerade mein kreatives Ich

wieder zu erwecken. Noch liegt es halbtot vor mir, aber es zuckt. Ist eben nur

halb tot.

Die Story ist aus Brads Sicht geschrieben, nicht das da irgendwelche

Unklarheiten auftauchen.
 


 

Ich will
 


 

Ich will...
 

... keine seelische Verbundenheit.

... keine langen, tief greifenden, Gefühle analysierende Gespräche.

... keine vollkommene Ehrlichkeit.

... keine heuchelnde Glückseeligkeit.

... keine bedingungslose Liebe.
 

Ich will...
 

... nicht morgens neben dir erwachen.

... nicht abends neben dir zur Ruhe kommen.

... nicht meine Zeit lange mit dir teilen.

... nicht ein falsches Miteinander.
 

Ich will...
 

... mich für einige Zeit vergessen.

... mich treiben lassen.

... mich in Lust fallen lassen.

... mich von der Welt entfernen.

... mich Ich sein lassen.
 

Ich will...
 

... deine Lippen an meinen spüren.

... deine Zunge auf meine Brust.

... deine Zähne an meinen Hals.

... deine Hände an meinen Körper.

... deine Beine die mich umschlingen.

... deine Finger die ihr Zeichen hinterlassen, wenn sie über meinen Rücken gleiten.
 

Ich will...
 

... deinen wohlgeformten Hintern.

... deinen Atem mit meinen vermengen.

... deinen Körper.
 

Ich will
 

... dich an mir, in mir, neben mir, über mir, unter mir, hinter mir, vor mir.

Egal wo, wann und wie, Hauptsache so nah bei mir, dass dein Körper mit

meinem verschmilzt.

... dich deiner Sinne, Gedanken und Lüste berauben.

... dich deiner Phantasien entreißen.

... dich mit nichts bekleidet bei mir haben.

... dich lustvoll stöhnen und keuchen hören.

... dich schreien lassen vor Ekstase.

... dich unter meinen Händen winden lassen.

... dich zum beben und zittern bringen.

... dich nicht mehr klar denken lassen.

... dich meinen Atem spüren lassen.

... dich nehmen in jeder ausführbaren Art und Weise.

... dich für einige Zeit lieben.
 

Ich will...
 

... dich.
 

Ich will nicht mehr und ich will nicht weniger.

Und was willst du?
 


 

The End



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Asaliah
2006-04-22T21:05:30+00:00 22.04.2006 23:05
Ich wette mit dir, dass ich es schaffe diese Fanfic noch unkonstruktiver zu kommentieren als die letzte. Leider. Im Moment will es dabei einfach nicht klick machen.

Liegt aber nicht an der Fanfic, sondern an mir.

Außerdem ist es schwer zu kommentieren wenn man eh zusammen wohnt. Ich meine, du kennst meine Meinung zu dieser und jeder anderen Fanfic von dir sowieso schon.

Ich mag sie. *,*

Das schreibe ich jetzt nicht weil wir zusammen wohnen. Du weißt das ich bei dir nicht an Kritik spare, auch wenn ich das oftmals bereue.

Das Problem ist einfach, dass der Überraschungseffekt völlig flöten ist, dadurch das ich die Story ja schon kenne. Dieser Wow-Effekt ist einfach schon...gewohnt. Bei anderen Fanfics habe ich das nicht und kann deshalb auch viel gelöster schreiben.

Wie du weißt ist Poesie und ähnliches nicht ganz meine Stärke. Ich lieb eigendlich eher diese ganz langen Schinken. ^^;

Diese Fanfic hier mag ich aber trotzdem. Habe ich nichts gegen kürzere Werke, falls das gerade so rüber kam.

Ich finde, länger hätte es auch gar nicht sein dürfen, da die Aussage sonst flöten gegangen wäre. Anfangs, also als ich diese Fanfic das erste mal kennengelernt habe, dachte ich, dass es Nagis Empfindungen sind, die du aufgeschrieben hast.

Das liegt bei mir schlichtweg und ergreifend daran, dass ich Brad auf eine mir selber unerklärliche Art und Weise nur schwerlich mit geäußerten Gefühlen in Zusammenhang bringen.

Wenn man sich die Fanfic jedoch näher ansieht, dann passt es aber sehr wohl zu ihm. Auf eine schwer greifbare Art und Weise, sind die Gefühle die du schilderst schon sehr besitzergreifend. Passt also. ^^

Was ich gut finde ist, dass du Nagi nicht zum alleinigen Uke und Brad nicht nur zum Seme gemacht hast. Du weißt ja wie sehr ich nicht hinter dieser Einteilung stehe und ich werde an dieser Stelle auch nicht näher darauf eingehen. Ich finde die Umsetzung des Themas einfach sehr gelungen. Ob du es nun gewollt mit eingebracht hast oder ob du etwas ganz anderes aussagen wolltest, steht ja dann auf einem anderen Blatt. Ich interpretiere es so, dass die beiden eine gleichberechtigte Beziehung führen.

Obwohl... Beziehung... Es erscheint ja schon so, dass es zwischen allen Türen rumschwebt was die beiden dort verbindet. Als würden sie sich nicht festlegen wollen.

Zumindest Brad scheint in Bezug auf Nagis Gefühlswelt völlig im Unklarem zu sein. ^-^

Was ich aber auch gut finde. Ich meine, er ist immer noch ein fühlendes, menschliches Wesen, wenn auch ein fiktives. ^^; Warum muss er dann allwissend und nur kalt sein? Es kann doch auch sein, dass er einfach Angst hat seine Gefühle frei auszuleben, weil er fürchtet sich so etwas zu vergeben oder eben verletzt zu werden.

Streich den letzten Teil. Klingt ja nun arg kitschig. ^^;

Ich denke einfach nur, dass Brad durchaus zu starken Gefühlen fähig ist, sie aber nur nicht so ausleben kann wie andere. Und warum soll er wissen wie sein Partner fühlt?

So wie du es hier beschreibst ist es doch viel realistischer. Naja. Was heißt schon realistisch? Aber es ist auch mal was anderes.

Was ich bei dir immer wieder erstaunlich finde, um mal ganz dezent und unauffällig das Thema zu wechseln, ist der sparsame Einsatz von Worten.

Ich selber brauche ja immer eine kleine Ewigkeit bis ich mal so in die Gänge komme und habe dann eine ganze Heerscharr von Wörten im Nacken ohne die gleiche Aussage treffen zu können wie du. Wenn ich überhaupt eine Aussage hinbekomme und sie nicht im Eifer des Gefechts völlig verwische. ^^;

Du hingegen setzt Worte ganz anders ein. Du brauchst nicht viele um mitzuteilen was du mitteilen wolltest. Ich finde das ist eine bewundernswerte Eigenschaft. ^-^

So. Und an dieser Stelle endet mein wenig konstruktives Kommentar. Ich würde dir ja gerne mehr schreiben, aber im Grunde habe ich dir ja auch schon alles gesagt.

Liebe Grüße

Asaliah


Zurück