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shimpan

was Eltern jemandem antun können
von

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Wahre Freunde

Hi, hi. Bin wieder da. Ich mag meine beiden Kommentare. Auf das Vierte! Es wird echt spannend und zum Schlus bin ich ganz gemein.
 

Wahre Freunde
 

„Nach Angaben des Angeklagten sind Sie der Bassist der besagten Band Kagerou. Wie schätzen Sie Daisuke Ochida ein?“, fragte der Richter mit dunkler Miene. Kazu überlegte nur kurz, bis er schließlich antwortete: „Es ist sicher kein Geheimnis, dass Daisuke und ich zwei vollkommen verschiedene Wesen haben“, sagte der Bassist geheimnisvoll lächelnd, „Er ist sehr lebendig und fröhlich, aber das heißt lang nicht, dass er sich nicht selbst versorgen kann. Er ist, wenn er sich nicht gerade amüsieren will, sehr verantwortungsbewusst. Ein Beispiel wäre da sein Hündchen, das er mit der Flasche aufgezogen hat. Das ist meiner Meinung sehr verantwortungsbewusst.“
 

„Apropos Hund, dieses Tier gefährdet die Gesundheit meines Sohnes. Er muss immer raus und Daisuke hat doch gar nicht Kraft, mit dem Hund Gassi zu gehen!“, rief Frau Ochida empört.
 

„Nun gut, dann wollen wir die Meinung eines professionellen Kardiologen hören. Doktor Tameko ich bitte Sie in die Mitte. … Sehr schön, Sie sind der Kardiologe des Beklagten. Wie schätzen Sie die Situation in Bezug auf den Hund ein?“, erklärte der Richter, dessen Blick ernst zu Daisuke gewandert war. Denn dieser zitterte seit Beginn der Zeugenaussagen am ganzen Körper.
 

„Ich habe persönlich zusammen mit Daisuke diesen Hund ausgesucht und sehe daher keine negativen Wirkungen. Es ist eher der Gegenteil der Fall. Sie hält Daisuke aktiv und verhindert, dass er sich selbst demobilisiert, was auch für Herzkranke sehr wichtig ist. Denn Übergewicht wäre für meinen Patienten extrem fatal“, erwiderte Tami, der sich viel ruhiger gab, als sein Schützling.
 

„Meinen sie, dass der Beklagte sich selbst gefährdet, wenn er weiterhin allein lebt?“, entgegnete der Richter.
 

„Nein, es gibt keinen Grund zur Sorge. Er ist sehr gut in der Lage sich zu versorgen“, antwortete der Kardiologe.
 

„Aber, Dr. Tameko, sie haben uns doch immer unterstützt! Sehen Sie nicht die Gefahr, die von diesen Verrückten ausgeht?! Wie können Sie es gutheißen, dass er sich auf der Bühne zu Grunde richtet!?“, schrie Daisukes Mutter hysterisch, während sie auf die restlichen Bandmitglieder wies.
 

„Frau Ochida, ich habe Ihnen jahrelang versucht klarzumachen, dass ihr Sohn unabhängig geworden ist. Er ist äußerst intelligent und seine Freunde haben ganz sicher keinen schlechten Einfluss auf ihn! Außerdem bin ich bei jedem Auftritt dabei, untersuche Daisuke vor und nach jedem Bühnengang. Im Notfall wäre eine halbe Intensivstation verfügbar. Glauben Sie mir, wir versuchen das Möglichste, um die Konzerte sicher zu machen!“, erklärte Tami etwas sauer, da er feststellen musste, dass die Eltern seines Schützlings vollkommen unbelehrbar waren.
 

Im Folgenden sagten noch Shizumi und Yuana mit großem Enthusiasmus für den Vocal aus. Er konnte es nicht fassen, wie sehr Kazu, Tami, Yuana und Shizumi versuchten ihn davor zu bewahren. Sie setzten all ihre Fähigkeiten ein, um ihn zu beschützen, während er nur stumm neben seiner Anwältin saß, die sich ebenfalls die ganze Zeit für ihn einsetzte. Doch nicht schien zu helfen, der Richter warf weiterhin solch abwertende Blicke zu ihm.
 

Es war vorbei. Er würde nie wieder singen dürfen und Drumsspielen würde dann auch gestrichen sein. Sein Leben hätte keinen Sinn mehr. Aber hatte er den Mut sich selbst zu töten? Würde er Angst haben eine Überdosis seiner Herzmedikamente zu nehmen? Würde Tami ihn retten, obwohl er wissen würde, dass der kleine Sänger nicht mehr leben wollte? Was wäre dann mit seinen Freunden? Würden Sie ihn als feige beschimpfen? Er wusste nicht, wie er reagieren würde. Er konnte sich nicht vorstellen wieder unter seinen Eltern zu leben und er hatte nicht den Mut zu sterben. Ihm war nur zum Heulen zu Mute.
 

Doch all seine Gedanken verschwanden sofort, als seine Anwältin ihn anwies aufzustehen, da der Richter das Urteil verkünden wollte. Sie versuchte ihn zu beschwichtigen. Aber der kleine Vocal zitterte trotzdem am ganzen Körper. Er hatte Angst.
 

„Im Namen des Volkes ergeht folgender Beschluss. Der Antrag den beklagten, Daisuke Ochida, zu entmündigen, wird…………………………………
 

Sorry ich bin fies



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