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My Lonely Life

von

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(also. das is mein erstes Fanfic. mal schauen. ^^

hoffe es gefällt euch. *hoff*)
 

Hallo. Ihr kennt mich nicht. Ich euch auch nicht. Aber ihr scheint euch für meine Geschichte zu interessieren. Nun ja. Dann will ich auch gleich mal anfangen.

Alles fing an meinem 6. Geburtstag an. Meine Eltern hatten alles schon Wochen vorher geplant. Aber wie jedes Fest oder Ereignis musste er weg. Ich sollte mit meiner Mama und meinen zwei Geschwistern alleine Feiern. Kurz bevor ich meine Geschenke öffnen durfte bekamen wir einen Anruf. Weil es ja mein Geburtstag war, wurde mir das Telefon gleich gegeben. Ich nahm ab und hörte wie mein Vater vor Schmerzen schrie. Im Hintergrund waren andere Menschen zu hören. Man hörte so ein dumpfes Geräusch und dann einen Schuss. Eine fremde Stimme war dann am Telefon zu hören. Ich bekam Angst und legte auf. Ich ahnte dass sie meinen Vater ermordet hatten. Ich hatte es davor schon geahnt gehabt. Vor Drei Wochen hatte ich im Traum gesehen wie sie ihn umbrachten. Es war so real gewesen. Und jetzt ist es wahr geworden.

Meine Mama und meine Geschwister wollten mir nicht glauben. Ich rannte in mein Zimmer mit einem Geschenk. Es war das von meinem Vater. Ich schloss die Türe ab und weinte. Das Päckchen ließ ich auf mein Bett fallen und weinte mein Kissen voll. Lauri, mein ältester Bruder klopfte an die Tür, bat mich sie zu öffnen. Ich wollte nicht. Ich wollte nicht getröstet werden, einfach nur weinen. Nach einigen Stunden machte ich das Geschenk auf. Es war eine Puppe. Ich nannte sie Anna. Es war der Name von Papas Mutter, also meiner Oma. Anna war eine hübsche Puppe, sie sah mir ähnlich, das war des erste was mir an ihr auffiel. Was wollte er mir damit sagen? Fragte ich mich die ganze Zeit.

Nach und nach wurden meine Träume immer heftiger und schlimmer. Ich sah wie Lauri überfahren wurde. Eine Woche später stand ein Polizist vor der Tür und brachte Mama die tragische Nachricht vom Tod ihres Sohnes. Sie beschloss Fabian und mich nicht mehr aus dem Haus zu lassen. Fabian litt ziemlich darunter. Seine ganzen Freunde durften draußen im sein. Eines Nachts schlich er heimlich nach draußen, er wollte wenigstens mal seine Freundin besuchen. Am nächsten Morgen fand man ihn und seine Freundin tot auf.

Ich hatte es schon viele Nächte vorher gesehen. Gewarnt hatte ich ihn oft. Er wollte nicht auf mich hören. Verrückte hat er zu mir gesagt. Vielleicht war ich das. Aber bis jetzt hatte ich immer Recht. Meine Mama passte jetzt noch mehr auf mich auf. Immerhin war ich ihr letztes Kind. Sie schlief nicht mehr. Aber eines Nachts überkam sie die Müdigkeit. Genau in dieser Nacht brach ein entflohener Massenmörder in unser Haus ein. Er fand Mom schlafend auf der Couch und erstach sie mit einem Messer, aber nicht mit einem Stich ins Herz. Nein, er quälte sie. Ich hörte ihre Schreie. Anna fiel auf den Boden und es wurde plötzlich ganz Still. Der Mann hatte es gehört. Trotz der Schreie hatte er das gehört. Ich bekam Angst. Dieser Typ ging mit lauten Schritten die alte Holztreppe hinauf. Ich hatte Angst. Wollte weg. Ich schnappte mir Anna und schaute zum Fenster. Ich griff nach meinem Rucksack und stopfte Anna dahinein, setzte den Rucksack auf und öffnete das Fenster. Dann kletterte ich schnell hinaus. Ich war immerhin schon 9Jahre alt und konnte schon ziemlich gut klettern. Als ich dann unten ankam rannte ich los. Einfach nur weg. Ich wollte nicht sterben. Aber ich wusste auch nicht wohin. Auf der Straße liefen nur ein paar finstere Gestalten herum. Irgendwann konnte ich nicht mehr und fiel vor Erschöpfung einfach um. Irgendwann wachte ich in einem hellen, großen und sehr geräumigen Zimmer wieder auf. Es war lauter Spielzeug um mich herum. Ich hatte keine Ahnung wo ich war und wie lange ich geschlafen hatte. Langsam stand ich auf und schaute mich um. Nach kurzer Zeit kam ein älterer Mann ins Zimmer und begrüßte mich freundlich. Ich schaute ihn nur leicht ängstlich an. Der Mann erzählte mir dass er mich auf der Straße gefunden hatte und sich von nun an um mich kümmern würde.

Nach einiger Zeit lernte ich seinen leiblichen Sohn Izumi kennen. Er war sehr nett zu mir. Wir verstanden uns echt gut und im Laufe der Jahre wurde daraus mehr als nur eine gute Freundschaft. Nach dem Tot seines Vaters, der uns beide schwer getroffen hatte lebten wir allein in dem Haus. Er hatte es uns hinterlassen. Izumi veränderte sich. Er wurde irgendwie ruhiger. Zog sich immer mehr zurück. Ich machte mir echt Sorgen um ihn. Izumi aber merkte das alles nicht. Er dachte dass er alleine sei und niemanden mehr hätte, er begann zu trinken und Drogen zu nehmen. Ich wollte das nicht. Er aber interessierte sich nicht mal mehr für mich. Er wies mich jedes Mal zurück wenn ich versuchte mich ihm zu nähren.

Ich wurde traurig. Eines Nachts träumte ich davon wie er an einer Überdosis von Drogen sterben würde. Ich schreckte aus meinem Traum auf und weinte. Bis jetzt wurden diese Träume immer war. Aber Izumi war der letzte Mensch den ich noch hatte. Ich wollte ihn nicht auch noch verlieren. Irgendwas musste ich doch machen. Ich nahm seine Drogen und den Alkohol und brachte ihn aus dem Haus, warf es weg. Izumi war sauer auf mich. Aber wenigstens beachtete er mich. Er schrie mich an und schlug mir ins Gesicht. Mir liefen die Tränen hinunter und ich rannte in mein Zimmer. Izumi verließ das Haus. Ich wusste schon vorher dass er nicht zurückkommen würde. Sollte ich ihm folgen? Wenn ich ihn nicht verlieren wollte musste ich das. Ich ging ihm langsam hinterher. Izumi kaufte sich neue Drogen, bei einem merkwürdigen Mann. Er war mir ganz und gar nicht geheuer.

Izumi ging in eine dunkle Gasse. Ich folgte ihm. Was ich sah, hatte ich schon geahnt. Izumi saß da und nahm die eben gekauften Drogen. Ich war trotzdem entsetzt, schockiert und traurig. Weinend ging ich zu ihm hin und wollte ihm die Drogen aus der Hand schlagen, aber da hielt mich jemand fest. Ich schrie und zappelte. Es ging um sein Leben. Das wusste ich. Ich konnte mich kurz umdrehen und erkannte diesen Mann. Der der Izumi die Drogen verkauft hatte. Er nahm eine Spritze und verpasste sie mir. Es wurde so kalt und schwummerig um mich herum. Ich merkte noch wie ich zu Boden fiel.

Wochen später wachte ich im Krankenhaus wieder auf. Um mich herum war alles weiß und still. Nur das piepsen der Geräte war zu hören. Ich setzte mich auf und ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Niemand war da. Ich schaute auf einen Kalender. 4Wochen waren vergangen als ich Izumi zu letzt gesehen hatte. Ob es ihm gut ging oder ob er tot war wusste ich nicht. Plötzlich kam ein in weiß gekleideter Mann herein und sah mich an. „Sie ist wach“ waren seine Worte. Sie klangen, verwundert. Als ob niemand damit gerechnet hätte das ich wieder aufwache. Der Mann untersuchte mich und eine Woche später durfte ich das Krankenhaus wieder verlassen. Keiner konnte mir Auskunft über Izumi geben. Niemand hatte ihn gesehen oder etwas von ihm gehört.

Ich machte mich selbst daran es herauszufinden. Es dauerte einige Zeit, aber ich bekam heraus das Izumi genau an meinem 16. Geburtstag starb. Die Todesursache war eine Überdosis an Heroin. Die Ärzte konnten nichts für ihn tun.

Jetzt war ich allein. Keine Freunde, keine Familie und kein Izumi. Dabei hatte er damals gesagt das er immer für mich da sein würde. Er hat gelogen. Ich hasse mich dafür das ich seinen Tot nicht verhindern konnte.

Mein Leben hat keinen Sinn mehr. Ich habe nichts was ich verlieren könnte. Niemand der mich vermissen würde.

Nun wisst ihr es. So ist mein Leben verlaufen. Mitleid will ich keins. Ich bin selber Schuld.
 

1Woche später fanden Polizeiermittler das Mädchen dieses Textes tot in ihrer Wohnung auf. Sie hatte sich erhängt. In der Hand hielt sie eine Puppe. Als die Ermittler die Puppe genauer untersuchten fanden sie heraus das sie mit Diamanten befüllt war. Schmuggelware.

Das Mädchen wurde auf demselben Friedhof wie all die anderen begraben. Genau neben dem Grab von Izumi. Auf ihrem Grabstein stand „Take my soul and make me free, but never leave me alone“. Niemand hatte diese Worte auf den Grabstein geschrieben. Es blieb ein Rätsel.
 


 


 

(so liebe Leute. Das war mein erstes Fanfic. Hoffe es hat euch gefallen. Würde mich über Anregungen zur Verbesserung sehr freuen. Also schreibt mir schön Kommis. Danke

Hab euch alle Lieb. Eure Sindarinelb. Also hoffe bis dann. ^^ bye bye)



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Renfield
2008-12-06T09:37:11+00:00 06.12.2008 10:37
So nun ist mir mein Versprechen auch mal wieder eingefallenXD
Ich finde die Geschichte gut:) UNd ich frage mich warum das alles. Warum hast du zugelassen dass alle sterben?XD Ich kööönnte ja jetzt anfangen zu interpretieren aber das lass ich vielleicht lieberXD....
Der Satz auf dem GRabstein z.B. Er könnte an alle gerichtet sein...oder
an den Verursacher des Übels....hhmmmmnXD*überleg* Naaaja ! Immer schön weiterschreiben niemals aufhören!
Auf Bald^^
Ann, Daddy
Von: abgemeldet
2007-11-11T22:57:18+00:00 11.11.2007 23:57
juijui jui
*schwärm*
echt jetzt... was hast du? die Story ist super!
und nicht mal so extrem...traurig.. oder furchtbar, ich weiß nicht.
Zumindest hab ich nicht außergewöhnlcih gelitten *schäm*
aber naja... das ist eine absolut gute Kurzgeschichte! Das wär ne 1 in Deutsch ^^ und auch bei mir..
Also ich mag den Stil, dass du in so kurzen Sätzen schreibst, das macht das ganze um einiges leichter zu lesen, finde ich - und du hast keine Rechtschreibfehler gemacht *lach*
also: *lob lob*
Von:  Puschi
2007-11-10T22:20:31+00:00 10.11.2007 23:20
Mir gefällt dein Schreibstil. Die Story ist wirklich sehr sehr krass, aber sie gefällt mir sehr. Ist hatl sehr traurig.
Mach so weiter ^^
aber vergiss nicht, es gibt auch fröhlichere Geschichten auf der Welt ^^"
*smile*
*knuddel*
lg Puschi
Von: abgemeldet
2007-08-07T12:18:34+00:00 07.08.2007 14:18
Huhu, ich finde deine FF echt gut XD Da du mich gerade angesprochen hattest auf dein Storybuch, musste ich doch mal gleich nachsehen, ob du auch ne FF hast >33 Hier also mein Kommi

>durften draußen im sein.
Fehlt da nisch ein wort? Garten oder so?

Also ich hab mir sie jetzt durchgelesen und ich finde sie wirklich gut. Sie spiegelt unsere heutige graue und tödliche Welt gut wider und du hast auch gute Worte dafür gefunden zu erläutern. Es ist natürlich auch eine sehr heftige Story, was du dadurch verstärkt hast, indem du so viele Fakten hintereinander und dann auch noch in kurzen abgehackten Sätzen genannt hast. Die Thematik finde ich gut, es gibt viel zu wenige FF`s davon, die nicht immer nur die Sonnenseiten beleuchten.

„Take my soul and make me free, but never leave me alone“.

Ich mag diesen Satz x333 Ab und zu hast du die Groß-und Kleinschreibung vernachlässigt, aber ansonsten ist mir nichts aufgefallen ^^ Mach weiter so :3

Deine Mugiwara~
Von: abgemeldet
2007-07-30T12:53:31+00:00 30.07.2007 14:53
traurig
*schnief*
aber schön!!
sehr schön geschrieben
so mysteriös *~*

hdl
nami
Von: abgemeldet
2007-04-05T20:15:22+00:00 05.04.2007 22:15
*schniff*
das ist irgendwie traurig...
*in ein taschentuch rotz*
aber gut geschrieben...
*nick*
Von: abgemeldet
2006-10-12T18:23:16+00:00 12.10.2006 20:23
*schauder*
also ich find bei der Story bekommt man ne echte Gänsehaut
>.<
Ist aber gut... irgendwie... nicht die fröhlichste (XD)
Außer der Massenmörder... *denk* der irriert mich immer noch..
*hehe*
aber der schreibstyl ist echt klasse ^-^
gefällt mir° ^^


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