Zum Inhalt der Seite

Luzifer`s Angel

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Jo, das is meine 1. FF *freu* Naja, sie beschreibt das Leben von Luzifer, wie es zum Fall der Engel kam und was danach passierte!!! Viel Spaß
 

Luzifer`s Angel
 

1.Kapitel

Fragen über Fragen
 

Perfekt.

Alles war perfekt. Es war im wahrsten Sinne des Wortes “himmlisch“.

Ich lag auf meiner Lieblingswolke, streckte die Flügel aus und lies mich von den warmen Strahlen der Sonne kitzeln.

Es war so schön, so friedlich. Da hat sich Gott selbst übertroffen.

Und doch ist da etwas, was diese friedliche Idylle zerstört.

Fragen!!!

Mich beschäftigten so viele Fragen, die unbeantwortet blieben. Und jedes Mal wenn ich Gott diese Fragen stelle, sagte er immer dasselbe.

Ich zitiere: ,,Zerbrich dir nicht dein hübsches Köpfchen darüber. Ich hatte eben meine Gründe und wenn dich diese Fragen so sehr beschäftigen, wirst du such irgendwann Antworten darauf finden.“

Wie soll ich denn die Antworten finden, wenn nur Gott sie weis.

Es sind zwar nur kleine, unwichtige Dinge die mich nicht mehr los lassen, aber trotzdem.

Zum Beispiel gibt es bei uns Erzengel nur Männer.

Hingegen bei den normalen Engeln gibt es auch Frauen, obwohl sie zwei Ränge unter uns waren.

Die Seraphins und Cherubins, die einen Rang unter uns waren, sind geschlechtslos.

Sie haben auch keinen richtigen Körper, sie sind sozusagen Geister.

Aber man erkennt sie sofort. Cherubins leuchten immer blau, Seraphins golden.

Was mich auch beschäftigt ist, dass wir Erzengel eine ziemlich blasse Haut haben, die sich in der Farbe nur selten verrändert.

Engel haben eine ``gesunde`` Hautfarbe.

Ein großer Unterschied ist auch die Haar- und Augenfarbe.

Während Engel meist blond und blauäugig waren, sind wir Erzengel dunkelhaarig und mit grünen oder schwarzen Augen ausgestattet.

Wir müssen auch immer dunkel Angezogen sein und Engel immer strahlend weis.
 

Was mir am Anfang nicht gleich aufgefallen war, dass ich als einziger rabenschwarze, bis zur Hüfte fallend, lange Haare hatte.

Die anderen Erzengel hatten meist dunkelrotes bis dunkelbraunes, fast schwarzes Haar.

Warum sagte mir Gott die Gründe nicht!

Schließlich war ich doch sein erster Erzengel.

Er sagte selbst ich sei der schönste, klügste und strahlenste von allen! Ich wäre der einzige der ihm so nahe steht.

Wenn er mir so vertraut, warum gibt er mir dann keine Antworten auf meine Fragen?

Plötzlich hörte ich das Schwingen von Flügeln, die immer näher kamen.

Ich bemerkte, dass sich jemand neben mir niederließ.

,,Luzifer?’’

Ich wusste sofort, dass es Cassiel war. ,,Was ist denn?’’ fragte ich etwas mürrisch und blinzel-te zu ihm hoch, da mich die Sonne blendete.

Cassiel setzte ein freches Grinsen auf. ,,Oh, hab ich etwa unsere Schönheit beim alltäglichen Schönheitsschlaf gestört? Ich böser, böser Cassiel. Jetzt muss ich wohl bestraft werden!’’

Kannst du gerne haben, dachte ich mir.

Ich packte ihn mit beiden Händen am Kragen seines weißen Hemdes, drückte ihn auf die Wolke und setzte mich auf ihn. ,,Noch einen letzten Wunsch bevor ich dir deine Flügel rup-fe?’’

Ich konnte wirklich böse werden, wenn mich jemand stört und ich einfach nur alleine sein will!

Cassiel versuchte sich vergeblich aus meinen Griff zu befreien. ,,Hey, immer mit der Ruhe! Ich bin nur gekommen um dir zu sagen, dass Gott dich braucht! Und zwar dringend!!!’’

Ich schmunzelte und lies von ihm ab. ~Was könnte er wohl so dringend von mir wollen?~

Ich stand auf, breitete meine schwarzen Flügel aus und flog weg.

,,Warte Luzifer! Der Herr ist im Garten!’’, rief mir Cassiel noch hinter her, bevor ich es nicht mehr hören konnte.

~Was machte er bloß da? Dort war er ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr!~

Wissend, dass ich wahrscheinlich keine richtige Antwort bekommen würde, konzentrierte ich mich wieder auf den Weg.

Von weitem konnte man schon den Garten Eden sehen.

Ich landete vor dem riesigen Tor das einen Spalt offen stand und trat ein.

Der Garten sah noch genau so aus, wie am ersten Tag meiner Entstehung. Mein Herz begann wie wild zu schlagen.

Ja, hier wurde ich geboren. Ich weiß bis heute nicht, wie das abläuft. Ich erinnerte mich noch, als ich zum ersten Mal meine Augen öffnete und im Gras lag. Ganz alleine, völlig einsam, bis sich Gott mir zeigte und mir sein Reich präsentierte. Damals war ich noch klein, so etwa um die vier Jahre. Der Herr brachte mir alles bei. Lesen, schreiben und auch kämpfen.

Mit 18 Jahren hörte ich plötzlich auf zu altern. Gott erklärte mir das, wenn sich meine Kräfte völlig entwickelt haben, bleibt meine Zeit stehen. Und so war es auch bei den anderen.

Einige hatten ihre vollen Kräfte schon früher entwickelt und blieben deshalb ziemlich Jung. Bei anderen widerrum dauerte es Ewigkeiten und wurden deswegen sehr alt.

Na toll, jetzt sind wieder neue Fragen dazu gekommen!

Ich seufzte laut und konzentrierte mich auf die Suche nach Gott.

Leider gab es da ein Problem.

Der Garten war riesig und der Herr, so wie ich ihn kenne, versteckt sich sicherlich irgendwo, wo man ihn nur schwer entdecken kann.

So was macht er mit Vorliebe. Manchmal haben wir ihn Tage lang gesucht, aber er nimmt es einfach mit Humor!

,,Oh man, ich sollte lieber nicht so viel nachdenken, sondern Gott finden!“ Ich wollte gerade weiter gehen, als mich jemand an der Schulter packte.

Ich schrak auf und stieß meinem Hintermann den Ellbogen in den Magen.

Darauf hin ließ er mich los und ich sprang zur Seite.

Mein Herz raste, beruhigte sich aber gleich wieder, als ich sah, wer der “Übeltäter“ war.

Vor mir stand Michael, einer meiner besten Freunde.

Ich konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen, denn Michael stand mit einem gequälten Ausdruck und schmerzenden Magen vor mir.

Ich platzierte mich herausfordernd vor ihm und lachte überheblich. ,,Ich glaube du solltest deine Reaktionsfähigkeit verbessern, dann wirst du vielleicht auch so gut wie ich!“

Michael richtete sich auf und sah mir direkt in die Augen.

Er wusste, dass ich einer der besten im Kämpfen war, nur hatte Gott Michael mehr Kraft und Ausdauer verliehen. Dennoch sollte man mich nicht unterschätzen.

,,Wenn du willst können wir ja einen Probekampf ausfechten, dann wollen wir ja sehen, wie gut du wirklich bist!“ Jetzt war es Michael, der herausfordernd wurde.

So etwas war bei uns normal. Wir kämpften ständig gegeneinander, um zu sehen, wer der bessere von uns war. Früher bekriegten wir uns ohne Waffen, heute hat jeder sein eigenes Schwert mit dem wir uns messen. (was nicht wirklich ungefährlich war)

Wir setzten nicht nur unsere Schwerter ein, sondern auch unsere Magie (Elemente).

Michaels Element war das Feuer, meins die Dunkelheit.

Es ist wirklich schwer, sein Element zu beherrschen, einige schafften es nie.

Früher, als wir noch klein waren, war es uns verboten, außerhalb den Kampfstunden zu kämp-fen, geschweige denn unsere Elemente zu benutzen.

Uns war das ziemlich egal. Leider richteten wir ziemlich viel Schaden an.

Wir waren mitten im Kampf. Michael feuerte einen Feuerball auf mich. Er wollte es zumin-dest, denn aus dem Feuerball entwickelte sich ungewollt ein Feuersturm. Michael schleuderte es nach hinten und prallte hart auf. Ich konnte gerade noch dem Feuer ausweichen, erlitt aber trotzdem leichte Verbrennungen.

Und weil das alles nicht genug war, raste der Feuersturm auf eine Scheune zu in denen Him-melsdrachen untergebracht wurden.

Die Scheune war in Flamen eingehüllt und brannte lichterloh. Natürlich wollten wir dagegen was unternehmen.

Ich benutzte mein Element um den Brand ein zu dämmen. Das Ergebnis war eine riesige Exp-losion.

Wir kamen haarscharf mit dem Leben davon. Wir machten uns viel mehr sorgen um die Dra-chen, aber wir erfuhren später, dass die Scheune leer war.

Man, wir bekamen vielleicht rießen Ärger.

Uns wurden die Kampfstunden gestrichen und wir mussten die Scheune eigenhändig wieder aufbauen, obwohl wir erst 10 Jahre alt waren. Gott meinte: ,,Wenn ihr etwas zerstören ver-mögt, könnt ihr es auch wieder aufbauen!“

Als wäre das noch nicht genug, nahm uns Gott die Elemente weg. Das kann er allerdings nur, solange wir unsere Kräfte noch nicht voll entwickelt haben.

Irgendwie nutzte das alles nichts. Weitere Schäden und Unfälle folgten!

,,Tja, das können wir gerne machen, aber nicht jetzt. Gott hat mich gerufen!“

Michael lachte nur und schlug mir auf die Schulter. ,,Ich weiß. Ich hab Cassiel befohlen dich zu suchen.“ Er stemmte beide Arme in die Hüfte. ,,Sag mal, wo warst du überhaupt?“

Ich gähnte und streckte mich. ,,Ich lag auf meiner Wolke und schlief, bis Cassiel kam und mich weckte.“

Michael seufzte laut. ,,Oh man, du bist unverbesserlich! Aber genug jetzt. Wir müssen los, die anderen warten schon.“

,,Was meinst du mit “die ande…..“ “ , weiter kam ich nicht, denn Michael packte mich am Arm, breitete seine rot-braunen Schwingen aus und brauste mit mir davon.

Wir überflogen fast den ganzen Garten.

Endlich landeten wir und ich konnte mir die Federn eines Paradiesvogels aus meinen Haaren zupfen, in den wir rein geflogen waren.

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und blickte Michael verdutzt an. ,,Also, was meinst du mit „die anderen?“ “.

Er rollte nur mit den Augen und drehte meinen Kopf nach vorne.

Jetzt erste bemerkte ich, dass wir nicht alleine waren.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-07-17T22:08:55+00:00 18.07.2007 00:08
hey deine story ist echt super *NichtVerstehenKannWarumEsKeineKommisGibt*

Michael und Luzifer sind also gute freunde. İch glaube kaum dass sie es auch bleiben werden wenn Luzifer in die Hölle landet. Auser..... Du veränderst die geschichte (was beim ff's üblich ist). *grins*

schreib bitte schnell weiter

lg
bye
kittykatty

PS:krieg ich eine ENS wenn es weiter geht???


Zurück