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Kann es eine neue Liebe geben?!

eine Königin muss wieder Lächeln lernen
von

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Endymion gegen Seiya

Endymion, der das Zimmer von seiner Tochter verlassen hatte, war nun auf den Weg zum Schlossflughafen. Er war aufgebracht und außer sich.

Er hatte nie geglaubt gehabt, dass es so weit kommen würde. Er hatte nie geglaubt gehabt, dass sich seine eigene Tochter gegen ihn stellen würde. Hatte er sich nur getäuscht?

Er hatte es einfach nicht wahr gehabt und dann hatte seine eigene Tochter ihm gesagt, dass sie ihn hasst.

Er merkte kaum noch die Leute die ihn begrüßten, sie kannten ihn schließlich alle noch. Er war nun mal der Ex-Mann von der Königin Serenity und der Vater von der jungen Prinzessin.

Er war im Moment so außer sich und vor allem mit sich selber beschäftigt.

Wie konnte seine Tochter denn sagen, dass sie hier glücklicher ist als mit einem Leben bei ihm.

Wie konnte das sein?

Hatte er wirklich alles kaputt gemacht?

Das Leben von Serenity und von seiner Tochter?

Das durfte nicht sein.

Das wollte er nicht.

Nein nie!

Er hatte doch immer nur nach seinem Glück gesucht gehabt und dass er bei Serenity nicht gefunden.

War es denn falsch?
 

Er bekam nichts um sich herum mit.

Zu sehr war er doch mit seinen Gedanken beschäftigt.
 

„Endymion.“ Doch bei dieser Stimme wurde er hellhörig.

Es war die Stimme die ihm seit längeren ein Dorn im Auge war.

Er blickte die Person an. Er wusste, wen er erblicken würde.

„Seiya.“

„Was soll das?“

Seiya ging auf Endymion hinzu.

Er konnte es nicht mehr länger ertragen, dass Serenity jedes Mal aufgeregt das Zimmer verließ, wenn dieser Mann da war.

Er stiftete Unruhe.

Er wollte sie, Serenity und Seiya, auseinander bringen, das war kein Geheimnis. Und nun hatte er es auch so weit gebracht, dass kleine Lady erregt gewesen war.

Sie war sauer.
 

Was war das nur für ein Mann?

Erst betrügt er seine Frau mit einer ihrer Hofdamen, dann lässt sich Serenity, glücklicherweise, von ihm scheiden und er will dennoch weiter ihr Leben bestimmen.

Kleine Lady, die sehr schlau für ihr Alter ist, will nun auch nichts mehr von ihm wissen.

Verstand er es einfach nicht?
 

Es störte Endymion, das Chibi-Usa im Moment lieber Zeit mit Seiya verbringen wollte als mit ihrem Vater.

Dass er Serenity an diesem Kerl verloren hatte, dass wollte er gerade so noch hinnehmen. Aber nicht seine Tochter.

„Was soll was?“

Endymion war schon genug gereizt und dieser Kerl reizte ihn eh immer, schon mit seiner bloßen Anwesenheit.

Seiya wusste das sehr wohl, aber es war ihm irgendwie egal.

Für ihn stand im Moment das Wohl seiner Königin und seiner Liebsten an erster Stelle. Das war was zählte!

„Warum willst du das momentan glückliche Leben deiner Ex-Ehefrau und deiner Tochter zerstören?“ fing Seiya an.

„Ich will es zerstören? Du bist doch von einem Tag auf den anderen hier aufgetaucht.“ Fauchte Endymion zurück.

„Weil du es vermasselst hattest, dass hatte ich Dir doch damals geschworen.“

„Du hast doch keine Ahnung.“

„Doch. Vermutlich mehr als du. Während du in den Armen deiner Affäre lagst, hab ich sie jeden Tag beobachtete und gesehen, wie einsam sie war und sie war auch einsam, als du noch bei ihr warst, denn in Gedanken warst du doch eh immer woanders.“

„Das muss ich mir von dir nicht sagen!“ Er schubste ihn von sich. „Von Einem, der sonst auch immer eine nach der anderen vertilgt hat.“ sagte Endymion zu Seiya.

Es stimmte. Seiya war früher als er zurückkehrte auf seinen Planeten Kinmokuesei ein Frauenheld, aber nur weil er über Bunny wegkommen wollte.

„Du hast doch keine Ahnung. Das ist schon lange vorbei!“ Seiya blickte ihn an.

Er würde sich nicht prügeln wollen.

Aber wenn Endymion es drauf ankommen ließe und den ersten Schritt machen würde, da es ihn eh schön länger unter den Fingernägel kribbelte, würde er dann wohl auch zurückschlagen.

„Du! Du bist doch hier der Einmischer!“ Endymion ging immer mehr auf ihn zu und schubste Seiya auch immer wieder einen Schritt zurück. „Du meinst doch plötzlich, dass du der Perfekte Vater wärst.“

„Nur weil du dazu nicht in der Lage bist.“ meinte Seiya.

Endymion kochte.

„Du bist nicht in der Lage Serenity glücklich zu machen und bei einem kleinen Kind, wie deiner Tochter scheiterst du auch schon.“ sagte Seiya weiter.

Endymion holte aus und schlug zu.

Seiya fasste sich an die Lippe, dort wo er getroffen hatte. „Das kriegst du zurück. Und zwar für Serenity, der du wehgetan hast.“ Er schlug ihm in den Bauch „Und für deine Tochter, bei der du es auch vermasselst hast.“ Nun schlug er ihm ebenfalls mit der Faust ins Gesicht.

Doch Endymion ließ sich nicht schlagen.

Er holte noch mal aus und schlug Seiya ebenso in den Bauch.

„Endymion!“ hörte beide plötzlich eine liebevolle Stimme, die beide kannten.

Er drehte sich um und erblickte Serenity und seine Tochter.

Er schloss die Augen und verfluchte sich selber. „Scheiße...“

„Siehst du.“ Sagte Seiya und blickte Endymion mit einem Grinsen an, während er sich an die Lippe fasste, die blutete.

„Geh jetzt!“ sagte Serenity zu Endymion, die näher gekommen war.

Endymion nickte, drehte sich um und ging weiter zum Flughafen.

„Wie kam es dazu?“ fragte Serenity Seiya und blickte ihn besorgt an.

Seiya legte den Arm um sie und blickte zu kleine Lady.

„Komm, lass uns nach Hause gehen.“ Sagte er zu ihr, nahm ihre Hand in die seine und sie gingen gemeinsam ins Schloss zurück.
 

„Du hast ihn gereizt.“ Meinte Serenity und tupfte mit einem feuchten Tuch, das schon getrocknete Blut weg.

„Ach Serenity.“ Seiya seufzte. „Du wirst jetzt wohl erst mal eine Weile Ruhe von ihm haben.“ Meinte er mit einem Schmunzeln.

„Da wäre ich mir nicht so sicher.“ Sie blickte ihn an. „Geht’s?“ Sie tupfte nun das Desinfektionsmittel auf.

„Das war es mir wert.“ meinte Seiya nur.

„Was?“ fragte sie ihn überrascht nach.

„Ich wollte ihm endlich sagen, was er doch für ein Arsch ist, dass er Dich und die Kleine Lady sitzen gelassen hat.“

„Apropos Kleine Lady“, fing Serenity an.

„Was ist mit Ihr?“

„Sie hat es sehr mitgenommen. Ich werde nachher noch mal nach ihr schauen.“ Sie seufzte. „Sie hat gesehen wie ihr Vater sich geprügelt hat.“

Seiya schüttelte den Kopf. „Nein du legst dich in die Badewanne und entspannst mal. Kommen du und unser Baby erst mal wieder zur Ruhe. Das ist besser. Ich werde zu ihr gehen.“

„Ich weiß nicht, ich bin...“

„Oh doch.“ Sagte Seiya und nahm keine neuen Widerworte entgegen.

Er lächelte. „Steht mir doch ganz gut.“ Sagte mit einem Grinsen, als er sich im Spiegel begutachtete.

„Ich geh mal nach Ihr schauen und wenn ich wiederkomme und du dann nicht in der Wanne liegst, gibt es Ärger, Schätzchen.“

Sie lächelte ihn liebevoll an.

Vor allem bei dem Schlusswort, Schätzchen.

Früher hatte sie es gehasst, wenn er sie so genannt hatte.

Aber inzwischen, war ja eh eine Menge Anders geworden.
 

Seiya klopfte an der Zimmertür seiner zukünftigen Stieftochter und trat ein.

Kleine Lady saß auf ihrem großen Prinzessinnenbett und schaute die Herzbrosche an, die sie abgenommen hatte und die sie sonst immer um den Hals trug.

„Kann ich reinkommen?“ fragte er noch mal nach.

Sie blickte ihn an und nickte stumm.

Seiya setzte sich zu ihr aufs Bett und blickte auch die goldene Brosche in Herzform an.

„Die ist von Helios, nicht?“

Die kleine Lady nickte. „Er hat sie mir zu meinem Geburtstag geschenkt.“

„Das ist eine sehr schöne Brosche. Helios ist ein netter junger Mann.“

Die kleine Lady nickte stumm.

„Ich wollte nicht, dass du das mit ansiehst.“ Fing Seiya an.

„Na ja… jetzt muss ich bestimmt erst mal nicht zu Endymion auf die Erde.“ Nahm die Kleine Lady es mit Humor.

Seiya nickte. „Ja, da hast du vermutlich Recht.“

Er seufzte.

Er wollte nicht, dass sie es mit ansieht.

„Tut es noch weh?“ fragte sie ihn und schaute auf die Wunde.

„Ganz und gar nicht. Hat es glaub ich auch nicht. Irgendwo brauchen das Männer wohl, dass wenn sie sich nicht leiden können, dass sie sich einfach mal prügeln. Aber das musst du nicht verstehen.“

„Das ist gut.“ Sie lächelte.

„Was geht in dir vor?“ Seiya merkte, dass die kleine Lady nur nach außen stark wirkte, aber innerlich machte sie die Sache doch schon fertig.

Seiya hätte sich dafür ohrfeigen können.

Er wollte nicht, dass Chibi-Usa mit ansehen muss wie entweder er ihren Vater schlägt oder ihr Vater schlägt. Das sollte kein Kind sehen und Chibi-Usa schon gar nicht, sie hatte es doch eh nicht leicht.

Sie blickte ihn an und hatte Tränen in den Augen.

Schuldgefühle kamen in Seiya hoch.

Er drückte sie an sich. „Ich wollte nicht, dass du das mit ansehen musst.“

Sie nickte und ließ ihren Tränen freien Lauf. „Warum?“ Seiya drückte sie an sich und streichelte ihr über den Rücken. „Warum kann Endymion nicht anders sein. Warum will er immer alles kaputt machen?“ schluchzte sie zu ihm.

„Hey… so darfst du nicht reden.“ Sagte Seiya.

Er wusste zwar nicht genau, was Endymion immer zu seinen Taten brachte, aber seine Tochter sollte dennoch nicht so über ihren Vater denken.

Sie brauchte einen Vater.

Seiya wollte nicht die Rolle des Vaters für sie übernehmen. Sie hatte schon einen. Er wollte ihr Freund sein, zu dem sie immer kommen konnte und der vielleicht eine kleine väterliche Rolle in ihrem Leben annimmt.

„Ich freue mich auf mein Geschwisterchen.“

Seiya lächelte und wischte dem kleinen Mädchen die Tränen aus dem Gesicht. „Danke, dass du es erlaubt hast, dass ich deine Mutter wieder glücklich machen darf.“

Sie nickte. „Ich wollte nie etwas anderes. Meine Mutter hat es nicht leicht. Sie musste ja immer schon für die ganze Welt da sein und kämpfen, sie konnte kein einfaches normales Mädchen sein.“

„Du hast es doch auch nicht leicht.“

„Na ja ich muss aber nicht kämpfen. Hoffe ich.“

„Und warum nimmst du dann Kampfunterricht?“ sagte er mit einem Lächeln.

Sie nickte. „Als Verteidigung. Mama ist es sehr wichtig, dass ich in jedem Fach gefördert werde.“

„Ja, deine Mutter macht sich große Sorgen um dich. Und sie plagt sich auch mit Schuldgefühlen, dass sie dir eine gute Mutter ist. Schließlich kann sie nicht oft bei dir sein.“

„Sag ihr, dass ich sie sehr lieb hab.“ Bat sie ihn.

„Das weiß sie. Aber ich sag es ihr dennoch. Darüber freut sie sich.“

Er wollte wieder aufstehen, doch Chibi-Usa hielt ihn noch fest. „Ich hab dich auch sehr lieb, Seiya.“

„Ich dich auch, Kleine Prinzessin.“ Nun durfte er aufstehen. „Erhol dich noch ein bisschen. So wie ich gehört hab, sollst du morgen deine Mutter bei ein paar Repräsentant-Auftritten begleiten.“

Die kleine Lady nickte. „Wirst du auch mitkommen?“

„Ich denke schon.“ Sagte er und ging zur Tür. „Grüß Helios von mir.“

Die Kleine Lady auf ihren Bett liegend, nickte.

Seiya verließ das Zimmer.

Er seufzte schwer, als die Tür zu fiel.
 

„Ist nicht wahr?“

„Doch, wenn ich es dir doch sage.“ Rei und Amy gingen wild diskutierend im Beratungszimmer der Kriegerinnen auf und ab.

Seiya trat zu Ihnen.

Sie wollten sich noch mal alle zusammen setzten um den Plan des nächsten Tages der Königin abzusprechen.

„Um was geht es denn?“ fragte Seiya.

Beide blickten ihn an.

Minako und Makoto saßen an einem Tisch und überflogen den Tagesplan.

„Das fragen wir uns auch schon die ganze Zeit.“ Sagte Minako.

Makoto nickte.

„Na ja, wir haben uns über deinen Streit…“ fing Rei an.

„Mit Endymion?“ fragte Seiya und fasste sich an die Lippe. „Mir geht’s gut.“

„Das ist gut.“ Sagte Amy.

„Aber war es denn nötig?“ fragte Minako.

„Ich denke schon. Wir wollten doch schon längst alle mal Endymion die Meinung über sein Verhalten sagen. Na ja ich hab das getan und Endymion ist dann ausgerastet.“ Seiya setzte sich an den Tisch. „Kommen Haruka, Michiru und Setsuna nicht?“

„Nein, sie sind gerade auf Neptun etwas klären.“ Antwortete Rei.

„Na dann… wollen wir keine Zeit verlieren.“ Er blickte sich um. „Wo sind Yaten und Taiki?“

Die Mädchen blickten sich fragend an.

„Sie wollten Youshiruu bei irgendetwas helfen.“ Sagte Rei.

„Okay. Dann lasst uns anfangen. Wo wird die Königin und die Prinzessin zuerst erwartet?“

„Auf der Erde.“ Sagte Amy.

Seiya seufzte. „Das fängt ja gut an. Können wir das nicht umgehen?“

„Leider nein. Aber Endymion steht jedoch nicht auf der Gästeliste.“ Sagte Minako.

„Wenigstens etwas.“ meinte Seiya ein wenig zufriedener.

„Serenity wird ihre Eltern und ihren Bruder wieder sehen, das ist der hauptsächliche Grund des Frühstücks-Banketts.“ Sagte Makoto schließlich.

„Gut, gegen Mittag wird die Königin auf Merkur erwartet.“ Sagte Amy. „Dort wird sie sich mit dem Repräsentanten treffen und neue Verhandlungen machen.“

„Was macht kleine Lady währenddessen?“ fragte Seiya und blickte die Frauen an.

„Sie trifft sich mit den Hoheitskinder des Merkurs.“ Sagte Rei.

„Verstehe.“

„Wenn die Verhandlungen gut ausgehen, was wir vermuten, werden wir noch auf der Vernus erwartet. Dort findet Morgenabend das große Liebesfest statt.“ Sagte Minako und funkelte Seiya dabei an.

Der das nicht wirklich mitbekam.

„Also drei Veranstaltungen. Wir sollten dafür sorgen, dass sie nicht zu anstrengend für Serenity werden, aber auch die kleine Lady. Serenity ist es wichtig, dass sie erst langsam in die politische Welt eingeführt wird.“

„Ja, das wissen wir.“ Sagten die Mädchen zustimmend.

„Gut, Amy geh nachher noch mal bei Chibi-Usa vorbeischauen. Bring ihr vielleicht einen Tee zur Beruhigung mit. Es hat sie doch mehr mitgenommen, dass sie ihren Vater prügelnd erlebte, als sie zugibt.“ beschloss Seiya.

Amy nickte.

„Minako, du wirst dich mit den Hofdamen absprechen, welche Kleider für Serenity und kleine Lady Morgen vorgesehenen sind. Sucht etwas Vorteilhaftes raus. Die kleine Lady soll sich wohl fühlen in ihrer Haut“

Minako nickte auch.

Seiya blickte noch Rei und Makoto an.

Doch für sie hatte er nichts mehr.

„Oh man, das ist doch ganz schön anstrengend.“ Sagte er letztendlich.

Er wollte Serenity viel ihrer Arbeit abnehmen, das tat er auch so gut er konnte und er machte seine Arbeit gut.

„Du machst das doch gut.“ Sagte Makoto.

„Ja, das denken wir alle.“ sagte Rei.

„Gut zu wissen. Ich geh dann mal wieder zu Serenity und mal schauen ob sie abschaltet, wie ich es ihr geraten habe.“

Die Mädchen nickten und Seiya verschwand aus dem Zimmer.

„Nicht dass er sich noch übernimmt.“ Sagte Rei.

„Er macht das sehr gut und ist Serenity eine große Hilfe.“ Sagte Amy.

„Ja, solchen Elan hatte Endymion nie.“ Sagte Makoto.

„Lassen wir das Thema. Das ist Vergangenheit. Wir sind froh, dass es mit Seiya und Serenity geklappt hat.“ Sagte Minako.

Ja, sie hatte Recht. Denn solange Serenity glücklich war, ging es allen gut.
 

Seiya klopfte an der Zimmertür von Serenity.

Er hörte kein „Herein“, trat aber dennoch ins Zimmer.

Sie war nicht in ihrem Zimmer.

Aber er hörte ein liebliches Summen in ihrem Badezimmer. Also hatte sie sich an seinen Rat gehalten.

Seiya klopfte an der Badezimmertür und schaute durch den offenen Spalt.

„Komm rein, Seiya.“ Bat sie ihn.

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und trat in das Badezimmer, das aus reinem Marmor und Bernsteinbestand.

Der Marmor hatte eine Rosafarbe und passte zu Serenity. Alles passte in dem Schloss zu ihr. Im ganzen Schloss konnte man ihre Wärme spüren und die Liebe mit der sie das Schloss eingerichtet hatte.

Seiya setzte sich auf einen Schemel zu ihr an die Badewanne und lächelte sie an.

„Kleiner Lady geht es gut.“ sagte er ihr.

Er wusste dass das ihre wichtigste Frage war.

„Ja?“ fragte sie ihn und blickte ihn durch ihre wunderschönen tiefblauen Augen an.

„Ja, ich soll dir von ihr ausrichten, dass sie dich sehr lieb hat.“

„Danke. Massiert du mich etwas?“ fragte sie ihn.

„Gerne.“ Sagte er und setzte sich auf die Kante der Wanne und massierte ihre Schultern, während sie in der Wanne voller duftendem Schaum saß. „Ich hab auch grad mit dem Mädchen noch euren Tagesplan für Morgen abgesprochen.“

„Ja? Und ist es viel?“

„Nein, du hast nur drei Besuche auf deinem Programm. Erst gehst du mit deiner Familie auf der Erde nett frühstücken, dann fliegen wir zum Merkur und du bezauberst den Repräsentant mit deinem wundervollen Charme zu neuen politischen Verbindungen und dann schauen wir uns noch das Liebesfest auf der Venus an.“

„Das hast du aber schön gesagt.“ Wie Seiya es sagte, klang es eher wie Urlaub, statt nach großen politischen Verpflichtungen.

Aber das schaffte er immer.

Und das mochte sie so sehr an ihm. Er war ihr eine große Hilfe.

Sie bewegte sich etwas und hielt mit einem Mal Seiyas Hände fest.

Da der Rand der Badewanne ziemlich rutschig war und Seiya erschrocken über ihre Reaktion war, landete er bei ihr, mit Klamotten, in der Wanne.

„Hi.“ Sagte sie und lächelte ihn an.

„War das mit Absicht?“ fragte er sie.

„Nein, wo denkst du hin.“ Sagte sie und küsste ihn.

Er drückte sie an sich und lächelte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Yanosuke
2007-08-02T12:21:57+00:00 02.08.2007 14:21
Die beiden sind so süß zusammen. Ein Herz und eine Seele da macht es doch richtig Spaß zu lesen. Der blöde Endymion hat den armen Seiya verletzt * demo gegen Endymion anzettel *
Von:  -Llynya-
2007-07-09T09:59:56+00:00 09.07.2007 11:59
keine Absicht?
irgendwie glaube ich das nicht. XDDD
Von:  kaya17
2007-02-05T18:08:51+00:00 05.02.2007 19:08
Schön hast du das gemacht. Nieder mit Endymion XD
Von:  Lizzi19
2007-02-04T16:24:25+00:00 04.02.2007 17:24
Ui,das war aber wirklich spannend. he he
schreib bitte schnell weiter.Bin wirklich gespannt wie es weiter gehen wird
Von:  saspi
2007-02-04T14:11:41+00:00 04.02.2007 15:11
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye
Von:  Naime
2007-02-04T13:19:58+00:00 04.02.2007 14:19
das ging jetzt irgendwie nach dem motto
'Streitet nicht, schlagt euch!'
*G*
Tolles kapi^^ ich freu mich schon auf die ganzen besuche die die machen werden!
Von:  Naime
2007-02-04T13:19:32+00:00 04.02.2007 14:19
das ging jetzt irgendwie nach dem motto
'Streitet nicht, schlagt euch!'
*G*
Tolles kapi^^ ich freu mich schon auf die ganzen besuche die die machen werden!
Von:  Akami_
2007-02-04T12:06:32+00:00 04.02.2007 13:06
super kappi ich finds gut das mamoru mal ne abreibung bekommen hat mach schnell weiter bin gespannt wie es weiter geht danke fürs bescheid sagen
Ps: erste *g*


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