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Tanz der Vampire À la Beyblade- Der Film

von

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Hey ho, Professor

*Kopf hinter der Tür hervor lug*

*mit Kapitel unterm Arm herein schleicht*

*eine stimme hinter sich war nimmt*

Kai: Nein wer hätte das gedacht! Das du dich mal wieder blicken lässt!

Autorin: Hmm.. jaa.. also ich nicht. *grinst dämlich*

Kai: Jaja erst uns hier mit rein ziehen und dann selber nicht mehr auftauchen. So haben wir das gern. *böse anfunkelt*

Autorin: *eingeschüchtert* Es geht jetzt ja weiter.

*Ray kommt und stellt sich mit verschränkten Armen neben Kai*

Ray: Du schuldest mir übrigens noch 20 Mäuse.

Autorin: *ganz verdutzt* Wer, ich?

Ray: Ne Kai!

Autorin: Wofür das denn?

Ray: Na, ob du dich hier nochmal blicken lässt.

Autorin: *wutenbrannt* Ihr habt Wetten abgeschlossen?

Ray: *nickt* War Kais Idee!

Autorin: *mit gefährlich zuckender Augenbraue richtung Kai schaut*

Mir nen Vortrag halten aber selbst nicht dran glauben? Na warte Kai Hiwatari das zahl ich dir Heim!

Kai: Oje, ich glaub ich bin dann mal weg. *anfängt zu rennen*

Autorin: Bevor ich den da hinten platt mach. Es tut mir wirklich leid dass es so lange gedauert hat. ich hoffe euch gefällt das kapitel trotzdem.
 


 

Kapitel 1: (u)Hey ho, Professor!(/u)
 

„PROFESSOR!“

„Wo stecken sie denn schon wieder?“

Sichtlich genervt kämpfte sich Mariah, die junge Assistentin, auf der Suche nach ihrem wieder einmal verschwundenem Professor, durch das üppige Gebüsch. Auf dem Weg waren sie schon lange nicht mehr. Wenn man den plattgetrampelten Pfad, dem sie vor Stunden noch folgten, um in ein nahegelegenes Dorf zu gelangen, überhaupt so nennen durfte.

„Tzz, nahegelegenes Dorf! Das ich nicht lache! Seit Stunden irren wir hier schon durch den Wald!“

„Nun antworten sie doch Herr Professor!“, rief sie nochmals vergeblich.

Plötzlich spürte das pinkhaarige Mädchen einen Wassertropfen auf ihrer Haut. Sie blieb stehen und sah in den Himmel hoch. Nicht nur, dass es seit längerem dämmerte, nein inzwischen hatte sich über ihren Köpfen etwas zusammengebraut. Die Wolken sahen mehr als bedrohlich aus. Jeden Moment konnte es anfangen zu regnen. Und lange lies sich darauf nicht warten. Immer mehr dicke, schwere Regentropfen bahnten sich ihren Weg aus den dunklen Wolken und fielen frech auf Mariah´s Gesicht.

„Nicht wirklich, oder? Das glaub ich jetzt einfach nicht!“ So langsam schien das sonst so fröhliche Mädchen zu verzweifeln.

„Was mach ich hier eigentlich?“

„Du willst wissen was du hier machst? Na, ganz einfach. Du bist nun endgültig von diesem gottverdammten Weg abgekommen, weil du mal wieder deinem Professor hinterher irren musstest, der alles für wichtiger hält, als das er endlich den richtigen Weg zu diesem verflixten Dorf suchen würde.

Es ist schon fast vollständig dunkel, es hat angefangen in Strömen zu regnen, sodass du nasser als nass bist, nein das ist kein passender Ausdruck, du triefst förmlich vor Nässe und dir ist zu allem Überfluss auch noch verdammt kalt!“

Entnervt ließ sie den Kopf hängen. „Schlimmer kann es ja nun wirklich nicht mehr kommen!“

Und ob es schlimmer ging, den wie heißt es so schön: Schlimmer geht es immer!

Als ein greller Blitz den Himmel über ihr erhellte, schreckte Mariah zu Tode erschrocken auf. Wenige Minuten später fing es auch schon an in der Ferne zu donnern.

„Hätte ich doch bloß nichts gesagt “, gab sie kleinlaut von sich, „dabei hasse ich doch Gewitter!“ Mit einem mulmigen Gefühl im Magen setzte sie ihre Suche fort.
 

„Mensch, das gibt es doch nicht. Wo kann er denn bloß noch stecken?“

„HERR PROFESSOR! Kommen sie jetzt endlich raus wo immer sie auch sind.“

„Wenn sie nicht bald auftauchen, suche ich das Dorf alleine und lasse sie hier im Wald zurück. Dann können sie von mir aus versauern!“ Das war zwar nicht ihre Art, ein schlechtes Gewissen quittierte dies sogleich, aber so langsam war ihr alles egal. Sie wollte nur noch etwas warmes zum Essen und raus aus diesen schrecklich nassen Sachen.

Jedoch kam ihr eine Idee. „Herr Professor “, rief das pinkhaarige Mädchen mit deutlicher Stimme, „soll ich etwa den netten Vampir hier neben mir fragen, ob er so freundlich wäre und mir bei der Suche nach ihnen hilft?“

Die junge Assistentin musste siegessicher grinsen. Der Grund dafür war simpel. Denn der auf dem Gebiet der Erforschung und gleichzeitig Bekämpfung von Vampiren spezialisierte Professor, fiel immer wieder auf den Trick mit dem Blutsauger rein. Warum sollte es dieses Mal nicht funktionieren?!

Sekunden vergingen, die quälend langsam zu Minuten wurden. Mariah wartete gespannt auf eine vertraute Reaktion. Nicht das kleinste Lebenszeichen konnte das Mädchen ausmachen. Nur ein immer lauter werdendes Grollen am Firmament. „Ihm wird doch nicht etwas zugestoßen sein? Was, wenn hier draußen wirklich etwas herumläuft, das kaltblütig tötet?“ Auf einmal fühlte sie sich beobachtet.

„Professor!!“

Die Situation schien ihr zu entgleiten. Mit ängstlichem Blick suchte sie die Umgebung nach irgendwelchen Kreaturen ab. Nichts zu sehen. Fast schon von alleine begann sie instinktiv weiter zu laufen. Auf keinen Fall wollte sie an diesem Ort verweilen.
 

Schwere Regentropfen fielen unerbittlich und ohne Absicht auf Nachlas auf den ohnehin schon matschigen Boden. Leider führte das nicht gerade dazu, dass Mariah sich besser fühlte. Im Gegenteil, dieser aufgeweichte Boden machte ihr das Vorankommen nur um so schwerer. Sie musste höllisch aufpassen wohin sie trat, denn eine innere Stimme sagte ihr, dass es auf keinen Fall zu einem Ausrutschen kommen durfte. Allerdings weniger wegen ihrer Kleidung. Sie war zwar ein ordentlicher Mensch und konnte schmutzige Wäsche auf den Tod nicht ausstehen, jedoch machte ihr im Moment etwas ganz anderes sorgen. Das Gefühl beobachtet zu werden wollte partout nicht nachlassen. Damit hatte sie sich zwar mittlerweile schon fast abgefunden, aber zu allem Überfluss und zu ihrem Entsetzen musste das pinkhaarige Mädchen feststellen, dass sie höchstwahrscheinlich auch noch verfolgt wurde.

Innere Stimme! Wie sie sie doch hasste.

„Wenn ich hier je wieder lebend heraus komme, werde ich Staubsaugervertreterin so wie Vater.“

„Natüüürlich!“

„Ja. Das ist zwar stink langweilig, aber mit diesem Beruf wäre ich niemals in so eine beschissene Situation geraten.“

Augenblicklich wurde ihr bewusst, dass sie selbst an diesem Schlamassel Schuld war. „Aber ICH wollte es ja so. ICH wollte ja ein Abenteuer.“ Ein verbittertes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. „Tja, da hab ich nun mein Abenteuer. Was habe ich mir dabei auch nur gedacht, als ich auf die Annonce in der Zeitung geantwortet habe?“

„Ich rate jetzt einfach mal ins Blaue hinein... gar nichts?!“

„Das war eine rhetorische Frage .RHETORISCH!“

„Sag das doch gleich.“

„Kann ich jetzt bitte weitermachen?“

„....“

„Hallo, ich hab dich was gefragt!“

„Ach das war ne Frage!“

„....“

„Ja ich glaube du kannst langsam weiter machen“

„Danke. Ich musste ja auch unbedingt in die Lehre bei einem Vampirwissenschaftler gehen. Ich hätte mir doch gleich denken können, dass soetwas zwangsläufig dabei herauskommen musste.“ Von ihrem weiblichen Instinkt oder besser gesagt dieser verflixten Inneren Stimme vorangetrieben, rannte Mariah nun schon fast durch den Wald. Immer darauf achtend wo sie hintrat.

Plötzlich vernahm sie ein Knacken unmittelbar hinter ihr. Prima! So wie ihre momentane Lage aussah, wurde sie also tatsächlich von jemandem oder etwas verfolgt. In immer kürzeren Abständen überwältigte sie der Zwang über ihre Schulter hinter sich zu blicken. Es war aber nichts zu sehen. Das konnte doch nicht sein. Irgend etwas musste da doch sein. „Warum ist da nichts?“

„Ist das jetzt rhetorisch gemeint oder nicht?“

„Ach vergiss es einfach, ich...“

Doch plötzlich kam was kommen musste. Das pinkhaarige Mädchen verlor den Halt unter ihren Füßen und rutschte Kopfüber eine Böschung hinunter.
 

Sie musste kurz bewusstlos geworden sein, denn sie benötigte einen winzigen Augenblick um wieder klar denken zu können. Ihr jetziger Standpunkt wurde ihr wieder bewusst.

Da saß sie nun.

Hungrig, frierend, müde, durchnässt und übersät mit kleinen Kratzern und Schrammen vom Sturz. Am liebsten hätte sie angefangen zu heulen.

Sie war hier ganz alleine und niemand war da um ihr zu helfen.

Eine einzelne Träne suchte sich ihren Weg in die Freiheit und rann einsam ihre Wange hinunter.

Unerwartet kam aus dem Gestrüpp hinter ihr eine Hand zum Vorschein, die sich langsam auf die Schulter des Mädchens legte. Mariah erstarrte und riss ihre Augen erschrocken auf als sie den Druck auf ihrer Schulter spürte. Wie in Zeitlupe dreht sie den Kopf . Und nun erkannte sie, was da auf ihrer Schulter lag.
 

Ein entsetzter Aufschrei durchbrach das Unwetter. Unmittelbar darauf ein gleißender Blitz und ein dumpfer Donnerschlag. Dann war wieder alles ruhig.
 


 

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So das wars dann auch schon wieder. Ich hoffe es war es wert so lange warten zu müssen.

bis dann

Bad_Boys_Takouji



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-10-12T21:39:50+00:00 12.10.2007 23:39
Das hört sich doch mal sehr interesssant an*grins*
Tolle Idee*.* ich liebe den Film^^ der ist zum Totlachen bin schon sehr gespannt auf Kai und Ray-chan.
Det kann ja was werden*lach*
Du hast einen sehr schönen Schreibstil^^ mach weider so bin sehr gespannt wies weiter geht.
Kannst du mir dann vielleicht bescheid sagen? Des wär nett.
mfg Ne-chan
Von: abgemeldet
2007-10-12T19:36:29+00:00 12.10.2007 21:36
Weiter! Weiter!
xD
Genial, wie du das schreibst! Und ich will wissen wem die Hand is, jetzt, sofort! ^^

GLG NoirChloe
Von: abgemeldet
2007-10-11T20:20:46+00:00 11.10.2007 22:20
och man bist du fies! >-<
erst lange nix von dir hören lassen und dann bei so einer stelle aufhören *heul*
mach bitte ganz schnell weiter ja!?
wem gehört nur die hand auf ihrer schulter? O.o

lg alex
Von: abgemeldet
2007-10-11T17:29:21+00:00 11.10.2007 19:29
Wieder ein super Kapi!!!!
Arme Mariah muss bei einem gewitter im Wald herumrennen und dann fällt sie auch noch wo runter!!!!
Aber was mich interessieren würde ist wer da eine Hand auf ihre Schulter gelegt hat!!!!
Hoffe du schreibst bald weiter damit ich es auch schnell erfahre^^

LG Ayumi


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