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Tajemnica

von

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Gründe

Hallo!
 

Danke für die Kommentare!

In diesem Kapitel werden jetzt ein paar Hintergründe beleuchtet, da zwei neue (alte xD) Charaktere auftauchen und die Bande ein bisschen aufmischen ^-^

Im nächsten Kapitel werden abermals zwei neue (neue) Charaktere auftauchen. Und dann geht es richtig los...
 

Rückblick:

Im letzten Kapitel hat Tala Boris, nachdem dieser versucht hat, alte Dokumente über die vor Jahren an Kindern durchgeführten Experimente aus der Abtei zu entwenden, zusammengeschlagen und die Akten über sich und Spencer verbrannt, wohingegen Bryan seine und Ians Dokumente mitgenommen hat. Der nächste Tag beginnt sofort wieder mit Streit. Neben den Überlegungen, warum Ian ihnen Wyborg und Draciel hat zukommen lassen, wird das Gespräch auf die Vergangenheit, auf die zumindest die ehemaligen Demolition Boys nicht sehr stolz sind, gelenkt und als rauskommt, dass Spencer Leo nie erzählt hat, was es mit seiner vergangenen Karriere als Beyblader auf sich hatte, droht der Streit zu eskalieren. Schließlich merkt Spencer an, dass Ray noch immer Angst vor Bryan habe und dass er nicht verstehe, dass die Leute sich über ihn aufregen statt über Bryans Verhalten Ray gegenüber. Noch bevor irgendjemand etwas dazu sagne kommt, betritt Leo den Raum und teilt ihnen mit, dass Nikolai aus der Bücherei verschwunden und Alana, die auf ihn aufpassen sollte, zusammen geschlagen worden ist.
 

--------
 


 

Ihr mischt euch in Dinge ein, die euch nichts angehen.

Geht noch einen Schritt weiter und ihr seht das Kind niemals wieder.

Bryan faltete den Zettel abwesend, entfaltete ihn wider und zerknüllte ihn dann, bevor er ihn wieder glattstrich. Er wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Marina anrufen? Aber was sollte er ihr sagen? Sollte er ihr einfach so erzählen, dass ihr Sohn von Menschen, die bereits gemordet hatten, entführt worden war? Das konnte er doch nicht tun! Die Sorge wollte er ihr ersparen. Er musste Nikolai zurückholen, bevor sie etwas davon merkte. Irgendwie würde er es schaffen. Bestimmt. Er war doch kein schlechter Vater, der sein Kind so vernachlässigte, dass es problemlos entführt werden konnte! Er hatte Nikolai nie allein gelassen! Zumindest hatte er immer darauf geachtet, dass irgendjemand auf ihn aufpasste. Niemand hätte damit rechnen können, dass Alana problemlos zusammengeschlagen werden könnte! Okay, eigentlich schon... Aber er hatte gedacht, sie seien hier sicher. Das war immerhin Kais Grundstück. Die Villa war riesig, genau wie der Zaun, der sie umgab. Und er hatte nicht gewusst, dass diese Typen wussten, dass sie hier waren. Er hatte nicht einmal gewusst, dass sie wussten, dass sie ihnen auf der Spur waren. Oder zumindest versuchten, ihnen auf die Spur zu kommen.

Trotzdem...

Er hatte gewusst, dass es gefährlich sein könnte.

Sein früheres Leben war immer irgendwie gefährlich und mit Schmerzen verbunden gewesen. Wie hatte er so naiv sein können, damit zu rechnen, den Leute von früher ohne Gefahren zu begegnen?

Er hätte Nikolai gar nicht mitnehmen dürfen.

Seit Wochen war sein Sohn zum ersten mal für ein paar Tage bei ihm und wurde sofort entführt! Vielleicht war Bryan doch ein schlechter Vater! Vielleicht war es doch gut, dass Marina ihn verlassen und Nikolai mitgenommen hatte. Vielleicht war es wirklich besser für Nikolai gewesen, einen neuen Vater zu bekommen, der ihm Dinge verbot, die nicht gut für ihn waren. Bryan hatte ihm so viel durchgehen lassen... Er hatte ihn Sendungen, die spätabends im Fernsehen gezeigt wurden, sehen lassen. Sascha, Marinas neuer Freund, hatte dem ein Ende gesetzt. Er ließ Nikolai früh ins Bett gehen und nur Dinge sehen, die für sein Alter bestimmt waren. Bryan mochte vielleicht der coolere Daddy für Nikolai sein... Aber vielleicht war Sascha tatsächlich der bessere!?

Was hatte Bryan denn schon für eine Ahnung von Kindern? Er selbst war als Kind misshandelt und geschlagen worden – keine guten Voraussetzungen, um selbst ein Kind großzuziehen. Es hatte ihn einfach überfordert! Sascha war mit mehreren Geschwistern und seinen Eltern aufgewachsen. Er wusste, wie man Kinder erzog. Genau wie Marina.

Marina... Eigentlich hatte sie immer alles für Nikolai getan, was nötig gewesen war. Sie hatte ihn zu den erforderlichen Schutzimpfungen gebracht, sie hatte sich um ihn gekümmert, wenn er krank war, sie hatte es gemerkt, wenn er bedrückt war. Und was hatte Bryan gemacht?

„Es war nicht deine Schuld“, kam eine zaghafte Stimme aus Richtung Tür.

Bryan sah verwundert auf. Es war Mariah.

Sie kam auf ihn zu und setzte sich neben ihn auf das Bett. „Es war wirklich nicht deine Schuld. Er war ja nicht alleine. Und wir dachten, es wäre sicher hier.“

„Marina hätte ihn trotzdem nicht mit einer wildfremden Frau allein gelassen“, meinte Bryan dumpf.

„Ich würde keine Frau als Maßstab nehmen, die ihren Mann monatelang betrügt und ihn schließlich verlässt, ohne ihm überhaupt eine Chance zu geben, sich zu verbessern“, sagte sie.

„Hast du das von Johnny?“, fragte Bryan.

Sie nickte leicht. „Wir haben überlegt, ob wir sie vielleicht informieren sollten.“

„Sie wird ausrasten“, murmelte der Russe und verbarg das Gesicht in den Händen. „Und diese Typen werden Nikolai umbringen!“

„Bist du dir da sicher?“, fragte Mariah. „In dem Brief steht nicht, dass sie ihn umbringen werden.“ Sie nahm Bryan das inzwischen arg in Mitleidenschaft gezogene Papier aus der Hand. „Da steht, dass wir ihn nicht wiedersehen werden, wenn wir weiter nach Ian suchen. Aber das werden wir auch nicht, wenn wir die Suche einfach so aufgeben.“ Sie nahm Bryans Hand in die eigene und lächelte ihn aufmunternd an. „Wir finden Nikolai. Versprochen.“

Bryan seufzte tief. „Das kannst du gar nicht versprechen.“

„Wenn du weiter hier herumsitzt und dich selbst bemitleidest, dann kann ich das wohl wirklich nicht“, sagte sie und stand auf. Sie zog Bryan vom Bett hoch. „Deshalb kommst du jetzt mit und hilfst uns, diesen beschissenen Laptop zu knacken. Ich will schließlich wegen dir nicht zur Lügnerin werden!“

Während sie zur Tür ging, blieb er bei seinem Bett stehen. „Mariah“, sagte er zögerlich. „Hatte Spencer vorhin Recht?“

Sie drehte sie fragend zu ihm um. „Womit?“

Dass sie nicht sofort wusste, was er meinte, verwirrte ihn. Er hatte gedacht, den Anderen hätte es ebenfalls Stoff zum Nachdenken gegeben. Aber scheinbar beschäftigte es nur ihn. Schließlich war er der Schuldige. „Vergiss es“, winkte er ab. „Ich komme gleich runter.“

Er verließ nach ihr das Zimmer, bog jedoch in die andere Richtung ab. Als er sich sicher war, allein im Flur zu sein, klopfte er an eine der Türen an.

„Herein“, erklang es gedämpft von innen.

Bryan öffnete die Tür und trat in den Raum. „Hi, Ray“, sagte er vorsichtig.

Wie erstarrt blickte Ray ihn an. Er saß auf dem Bett, das er sich mit Cheng teilte, in einer Hand eine halb leere Bierflasche.

„Du trinkst schon?“, fragte Bryan, bei dem sämtliche Alarmglocken läuteten. Als Lehrer hatte er gelernt, auf so etwas zu achten; leere Bierflaschen im Zimmer. Und die Tageszeit. „Wir haben noch nicht einmal Mittag.“

Ray sah ihn noch immer an, löste sich jedoch langsam aus seiner Starre. Er hob die Flasche an die Lippen und trank zwei Schlucke daraus, bevor er sie wieder absetzte. „Was willst du?“, fragte er.

„Wo ist denn dein Freund hin?“, fragte Bryan verlegen und lehnte sich gegen die geschlossene Tür.

„Im Badezimmer“, erwiderte Ray. „Setzt sich 'ne Spritze.“ Er funkelte Bryan berechnend an.

Bryan sah zu der geschlossenen Badezimmertür. Er hatte bereits vermutet, dass Cheng Drogen nahm. Jedoch hatte er nicht damit gerechnet, dass Ray es so offen zugeben würde. Die meisten Menschen leugneten es, wenn ihre Freunde Drogen nahmen. „Oh“, sagte er.

„Jetzt tu nicht überrascht“, meinte Ray. „Ihr zerreißt euch doch schon die ganze Zeit über das Maul darüber.“

„Eigentlich nicht“, sagte Bryan. „Naja... Zumindest ich nicht.“

„Klar.“ Ray verdrehte die Augen. „Ich hab fast vergessen, dass du ein perfekter Heiliger bist. Verzeih' mir bitte!“ Er setzte die Flasche wieder an die Lippen und trank in großen Schlucken.

Bryan ließ sich auf den Boden sinken. Er zog seine Beine in einen Schneidersitz und sah zu Ray auf, der noch immer auf dem Bett saß und die nun leere Flasche auf den Boden stellte. „Es tut mir Leid, Ray“, sagte er nach einer Weile leise. Er blickte seine leicht schwitzenden Hände an. Irgendwie schockierte es ihn, was aus Ray geworden war. Natürlich waren da die äußeren Veränderungen. Die stumpfen Haare, der trübe Blick, die Verwahrlosigkeit. Aber auch Rays Charakter war anders. Er war schwach geworden.

Bryan hatte Ray nie gut gekannt. Eigentlich hatte er auch nur ein einziges Mal wirklich mit ihm geredet und zwar bei dem Kampf, den sie sich vor achtzehn Jahren geliefert hatten. Und damals war er beeindruckt gewesen. Einerseits hatte Ray gewirkt wie ein Weichei; bis zu diesem Tag hatte Bryan noch nie einen Jungen gesehen, der so lange Haare hatte und so perfekt gestylt war. Aber andererseits hatte er nicht aufgegeben. Er hatte Bryans Angriffen standgehalten, die ganze Zeit über. Bryan hatte während des Kampfes fast schon gebetet, dass Ray aufgab, aber Ray hatte dagestanden und auf den richtigen Moment gewartet. Er hatte all die Angriffe ertragen und dabei auch noch eine kühlen Kopf bewahrt. Er war der erste und auch der einzige Mensch gewesen, der Bryans Attacken ertragen und ihn besiegt hatte. Später war Bryan noch weitere Male besiegt worden, weil er den Stroblitz nicht mehr eingesetzt hatte. Aber als Kind war diese Attacke die Garantie für einen Sieg gewesen. Bis er Ray kennengelernt hatte.

Als Kai ihnen mitgeteilt hatte, dass Ray zu ihnen kommen würde, hatte Bryan mit einem attraktiven Mann gerechnet, der einen Anzug oder zumindest farblich aufeinander abgestimmte Kleidung trug und perfekt frisiert war. Ray hätte in Bryans Fantasie alles sein können: Unternehmer, Anwalt, Model... Alles! Nur kein verwahrloster Penner.

„Es tut mir Leid“, wiederholte Bryan, als Ray nichts sagte.

„Hätte nicht gedacht, dass du Spencer ernst nimmst“, murmelte Ray.

Überrascht sah Bryan zu ihm auf. „Was?“, fragte er.

„Ihr streitet euch doch die ganze Zeit über. Deshalb hätte ich nicht damit gerechnet, dass du das ernst nimmst.“ Ray zuckte mit den Schultern und blickte mit gerunzelter Stirn zur Badezimmertür.

Bryan räusperte sich. „Ich mache das nicht wegen Spencer, sondern... naja... Es tut mir wirklich Leid.“ Er schaute wieder weg. „Ich wollte das damals doch gar nicht, Ray. Aber die hätten mich umgebracht, wenn ich nicht... naja.“

„Du sagst häufig naja“, fiel Ray auf. „Sprich deine Sätze doch einfach mal zu Ende.“

„Naja, das...“ Bryan unterbrach sich selbst und lächelte schief. „Das mach ich immer, wenn ich nervös bin. Hättest mich bei meiner Hochzeit erleben sollen. Katastrophal.“

„Im Zweifelsfall für die Braut“, murmelte Ray.

„Damals war ihr das noch egal“, verteidigte sich Bryan. „Aber inzwischen... naja... Ich hab wohl zu viele Fehler.“

„Stimmt“, bestätigte Ray. „Ich hätte dich auch ohne zu zögern für einen anderen Kerl verlassen. Wenn ich schwul wäre. Und wenn ich mal mit dir zusammen gewesen wäre.“ Er runzelte die Stirn. „Nimm das bitte nicht zu ernst. Selbst wenn ich schwul wäre, wärst du nicht mein Typ.“

Bryan stand wieder auf. „Ray, es tut mir wirklich Leid, was ich gemacht habe“, lenkte er das Thema wieder um. „Ich könnte es gut verstehen, wenn du mich hassen würdest. Aber ich würde dich wirklich bewundern, wenn du mit mir darüber reden willst.“

„Worüber denn?“, wollte Ray wissen und sah wieder zur Badezimmertür.

„Spencer meinte doch, dass du... naja...“ Bryan zögerte einen Moment lang. „Dass du immer noch Angst vor mir hast.“

Rays Blick hing noch immer an der Tür. „CHENG?“, rief er und stand auf. Er ging zur Tür und klopfte dagegen. „Wag' es ja nicht, dir 'ne Überdosis zu setzen!“

Die Tür wurde von innen geöffnet. „Ist ja gut“, murmelte Cheng. „Bin eh fertig.“ Er wankte zu dem Bett.

Nun blickte Ray Bryan doch noch an. Seine Augen hatten sich berechnend verengt. „Eigentlich möchte ich nicht mit dir reden“, sagte er. „Ich habe aktuellere Probleme. Kannst du jetzt bitte gehen?“
 

„Warum können wir ihn nicht einfach zurück ins Gefängnis bringen?“, fragte Spencer sauer und bedachte Boris mit einem unfreundlichen Blick. Sein ehemaliger Trainer lag auf dem Bett in einem der Gästezimmer. Tala hatte ihn in der Abtei notdürftig verarztet und bis in die frühen Morgenstunden darauf gewartet, dass er endlich wieder aufwachte. Und jetzt hatte er ihn in Kais Villa gebracht.

„Weil ich keinen Bock habe, wegen Körperverletzung im Knast zu landen“, verteidigte sich der Rotschopf. „Und so kann er uns auch nichts abhauen.“

„Irgendwann wirst du ihn aber zurückbringen müssen“, mischte sich Kai ein. „Der Typ kann nicht ewig hier herumliegen und schlafen.“

Boris gab ein grummelndes Geräusch von sich, vermutlich versuchte er zu sprechen, was ihm aufgrund des Knebels schwer fiel. Er funkelte Kai böse an.

„Vielleicht ist er ja noch zu was zunütze“, rechtfertigte sich Tala. Er setzte sich an den kleinen, runden Tisch im Zimmer und lehnte sich zurück. Er hatte in der Nacht kein Auge zugetan. Einen Moment lang hatte er wirklich Angst gehabt, Boris würde ihm wegsterben, aber glücklicherweise war der Mann nicht ernsthaft verletzt. Er hatte nur starke Schmerzen, demolierte Knochen und eine Kopfwunde, die Tala inzwischen als ungefährlich einschätzte.

„Von wegen“, brummelte Kai und setzte sich zu ihm. „'ne andere Sache: Hast du Wolborg noch?“

„Klar.“ Tala zog eine Kette mit goldenem Anhänger unter seinem Pullover hervor. Er musste sie schon die ganze Zeit über getragen haben, aber sie war weder Kai noch Spencer bisher aufgefallen. Tala öffnete den Anhänger und zog einen BitChip heraus. „Ich hab's immer bei mir.“

Kai stieß ein stummes Stoßgebet gen Himmel, bevor er befreit lachen konnte. „Du bist der Größte, Tala!“ Er beugte sich zu Tala vor und begutachtete den BitChip. „Und ich dachte schon, du hättest es auch versteigert!“

„Versteigert?“, fragte Tala fassungslos. „Wie kommst du auf den hirnrissigen Gedanken, ich könnte Wolborg versteigern? Wir reden hier immerhin von meinem BitBeast!“

Spencer blickte verlegen zu Boden und entfernte sich langsam in Richtung Tür.

Als Kai nicht antwortete, fuhr Tala fort: „Man kann ein BitBeast doch nicht versteigern, Kai. Weißt du nicht, wie gefährlich das ist? In den falschen Händen könnte Wolborg zu einer schrecklichen Waffe werden!“

„Ich weiß“, nickte Kai. „Das solltest du also nicht mir sagen, sondern deinem ehemaligen Teamkollegen.“

Tala blickte fassungslos zu Spencer. „Sag bloß nicht, du hast...“, begann er leise und unterbrach sich selber. „BIST DU DENN WAHNSINNIG GEWORDEN?“

Spencer zuckte zusammen. „Mariah hat ihr Blade auch versteigert“, murmelte er hilflos.

„Aber zu einem guten Zweck“, wand Kai ein und erklärte Tala, dass sie das Geld gespendet hatte.

„Seaborg ist eines der ältesten BitBeasts, die auf dieser Welt existieren. Und eins der stärksten!“ Er funkelte Spencer böse an. „Galux kann schon sehr gefährlich werden, aber vielleicht darf ich dich daran erinnern, dass du ungeschlagen warst. Niemand konnte es mit der Macht deines BitBeasts aufnehmen!“

„Ich hätte ja auch nicht damit rechnen können, dass diese ganze BitBeast-Sache nochmal irgendeine Rolle spielen wird“, schoss Spencer verärgert zurück. Er hasste es, kritisiert zu werden. Und neuerdings taten die Leute hier nichts anderes mehr.

Bevor Tala fragen konnte, erklärte Kai: „Wir denken, dass Ian uns mit den beiden BitBeasts einen Hinweis darauf geben wollte, dass diese ganze Sache hier wieder was mit Beyblades zu tun hat. Liegt doch nahe, oder?“

Tala nickte leicht. „Und wer außer Spencer und Mariah hat sein BitBeast noch verscherbelt?“, fragte er bitter.

„Michaels ist geklaut worden, Ray hat seins im Pfandhaus versetzt, Johnnys wurde von seiner Frau verkauft. Wir haben also nur noch Dranzer, Dragoon, Draciel, Falborg und Wyborg – und jetzt auch noch Wolborg“, erzählte Kai.

„Prima“, fand Tala sarkastisch.

„Nicht unbedingt prima“, widersprach ihm Kai. „Direkt hier sind nur Dranzer, Draciel, Wyborg und Wolborg. Bryan und Tyson haben ihre Beyblades zu Hause. Tyson hat Alissa angerufen und ich habe zwei meiner Agenten zu ihm geschickt. Falls Dragoon wirklich noch da ist, bringen sie es auf schnellstem Wege hier hin. Und Bryan ist vor etwa einer Stunde mit Alana zusammen losgefahren. Er holt sein Blade selbst ab.“

Tala nickte leicht. „Okay. Aber ich selbst habe kein Beyblade mehr. Falls wir wieder kämpfen müssen...“ Er sah etwas unbehaglich aus.

Kai verstand ihn voll und ganz. Er wusste, wie sich Tala fühlen musste. Er selbst hatte doch auch schon lange nicht mehr gebladet. Sein altes Beyblade war zwar noch komplett, aber er selbst war ziemlich schwach geworden. „Vielleicht kommt es gar nicht so weit“, versuchte Kai dennoch, ihn zu beschwichtigen. „Vielleicht haben wir das auch einfach falsch verstanden.“

„Nein, habt ihr nicht“, meldete sich eine schüchterne Stimme aus Richtung Tür.

Überrascht wandten sie sich um.

Kenny stand im Türrahmen und putzte nervös seine Brille.

„Kenny!“, sagte Kai überrascht.

„Michael hat uns reingelassen“, meldete sich Robert zu Wort und schob Kenny beiseite, um in den Raum zu treten. „Ihr habt also tatsächlich sowohl den Schauspieler, als auch den Knacki hier“, staunte er. Sein Auftreten war beeindruckend lässig. Sein Kleidungsstil war nicht mehr imposant und elegant, so wie früher. Er trug Lederstiefel, eine enge, schwarze Hose, sowie ein dunkelgraues Shirt und darüber einen schwarzen Ledermantel. Die Sonnenbrille hatte er, obwohl er sich im Haus befand, nicht abgenommen. „Aber Kenny habt ihr nicht gefunden. Deshalb bringe ich ihn euch.“ Er zog Kenny am Arm in den Raum.

„Wo warst du?“, fragte Kai Kenny, bevor er sich an Robert wandte: „Und was ist mit dir? Warum... Was hast du damit zu tun?“

„Ich hab gar nichts damit zu tun“, meinte Robert. „War nur etwas beleidigt, dass ich nicht zu eurem netten Klassentreffen eingeladen worden bin.“ Er zog eine Packung Zigaretten aus der Innentasche seiner Jacke. „Deshalb bin ich in Begleitung eines Ehrengastes mitgekommen.“ Er tätschelte Kenny, der leicht zusammenzuckte und unwohl zu Boden schaute.
 

Es dauerte nicht lange, die anwesenden alten Beyblader wieder in den Sitzungssaal zu holen. Damit niemand die lästige Aufgabe, auf Boris aufzupassen, übernehmen musste, hatten sie ihn mit Handschesseln an die Bettpfosten gefesselt.

Robert saß zwischen Johnny und Kenny am Tisch und musterte seine alten Bekannten und deren Begleitung. Es schien ihn weder zu überraschen, dass Spencer einen Freund hatte, noch dass Ray ziemlich heruntergekommen wirkte und nach Alkohol roch.

„Wo hast du in den letzten Jahren gesteckt?“, fragte Johnny mit einer Mischung aus Faszination und Unglauben in der Stimme. Er hatte bisher noch nicht mit Robert gesprochen, weil er zu perplex gewesen war. Nicht nur Roberts Erscheinungsbild, sondern auch sein Auftreten passten nicht zu dem Jungen, den er früher einmal gekannt hatte.

„Deutschland. Unterwelt.“ Robert zwinkerte vertraulich.

„Soll heißen?“, fragte Johnny.

„Dass er ein Krimineller ist“, gab Kenny gedämpft zur Antwort. „Chef einer Bande, die Drogen vertickt, arme alte Damen überfällt und ganz Berlin in Angst und Schrecken versetzt.“

„Erstens überfallen wir keine alten Damen“, meinte Robert lässig. „Und zweitens haben wir Mitglieder in ganz Deutschland. In München, Stuttgart, Düsseldorf, Bielefeld...“

„Bielefeld gibt’s nicht“, meinte Leo automatisch und räusperte sich verlegen, als die anderen ihn verwirrt ansahen. Er kratzte sich am Kopf und nuschelte: „Sorry, Angewohnheit...“

Robert lachte. „Cooler Kerl, Spencer!“, meinte er amüsiert.

„Könnten wir bitte beim Thema bleiben?“, fragte Kai ungeduldig. „Was wisst ihr?“

„Ich weiß nichts. Nur dass Max tot, Ian verschwunden und Kenny daraufhin untergetaucht ist“, erzählte Robert. „Und dass ihr Pappnasen mich nicht zu eurem Meeting eingeladen habt!“

„Wir wussten doch nicht, wo du steckst!“, verteidigte sich Johnny.

„Und trotzdem“, fuhr Robert, nicht auf den Einwand achtend, fort, „trotzdem habe ich euch Kenny gebracht.“

„Und Kenny sieht nicht sehr glücklich aus“, fiel Tyson auf. „Alles okay, Kenny?“

Kenny verzog das Gesicht, sagte jedoch nichts.

Robert tätschelte ihm aufmunternd die Schulter. „Er hat Angst, dass ihm was zustößt. Ian hat ihm ziemlichen Schiss eingejagt, fürchte ich. War so 'ne schreckliche Angewohnheit von unserem kleinen Freund; musste immer den Teufel an die Wand malen.“ Er grinste schief. „Eigentlich hat er das in Kennys Fall nur gemacht, damit er sich nicht verplappert, aber leider ist das nach hinten losgegangen – Kenny hat beschlossen, nichts mehr mit Ian und Max zu tun haben zu wollen und ist untergetaucht. Und ich habe ihn für euch ausfindig gemacht. Jetzt können wir das Rätsel gemeinsam lüften!“

„Kannst du auch noch sprechen?“, fragte Tyson Kenny etwas enttäuscht.

Kenny nickte leicht. „Klar“, murrte er. „Kann mir mal bitte jemand den Laptop geben?“ Er beugte sich über den Tisch und nahm Dizzi entgegen. Dann schaltete er sie an und hielt sein Gesicht vor den Retina-Scanner. Und nach einigen Sekunden ertönte tatsächlich ein bestätigender Klang aus dem kleinen Computer. „Darf ich jetzt gehen?“, fragte er.

„Warum?“, wollte Michael verblüfft wissen. „Willst du nicht wissen, was los ist?“

„Nein, will ich nicht“, antwortete Kenny. „Ich bin gegen meinen Willen hierher gebracht worden und möchte jetzt wieder gehen!“

Robert legte einen Arm um seine Schulter. „Bleib doch noch ein bisschen, Kenny. Und erzähl uns, was Ian da auf deinem Computer gemacht hat.“

„Max“, verbesserte Kenny ihn düster. „Ian hatte eigentlich nichts mit dem Computer zu tun. Vielleicht hat er ab und an Tetris gespielt, aber die eigentliche Arbeit hier hat Max gemacht.“ Er klickte mehrere Dateien an.

„Und was weißt du alles?“, fragte Kai.

„Ich weiß, dass ihr euch in Dinge einmischt, die euch überhaupt nichts angehen“, erwiderte Kenny bissig. „Ian und Max hätten einfach ihre verdammten Schnauzen halten sollen, dann wäre ihnen nichts passiert.“

„Jetzt erzähl schon“, beschwerte sich Tala. „Ian wird vielleicht gerade gefoltert, während du hier rumlaberst!“

„Ich weiß nicht viel“, meinte Kenny. „Es hatte was mit den BitBeasts zu tun. Deshalb hat Max einen Virus auf Dizzi gehetzt, damit man sie nicht mehr aus dem Laptop rauskriegt.“ Er lächelte kühl. „Als hätte das jemand schaffen können. Ian und Max hatten eine blühende Fantasie. Sie meinten, all unsere BitBeasts wären in Gefahr und so. Das ist alles Blödsinn, denke ich. Ian war ja auch ein großer Illuminati-Fan.“

„Was weißt du?“, fragte Tala erneut und dieses Mal etwas genervter.

Kenny tippte etwas in den Computer ein. „Es geht um eine Firma namens CBE – Company Beyblade Evolution. Sie konkurrieren mit der BBA. Vielleicht habt ihr schon davon gehört? Ist so ein ähnlicher Machtkampf wie früher BBA und BioVolt. Nur bedient sich die CBE legaler Mittel.“ Er schielte etwas nervös zu Tala. „Zumindest wirkt es nach außen hin so. Ich glaube, sie haben irgendjemanden entführt.“

„Ian“, nickte Michael. „Und weiter?“

„Ich meine nicht Ian“, beharrte Kenny und blickte vom Laptop auf. „Ich habe mit Ian und Max gesprochen und die beiden haben mir eigentlich nichts gesagt. Sie wollten, dass ich ihnen helfe, aber ich wollte nicht. Und Max hat nicht eher Ruhe gegeben, bis ich ihm mein BitBeast überlassen habe. Die beiden haben mir fast gar nichts gesagt. Es geht um die CBE und darum, dass die beiden der CBE irgendwas anhängen. Was genau, wollten sie mir nicht sagen. Aber sie haben ständig miteinander geflüstert und ich glaube, dass eine Frau namens Lilly von der CBE entführt worden ist und Ian und Max deshalb so darauf bestanden haben, diesem Geheimnis auf die Schliche zu kommen. Um Lilly zu befreien.“

„Es geht um eine Frau?“, fragte Spencer empört. „Das ist ja wohl...“

„Nicht nur“, unterbrach ihn Kenny, der scheinbar etwas interessantes gefunden hatte. „Es geht um BitBeasts.“ Er überflog einen Text auf dem Laptop. „Sie sammeln BitBeasts, um...“ Er stockte.

„Um?“, hakte Tala nach.

Kenny sprach nicht weiter, weshalb Robert den Laptop zu sich zog. „Um sie zu materialisieren“, antwortete er an Kennys Stelle. „Sie haben schon Versuche mit schwachen BitBeasts durchgeführt. Und sie haben Blader, die extra darauf trainiert wurden, mit solchen BitBeasts zu kämpfen.“

„Sind die bescheuert?“, fragte Michael.

„Ja, und zwar gewaltig“, antwortete Johnny. „Das klappt doch nie im Leben!“

„Scheinbar schon“, flötete Robert gespielt gut gelaunt. „Es geht wohl doch nicht um eine Frau! Diese Typen haben ein Rad ab und Max und Ian wollten sie aufhalten. Oder so.“

„Aber das hätte die Öffentlichkeit doch mitgekriegt, oder?“, fragte Michael.

„Ich schätze, die Dateien, die die Jungs hier auf dem Laptop hatten, haben sie sich beim Hacken geholt. Da steht was vom Vorstand der CBE und vor allem etwas von Geimhaltungsstufe 5. Ziemlich krass.“ Robert suchte weiter. „Da sind nur keine Informationen über den Aufenthaltsort des Labors, in dem die das machen.“

„Ist ja prima“, meinte Tyson enthusiastisch. „Das heißt, wenn wir jetzt weiter nach Ian suchen, begegnen wir vermutlich euren ganzen BitBeasts, die uns dann nicht nur mit ihren Attacken, sondern auch noch mit ihrer kompletten Körperkraft angreifen können! Und wir können uns nicht einmal verteidigen, weil normale Bitbeasts gegen materialisierte BitBeasts wohl wenig Chancen haben werden!“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und sank auf dem Stuhl zurück. „Wer von euch hat noch Bock darauf, einfach das Handtuch zu werfen?“

„Ich verstehe nicht, dass sie Max umgebracht haben und Ian nicht“, meinte Kai. „Das ergibt keinen Sinn.“

„Vielleicht haben sie ihn umgebracht“, meinte Johnny.

„Dann hätten sie seine Leiche doch liegen gelassen“, widersprach Kai. „Max' Leiche haben sie doch auch nicht weggeschafft.“

„Ich kenne Ian zwar nicht“, wand Leo ein, „aber nach dem, was ihr alle über ihn erzählt, könnte ich es mir gut vorstellen, dass er auch vor Max Geheimnisse gehabt hat. Vielleicht hatte er Informationen, die diese Leute unbedingt auch haben wollten. Max war wertlos, also wurde er beseitigt, und Ian war wertvoll, also haben sie ihn nur betäubt und entführt.“

„Hey“, meinte Robert gut gelaunt. „Das wollte ich auch gerade sagen!“ Er musterte Leo gönnerhaft. „Du bist Deutscher, hast 'n kluges Köpfchen... Du würdest gut in unsere Bande passen!“

„Wir wissen also jetzt, worum es geht“, mischte sich Johnny wieder in die Unterhaltung ein. „Und wir wissen, welche BitBeasts wir haben. Und welche die eventuell haben könnten. Das heißt, wir können uns schon einmal auf die Kämpfe einstellen. Die BitBeasts, die die CBE haben könnte, sind Galux, Seaborg, Salamalyon, Drigger und Trygle. Und wir können ihnen Dranzer, Wolborg, Falborg und Dragoon entgegensetzen.“

„Und Griffolyon“, ergänzte Robert.

„Dafür könnt ihr Falborg wieder streichen.“ Bryan und Alana waren in den Raum getreten. „Es ist weg.“

„Weg?“, wiederholte Tala ungläubig.

„In meine Wohnung ist eingebrochen worden“, meinte Bryan matt. „Und Falborg ist verschwunden.“

„Das heißt, es steht sechs gegen vier. Und vermutlich haben die außer unseren BitBeasts noch andere“, schlussfolgerte Kai düster. „Ich glaube nicht, dass wir eine Chance haben.“

„Wenn du schon so anfängst...“ Tala stand auf. „Kenny und Michael, ihr kennt euch hier am besten mit der Technik von Beyblades aus. Deshalb werdet ihr jetzt eine kleine Liste schreiben und Alana in einen Beyblade-Shop schicken. Dann geht ihr hoch zu Boris und zwingt ihn dazu, euch dabei zu helfen, starke Beyblades zu bauen. Michael, du übernimmst Draciel. Und Johnny versucht, mit Wyborg klarzukommen.“

„Warum ausgerechnet Michael und Johnny?“, fragte Bryan verwirrt.

„Weil die beiden nichts dafür können, dass sie ihre BitBeasts nicht mehr haben“, erwiderte Tala kühl und warf Spencer einen kurzen, bösen Blick zu.

„Kann ich was dafür, dass Falborg geklaut wurde?“, fragte Bryan gereizt.

„Nein, aber du hast bei deiner beeindruckenden Aktion in der Abtei nur sieben von acht BitBeasts zerstört, weshalb sich folglich wohl noch eins in deinem Besitz befinden muss.“ Tala wandte sich an Michael und Kenny: „Worauf wartet ihr noch? Los!“

Michael und Kenny sprangen tatsächlich auf und verschwanden aus dem Raum.

„Ich werde einen Trainingsplan für uns erstellen. Wir alle haben schon viel zu lange nicht mehr gebladet“, beschloss Tala.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2007-06-03T09:51:13+00:00 03.06.2007 11:51
Ich mal wieder zu spät, kennt man ja û.u
Tut mir echt Leid, aber ich verpennen das immer so, obwohl ich das Kapitel gleich gelesen hatte^^'''

Ich liebe diese FF, und das weißt du. Ich liebe einfach alles an ihr. Den Plot, die Entwicklung der Charaktere, den Schreibstil. Wirklich alles.
Und darum bin ich immer froh, wenn es weitergeht.
Und wenn es spannend wird, wie jetzt.

Ich mochte Robert nie, aber, hey, ich find ihn plötzlich ziemlich cool! Das er da plötzlich auftaucht, Krimineller geworden ist... mit Kenny an seiner Seite. Der weiß mehr, das hab ich ihm Gefühl >_<
Tala finde ich sehr süß*~*
Das er Wolborg immer um seinen Hals hängen hat. Hätte ich eher von Takao erwartet. Ich hoffe übrigens, dass Dragoon noch da ist, und nicht schon gestohlen wurde, oder das Alyssa dabei irgendwas passiert ist oder so *zitter*
Und hoffentlich passiert auch Nikolai nichts. Mein Kleiner T_T Dem darf nichts passieren.
Btw. Alana mag ich, aber langsam denke ich, sie bringt irgendwie Unglück. Sie hat sich nun schon zum zweiten Mal ein kleines Kind unter der Nase wegstehlen lassen. Armes Mädel.
Und jetzt fängt das Bladen wieder an, aus der Kindheit, wo sie alle noch so anders waren. Befreundet durch diesen Sport, und als Team um wieder mal gegen ihre Feinde zu bestehen.
Na, wird Kai mal wieder überlaufen? XD~ Scherz *lol*
Ich hoffe, Ian geht es gut...
und dir auch
*knuddel*
*winkz*
Dari
Von: lunalinn
2007-05-29T14:05:10+00:00 29.05.2007 16:05
wieder ein geiles kapi ^^
danke für die ens
ich finds echt immer wieder erschreckend...
a, was aus Ray geworden is und b...wie können die alle ihre BitBeasts versteigern??!!!
man...nya ich bin gespannt wies weiter geht ^^
cucu
Von: abgemeldet
2007-05-29T13:59:53+00:00 29.05.2007 15:59
Hi! ^^
Danke erstmal für die ENS. Wurde auch langsam Zeit, dass endlich ein neues Kapitel kommt. Ich saß schon auf Hummeln. Aber jetzt zum Chap:

SPannend! Das ist alles, was mir dazu einfällt. Einfach nur genial und spannend. Dass Robert und Kenny plötzlich da sind, etc.
Dass Tala Wolborg immer bei sich trägt finde ich so putzig. Passt zu ihm, dass er ihn nicht aus den Händen gibt.
Gut, dass er den ganzen Laden da mal etwas organisiert. Er ist und bleibt der Beste! *tala-fähnchen schwenkt*
Mir ist Ray ehrlich gesagt immer noch etwas suspekt. Kann mir auf ihn noch keinen wirklichen Reim bilden. Ich hoffe, da klärt sich noch einiges auf.
Ich freu mich auf jeden Fall schon auf das nächste Kapitel (das hoffentlich bald kommt!!!).

Bussi, Melou xxx
Von:  Robino
2007-05-29T11:10:28+00:00 29.05.2007 13:10
Oh ha jetzt kommt ja anscheinend richtig schwung in die ganze geschichte *freu*
Bin jetzt jedenfasl mal gespand ob Dragon noch da ist.
hoffe das es schnell weiter geht und ich wieder ne ENS bekomme.
So long! Rob
Von: abgemeldet
2007-05-29T10:15:25+00:00 29.05.2007 12:15
ENDLICH nimmt einer die zügel so richtig in die hand! go, tala go! xD

aba... *runter guck* bäh. wie gemein. wenn ich nicht wiederholen will, was die beiden DA *auf kommis deut* eh schon gesagt haben, darf ich in keine lobeshymnen über deinen erzählstil und die idee und deine wortwahl und deine absatzgliederung (neuerdings weiß ich das sehr zu schätzen ^^) anstimmen... *sight*

na denn. wiederhol ich halt das dankeschön für die ens und füge noch ein: du bist so toll! *anflausch* hinzu. ^.-

*wave*
Von:  -myst3ry-
2007-05-29T09:02:22+00:00 29.05.2007 11:02
Hab Dank für die ENS.
Mal wieder ein gelungenes Kapitel.
Sowohl dein Schreibstil als auch die Story halten das Niveau der FanFiktions oben.
Weiter so, -myst3ry-
Von:  Webwolf_Hanna
2007-05-29T08:35:45+00:00 29.05.2007 10:35
Danke für deine ENS. Die Geschichte hat echt ein hohes schrifstellerisches Niveau. Ich bin beeindruckt.


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