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Sid Vicious - Nancys Tod/Ein Borderliner

Eine kurze Geschichte zum Gedenken an Sid Vicious
von

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Und doch liebe ich dich

Und doch liebe ich dich
 

Mit eiligen Schritten laufe ich die Treppe hoch, Noch eine. Noch eine. Meinen dünnen Beinen fällt es schwer die fielen Treppenstufen bis in die zehnte Etage zu steigen. Es war das Heroin. Das weiß ich. Seit dem Tag an dem ich es das erste mal genommen hatte, ess ich nicht mehr. Und ohne Nancy esse ich schon gar nicht. Jonny meint man bräuchte mich nicht mehr zu röngen. Man könnte ja auch alles ohne Probleme so sehen. Die Leute gucken. Ich versteh es gut. Ich würde auch gucken wenn ich mich sehen würde.

Ich stehe vor der Tür. 100. Raum 100. Ich werde die Zahl nie mehr vergessen. Meine Knie werden weich. Das werden sie immer wenn ich in Nancys Nähe bin. Ich öffne die Tür. Da steht sie. Sie hat nur ein kurzes, enges Kleid an. Es ist etwas durchsichtig. Ja ich kann sogar etwas ihre Unterwäsche sehn. Es geällt mir. Das weiß sie. Und es passiert shcon wieder. Immer wieder. Sie dreht sich um, sieht mich an, lacht. Auch ihre Rippen zeichnen sihc deutlich ab, und die Haut wird von Treffen zu treffen bleicher. Die augen immer glasiger. Aber das sehe ich nich. Ich seh nur sie. Sie ost so wunderschön. Egal was Jonny sagt, Es passiert wieder. Ich seh sie an und dann passiert es. Meine Gedanken hören auf. Ich kann nicht mehr denken. Immer und immer wieder versuche ich zurück zu kommen. Immer wieder will cih die Worte aussprechen die ich am kurz vorher noch sagen konnte. Es geht nich mehr. Du machst mcih kaputt. Aber sie sind vergessen, da ist nur sie, und ihre Wärme. Ich seh alles nur noch wie einen Film. Einen unklaren Film, wie ein Traum.

Da kommt sie. Direkt auf mich zu, Steht vor mir. Dirrekt vor mir. Und lächelt. Schwach. Sie hat wieder dragen genommen. Ich kann es sehn. In ihren Augen. Sie schließt die Tür hinter mir. Wir reden nicht. Schon lange nicht mehr. Sie umarmt mich. Von hinten. Sie ist warm. Als ich durch das Zimmer schaue sehe ich Fenster. Große Fenster. Zwei sind ganz verschlossen. Eins steht weit offen, ich kann sehen das es bereits dunkel geworden ist. Wie lange ich wohl die Treppe hochgegangen bin? Da ist sie wieder. Sie berührt mich. Ich schließe die augen. Sie ist warm. Als ich wieder durch das Zimmer schaue sehe ich noch ein Zimmer. Rechts von der Eingangstür. Das muss das Badezimmer sein. Links von mir steht ein Bett, etwas weiter hinten im Raum eine Kommode, ein Tisch mit zwei stühlen, ein Külschrank, sofa und ein Fernseher.

Dann spür ich sie wieder. Sie nimmt meine Hand. Ich folge ihr. Wie immer. Ich tu immer das was sie will. Ich brauch sie.

Sie schmeisst mich aufs Bett. Regungslos bleib ich liebe. Erst als sie mein Oberteil auszieht merke ich wie, dass ich total nass bin. Es muss draußen geregnet haben. Ich habe es wohl nicht bemerkt. Das nasse Oberteil schmeisst sie einfach so auf den Boden. Dann geht sie. Sie soll nicht gehen. Sie soll hier bleiben. Bei mir. Es ist kalt. Ich spüre mich nicht mehr. Meine Uagen wandern zu meinen Unterarmen. Sie sind voll mit Narben. Meine Schuld. Ich bin Schuld, wie immer. Dann zu der Riesigen Narbe die quer über meinen Brustkorb wandert. Die Tatoos. Da ist sie wieder. Sie hat etwas in der Hand. Ich kann es nicht erkennen. Dann legt sie sich neben mich. Sie berührt mcih. Sie ist so warm. Dann bemerke ich was sie vorhat. Schnell bindet sie ein Band um meinen Oberarm. Fest. Sehr Fest. Ich will schreien Nein. Nein. Das will ich doch nicht mehr. Ich will mich nicht mehr zerstören. Dcoh das kann ich schon lange nicht mehr. Dann nimmt sie sie Spritze. Ich spüre noch kurz den Einstich, dann ist es vorbei. Sie löst das Band um meinen arm und richtet mcih auf. So sitze ich jetz da. An ein Kissen gelehnt. Blad High. Es dauert etwas bis die wirkung einsetz. Sie lächelt. Sie denkt sie aht das richtige getan. Vorher sollte sie es auch wissen. Ich kann es ihr ja nicht sagen. Sie würde es nicht verstehn. Sie setzt sich auf mcih. Auf meine Beine und guckt mich an. Ich weiss ncih was ich mache. Das weiss ich nie wenn ich bei ihr bin. Es gefällt mir irgendwie. Sie wartet das die wirkung einsetzt. Aber das dauert. Wenn man dran gewöhnt ist, dann dauert es immer länger. Sie berührt mcih. Auf der Brust. Sie ist so warm. Sie küsst mich. Küss ich sie auch? Ich weiss es nicht. Sie zieht ihr Kleid aus. Ich weiss was sie vorhat. Will cih das? Es ist egal. Langsam wirkt es. Ich spüre es. Mir wird warm. Sehr warm. Ich spüre sie. Sie hat nun auch ihr Oberteil ausgezogen. Sie ist so schön. Dann falle ich in eine tiefe leere.



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