Schrei. Laut. Los.
Erstellt: 18.10.2006
Letzte Änderung: 15.11.2006
Letzte Änderung: 15.11.2006
abgeschlossen
Deutsch
525 Wörter, 1 Kapitel
525 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Genre: Darkfic
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Kapitel 1 Adult | E: 18.10.2006 U: 15.11.2006 |
Kommentare (5) 525 Wörter abgeschlossen |
Von: abgemeldet
2006-12-12T17:56:40+00:00
12.12.2006 18:56
Um ehrlich zu sein, finde ich es faszinierend, wie du hier diese innerliche Gewalt darstellst, gegen die jeder von uns schon angetreten ist, ob nun mit einem Sieg als Folge, oder einer Niederlage.
Beinahe schon beängtsigend, wie realistisch das rüberkommt. Ich denke jeder fühlt sich mal so, muss alles geben, um die Greznen auszutesten, sie zu überschreiten und stärker zu werden.
Auf mich wirkt es beinahe wie eine Herausforderung an die, die dich unterschätzen. Jetzt kann ich verstehen, welcher Zusammenhang zwischen dieser Story und der Wut auf die leute, die dir den Job vermiest haben, besteht.
Nachvollziehbar. *nick*
Man fühlt sich in die Lage hineinversetzt. Füht mir der Person, vollzieht die Gedanken, treibt sie weiter~
Interessant.
ist mir beim Bankdrücken auch schon aufgefallen, wenn die Atme nicht mehr wollen, aber man weitermachen muss, sonst wird man unter dem Gewicht vergraben.
Es ist.... ein kampf. Ja.... und der Verlierer stirbt.
Also wie du dir vielleicht denken kannst.... wieder eine herausragend gute Darkfic~
gruß jenki
Beinahe schon beängtsigend, wie realistisch das rüberkommt. Ich denke jeder fühlt sich mal so, muss alles geben, um die Greznen auszutesten, sie zu überschreiten und stärker zu werden.
Auf mich wirkt es beinahe wie eine Herausforderung an die, die dich unterschätzen. Jetzt kann ich verstehen, welcher Zusammenhang zwischen dieser Story und der Wut auf die leute, die dir den Job vermiest haben, besteht.
Nachvollziehbar. *nick*
Man fühlt sich in die Lage hineinversetzt. Füht mir der Person, vollzieht die Gedanken, treibt sie weiter~
Interessant.
ist mir beim Bankdrücken auch schon aufgefallen, wenn die Atme nicht mehr wollen, aber man weitermachen muss, sonst wird man unter dem Gewicht vergraben.
Es ist.... ein kampf. Ja.... und der Verlierer stirbt.
Also wie du dir vielleicht denken kannst.... wieder eine herausragend gute Darkfic~
gruß jenki
Kommentar zu: Kapitel 1:
Wie so oft... Zusammengeschrieben beim Lesen, nichts weiter als unsortierte Gedanken...
Bankdrücken – habe ich noch nie gemacht. Du schilderst es so plastisch... Mir tun fast selbst die Arme weh.
Gnadenlose Stärke... Und gleichzeitig der Hunger nach mehr. Nach Herausforderung, nach dem Kampf, nach dem Vergleich, nach dem... Sieg.
Der Schmerz treibt an... Und schafft es, noch mehr Kraftreserven zu motivieren...
Eine seltsame Gradwanderung ist das beim Streifen durch die Stadt... Irgendwie ist es noch ein Kampf für Gerechtigkeit. Jemanden zu schlagen, der selbst grausam ist, seine Stärke ausnutzt – ist nicht grundlegend falsch. Und doch geschieht es nur, um das eigene brüllende Tier im Inneren einmal kurz toben zu lassen, damit es wieder unter Kontrolle gehalten werden kann...
Mitreißende Darkfic. Hast mir bei einigen Dingen aus der Seele gesprochen...
Du schaffst es, die Zerstörungswut noch in richtige Bahnen zu lenken. Habe da gerade in einem RPG jemanden, der es nicht mehr schafft und bereit wäre, die Welt zu zerstören, wenn er könnte...
Bankdrücken – habe ich noch nie gemacht. Du schilderst es so plastisch... Mir tun fast selbst die Arme weh.
Gnadenlose Stärke... Und gleichzeitig der Hunger nach mehr. Nach Herausforderung, nach dem Kampf, nach dem Vergleich, nach dem... Sieg.
Der Schmerz treibt an... Und schafft es, noch mehr Kraftreserven zu motivieren...
Eine seltsame Gradwanderung ist das beim Streifen durch die Stadt... Irgendwie ist es noch ein Kampf für Gerechtigkeit. Jemanden zu schlagen, der selbst grausam ist, seine Stärke ausnutzt – ist nicht grundlegend falsch. Und doch geschieht es nur, um das eigene brüllende Tier im Inneren einmal kurz toben zu lassen, damit es wieder unter Kontrolle gehalten werden kann...
Mitreißende Darkfic. Hast mir bei einigen Dingen aus der Seele gesprochen...
Du schaffst es, die Zerstörungswut noch in richtige Bahnen zu lenken. Habe da gerade in einem RPG jemanden, der es nicht mehr schafft und bereit wäre, die Welt zu zerstören, wenn er könnte...
Kommentar zu: Kapitel 1:
Das ist einfach nur genial. Der Durst, fast schon Gier- Sie spiegelt sich in allem wieder, was man sagt oder tut. Man sieht sie nicht, und doch ist sie bei einem.
Dein harakter zeigt, welche Gefühle sich entwickeln können, auch wenn es eigentlich nicht will. Das macht nicht nur Stärke aus, sondern vor allem aber auch Schwäche. Stärke, sich einzugestehen, dass es so ist, Schwäche, zu sehen, dass es auch anders sein kann, aber nicht so zu handeln. Man sucht, man flucht und doch kommt man nicht weit.
Sehr schön beschrieben und erschreckend Realitätsnahe.
Weiter so!
Negeos
Dein harakter zeigt, welche Gefühle sich entwickeln können, auch wenn es eigentlich nicht will. Das macht nicht nur Stärke aus, sondern vor allem aber auch Schwäche. Stärke, sich einzugestehen, dass es so ist, Schwäche, zu sehen, dass es auch anders sein kann, aber nicht so zu handeln. Man sucht, man flucht und doch kommt man nicht weit.
Sehr schön beschrieben und erschreckend Realitätsnahe.
Weiter so!
Negeos
Kommentar zu: Kapitel 1:
Jah... fühle mich gerade, als hätte mir jemand mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen... ich flüchte mich also in den Zirkel, wohl wissend, dass ich zu lange nichts mehr von mir hören lassen habe... lese, dass du eine neue Darkie online hast... finde eben diese, lese... und auf wundersamer Weise... sitze ich da plötzlich selbst drin... in deiner Figur, die du beschreibst. Sehr gut beschreibst. Ihren Hass, ihre "Motivation", ihre Stärke... alles... sogar einen Ansatz von Schwäche... alles schön ausbalanciert, alles im richtigen Maße verwendet... großartig... einzigartig...
Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum ich deine FFs favorisiere und jedes Mal aufs neue gespannt bin, was du (be)schreibst... hier kann man seine aufgestauten Gefühle, den Hass, die Wut... all das einfließen lassen...
Zwar bin ich nicht sicher, ob das Wort "Therapie" hier passt, das in etwa beschreibt, was deine Geschichten für mich sind... damit ich manchmal nicht die Geduld verliere, wenn ich es manchmal nicht abwarten kann, bis wieder Training ist, und ich mich auf diesem Weg abreagieren kann...
so long~
Wave
Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum ich deine FFs favorisiere und jedes Mal aufs neue gespannt bin, was du (be)schreibst... hier kann man seine aufgestauten Gefühle, den Hass, die Wut... all das einfließen lassen...
Zwar bin ich nicht sicher, ob das Wort "Therapie" hier passt, das in etwa beschreibt, was deine Geschichten für mich sind... damit ich manchmal nicht die Geduld verliere, wenn ich es manchmal nicht abwarten kann, bis wieder Training ist, und ich mich auf diesem Weg abreagieren kann...
so long~
Wave
Kommentar zu: Kapitel 1:
Von: abgemeldet
2006-10-20T09:18:41+00:00
20.10.2006 11:18
Ich weiß nicht ... Bankdrücken ist ja nicht nur Training, ist ja auch irgendwie etwas von sich schieben, das von mal zu mal schwerer wird.
Die eigene Selbstbeherrschung?
Und dann das Ausbrechen, das Herausfluten der Gewalt, trotzdem eigenartig gezügelt, oder ...? Oder nicht?
Aber ...
Ich bin dafür! Ich renne mit und rase auch.
Die Elster.
Die eigene Selbstbeherrschung?
Und dann das Ausbrechen, das Herausfluten der Gewalt, trotzdem eigenartig gezügelt, oder ...? Oder nicht?
Aber ...
Ich bin dafür! Ich renne mit und rase auch.
Die Elster.
Kommentar zu: Kapitel 1: