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Thunder

von

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unfreiwillige Entdeckungen

Hi! Ich wünsche einen schönen Wochenstart und hab ein bisschen was zum Entspannen für euch. Langsam aber sicher nähert sich Teil 2 dem Ende. *g*
 

„April?“

Erst nach mehrmaligen Rufen und Klopfen wurde April wach. Sie fand sich in Chris’ Armen, die sie schützend umschlossen. Zuerst dachte sie, sie hätte nur geträumt, doch irgend jemand rief tatsächlich ihren Namen. Völlig schlaftrunken stapfte April ins Vorhaus und öffnete mit kleinen Augen die Haustür. Sie murmelte: „Ja, bitte?,“ und gähnte dabei verstohlen.

Ihr Gegenüber konnte sich das Lachen kaum verkneifen. Das Bild, das sich ihm bot, war einfach zu herrlich. Kichernd blickte er an April hinab und zog sie auf: „Ich wusste ja gar nicht, dass die neue Uniform für Frauen so zwanglos ist.“

Saber atmete ein paar Mal tief durch, um sich wieder zu beruhigen, aber es wollte ihm nicht recht gelingen. Erst, als April ihm einen durchbohrenden Blick zuwarf, verwandelte sich auch Sabers Mine wieder zur Üblichen. Das Lächeln verschwand und machte seinem undurchdringbaren Gesichtszügen Platz. Besonnen, nachdem er April noch einmal genau in Augenschein genommen hatte, hakte er nach: „Ich gehe stark davon aus, dass du den Termin mit deinem Vater vergessen hast.“

April versuchte die Uhr zu entziffern und als sie die Uhrzeit abgelesen hatte, entfuhr ihr ein herzhaftes Fluchen: „Scheiße! Wir kommen zu spät!“

Mit wehenden Haaren stürmte April ins Schlafzimmer zurück um sich schnell die Uniform anzuziehen. Den Termin mit ihrem Vater hatte sie bei all dem Trouble der letzten Tage total vergessen. Der Termin stand schon Wochen fest und sowohl April als auch Saber hatten keine rechte Freude damit, aber es war ihre Pflicht. Sie waren die einzigen verbliebenen Star Sheriffs im Kavallary Oberkommando und alle Belange, die Ramrod betrafen, mussten sie zwangsläufig mit Commander Eagle abklären. Obwohl Saber inzwischen als Ausbilder fungierte, hatte der Commander es außer Zweifel gelassen, den Schotten auch weiterhin als befehlshabenden Offizier der Einheit Ramrod an Board zu haben, so wie seine Tochter für den großen Cowboy verantwortlich bleiben würde. Auch, wenn nun schon fast zwei Jahre Frieden herrschte, so wollte das Kavallary Oberkommando gerüstet sein, und deshalb war April mit der Weiterentwicklung von Ramrod betraut worden. Das Ergebnis sollten Saber und sie heute in genau fünfzehn Minuten dem Commander und einigen Offizieren präsentieren.

April unterwarf sich einer sporadischen Katzenwäsche, sie putzte sich nur schnell die Zähne und versuchte, ihre Haarpracht unter Kontrolle zu bekommen. Weil letzteres aber nicht gelingen wollte, steckte April die blonde Mähne kurzerhand hoch. Nach nicht einmal fünf Minuten war sie quasi vorzeigbar.
 

Lächelnd stöberte Saber in der Zwischenzeit in Aprils Wohnung herum. Seit ihrer Ankunft hatten sie sich nicht gesehen und so wie es schien, ging es April wesentlich besser. Saber hatte den Eindruck, April hätte der Aufenthalt in Japan gut getan. Wäre das nicht der Fall, hätte sich April bestimmt bei Robin oder Synthia gemeldet. Die Freunde waren überein gekommen, den Commander nichts von der Anzeige wissen zu lassen, er würde es ohnehin früh genug erfahren.

Saber war immer wieder erstaunt darüber, wie gut alle sich verstanden, jeder war für den anderen da. Er wusste, dass so eine Gemeinschaft keine Selbstverständlichkeit war. Aber er hätte sich nie träumen lassen, dass Robin sowie Synthia und auch Chris die selbe Auffassung vertraten und ohne Wenn und Aber für jeden der vier da waren. Immerhin gab es genug Fälle, wo die Freundin oder auch die Frau die besten Freunde auseinandergebracht hatte.

Aprils Wohnung hatte sich nicht großartig verändert, seit sie hier eingezogen war. Alles stand noch am selben Platz, nur ein paar Accessoires und allerhand Fotos waren dazu gekommen. Saber schlenderte den Flur entlang, blinzelte das ein oder andere Foto an und konnte sich manchmal ein verlegenes Lächeln nicht verkneifen. Sein Gesichtsausdruck änderte sich allerdings schlagartig, als er am Schlafzimmer vorbeikam. Saber war bestimmt niemand, der jemanden bewusst auf den Schlips treten würde, oder das Leben anderer bekritteln würde, aber als er Chris in Aprils Bett liegen sah, war sein Lächeln blitzschnell verschwunden. Mit gesenktem Blick wandte er sich schnellstens ab und verschwand ins Wohnzimmer. Da Saber von April wusste, dass sie sich nie mit jemanden nur für eine Nacht einlassen würde, stieg in Saber unweigerlich ein mieses Gefühl auf. Es musste bedeuten, dass April und Chris schon länger daran waren, eine Beziehung aufzubauen. Und irgendwie störte es Saber ungeheuer. Er fragte sich, ob Fireball davon wusste und was der davon wohl hielt.

Doch ehe er den Gedanken weiterspinnen konnte, hakte sich April bei ihm ein und zog ihn aus der Haustür: „Komm schon, Säbelschwinger! Zu spät zu kommen können wir uns nicht leisten.“

Mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht, ließ sich Saber aus der Wohnung zerren, aber nicht, ohne einen trockenen Kommentar abzugeben: „Hättest du dir einen Wecker gestellt, Süße, wären wir schon fast beim zweiten Frühstück.“
 

Die beiden Star Sheriffs führten Commander Eagle und drei weitere hochrangige Offiziere durch den modifizierten Friedenswächter. April hatte die meisten Veränderungen selbst vorgenommen, es war eine willkommene Abwechslung gewesen und hatte sie von ihren Problemen abgelenkt. Selbst Saber sah erst an diesem Tag alle Verbesserungen. Die Blondine erklärte den Männern alles wissenswerte und vergewisserte sich, dass ihr alle aufmerksam folgten.

Die Offiziere und Commander Eagle waren ganz bei der Sache, doch Saber schweifte immer wieder mit den Gedanken ab. Ohne es zu merken, war er vor dem Gemeinschaftsraum stehen geblieben. Den hatte April nicht verändert. Er öffnete die Tür und sah sich drinnen um. Ziemlich alles stand an seinem Platz, nur dass alles glänzte und geputzt war. Kein Geschirr stand in der Spüle und angebrauchte Gläser waren auch nirgends zu sehen. Saber war zum ersten Mal seit der letzten Schlacht wieder auf Ramrod und es erfüllte ihn mit Wehmut. Still wünschte er sich immer noch mit Ramrod und den anderen dreien durch das Universum zu gondeln und die Welt vor dem Bösen zu beschützen. Aber wenn er es genauer überdachte, hatten sie genug böses vor der eigenen Haustür und Saber war nicht im Stande gewesen, es zu erkennen und seine Teammitglieder davor zu beschützen. Sauer über sich selbst ballte der Blondschopf die Hände zu Fäusten und schüttelte den Kopf. Nie wieder sollte es so weit kommen.

April führte die kleine Delegation von der Kommandobrücke zu den Unterkünften und erklärte: „Auf Ramrod I und auch II war Platz Mangelware, das haben vor allem die Jungs zu spüren bekommen. Deshalb habe ich Ramrod III im Rahmen der Möglichkeiten vergrößert. Jedes Teammitglied hat jetzt sein eigenes Quartier, in das er sich bei Bedarf zurückziehen kann...“

Die Blondine öffnete jedes Quartier und ließ es inspizieren. Ins vorletzte schickte sie Saber als ersten: „Das hier ist dein neues Reich, Saber.“

Den Schotten überkam ein leichter Schauer und verblüfft wandte er sich an April: „Wow! Ist groß geworden, findest du nicht?“

Die Offiziere nickten anerkennend und wollten auch das vierte Zimmer in Augenschein nehmen. Allerdings zögerte April bei diesem Quartier. Sie ließ alle anderen vorher eintreten und sich umsehen. Sie selbst blieb vor der Tür stehen und klammerte sich an ihren Notizblock.

Saber fiel als erstes auf, wie unpersönlich dieses Quartier war. In den anderen dreien hatte man sofort bemerkt, für wen es bestimmt war. Das erste war in zarten Pastellfarben gehalten, hatte einen femininen Touch, war also Aprils neues Zuhause. Das zweite war wesentlich rustikaler aber auch gemütlich. Offensichtlich war es für Colt bestimmt gewesen. Sabers Zimmer beherbergte jetzt schon viele Bücher und besaß einen großen Schreibtisch. April hatte an alles gedacht. Aber das letzte Zimmer? Es besaß keinerlei persönliche Note. Das Quartier hatte ein Bett, einen Stuhl und einen Schreibtisch. Ansonsten war es leer und Saber wunderte sich plötzlich, weshalb nicht ein einziger persönlicher Gegenstand von Fireball auf Ramrod erhalten geblieben war.

Nach einer kurzen Runde hatte Saber das Zimmer bereits wieder verlassen und ließ die restliche Führung über sich ergehen. April hatte wirklich alles daran gesetzt, Fireball aus ihrem Leben zu streichen und das hatte sie konsequent umgesetzt, wie Saber feststellte. April schien bereit für ein neues Leben ohne den Japaner zu sein, während Saber mit sich selbst rang. Er sträubte sich strikt dagegen, Fireball aus seinem Leben zu streichen und so zu tun, als wäre nie etwas vorgefallen. Nein, das ließ Sabers Ehrgefühl gar nicht erst zu.
 

Nach dem Rundgang setzten sich die Offiziere mit April und Saber noch in der Kantine zusammen. Sie besprachen allerhand Details zur Finanzierung und der restlichen Ausstattung. Bei zukünftigen Friedensmissionen sollte Ramrod, wenn die Outrider nicht mehr auftauchten, zu Demonstrationszwecken dienen und den Menschen zeigen, was sie gerettet hatte. Nach einem kleinen Mittagessen verschwand April als erstes mit ihrem Vater. Die beiden hätten noch einige Dinge zusammen zu erledigen. Mit gemischten Gefühlen sah Saber dem ungleichen Gespann hinterher. Was war nur nach Japan passiert? Oder vielmehr drängte sich die Frage auf, was war in Tokio bloß vorgefalle?. Saber wimmelte die anderen Offiziere kurzerhand ab und verschwand für den restlichen Tag aus dem Hauptquartier. In ihm hatte sich ein derart schlechtes Gefühl breit gemacht, mit dem er sich nicht alleine quälen wollte. Er musste mit jemanden darüber sprechen, aber dieser jemand sollten nicht April oder seine über alles geliebte Frau sein. Synthia hatte selbst genug Probleme, da musste er sie nicht noch zusätzlich beunruhigen. Ohne es begründen zu können, wusste Saber, dass bald wieder unerfreuliche Hindernisse vor den Star Sheriffs standen und er fragte sich ernsthaft, wie sie diese überwinden sollten. Die Gemeinschaft, über die er sich noch vor einigen Stunden so gefreut hatte, schien langsam aber sicher auseinander zu bröckeln. Aber gerade für diese Art von Problemen, die auf sie zurollen würde, brauchten sie sich als Freunde, nicht als Bekannte!
 

Saber war zu Colt gefahren, seinem einzigen Anhaltspunkt in dieser Situation. So sachlich wie möglich hatte er dem Cowboy von seinen Beobachtungen erzählt, doch manchmal rutschten selbst ihm Bemerkungen raus, die nicht angemessen waren.

Colt schmetterte stinksauer den Bierdeckel ins Grüne und sprang auf. Er hatte es sich mit dem Säbelschwinger auf der Terrasse bei einem kühlen Blonden gemütlich gemacht, und dessen Ausführungen gelauscht. Nun explodierte er schier und war kurz davor, in seinen Bronco zu springen und jemanden zu Brei zu verarbeiten. Er fluchte lauthals: „Ich bring ihn um! Was denkt der Kerl sich eigentlich?! Wartet einfach nur den richtigen Zeitpunkt ab und dann krallt er sich die kleine April! Ich würg ihn wie einen Truthahn, wenn ich ihn erwische! Der kann was erleben. Ich klatsche ihn solange gegen die Wand, bis er seinen Verstand wieder einschaltet! Diese miese Schlange!“

„Colt!,“ Saber wollte Colt von seiner Palme so schnell wie möglich wieder runterholen, doch dieser ereiferte sich immer noch wegen April und Chris. Weil Colt nicht damit aufhören wollte und inzwischen auch ein oder zwei Nachbarn über den Gartenzaun spähten, zog der Schotte ihn kurzerhand am Hemdärmel zu sich herunter und zischte: „Colt! Setz dich auf deine vier Buchstaben und hör mir zu!,“ erwartungsvoll beobachtete er den Kuhhirten, der sich tatsächlich wieder setzte und fuhr fort: „Gut so. Chris ist sicherlich nicht unschuldig bei der Sache, aber in letzter Instanz ist es Aprils Entscheidung, wen sie zu sich ins Bett lässt.“

Ungewöhnlich rasch hatte Colt verstanden, was Saber damit sagen wollte. Und deshalb lenkte er seine gesamte Energie nun auf die Blondine. Mit einem Zug leerte er die halbe Bierflasche und ließ sich nach hinten sacken. Er war maßlos enttäuscht von April, hatte er doch das kleine Stell-dich-Ein mit Fireball im Krankenhauspark beobachtet. Ihm schnürte sich die Kehle bei dem Gedanken zu, wie sich der Japaner fühlen musste, wenn er von den Bettgeschichten mit Chris erfuhr. Zuerst machte sie ihm Hoffnungen und dann schoss sie ihm in den Rücken! Colt hatte das Gefühl, April spielte mit gezinkten Karten. Für ihn stank die Angelegenheit zum Himmel. Er verschränkte die Arme vor der Brust und starrte in die Ferne, als er Saber wütend erzählte: „In Japan küsst sie Fire und schwört, dass sie ihn nicht mehr verlässt und jetzt vergnügt sie sich mit dem Casanova für Arme! ...Herrgott noch mal, wenn sie so weitermacht, bringt sie ihn um!“

Und der letzte Satz von Colt war genauso gemeint, wie er ihn ausgesprochen hatte. Auch wenn es Fireball nie zugeben würde, so wusste der Cowboy doch zu hundert Prozent, weshalb der Japaner damals den Baum anvisiert hatte. Er war mit Absicht dagegen gefahren, das wussten inzwischen alle. Aber die genauen Beweggründe, weshalb er nicht mehr weiterleben wollte, hatte er niemanden anvertraut. Colt allerdings konnte sich ziemlich einen Reim auf den Unfall machen. Es war nicht wegen Commander Eagle oder der Standpauke seiner Freunde gewesen, das hätte Fireball ertragen. Der Kuhhirte wusste, was Fireball nicht verwunden hatte: April.

Saber war sprachlos. Colt war zwar immer etwas lauter und das Mundwerk saß generell locker bei dem Scharfschützen, aber solche Worte kamen selbst Colt nicht allzu oft über die Lippen. Schweigend saßen die beiden Männer nun auf der kleinen Bank und hingen ihren eigenen Gedanken nach. Colt hatte immer wieder mal ein Auge auf seine kleine Tochter, die er in die Schaukel gesetzt hatte, während Saber sich in den unendlichen Weiten seiner Bierflasche zu verlieren schien. Der Schotte starrte in die kleine Öffnung der braunen Flasche, als könnte er dort alle Lösungen und Antworten auf seine Probleme finden. Er wusste einfach nicht, was er nur tun sollte. April hatte abgeschlossen, sie ging wieder ihr gewohntes Leben. Sogar mit ihrem Vater verstand sie sich wieder. Saber fragte sich, ob alle Anstrengungen der letzten Wochen und Monate umsonst gewesen waren. Es schien dem Schotten, als würde er sich in dieser veränderten Welt nicht mehr zurecht finden. Auf Ramrod war er immer derjenige mit dem kühlen Kopf gewesen, der immer gewusst hatte, was zu tun war. Doch jetzt, da der Frieden eine langanhaltende Wirklichkeit geworden war, sah sich Saber außer Stande, vermutlich ganz alltägliche Probleme lösen zu können. Frustriert schüttelte er den Kopf. Nein, alltäglich waren diese Probleme, die sie momentan hatten, bestimmt nicht! Oder war es etwa alltäglich, dass ein liebestoller Junge von seinem zukünftigen Schwiegervater wegen Vergewaltigung angezeigt wurde? Saber rieb sich müde die Augen und stellte seine Bierflasche mit einigem Schwung auf dem Tisch vor sich ab. Er atmete schwer aus und fragte Colt: „Denkst du, April hat ihn aufgegeben?“

Überrascht kippte Colt seine Bierflasche um, die er nach der ersten Schrecksekunde aber schon wieder aufgestellt hatte. Obwohl er reaktionsschnell gehandelt hatte, hatte sich eine erhebliche Menge Bier vom Acker gemacht. Blinzend wandte er sich Saber zu, dessen Gesichtausdruck er beim besten Willen nicht deuten konnte. Colt überlegte lange, ehe er eine Antwort gab. Er hatte keine Ahnung, was Saber mit dieser Frage bezwecken wollte. Wollte der Schotte sehen, inwieweit er seinen Hombre auch schon aufgegeben hatte oder wollte er hören, dass alles wieder gut wurde? Der Kuhhirte verließ sich auf seinen Instinkt, der hatte ihn noch nie betrogen. Er hatte ihn zwar manchmal in schwierige Situationen gebracht, aber auch die Wahrheit ans Licht befördert. Peinlich darauf bedacht, nicht allzu viel Angriffsfläche für den Schotten zu bieten, zog Colt seinen braunen Hut tiefer ins Gesicht und faltete anschließend die Hände. Er senkte seinen Blick und murmelte: „Ja, ich denke, April hat Fireball zu Grabe getragen. Sie hat alles, was sie mit ihm verbindet zu Grabe getragen.“

Der blonde Mann nickte nur niedergeschlagen. Also hatte auch Colt den selben Eindruck. Nun konnte er ihm auch erzählen, was sich auf Ramrod zugetragen hatte. Saber kippte sich den Rest des Hopfengetränkes hinunter und schilderte Colt, was auf dem Friedenswächter von Fireball übrig geblieben war. Er vergaß auch nicht zu erwähnen, dass April danach lächelnd mit ihrem Vater verschwunden war.

Obwohl es ein wunderschöner Sommertag hier auf Yuma war, senkte sich die Stimmung immer mehr gegen den Tiefpunkt. Die Sonne half nicht im geringsten dabei, wenigstens etwas Positives an Aprils Verhalten zu finden. Seine keine Ahnung, was die letzten Tage passiert war, fest stand nur, dass sich Aprils Charakter um hundertachtzig Grad gedreht hatte. Sie war wie verändert, vermutlich hing es mit der Aussage zusammen, die sie bei Tomoei zu Protokoll gegeben hatte. Die beiden Männer warteten gemeinsam auf Robins Heimkehr, die für gewöhnlich am späten Nachmittag aus der Schule kam, ehe sich Saber auf den Heimweg machte. Er wollte Synthia nicht zu lange warten lassen.



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