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Kiren

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Gelbe Augen

Kapitel 1
 

Leuchtende Feen verzogen sich langsam hinter den ihnen am nächsten gelegenen Baum. Die vorsichtigen Wesen hatten keine Angst vor dem spitzöhrigen Jungen, der durch den Wald rannte. Vielmehr verunsicherte sie das was den Elf verfolgte.
 

...
 

Kiren lief so schnell er konnte, doch seine Verfolger konnte er nicht abschütteln. „ Junge, bleib stehen!“ Junge!?, dachte Kiren, Halten die mich etwa für einen Menschen? Denn das waren seine Verfolger, Menschen. Menschen, die nicht wussten was es mit diesem Wald auf sich hatte. Die es nicht wissen durften.
 

Kiren blieb stehen. Seine drei Verfolger kamen näher. Als sie ihn genau sehen konnten, sahen sie jedoch nicht das was sie hätten sehen müssen. Sie sahen keinen spitzöhrigen Elf was sie sahen war vielmehr ein schlanker, für einen Menschen etwas zu anmutiger, großer Junge mit dunklen, blau wirkenden, langen Haaren, die an manchen Stellen zu dünnen Zöpfen geflochten wurden.
 

Kiren bemerkte wie sie ihn anstarrten und wurde langsam nervös, er wusste dass er nicht besonders menschlich aussah und nicht gerade angezogen war wie ein menschlicher Jugendlicher. „Was wollen Sie von mir?“, fragte Kiren. Die Menschen zuckten unter seiner Frage zusammen und brauchten einen Moment um zu reagieren, schließlich sagten sie: „Wir sind hier in einem Jagdgebiet! Was machst du hier?“
 

Spinnen die jetzt endgültig?, dachte Kiren, Jagdgebiet? Er schaute die Jäger ganz verdutzt an. „Die Absperrungen kannst du eigentlich nicht übersehen haben.“, meinte einer von ihnen. Klar kann ich das, dachte Kiren, hab sie noch nie gesehen. „Oder hast du Angst!?“, fragte ein anderer Kiren. „Wovor sollte ich denn Angst haben?“, wollte dieser wissen. Es wurde plötzlich heller. Als Kiren aufschaute, sah er, dass sich die Wolken, die die ganze Zeit über die Sonne verdeckt hatten, kurz lichteten. Er sah wieder zu den Jägern und bemerkte, dass der Dritte, der ihn schon die ganze Zeit anstarrte, zu grinsen begonnen hatte. „Zum Beispiel vor uns!“, beantwortete er Kirens Frage.
 

Kiren und die beiden anderen Jäger starrten den grinsenden Mann verdutzt an. Dieser nahm sein Gewehr und richtete es auf Kiren. „Schaut euch seine Augen an!“, meinte er zu seinen Jagdgefährten „Was fällt euch auf?“ Die beiden Jäger taten wie angewiesen, ohne jedoch die Schussbahn zu kreuzen. „D- Das gibt es doch gar nicht!“, stammelten sie erschrocken. „Das können doch nur Kontaktlinsen sein!“ „Kontaktlinsen?“, fragte Kiren. „Was soll das sein?“

„D- Dann hast du wirklich gelbe Augen!“, stotterte einer der Jäger fassungslos.
 

„Ist das schlimm? Das ist doch eine normale Augenfarbe“, meinte Kiren verwundert darüber, wie die Jäger auf seine Augenfarbe reagierten. Hatte er etwas falsch gemacht? Warum bedrohten sie ihn auf einmal? Er starrte die Männer an, die ihn inzwischen auch mit einer etwas kürzeren Version der Waffe, die der Grinsende auf ihn gerichtet hatte, anvisierten. „Keine Sorge es wird nicht weh tun“, sagte der Jäger mit der kürzern Waffe und es knallte. Kiren hatte keine Ahnung was passiert war, doch dann merkte er einen Stich in seinem Arm. Er entdeckte etwas spitzes, durchsichtiges, das anscheinend mit einer Flüssigkeit gefüllt gewesen war
 

Kiren sah die Jäger verwirrt an. „Was-?“ Er fühlte wie etwas an seiner Kraft zerrte und er immer schwächer wurde. „Das was du da in deinen Händen hältst ist eine Betäubungsspritze, sie ruft eine Art künstlichen Schlaf hervor“, erklärte einer der Jäger.
 

„Wie-?“, bekam Kiren nur noch heraus bevor er spürte wie seine Magie brach und er wieder die Gestalt eines Elfes annahm. „Der kann ja immer noch stehen, normalerweise haut dieses Zeug einen Bären innerhalb von ein paar Sekunden um. Ich glaube, ich muss zu einer Notmaßname greifen“, meinte der Mann mit der Betäubungswaffe und zielte nochmals. Kirens Körper wehrte sich mit aller Kraft gegen das Gift, so dass ihm nach kürzester Zeit der Schweiß langsam von der Stirn tropfte und er anfing schwer zu atmen.

Schließlich musste Kiren den Widerstand nachgeben und sank zu Boden.
 

Ende
 

(Of the first chapter)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -Elenya-
2008-02-14T20:53:11+00:00 14.02.2008 21:53
hört sich schon mal gut an... ^^ nur vielleicht kannst du zwischen die teile mit wörtlicher rede, noch ein wenig mehr umschreibungen der situation einfließen lassen, oder die wörtliche rede jeder person durch einen absatz trennen, dann liest es sich leichter ^^
sonst gefällts mir ganz gut... ^^
Von:  blacksun2
2007-08-05T17:20:15+00:00 05.08.2007 19:20
der Anfang war schon mal sehr interessant, und auch dein Ausdruck gefällt mir
bin gespannt, was jetzt mit Kiren passiert
nur ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen

"Kirens Körper wehrte sich mit aller Kraft gegen das Gift, so dass ihm nach kürzester Zeit der Schweiz langsam von der Stirn tropfte und er anfing schwer zu atmen."- ich bezweifle jetzt einfach mal, dass ihm die Schweiz von der Stirn tropft
Von:  LindenRathan
2007-03-18T06:25:53+00:00 18.03.2007 07:25
Ganz toller Anfang.
Schickst du mir eine Ens, wenn du weiter schreibst?


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