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Hanyou wo Tomete!! [Stoppt den Dämon]

Inuyasha x Miroku - Neue News am 18.11.07
von

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Kapitel十一・Leidenschaft, die Leiden schafft

„Inuyasha, deine Hundeohren...“

Miroku blinzelte in die Dunkelheit. Langsam konnte er Inuyashas verschwommene Silhouette ausmachen, und was er sah, ließ ihn erstaunt die Hände senken. Sein Haar wirkte viel dunkler als sonst, und der normalerweise selbst in der Nacht sichtbare silberne Schimmer hatte sich vollkommen verflüchtigt. Als er in seine Augen sah, diese sonst so wunderbaren goldenen Augen, hatten diese die dunkelbraune Färbung eines Menschen angenommen.

[In Japan haben alle Menschen braune Augen (Miroku ist eine Ausnahme... Was kann ich dafür wenn Rumiko Takahashi so unrealistische Charakterdesigns macht?)]

„Dann ist heute der Zeitpunkt gekommen, zu dem das Dämonenblut in deinen Adern seine magischen Kräfte verliert und du zum Menschen wirst...?“, fragte Miroku erstaunt nach. „Ja, die Neumondnacht...“, bestätigte Inuyasha leise und nicht gerade begeistert. Miroku ballte in der Dunkelheit die Fäuste. „Ich kann verstehen, dass du das nicht jedem auf die Nase bindest, weil du dann befürchten müsstest, dass dann jemand deine Schwächephase ausnutzt, aber ich bin schließlich dein Begleiter und habe ein Recht darauf, das zu erfahren!!“, sagte er mit nun wieder aufsteigender Wut. Inuyasha schwieg ein paar unangenehme Augenblicke. Als er die Stimme erhob, zitterte sie leicht. „Ich wollte es dir sagen. Aber...“ „Nur weil ich dich geküsst habe, verschweigst du mir so etwas Wichtiges?“ Mirokus Stimme blieb gesenkt, doch sein Ärger war deutlich zu spüren. „Du musst mich nicht verstehen! Für dich bin ich ja nur ein Wesen, das du jederzeit für deine Zwecke benuzten kannst!“, stieß Inuyasha verzweifelt hervor.
 

Benutzen?
 

Miroku schluckte. Seine Wut verflog innerhalb von Augenblicken und wurde durch Unsicherheit ersetzt. Hatte er Inuyasha wirklich das Gefühl gegeben, er sei nur ein ... „Werkzeug“? Oder hatte er seinen Begleiter tatsächlich nur als eine Art Diener gesehen, der ihm lästige Angreifer vom Hals hielt und ihn ins nächste Dorf trug, wenn er verletzt war? Er spürte nicht einmal mehr den Schmerz seiner Wunden, doch in seinem Inneren fühlte er einen anderen Schmerz, den Schmerz, jemanden verraten zu haben, der ihm etwas bedeutete. Er hatte einen Fehler gemacht.

„Hast du dazu nichts zu sagen?“, fragte Inuyasha verletzt.
 

Miroku suchte verzweifelt nach Worten. „Es tut mir leid... Es kann sein, dass ich dich wirklich... nicht ernst genommen habe, Inuyasha... aber...“ Er brach ab, als sein Blick den seines Gegenübers traf. Inuyashas Augen mochten nicht mehr die übliche Farbe haben, doch irgendetwas an ihnen hatte sich nicht verändert. Sie waren immer noch in der Lage, ihn komplett zu verschlingen. Er verlor sich in dem satten Braun und den dunklen Pupillen, die keine Anstalten machten, den Kontakt zu unterbrechen. Mit abwesender Stimme sagte er: „Inuyasha, du... du erfüllst mich mit einer lange vergessenen Leidenschaft... Wenn ich dich ansehe, dann ...“ Miroku schluckte und seine Kehle fühlte sich viel zu trocken an. Seine Hände zitterten leicht. Sein Körper erbebte allein bei dem Gedanken daran, wie er den Satz fortführen wollte.

Er streckte die Hand aus, und berührte zögernd Inuyashas Kinn.

Seine Finger brannten von der Berührung mit seiner Haut, doch er zog sie nicht zurück. Er fuhr an seinem Hals entlang und zog Inuyasha mit der anderen Hand näher an sich, schob die Hand dann unter sein Gewand. „Inuyasha...“, flüsterte er in sein Haar. Wie von selbst berührte er mit den Lippen sein Schlüsselbein.

Warum tat der Halbdämon nichts? Warum stieß er ihn nicht angeekelt von sich, so dass er diese Gedanken ein für alle mal aus seinem Kopf verbannen konnte? Warum schloss er die Augen und ließ ihn einfach gewähren?

Und warum... hatte er dieses wunderbare Gefühl, dass alles richtig war und dass er einfach weitermachen sollte? Er ließ sich davon ganz einhüllen, und verbannte jeden vernünftigen Gedanken aus seinem Kopf, um nur noch seiner Leidenschaft zu folgen.
 

Miroku schlug die Augen auf und blinzelte hinauf zu einer dunklen Holzdecke. Wo war er? Was war geschehen?

„Miroku, wie geht es dir?“, fragte eine Stimme. Miroku drehet seinen Kopf zur Seite, wo er Inuyasha entdeckte, der neben ihm hockte. Er war vollkommen angekleidet und hatte wieder seine gewohnte Halbdämonengestalt angenommen. Der Mönch blinzelte noch ein paar mal und wollte sich dann aufrichten, sank jedoch sofort zurück. Sein ganzer Körper schmerzte. „Wie geht es dir?“, fragte Inuyasha noch einmal. Miroku stellte fest, dass er nicht einmal seine Arme heben konnte. Seine Zunge war schwer, als er zu sprechen begann: „Ich kann mich kaum bewegen. Was ist passiert?“ Inuyasha verdrehte die Augen gen Himmel. „Du bist verletzt, und das nicht einmal leicht. Diese Fledermäuse haben dir arg zugesetzt und dass du mit mir geschlafen hast, hat es schätzungsweise noch schlimmer gemacht. Du hast drei Tage im Fieber gelegen.“

Mirokus Pupillen weiteten sich. Die Erinnerungen an ihre gemeinsame Nacht stiegen wieder in ihm auf. Er hatte seine Wunden vollkommen vergessen, als er sich auf Inuyasha gestürzt hatte, und das war nun der Preis dafür...

„Du musst dir keine Sorgen mehr um die Fledermaeuse machen. Ich habe ihren Anführer vor zwei Nächten getötet. Aus diesem Grund lässt uns der Fürst auch in seinem Haus wohnen, bis du genesen bist.“ Miroku nickte langsam. Das alles war ein wenig zu viel für ihn. Inuyasha wirkte auf einmal so fürsorglich. Und ... er sprach so viel. War das noch der Inuyasha, den er kannte? Aber natürlich konnte ... so etwas ... nicht spurlos an ihm vorbeigehen. „Was glaubst du, wie lange muss ich noch so hier liegen?“, fragte er mühsam. „Ich weiß nicht. Hier im Dorf gibt es eine gute Heilerin, die dich gestern begutachtet hat. Sie sprach von zwei Wochen.“

Miroku seufzte entnervt auf. Das hatte ihm gerade noch gefehlt.

„Hast du Hunger?“, fragte Inuyasha. „Vor allem großen Durst“, erwiderte Miroku. Inuyasha erhob sich. „Ich werde dir etwas zu Trinken holen gehen“, sagte er.
 

Miroku ließ den Blick zur Decke gleiten. Schon wieder war er für einige Zeit vollkommen hilflos. Das wurde ja wirklich zur Gewohnheit... Aber er war froh, dass Inuyasha da war um sich um ihn zu kümmern. Seine Gedanken kehrten zurück zu der Nacht und ihm wurde schon bei dem Gedanken an ihre Berührungen warm. Alles kam ihm jetzt so unwirklich vor, als sei es nur eine Ausgeburt seiner Fantasie. Und dennoch musste es wahr sein. Er seufzte. Inuyasha hatte Recht, wenn er sagte, dass dies seinen Gesundheitszustand nur noch verschlechtert hatte. Wie hatte er sich nur so von seiner Leidenschaft überlisten lassen können?

Er gab es langsam auf, sich immer so komplizierte Fragen zu stellen. Er verstand es nicht. Er verstand alles nicht. Seit er Inuyasha getroffen hatte, wusste er nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. Diese Beziehung war so kompliziert, so ... unnormal. Oder war es ganz natürlich, dass er solch eine Leidenschaft für Inuyasha empfand? Weil er so gut aussah? Oder weil er der einzige war, der ihn zu verstehen schien?
 

Inuyasha kam zurück, er trug ein Tablett, auf dem ein paar Schälchen standen, und stellte es neben Miroku ab. Der Duft von gebratenem Fisch stieg Miroku in die Nase. „Ich habe dir Tee gebracht“, sagte Inuyasha und hob einen Tonbecher an. Miroku nickte, doch er konnte nicht einmal den Oberkörper aufrichten, um das Getränk zu trinken. Inuyasha griff um seinen Rücken und setzte das Gefäß an seine Lippen. Miroku trank die heiße Flüssigkeit und schluckte sie vorsichtig. Seine Zunge war noch immer schwer, aber er hatte solchen Durst, dass er den ganzen Becher dennoch in kurzer Zeit geleert hatte. Inuyasha half ihm auch, ein wenig kalten Reisbrei und ein wenig Fisch zu essen, doch er hatte icht sehr großen Hunger und brachte nur ein paar Bissen hinunter. Als er zurück auf das Kissen sank, fragte er: „Warum... warum tust du das alles nur für mich, Inuyasha?“ Der Halbdämon sah ihn mit einem warmen Ausdruck auf dem Gesicht an. „Das ist doch offensichtlich, oder nicht? Miroku...“, sagte er liebevoll und strich ihm eine seiner Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ohne eine weitere Erklärung erhob er sich und verschwand aus dem Raum. Mirokus Brust zog sich schmerzlich zusammen, denn er wusste genau, was Inuyasha meinte. Und es gefiel ihm nicht.
 

Hinweis: Ich habe in diesem Kapitel urspruenglich einen Teil gehabt, der Adult gewesen waere. Da ich jedoch die juengeren Leser auch an der Geschichte teilhaben lassen will, habe ich ihn rausgeschnitten. Kann sein, dass das Kapitel euch jetzt ziemlich kurz vorkommt, Sorry. Trotdem danke fuer die ganzen Kommis, sie freuen mich immer sehr. ^.^
 

Jitsch*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Mercer
2007-06-19T17:02:35+00:00 19.06.2007 19:02
verdammt!! Ich komm nicht zum Adult-Kapi durch *ärger*

so was...? wieso ist Miroku das denn unrecht? Scheinen doch beide ihren Spaß gehabt zu haben *g*
Von: abgemeldet
2007-02-21T22:27:19+00:00 21.02.2007 23:27
*erleichtert zusammenklapp* Hilfe, das passiert aso mit dem armen Inuyasha bei Neumond? Sorry, so weit sind wir anscheinend noch nicht gekommen im Manga XD Zum Glück.
Juhuu!!! Herzlichenglückwunsch herr miroku sie haben soeben einen halbdämon gezähmt und ich geh jetzt zum aduld kapitel um zu sehen was für schweinereien du dir wohl hast einfallen lassen ;P
Von:  VampireChiari
2006-11-11T10:23:34+00:00 11.11.2006 11:23
Lol Ich finde das immer dämlich! ^^' Ich bin noch keine 18 und kann das daher nicht leseen *grummel* hätt mich schobn mal interessiert was inu und MIro da gemacht ham *also weiß schon was aber würde gerne wissen wie* ^^
*unschuldig grinst*
lol naja echt gut gelungen weiterhin! ^^ Fru mich schon aufs nächste! ^^


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