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Destiny

von

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Hoffnungslosigkeit

Kapitel 8 Hoffnungslosigkeit
 

Es war mitten in der Nacht sie waren den ganzen Tag gelaufen um möglichst schnell ihr Ziel zu erreichen, den Turm, der Stützpunkt des Feindes. Leise knisterte das Lagerfeuer, die anderen schliefen schon, nur er starrte noch Gedanken verloren in die Flammen. Hinter ihm Bewegte sich etwas er schaute über seine Schulter um zu sehen was es war, Nel war aufgewacht und schaute ihn verschlafen an: „Fayt, Warum schläfst du nicht?“

„Ich finde einfach keine Ruhe…“

„Ist es wegen ihr?“ fragte sie mit einem traurigen Unterton, den Fayt aber nicht wahrnahm.

„Ja“

„Warum bist du so versäßen darauf sie zu finden?“

„Ich kenne Sophia seit ich ein kleines Kind war, wir haben zusammen viel erlebt. Sie ist wie eine kleine Schwester für mich. Ich habe es nicht geschafft sie zu beschützen, so soll sie doch wenigstens in Frieden ruhn… “

„Nel?“ Fayt schaute sie fragenden an

„Was ist Fayt?“

„Warum gibt es für dich eigentlich nur die Arbeit?“

Sie schaute auf denn Boden und schwieg.

„Es ist okay, du brauchst nicht antworten.“, er stand auf, „ich werde mich doch noch ein bisschen hinlegen.“ Als er an ihr vorbei ging fragte er sie noch: „Ist in deinem Leben noch Platz für etwas anderes?“

Etwas verwundert aber doch irgendwie traurig dachte sie über seine Frage nach. Doch sie fand keine Antwort, das machte sie noch trauriger. Sie entschied sich wieder hinzulegen, noch lange lag sie wach und dachte über seine Worte nach.
 

Als die Sonne auf ging reiste die Gruppe weiter, am Nachmittag erreichten sie ihr Ziel.

„Wir sind da.“ Sagte er zu der Gruppe als er vor dem Turm stehen blieb.

„Gut dann nichts wie los!“ schlug Cliff vor

„Halt, wir wissen nicht was uns da drin erwartete!“ mischte Maria sich ein.

„Der Feind natürlich. Dummkopf!“ antwortete Albel Maria als dieser einfach an ihr vorbei lief. Die anderen folgten ihm. Sie seufzte nur und folgte ihnen dann auch.
 

„Sir!“ ein Soldat stürmte in den Raum in den eine, in schwarz gehüllte, Person saß. „Wir werden angegriffen!“

„Wurde aber auch Zeit… Schicke die Roboter gegen sie.“

„Jawohl! Sir!“ schnell eilte der Soldat aus dem Raum.

„Nun endlich geht es voran! Kämpft so viel wie ihr könnt es wird euch nichts nutzen, denn schon bald habe ich alles um mein Plan in die Tat um zusetzen!“ die Person fing an krank zu lachen.
 

Aus allen Türen und Gängen kamen die Roboter um ihn denn weg zu versperren. Hinter ihnen lagen die Reste, der schon beseitigten Robotern. Nach dem sie Hunderte ihrer Gegner aus geschaltet hatten erreichten sie eine Treppe „Nach oben oder unten?“ warf Cliff in die Runde

Fayt sah einen Schatten nach unten rennen. „Nach unten!“ er stürmte los.

„Also nach unten.“ Cliff und der Reste folgte Fayt schnell.

Unten angekommen standen sie vor einen langen engen Gang mit nur einer Tür auf der anderen Seite. Langsam lief die Gruppe auf die Tür zu. Hinter ihnen hörten sie das Stampfen ihrer Verfolger. Mit einem Schalter an der Seite öffneten sie die Tür und traten ein. Ein surren und biepen hallte der Gruppe entgegen. Raum war voll gestellt mit Computern und anderen Gerätschaften, in der Mitte stand eine Barre, auf der jemand lag.

„Sophia!“ Fayt stürmte zu Barre. Von draußen hörte man das Stampfen der Roboter, schnell verriegelte Maria die Tür.

Fayt fasste den toten Körper an die Schultern. „Es tut mir leid ich konnte dich nicht beschützen, wie es damals versprach und jetzt konnte ich nicht einmal deinen toten Körper verteidigen!“ entschuldigte sich Fayt, unter Tränen, bei dem Leblosenkörper.

Plötzlich schlug sie die Augen auf. Vor schreck stürzte er zu Boden. Alle starrten, den bis grad eben noch Leblosen Körper an, während sich dieser langsam aufrichtete. Ihre leeren Augen schauten ihn an: „Du…musst…“, sie stoppte und schien nach zu denken, „Fayt sein.“

„Sophia? Was meist du damit?“ Fayt richtete sich auf aber verharrte mit seinen Blick auf ihr, in seinen Kopf rasten die Gedanken wie war das möglich er hatte sie sterben sehen, sie lag in seinen Armen als sie starb es. War nicht möglich, doch trotzdem saß sie vor ihm lebendig auf der Barre. Natürlich war er glücklich darüber trotzdem konnte er es noch nicht richtig fassen, dass sie wieder lebte. Etwas krachte gegen die Tür

„Zum reden haben wir jetzt keine Zeit! Wir müssen hier weg!“ unterbrach Maria Fayt energisch.

Er lief zur Tür. „Ich werde die Tür und alles was sich da hinter befindet pulverisieren! Dann rennen wir!“

„Nah, schlechte Idee du wirst so auch unseren Fluchtweg zerstören.“ Mischte Cliff sich ein.

„Hast du eine bessere Idee?“

Die Tot geglaubte beobachtete die Gruppe, sprang von der Barre, und leistete ihren Beitrag in der kleinen Diskussion: „Wenn das alles ist was ihr wollt…“ Sie bewegte ihre Hand, neben ihr erschien ein großes Loch, in dem die Umrisse von Aquios zu sehn war. „Da habt ihr euren Weg.“ Sie deutete auf den Schwarzen Kreis in der Luft.

„Wie hast du das gemacht?“ skeptisch betrachtete Cliff das Loch.

„Sie hat das Connectiongene, sie hat uns schon den Weg in die 4 Dimension geöffnet, und auch den Weg zu Luther. Also sollte es kein Problem sein einen Weg zu einen in Relation gesetzt nahen Ort zu öffnen.“ Erklärte Maria den überraschten Cliff.

„Gut, dann nichts wie weg hier!“ Fayt durch trat das Portal.

„Fayt! Warte!“ rief sie ihm hinter her doch er hörte sie schon nicht mehr.

„Dann müssen wir ihr einfach vertrauen…“ Cliff trat vor

„Was macht dich so sicher?“ wollte Maria wissen

„Nur so ein Gefühl…“ sagte Cliff, während er das Portal durch trat.

Maria betrachtete das Portal skeptisch als die anderen darin verschwanden.

„Du bist die letzte, wenn du nicht hindurch gehst, wirst du hier sterben.“ Sagte die Tod geglaubte in einer emotionslosen Tonlage zu Maria. Sie betrachtete ein letztes Mal das Portal skeptisch bevor sie sich entschied hindurch zu gehen. Nun betrat auch die Wiederauferstandene das Portal, welches sich hinter ihr schloss. Um Maria herum verschwamm die Umgebung und alles raste an ihr vorbei. Nach ein paar Sekunden glaubte sie Peterny gesehn zu haben. Nach ein paar weiteren Sekunden wurde die Umgebung wieder klar, sie befand sich jetzt vor dem Tor zu Aquios, wo auch schon die anderen standen, hinter ihr tauchte die Tod geglaubte auf, worauf hin das Portal sich auflöste.

„Sophia?“ beschämt schaute Fayt auf dem Boden als er auf sie zuging.

„Fayt können wir das nicht auf später verschieben? Ich bin müde.“ Bestätigten nickte er, worauf hin sie sich zum Schloss begaben. Niemand sagte etwas auf dem Weg, doch fühlte er wie Nel ihn traurig ansah, als er über seine Schulter schaute, richtete Nel ihre Augen schnell in eine andere Richtung. Erst als Fayt mit ihr in dem Gäste Zimmer vom Schloss an kam fing Fayt an zu sprechen: „Sophia?“ wieder schaute er beschämt zum Boden.

„Was ist Fayt?“

„Es tut mir leid, ich konnte dich nicht beschützen, wie ich es versprochen hatte.“

„Es ist okay, ich gebe dir nicht die Schuld.“ Erleichterung zeigte sich in seinen Augen.

„Fayt kannst du bitte gehen ich will mich etwas hinlegen.“ Fayt nickte und verließ den Raum. Sie setzte sich aufs Bett und seufzte, wenige Augenblicke klopfte es an der Tür. „Ja?“

Maria betrat den Raum: „Ähm…Sophia…“ sie wusste was jetzt kommen würde, innerlich seufzte sie. Nachdem Maria sich entschuldigt und den Raum verlassen hatte, kamen Cliff und Mirage um sich zu entschuldigen. Als dann endlich auch die beide den Raum verlassen hatte klopfte es ein weiters mal. „Ja?“ fragte sie schon etwas genervt. Albel betrat den Raum.

„Albel? Was tust du hier?“ total überrascht schaute sie ihn an.

„Was glaubst du denn?“ er funkelte sie böse an.

„Tut mir Leid! Ich wollte dich nicht verärgern.“ Flehte sie um Vergebung.

„Nicht du solltest dich entschuldigen… sondern… ich…“ er kniete sich mit einen Bein auf den Boden und schaute auf dem Boden.

„Was tust du Albel?“ völlig verwirrt schaute sie ihn an.

„Sei still… Es tut mir Leid das zu ich zu schwach war…“ sofort als er ausgesprochen hatte sprang er auf und wollte gehen, doch blieb stehn. „Wenn du denn Narren auch nur ein Wort darüber erzählst. Bist du Tod, wirklich Tod.“ Krachend viel die Tür zu. Völlig verwirrt über Albels Verhalten schaute sie zur Tür.
 

Nervös lief Fayt vor Nels Zimmer auf und ab, er strich sich an dauert durchs Haar und schien kurz vor der Verzweiflung zu sein. Maria, welche gerade von Sophia kam, beobachtete ihn eine Weile. Fayt ging zur Tür, er wollte gerade klopfen, er zog seine Hand zurück und fing wieder an nervös hin und her zu laufen. Maria schüttelte den Kopf, sie lief auf ihn zu: „Fayt“, er zuckte zusammen als sie ihn ansprach, „soll ich dir zeigen, wie das mit dem Klopfen funktioniert?“

„Nein, ich weiß noch wie man anklopft.“ Antwortete er etwas verlegen.

„Warum tust du es dann nicht?“ vorwurfsvoll schaute Maria ihn an.

„Naja…ich weiß nicht wirklich was ich sagen soll… mir fehlen die richtigen Worte.“

„Die richtigen Worte hast du schon gefunden…“ sie deutete auf seine Brust „ da drin, du musst sie jetzt nur noch aussprechen.“

Nachdenklich schaute Fayt auf den Boden vor ihm.

„Fayt! So wird das nichts los geh jetzt und Rede mit ihr!“

„Okay ich gehe,“ er zog sie zu sich und umarmte sie, „Danke Maria, ohne deine Worte hätte ich vermutlich noch ein paar Stunden gestanden und dann gegangen ohne mit ihr zu reden.“ Er löste die Umarmung, klopfte an Nels Tür und trat dann ein. Etwas verblüfft stand sie da und starrte auf die Tür.
 

Nel saß ihren Schreibtisch und schrieb einen Brief an Clair, über den Verdacht, dass im Schloss ein Spion ist. Als Fayt eintrat, drehte sie sich um und schaute ihn erwartungsvoll an.

„Nel,.. ähm… es… es tut mir Leid.“ Er schaute direkt ihn ihre Wunderschönen Grünen Augen. „Fayt, wofür entschuldigst du dich?“ unsicher fragte sie ihn, wendete den Blick aber nicht ab.

„Dafür das, wenn es um Sophia geht immer meinen Kopf verliere.“

„Fayt…“

„Sie bedeutete mir sehr viel, ich will sie beschützen… aber es gibt noch jemanden den ich noch mehr beschützen will als sie.“

„Fayt, warum erzählst du mir das?“ sie stand auf und machte einen Schritt auf ihn zu, sie war aufgerecht, ihre Hände zitterten leicht.

„Weil…“ Plötzlich flog die Tür auf, eine völlig außer atmende Wache erschien in der Tür: „Lady Nel, der Schrein von Kaddan wurde angegriffen.“

„Verdammt! Schrecken sie denn vor gar nichts zurück!“ Wut leuchtete in Nels Augen.

„Wir sollten denn anderen Bescheid geben.“ Sagte Fayt und rannte los um den Rest der Gruppe zu holen. Innerlich wollte er weinen, denn immer wenn er kurz davor ihr seine Gefühle preis zu geben, unterbricht irgendwer ihn. Er seufzte beim nächsten Mal schwor er sich, sich nicht unterbrechen zulassen egal was geschieht.
 

Als sich alle noch wenigen Augenblicken in der Kapelle eingefunden hatten, erklärte Nel ihnen kurz was geschehen ist. „Bevor wir gehen muss ich euch auch noch was sagen“, Maria trat vor „der Junge gegen den Fayt gekämpft hat heißt Claude C Kenni.“

„Kenni, der Name kommt mir bekannt vor…“ Cliff fing an zu grübeln.

„Den Namen solltest du auch kennen, denn Ronixis J. Kenni war einer der Berühmtesten Persönlichkeiten ihn der Föderation.“ Merkte Maria an.

„Richtig, ich erinnere mich… aber ist der nicht längst Tod?“

„Ja etwas 400 Jahre.“

„Dann ist Ronixis J. Kenni sein Vorfahre?“

„Es ist sein Vater.“

„Was!“ alle schauten sie völlig verwirrt an

„Fragt mich nicht wie das möglich ist denn ich weiß es auch nicht.“

„Irrst du dich vielleicht Maria?“ Cliff schaute sie fragten an

„Nein, “ Fayt mischte sich ein, „Maria hat Recht, ich habe vor nicht als zu langer Zeit ein Bild von ihm in einem Geschichtsbuch gesehn… Claude C Kenni verschwand auf einer Forschungsreise auf dem Raumschiff Calnus. Wenige Tage danach verschwand auch die Calnus, das letzte Signal von dem Schiff kam aus der nähe des Planeten Expel. Bis heute weiß man nicht was damals dort vorgefallen ist.“

„Vielleicht solltet ihr eueres kleines Gespräch verschieben denn sonst entkommen die Diebe uns noch, ihr Narren.“ Meldete sich Albel in einem herab lassenden Tonfall zu Wort.

„Ja Albel hat Recht wir sollten gehen…“ stimmte Fayt ihm zu, der Reste nickte.

Eine aufgebrachte Wache stürmte in die Kapelle: „ Lady Nel Magistrat Lasselle ist spurlos verschwunden.“

„Was?“ misstrauisch schaute sie die Wache an.

„Der Magistrat ist nicht auf zu finden!“

„Hm sucht weiter nach ihm. Wenn ihr ihn findet haltet ihn fest ich habe ein paar Fragen an ihn.“

„Jawohl Lady Nel!“ die Wache verschwand schnell.

„Vielleicht haben wir unseren Verräter gefunden.“ Merkte Cliff an.

„Ja vielleicht… doch dafür haben wir keine Zeit! Lasst uns gehen!“ die Gruppe nickte zu stimmend.

Die Gruppe betrat die Sealed Cavern um ein weiteres Mal zum Schrein von Kaddan zu gelangen.
 

Eine kleine Gruppe lief durch die Gänge des Schreins von Kaddan „Claude?“ sprach das Blauhaarige Mädchen den blonden Jungen an. „Was ist Rena?“

„Findest du es nicht merkwürdig, das sich unser Gegner sich komplett anders Verhält als es uns gezeigt wurde?“

„Ja vielleicht versucht unser Gastgeber uns für seine Zwecke zu benutzen.“

„Wie kommt ihr da drauf?“ mischte sich ein kleines, braunhaariges Mädchen mit einen langem Zopf und pinker Kleidung ein.

„Ganz einfach Precis, die Video auf nahmen waren zu 90% eine Fälschung.“ Antwortete ihr ein türkishaariger Junge mit Katzenohren und er trug einen fiel zu langen Kittel, besserwisserisch.

„ Du weist mal wieder alles besser Leon!“ erwiderte sie genervt.

„Das sieht man doch, dass die Hintergründe und der Rest nachträglich eingefügt wurden.“

„Natürlich siehst du das sofort!“ die beiden fingen an sich an zu keifen.

„ Er hat geweint…“ Rena schaute Gedankenverloren nach vorne.

„Was für eine Heulsuse!“ Precis unterbrauch ihren Streit mit Leon um dieses Kommentar ab zu geben, „Bestimmt hat er angefangen zu flennen als Claude ihn fertig gemacht hat!“

Nein, er weinte, als ich ihn das erste Mal traf. Er weinte um seine Geliebte, sie lag in seinen Armen, langsam hauchte sie ihr Leben aus, nur seine schreiende Seele hielt sie im diesseits.“

Die Gruppe war verstummt und hörte Rena leise zu. „ Als ich ihn das zweite Mal traf beschützte er sie mit seinen Leben, er wich nicht von der Stelle um sie zu schützen.“

Claude blieb stehen. „Claude was ist?“ vor ihnen stand ein Diamantener Zentaur mit einen Speer und Schild bewaffnet. Seit dem sie die merkwürdige Kugel mitgenommen hatten stellten sich ihnen noch mehr Gegner in den Weg. Der Diamant Zentaur schlug bedrohlich mit seinen Vorderbeinen aus. Schnell zog sie ihre Waffen, Claude griff als erstes an, sein Schlag hätte normalerweise den Oberkörper vom Unterkörper getrennt, doch sein angriff glitt wirkungslos vom Körper seines Gegners ab. „Was? Wirkungslos?!“ geschockt schaute er seinen Gegner an.

„Ist doch klar der Diamantkörper reflektiert das Licht deines Lichtschwertes.“ Erklärte Leon Claude.

„Toll was sollen wir jetzt tun?!“ verzweifelte der braun Junge mit fast braunen Schulter langen Haaren, er trug eine Schwarze Robe mit einen kurzen Blauen Umhang, außerdem hatten er zwei Drachen, einen Roten und einen Blauen, die an seinen Rücken angewachsen sind.

„Wir müssen seine Schwachstelle finden Ashton.“ Antwortete Claude ruhig „Bis wir eine gefunden haben müssen wir ihn im Zaum halten los geht’s!“ Sie stürmten auf ihren Gegner zu doch ihre Schläge blieben wirkungslos. Sie schafften es nicht einmal einen Kratzer in den Diamantkörper zu schlagen. Verzweifelt kämpften sie weiter doch egal was sie versuchten prallte einfach ab. Leon beobachtete das Geschen und versuchte sich etwas einfallen zu lassen um seine Freunde zu unterstützen. Er wischte sich den Schweis von der Stirn. Plötzlich hatte er einen Geistesblitz Hitze. „Ashton! Heiß ihn auf!“ rief er Ashton zu, dieser schaute ihn nur verwirrt an, fing dann aber an mit Hilfe von Gururu, den Roten Drachen, den Diamantkörper auf zu heißen. Doch ihr Gegner ließ sich davon nicht beeindrucken. Fragend schaute Ashton zu Leon „Mach weiter!“ Dampf stieg auf langsam färbte sich der Körper rot, dann ging er in Flamen auf. Verzweifelt versuchte der Zentaur sich zu löschen, vergebens, er verbrannte zu Asche. „Leon, woher wusstest du das?“ völlig verwirrt schaute Precis ihn an.

Er fing an in einer leicht überheblichen Tonlage an zu erklären: „ Diamant besteht aus Kohlenstoff, es wurde nur durch einen enormen Druck in diese Form gebracht, trotzdem brennt Kohlenstoff immer noch gut es dauert nur etwas länger, aber wenn es erst mal brennt bekommt man es nicht mehr so leicht aus.“ „Verdammt darauf hätte ich auch kommen können.“ Grummelte Precis in sich hinein. Sie verließen jetzt endlich den Schrein und machten sich auf den Rückweg.
 

Fayt und seine Kameraden hetzten durch die Gänge der Sealed Cavern. Er warf einen Blick über die Schulter, so bemerkte er dass die Wiederauferstandene etwas zurück fiel. Er wurde langsamer bis er neben ihr lief: „Sophia ist alles in Ordnung? Kannst du noch? Wenn nicht trage ich dich.“

„Was!“ sie lief Knallrot an, Fayt bemerkte es, es kam ihm zwar etwas merkwürdig vor, aber er beachtete es nicht weiter. „Nein, mir geht es gut.“ Er warf ihr noch einen Blick voller Sorgen zu und schloss wieder zur Spitze auf. Sie senkte ihren Blick zu Boden, sie füllte sich merkwürdig, das Atmen fiel ihr schwerer und vor ihren Augen verschwamm alles leicht. Plötzlich ertönte eine Stimme in ihrem Kopf: „ So etwas darf dir nicht passieren.“ Die zurückgekehrte erschrak, verängstigt schaute sie sich hektisch um konnte aber niemanden finden.

„Du kannst mich nicht sehn, ich bin ein Teil von dir.“ In ihren Augen spiegelte sich Verzweiflung. „ Sie behandeln dich wie eine Gefährtin,… aber was tust du?“

„Hör auf!“ brüllte die Tod geglaubte mit Tränen in den Augen. Die Gruppe blieb stehn. Fayt kam sofort auf sie zu „ Sophia alles in Ordnung?“ er legt seine Hände auf ihre Schultern und schaute in ihre Augen, die Tränen rannten ihr die Wangen runter, als sie sein besorgtes Gesicht sah rannten die Tränen nur noch stärker. Er schloss sie ihn seine Arme und versuchte sie zu trösten: „Alles ist gut. Sophia hier bist du in Sicherhalt niemand wird dir jemals wieder etwas antun.“

Nel betrachtete die Szene die sich ihr da bot. Sie spürte eine gewisse Eifersucht zu gerne wäre sie an Stelle Sophias in Fayts Armen. Diese Gefühle die sie für ihn empfand fast seit beginn ihrer Reise hatte sie sicher erst seit kurzem eingestanden und deren Bedeutung bewusst geworden. Trotzdem versteckte sie ihre Gefühle, denn sie wusste nicht wie sie sich ihm gegen über verhalten sollte wenn er es wüsste, bis her war ihr das auch gut gelungen, nur das eine mal übermannten sie ihre Gefühle, sie wollte ihm nah sein, seine Lippen berühren, seine Wärme spüren vermutlich hätte sie all das auch getan, wenn nicht die Wache ins Zimmer geplatzt wäre. Bisher hatte niemand in der Gruppe ihre Gefühle für Fayt bemerkt oder?

„Fayt“ Die Wiedergekehrte löste sich aus seiner trösten Umarmung, „wir sollten weiter sonst entkommen uns die Dieb.“ Er schaute sie noch einmal besorgt an, wandte sich dann aber ab. Die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung. Nach dem sie wieder ein paar Meter gelaufen waren schloss Maria zu ihm auf: „Fayt, Sophia verhält sich merkwürdig oder nicht?“

„Hm vielleicht ein wenig aber wer weiß was mit ihr Geschen ist im Turm.“

„Stimmt das wissen wir nicht…“

Die Gruppe erreichte den Schrein von Kaddan, hastig betraten sie in und hetzten weiter durch die Gänge des Schreins. Bis mal Stellten sich ihnen keine Wächter in den Weg, denn diese lagen schon geschlagen auf dem Boden. Ohne auch nur einmal Kämpfen zu müssen erreichten sie den Raum im dem das Secret Orb ruhte. Die Tür flog krachend auf, auf dem Altar auf dem sonst das Orb stand, war diesmal nur leere.

„Verdammt wir sind zu spät!“ Nels Augen loderten vor Wut.

Sie starrten noch eine Weile auf den Altar in der Hoffung das, das Secret Orb wieder auftaucht. Aber nichts geschah. Cliff seufzte und schüttelte leicht den Kopf: „ Hey, lasst uns zurückgehen hier können wir nichts mehr machen. Hier verschwenden wir nur unsere Zeit.“

Sie stimmten ihm zu, langsam liefen sie zurück, alle Schwiegen.

Irgendwie füllte Fayt sich schuldig als hätte er es verhindern können wenn er etwas anders gemacht hätte. Niedergeschlagen sank sein Blick zum Boden. Nel bemerkte es und näherte sich ihm: „Fayt! Du hast keinen Grund niedergeschlagen zu sein.“

Er hob seinen Kopf und schaute ihr ins Gesicht wich aber ihrem Blick aus, „ Ich fühle mich irgendwie Schuldig…“

„Nein, dich trifft keine Schuld, wenn jemand Schuld hat an diesem Diebstahl, dann die Person, welche uns verraten hat!“ ihre Stimme war sanft und einfühlsam bis sie auf den Verräter zu sprechen kam loderte in ihren Augen wieder die Wut.

Es herrschte wieder Stille nur noch das Geräusch ihrer Schuhe wie sie auf den Boden auf trafen hallte durch die Gänge.

Nach einer Weile erreichten sie die Kapelle. „Wir müssen es der Königin sagen.“ Durchbrach Fayt das schweigen. Die Gruppe nickte nur einwilligend. Eine Wache die oben an der Treppe stand bemerkte sie. Sofort kam sie die Treppe runter gehastet: „Lady Nel, Master Fayt, die Königin möchte euch sprechen, den Rest eurer Gruppe natürlich auch.“

„Hey! Wir haben auch Namen!“ beschwerte sich Cliff

Die Wache verbeugte sich und entschuldigte sich schnell. Sie machten sich auf zur Audienzkammer

Langsam traten sie ein und verbeugten sich. Nel kniete nieder, schaute beschämt auf den Boden: „Eure Hoheit… das Secret Orb wurde gestohlen…“

„Das sind wahrlich Schlechte Neuigkeiten…“ die Königin atmete Tief durch

„Wir werden sofort die Verfolgung der Diebe aufnehmen, eure Majestät.“ Erwiderte Nel auf die Reaktion der Herrscherin.

„Nein, wir brauchen euch hier, wir dürfen unsere Verteidigung nicht weiter schwächen.“ Die Königin schien völlig ruhig.

„Eure Hoheit!“ sie war aufgebracht über das was sie hörte.

„Nein, ich werde euch nicht erlauben sie zu verfolgen, ich bin mir zwar sicher das ihr es schaffen würdet, aber ich bin mir nicht sicher ob es dann noch einen Ort gibt an den es zurück gebracht werden kann.“

Die Bemerkung der Königin verwunderte die Gruppe. „Eure Hoheit, ich verstehe nicht…“ Nel klang sehr unsicher, obwohl man ihr es nicht ansah.

„Während ihr weg wahrt… fiel Peterny…

Diese merkwürdigen Wessen erschien aus den nichts vor dem Stadttor, die Wachen bemerkten sie viel zu spät, sie steckten alles in Brand, sie Töteten jeden den sie erblickten, dabei machten sie keine Unterschiede ob es eine Frau, Mann oder Kind war alle wurden kaltblütig ermordet. Nur eine Handvoll hatte überlebt.“

„Eure Hoheit, es mag vielleicht unpassend sein aber ist Clair unter den Überlebenden?“ diesmal konnte man Nel den schrecken ansehen.

„Macht euch keine Sorgen Lady Nel, Lady Clair hat überlebt zurzeit ist sie nach Airyglyph unterwegs um unsere Situation zu schildern und um Hilfe zu bitten.“ Erleichtert atmete Nel aus.

„Ruht euch erst mal aus wenn sich etwas ändert lass ich euch rufen.“ Mit diesen Worten beendete die Königin das Gespräch. Die Gruppe zog sich zurück. Fayt musste die ganze Zeit über Sophia nachdenken, ob etwas im Turm vorgefallen war, ein dummer Gedanke natürlich ist etwas dort vorgefallen schließlich ist sie dort von den Toten auferstanden, trotzdem musste er mit ihr reden. Er ging zu dem Raum der ihr zu geteilt war. Er klopfte, keine Reaktion, er klopfte noch einmal als wieder keine Reaktion kam, öffnete er einfach die Tür. Niemand war hier. Fayt überlegte wo sie noch sein könnte. Zu erst suchte er die Plätze im Schloss ab die in Frage kamen. Aber keine Spur von ihr. Er entschied sich erst das ganze Gebäude ab zu suchen bevor er in der Stadt die suche fortsetzen wollte. Einige Minuten lief er auf und ab im Schloss, erfolglos. Er verließ das es, um draußen seine suche fort zu setzen, jede Straße lief er ab, erst als er die Treppe zur kleinen Wiese hinunter ging, sah er sie im Gras sitzen. „Sophia, kann ich mich zu dir setzen?“, er wartete nicht bis sie ihm antwortete sondern setzte sich einfach neben ihr ins Gras. Etwas unsicher fing er an seine Frage zu Stellen: „ Umm…Sophia…“ „Ich weiß was du willst…“ unterbrach sie ihm, „ich weiß auch nicht was sie mit mir gemacht haben, nur das sie etwas gemacht haben… Ich höre eine Stimme in meinen Kopf, sie versucht mich in den Wahnsinn zu treiben.“ „Jetzt bin ich also die Böse?“ die Worte pulsierten Regelrecht ihn ihrem Kopf. Sie zuckte zu zusammen, krallte ihre Hände in Fayts Schultern und presste ihren Kopf gegen seine Brust, zittert stammelte sie: „Sie ist wieder da.“. „Höre nicht auf sie, egal was sie sagt.“ Redete Fayt auf sie ein, und schloss seine Arme um sie. Nachdem die Stimme nach ein paar Minuten nicht mehr erklang entspannte sie sich wieder, stand auf und deutete eine Verbeugung an, leise entschuldigte sie sich bei ihm und ließ ihn verwirrt im Gras sitzend zurück. Die Sorgen standen ihm ins Gesicht geschrieben, er blieb noch eine Ganze weile im Gras sitzen und dachte nach.



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