Damals
Hallölle miteinander, dies ist mein 1. FF also seit net so streng. ich hoffe das er euch gefällt!^^
„Wie fühlt es sich an, ich selbst zu sein? Wie fühlt man sich, wen man geliebt wird? Wie fühlt man sich, wenn deine eigenen Eltern tot sind? Wie fühlt man sich, wenn man dem Mörder deiner Eltern gegenüberstehst? Und wie fühlt man sich, wenn man von einem geliebten Menschen verraten wird?“
Vor 5 Jahren, an dem 13. November, fuhr wie immer täglich der Tagesexpress, um die Fahrgäste an ihre Wunschzeile zu bringen. An dem damaligen Tag fuhr die kleine Chiyo mit ihrer Familie nach Osaka, um sich dort einen schönen Tag zu machen. Chiyo hatte eine grössere Schwester welche Nanika hiess. Doch Chiyo bevorzugte es, sie einfach Nana zu nennen. „Mama wie lange brauchen wir den noch?“ „Nicht mehr lange, meine kleine Chiyo.“
Währendessen sah man, an eine der noch folgenden Zugstationen, einen Mann jungen Alters. Er stand allein da, und wartete ungeduldig auf den Tagesexpress. „Hier soll sie also drin sein.“ Er tarnte sich mit dunkler Kleidung und einem Hut und näherte sich langsam den Gleisen. Dann zuckte er eine Waffe aus seiner Tasche, füllte sie mit einem explosiven Stoff, machte sie schussbereit und wartete.
„Nächster Halt Nagoya“ informierte der Lautsprecher die Reisenden. „Jetzt dauerts nicht mehr lange“ beruhigte Chiyos Mutter ihre beiden Töchter. Der Zug fängt langsam an anzuhalten.
Der junge Mann an der Station von Nagoya sah den Zug auf sich zu kommen, setzte seine Sonnenbrille auf, und schoss.
Eine hohe Flame steigt den Himmel empor.
Die Passagiere des Zuges schrieen panisch umher, Frau Hamasaki packte Chiyo und schubste sie aus dem Fenster. Ein paar Sekunden später gab es eine riesen Explosion. Chiyo konnte nur hilflos zusehen, wie ihre ganze Familie in der Exlosion umkam. „Maaaaaammmmmmmmaaaaa, Maaaaammma!!!“ Sie sah der Explosion zu, um das Geschehen auch wahrzunehmen, dann machte sie sich einen Überblick über ihre momentane Umgebung und entdeckte ungefähr 10 Kanister, welche unter dem Zug verstaut waren. Ihr wurde klar, das dies nicht die letzte Explosion sein wird. Ihre Versuche aufzustehen scheiterten, da sie sich beim Aufprall am Bein verletzte. Sie war also dem Feuer hilflos ausgesetzt.
Plötzlich sah sie den jungen Mann, welcher gerade dabei war, abzuhauen. Er hatte das Mädchen zunächst nicht bemerkt, doch als er ihre Hilfeschreie hörte, bemerkte er die Überlebende. „Bitte helfen Sie mir!! Bitte!!“ Er wendete sich ihr ab, und ignorierte sie. „Was hat das Leben den für einen Sinn, wenn die Menschen die dir wichtig sind, tot sind? Hast du den nicht bemerkt, dass ein paar der Toten in diesem Zug, Verwandte von dir sind?“
Ihre Tränen kullerten nur so ihren Wangen herab.
„Was ist an deinem Leben so wertvoll, dass du es fortsetzen willst? Da machst du dir selbst was vor, gibs doch zu!“
„Nein, das stimmt nicht! Ich habe meine Familie geliebt, aber ich würde nicht über den Tod gehen, um nicht allein zu sein. Bitte hilf mir! Ich möchte Leben!!!" Chiyo schrie noch mit letzter Kraft um Hilfe und fiel bewusstlos zusammen.
Das Drönen hinter ihr wurde immer lauter, und somit auch die Explosion immer grösser.
BOOOOOOOMMMM Plötzlich knallte es und dröhnte es nur so.
Also Chiyo wieder aufwachte, fand sie sich in den armen des jungen Mannes wieder. Er konnte sie noch im letzten Moment retten, aber er blieb nicht unverletzt.
"Danke" und fiel wieder ins Komma.
Inzwischen ist es dunkel geworden.
Doch das er einen Fehler begannen hat bemerkte er viel zu spät....
