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Cora Lacrima

von

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Der gefährliche Sturz

Cora musste wie jeden Morgen mit dem Bus in die Schule fahren und stand deswegen schon um 6.00 Uhr auf. Das war die schönste Zeit bei ihr Zuhause, weil sie Ruhe vor ihrem nervigen Bruder und ihren strengen Eltern hatte.
 

Cora war ein schönes, etwas fülligeres Mädchen mit leuchtenden, braunen Augen, langen, braunen und leicht gewellten Haaren und Brille.
 

Nachdem sie sich in aller Ruhe gewaschen und angezogen hatte, richtete sie sich ihr Pausenbrot und machte sich auf den Weg zur Bushaltestelle, die 10 Minuten von ihrem Haus entfernt war. Dort traf sie, wie jeden Morgen, ihren Kumpel Frederik und unterhielt sich mit ihm.
 

„Wir schreiben heute Mathe!“, sagte Cora, „und ich weiß wirklich nicht was die anderen haben. Sie meinen immer, das sei viel zu schwer und sie kriegen eine sechs. Aber ich find der Stoff ist gar nicht schwer.“

„Du bist ja auch was ganz besonderes, so schnell und gut wie du kapiert keiner was.“, Frederik grinste, „da kommt unser Bus!“
 

Sie stiegen in den Bus ein, steckten ihre Fahrkarten in das Lesegerät und ergatterten sich noch einen Sitzplatz.

Nach dreißig Minuten langer Fahrt, kamen sie am Bahnhof an und liefen zur Schule.

Dort angekommen wurden beide herzlich von ihren Klassenkameraden begrüßt und ihre Wege trennten sich vorerst, da sie verschiedene Klassen besuchten.
 

„Bis heute Mittag“, sagte Frederik und winkte Cora kurz zum Abschied.

„Ja, bis später!“
 

Nachdem Cora die ersten drei Stunden überstanden hatte, verbrachte sie die große Pause mit einigen Klassenkameraden im Zimmer.

Sie unterhielten sich über den Mathetest, den sie gerade geschrieben hatten.

Cora saß am weit geöffneten Fenster und genoss die Aussicht auf das freie Feld, der Pausenhof war auf der anderen Seite des Schulgebäudes.

Nach einigen Minuten gingen ihre Klassenkameraden auf die Toilette und nur Cora und Prodit Conirat, einer von Coras Klassenkameraden, blieben zurück.

Cora setzte sich auf.
 

„Was hast du denn in Englisch gekriegt?“, fragte sie Prodit.

„Ach, eine 2 und du?“

„Auch eine 2.“, die beiden lachten sich an.
 

Cora lehnte sich an das Fenster, das war aber geöffnet und sie fiel rücklings und vor Schreck schreiend aus dem Fenster.
 

Prodit stand vor Schreck einige Sekunden wie gelähmt da, dann hastete er zum Fester und schaute hinab.

Er freute sich über den Anblick, der sich ihm bot:

Da war Cora, doch sie hatte sich weder Knochen gebrochen noch anderweitig verletzt, sie schwebte einfach nur kurz unter dem Fenster mitten in der Luft.
 

Cora sah verdutzt und verängstigt zu Prodit hoch.

„Komm schnell wieder rein, bevor die anderen zurückkommen!“, sagte Prodit und reichte Cora seine Hand. Sie ergriff seine Hand sofort und er zog sie hinein.
 

Cora war einfach nur froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, doch Prodit sagte: „Du bist eine Hexe! Pass gut auf, dass das nicht passiert, wenn ein Muggel, nicht magische Menschen, dabei ist!“

„Ich weiß, was Muggel sind, von Harry Potter, aber ich soll eine Hexe sein?!?! Wie...?“

„Komm heute Mittag bei mir vorbei, da können wir ungestört reden, aber red mit niemandem darüber, was gerade passiert ist, versprochen?“

„Versprochen“

„Pssst, die anderen kommen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KritzelPixel
2006-05-04T13:46:10+00:00 04.05.2006 15:46
Geilo wann geht`s weiter??? Ist spannend und lustig.
Gefällt mir. Ich liebe HP!!!


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