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Schreie und Flüstern

Inner Circle Challenge
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 09.12.2006
abgeschlossen
Deutsch
780 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Darkfic
Inspiriert durch F4_Phantoms
Thema der Zirkel-Challenge

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 09.12.2006
U: 09.12.2006
Kommentare (8)
777 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  cu123
2007-09-18T13:07:09+00:00 18.09.2007 15:07
Weißt du was? Ab und zu lese ich auch ganz gerne Sachen, über die ich mir nicht so sehr den Kopf zerbrechen muss... ^^#
Mal ganz abgesehen von dem Rätsel, wo genau sich die Wahrheit in dieser Fanfic versteckt, bin ich sehr beeindruckt von deinen Beschreibungen des mentalen Angriffs. Wieder übersetzt du etwas in greifbare Bilder, das sich gerade durch seine Unfassbarkeit auszeichnet.
Sai ist sie selbst, wenn sie zu denken versucht und durch ihre eigenen Schreie dabei gestört wird. Und gleichzeitig verwundert mich ihre Schwäche, wo sie doch im Kampf gegen Schuldig wenigstens ein bisschen widerstehen konnte. Und von der Logik her müsste Schuldig besser sein als der andere Telepath, warum sonst sollte unser 'Mafiosi' so schnell nachgeben? Für mich ist das ein Zeichen, dass sie nicht wach (= wirklich bei Bewusstsein ist), während das alles passiert (ob nun Traum, Manipulation von Schuldig oder echter mentaler Angriff - es passiert alles nur in ihrem Kopf).
Jetzt aber zu meiner Deutung (und ich gebe zu, dass ich sie nicht als einzige Möglichkeit sehe, diese Version passt für mich bloß am besten ^^#).
Ist die Auseinandersetzung echt gewesen? Ja.
Ich weiß, dass Schuldig Sai zu seinem eigenen Vergnügen herausfordern kann und das ohne schlechtes Gewisses. Aber ich sehe einfach keinen Sinn darin, sie auf diese Weise zu manipulieren? Sai würde es ja gar nicht zu würdigen wissen, da sie es nur für einen Alptraum hält.
Ist es in der wirklichen Welt geschehen. Wie schon gesagt, nein.
Wenn der Schwarzhaarige ein Telepath ist, muss er Sai ja nicht auflauern, um sie anzugreifen. Es kann auch geschehen, während sie im Bett liegt. Und Schuldig wäre in diesem Fall nah genug, um das Eindringen in "sein" Territorium zu bemerken und sich in den mentalen Angriff einzuklinken. Voila - er taucht plötzlich auf. Und dann noch der Mangel an physischen 'Andenken'. Selbst wenn der Sturz ihr Gesicht nicht verletzt hätte (Blut kann man wegwischen, solche Form der Spurenbeseitigung würde Schuldig mühelos hinbekommen), ist Sai sich durch ihr Training sicher ausreichend ihres Körpers bewusst, um zu wissen, ob sie wirklich durch die Gegend geschmissen wurde. Daher kann ich nicht glauben, dass es eine echte, körperliche Begegnung gab.
So, das wärs von mir. (Aber mich irritiert immer noch die andere Person, der der Telepath am Anfang zunickt...)
Von: abgemeldet
2007-03-05T18:24:52+00:00 05.03.2007 19:24
hola... ^^

hui... hier hat sich ja mein telepath reingeschlichen...
und er war mal wieder böse... ^^

also meine erste vermutung...
es ist passiert.

und was mir dabei noch als erstes so in den sinn gekommen ist?

es ist scheiß egal ob sai in zukunft schuldig vertrauen kann oder nicht...
denn schuldig hat es nicht nötig dass man ihm vertraut.
er braucht kein vertrauen.

das "vertrauen", dass er ihr entlocken will, ist nur teil seines spielchens mit ihr. etwas, dass die ganze sache ein wenig aufpeppt.

was sich mir noch aufdrängt?
sai ist sein spielzeug. er entscheidet wie lang er es behalten will... und was er damit machen wird.
und diese tatsache verbirgt er auch nicht.
alles teil seines spielchens...

über sai muss ich nochmal nachdenken...
da machst mir schuldig schon einfacher... ^^

greetz
kitty
Von:  kissos
2007-02-06T17:01:57+00:00 06.02.2007 18:01
So, jetzt habe ich sie auch gelesen! Endlich.

Schreibstil, wie immer, äußserst eindringlich und trotz der kurzen Sätze fließt es wunderbar in einem Stück, bis zum Schluss.

Mein erster Gedanke war, dass Schuldig für den Traum - zumindest teilweise - mitverantwortlich ist. Dann dachte ich mir. . . Warum? Will er, dass Sai zu ihm kommt, auf seine Hilfe angewiesen ist? Ist ihm das soooo wichtig? Will er etwas ganz anderes von ihr, dass sie in ihrem Kopf versteckt hält, das er nur bekommt, wenn sie freiwillig ihre Deckung sinken lässt?
Hätte er das überhaupt nötig und ist ein solcher, zwielichter Alptraum nicht kontraproduktiv, wenn er ihr Vertrauen wirklich vorsätzlich erzwingen will?

Außerdem hat diese ff mich dazu veranlasst, über Sais und Schuldigs Beziehung zueiander nachzudenken. Ich bin ja noch nicht weit bei den Episoden, aber bisher habe ich immer geglaubt auch etwas wie Respekt für Sai Seitens Schuldig zu spüren. Und Neugierde. Warum sollte er sich das also kaputt machen?

Für mich waren sie bisher eher "Gefährten", weshalb mich diese Spielzeug-Aussage des fremden Telepathen ein wenig verwundert hat.

Mmmh. ich bin im Moment ganz wirr im Kopf. *lach* Wie viel Grausamkeit sich hinter diesem zwielichten Angebot von Hilfe verbirgt, kann ich jetzt nicht sagen.

> Er ist groß. Schwarze Haare, blaue Augen, widerliches
> Grinsen…. Bullshit. Den kenne ich.
> Jetzt weiß ich….

Dieser Satz hier hat mich wahrscheinlich am meisten irritiert! Ich weiß nichts über die Figur des fremden Telepathen, aber. . . Ich denke irgendwie, hier steckt zumindest ein Teil der Antwort drin. *am Kopf kratz* Außer natürlich, Sai kennt den Kerl wirklich von früher. . .
Von:  Wave
2006-12-23T10:51:34+00:00 23.12.2006 11:51
Hmm, ich weiß nicht, ob man hier von "grausam" sprechen kann... mittlerweile habe ich deinen Schreibstil zu schätzen gelernt... anfangs... vielleicht "grausam"... jetzt eher... "lebendig"?
Lebendig in dem Sinne, dass Träume manchmal lebendiger sein können, als man glaubt. Heißt es nicht, in den Träumen verarbeite man die Geschehnisse des Tages?
Ich weiß nicht, wie lang Sai schon bei Schuldig ist, und ob sie öfter solche Träume hat... doch ihrer Reaktion nach zu schließen, sind sie ein Teil ihres Lebens geworden.
Als dieser Kerl zu beginn etwas sagt... das kommt so "hart" im Vergleich zu dem Vorher und Nachher. Als würde man mit einem Messer ein Papier durchschneiden.
Als dann Schuldig kam, finde ich, hat er erstaunlich schnell aufgegeben. Klar, du schreibst aus der Sicht von Sai, weshalb man nicht genau weiß, wie viel Zeit in der Zwischenzeit vergangen ist, und was, bzw. ob Schuldig bisher etwas unternommen hat. Verwirrend.
Genau so verwirrend, wie undurchsichtig, ist Schuldigs letzte Bemerkung. Sie lässt schlussfolgern, dass diese Alpträume, die Sai hat, bzw. gerade gehabt hat, sein Verdienst sind? Er sagte doch: "mein Spielzeug".

Allgemein:
Erneut hast du bewiesen, dass du hervorragend mit Gefühlen umgehen kannst, bzw. sie so gezielt einsetzen kannst, dass man glaubt, man stehe neben Sai, bzw. ist in ihrem Bewusstsein.
Zeit. Die Zeit spielt hier eine wichtige Nebenrolle. Man weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist, seit wann Schuldig im Raum steht, etc.

Ich bleibe dabei, sie hat eindeutig geträumt. Ob sie diesen Traum nun Schuldig zu verdanken hat oder nicht, kann ich nicht genau sagen, da macht mich sein letzter Satz zu stutzig... bzw. seine beiden letzten Sätze!!^^
... ich bin immer noch unschlüssig... da er ein Telepath ist... vielleicht ist der Traum wirklich sein Werk gewesen... aber ich glaube, diese Frage kann uns allein die Autorin selbst verraten ;o)

Wave
Von: abgemeldet
2006-12-20T20:08:22+00:00 20.12.2006 21:08
Telepathie...
Durch sie würde vieles möglich werden~
gedankenaustausch, Manipulation, vorgetäuschte Wahnvorstellungen...
Es ist beängstigend, wie relatistisch und lebendig manche Träume sein können, in denen die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge, Realität und Wahn verschwimmen.
Krass, wie du es hier darstellst.
Ich weiß nicht, ob meine Deutung richtig ist. Ich empfinde es gerade so, dass Schuldig Sai manipuliert hat.
Nun.... vielleicht ist das auch nicht das richtige Wort.
Er war da in ihrem Traum, sie hat die Schmerzen gespürt - man sah es ihr an, als sie aus dem Traum erwacht ist und als sie ihn dann traf.... diese Andeutung. Ja.... er war da. Nur auf welche Weise~
Wie gesagt.... Telepathie macht wirklich vieles möglich~
Sehr interessant.

Aber weiß du, was mir aufgefallen ist? Ich kenn ja nun schon dein Alter Ego Sai~
irgendwie ist sie hier anders. Sie kommt anders rüber. Nun... hat das damit zu tun, dass sie Schuldig gegenüber so unsicher ist, weil er ihr halt so unberechenbar rüberkommt? Möglich wäre es. Jedenfalls hab ich sie aktiver in Erinnerung. Hier hat sie eher die passive - die Opferrolle möchte man meinen. Sie kann sich dem Sog Schuldigs nicht entziehen.
Hier wirkt sie beinahe schwach.
*kopfkratz*

Aber wieder sehr interessant. Ich mag deine Darkfics. Sie sind mitreißend, wie ein Sog. Sie regen zum nachdenken an. Das schaffen nicht viele~

gruß jenki
Von: abgemeldet
2006-12-13T07:52:56+00:00 13.12.2006 08:52
Soso.
Moin erst mal.
Meine Deutung sind drei Deutungen und ich schreib sie mal alle drei hinein, damit ich mir nicht aussuchen brauche, welche ich besser finde. Vom subtil Gewalttätigen finde ich alle ausbaufähig für mich selbst.
Aaalso ...

Der Traum ist Sais eigener, Schuldig hat nur bemerkt, als 'lieber' Freund *grins*, dass sie einen Albtraum hatte und will ihr helfen, diese Albträume loszuwerden ...

Es ist wirklich passiert und Schuldig hat in Sais Gehirn alles so ummodifiziert, dass sie sich nur noch an 'Traumsequenzen' erinnert und natürlich daran denkt, dass nur einer ihr helfen kann - Schuldig himself. Im übrigen ... man kann Gewalt einwirken, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen.

Es ist ein von Schuldig arrangierter Traum, aus genau dem selben Zweck ... damit sie weiß, dass er ihr helfen kann, diese Träume loszuwerden.

Alle drei Möglichkeiten sind für mich passabel, der erste ist mir fast zu ... lieb gemeint? ... wenn ich mich an einen Schuldig halte. Die anderen beiden kann ich mir eher vorstellen. Dabei denke ich natürlich immer an den Zweck des Ganzen (für mich gesehener Zweck natürlich), NUR Schuldig kann ihr helfen. Und wird ihr helfen, sonst gibts noch mal sowas ... *evilgrin*

»„Und beim nächsten Mal, ändern wir vielleicht die Regeln, ja? Wie gesagt, ich könnte Dir helfen.“»

Was mir auch aufgefallen ist, beim nochmaligem Lesen, dass Sai außergewöhnlich sanft rüberkommt. Okay, es ist alles ziemlich hart, was sie durchmacht, sei es nun geträumt oder real, aber in anderen FF's kommt sie mir nicht so passiv vor.
»Höre mein Herz schlagen. Spüre das Blut in den Schläfen pulsieren.
Wünsche, es würde aufhören.»
Diese Sätze haben mich nachdenklich gemacht, selbst in der Episode eins war sie nicht so entmutigt. Hier kommt für mich ganz viel Endgültigkeit heraus.
Und für mich klingt dieser Absatz nach bis zum Ende, bis zu Schuldigs Satz, in dem er ihr suggeriert, dass es seine Regeln sind und nur er ihr helfen kann.

Die Elster.
Von: abgemeldet
2006-12-12T14:08:59+00:00 12.12.2006 15:08
*_*
toll...
*hauch*
eine sai-ff...ganz kurz nur...mit dem undurchsichtigsten telepathen der welt...noch ein bisschen nebliger gemacht durch dich^^
das mit den mafia-vorfahren kam gut...^^
*zitter*
mir gefällt diese ff so gut!!!!

ciao^^

ps: ich zitter immer wenn ich etwas besonders gut finde^^
Von:  abranka
2006-12-11T09:26:45+00:00 11.12.2006 10:26
Hart... Oo

Bin noch immer irgendwie... getroffen und versuche jetzt, meine Gedanken ein wenig zu sortieren...

Ich weiß nicht, was ich glauben soll... War das wirklich ein Albtraum – oder doch nicht?

Sais Vertrauen – das kann sich Schuldig wohl für eine ganze Weile abschminken. Ganz ungeachtet der Tatsache, ob das jetzt real war oder „nur“ ein Traum, hat diese Sequenz eben doch einen sehr deutlichen Blick auf Schuldig geworfen – und die Frage auf die Beine gerissen, ob die Welt wirklich nur sein Spielplatz ist und Sai ein ersetzbares Spielzeug darin...
Ich will eigentlich glauben, dass dem nicht so ist, aber andererseits reden wir von Schuldig...

Ich mag, wie das Mafia-Thema ganz am Rande eingeflochten ist. Sehr geschickt gemacht... Hat ja niemand gesagt, dass ein Yakuza-Epos erwartet wird. *g*