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Blick in die Zukunft

InuXkago... wer ist das kleine Mädchen???
von

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Das fremde Mädchen

Blicke in die Zukunft
 

Hab ne alte ff wieder ausgegraben, von der ich noch einige Kaps auf dem Pc gespeichert hatte. Wenn sie euch gefällt, schreib ich vielleicht weiter!!!

saphirachan
 

Kap. 1: Das fremde Mädchen
 

Es war später Abend als die Gruppe um Inu Yasha und Kagome endlich wieder im Dorf ankamen. Müde und erschöpft von den Geschehnissen der letzten Wochen schleppten sie sich aus dem Wald auf die Hütte der alten Priesterin Kaede zu. Sie waren schon fast am Eingang der Hütte angekommen, als Kagome, die vorausging, plötzlich inne hielt und sich mit suchendem Blick herumdrehte. „Kagome, was hast du? Warum bleibst du plötzlich stehen?“ fragte Shippo der kleine Fuchsdämon verwirrt. Er hatte die ganze Zeit über auf Kagomes Schulter gesessen und war erschrocken heruntergefallen, als sie abrupt stehen geblieben war. „Spürst du etwa einen Juwelensplitter?“ fragte nun auch Inu Yasha und war sofort wieder putzmunter. Er hielt seine feine Nase in den Wind um den Dämon zu erschnüffeln, der den Splitter bei sich haben sollte. Doch er konnte nichts wahrnehmen. Kagome antwortete nicht auf die Fragen ihrer Freunde. Stattdessen ließ sie ihren Rucksack, den sie auf ihrem Rücken getragen hatte, achtlos fallen und ging still in Richtung des Brunnens, der die Epoche der kriegerischen Staaten mit ihrer eigenen Zeit verband. Ihre Freunde sahen sich ratlos an, folgten ihr dann allerdings. Sie folgten Kagome den Hügel hinauf auf die Waldlichtung mit dem Brunnen. Auf den ersten Blick schien alles normal zu sein, doch als sich die Freunde genauer umsahen fiel ihnen ein kleines Mädchen auf ,dass weinend am Brunnen saß. Die Kleine hatte rabenschwarzes Haar und trug einen blauen Kimono. Sofort blieben sie alle stehen und sahen verwundert auf das kleine Mädchen. Sie hatten es hier noch nie zuvor gesehen. Kagome löste sich als erstes wieder aus ihrer Starre du ging vorsichtig auf die Kleine zu. Als sie ihr näher kam zuckte diese zusammen. Sie musste Kagomes Schritte gehört haben. Vorsichtig hob sie den Blick und stand auf. Sie stand Kagome nun direkt gegenüber und die beiden sahen sich an. Obwohl es bereits dunkel war konnte Kagome genau erkennen, dass ihr Gegenüber Angst hatte. Sie konnte es an ihren Augen ablesen. Ja, dieses Augen. Die Kleine wirkte menschlich, doch die Farbe ihrer Augen ließ Kagome daran zweifeln, dass sie dies auch tatsächlich war. Sie waren golden, die Augen des Mädchens waren golden. Jedem anderen Menschen hätte dies wohl Angst gemacht, doch Kagome blieb ganz ruhig. Sie hatte solche Augen schon einmal gesehen. Ja sie kannte diese Augen, das waren die Augen von Inu Yasha. Doch etwas war anders. Bei Inu Yasha hatte sie immer das Gefühl in seinen Augen versinken zu können, bei dem Mädchen jedoch sah sie nur Angst. Wer auch immer dieses Mädchen war, sie musste schreckliche Angst haben. Die beiden starrten sich nur wortlos an, keine der beiden bewegte sich auch nur einen Millimeter. Kagomes Freunde, die weiter entfernt waren konnten die Kleine dank der Dunkelheit nicht so genau sehen. „Kagome, was hast du? Ist alles in Ordnung mit dir? Wer ist dieses Mädchen, kennst du sie?“ fragte Sango nach einiger Zeit. Die Worte ihrer Freundin rissen Kagome aus ihren Gedanken. Erschrocken drehte sie sich um. „Nein, alles in Ordnung. Warum fragst du?“ „Ihr beide starrt euch schon seit Ewigkeiten einfach nur an.“ Beantwortete diese ihre Frage. Kagome schüttelte nur irritiert den Kopf und wandte sich wieder der Unbekannten zu. Diese schien auch plötzlich wieder erwacht zu sein und rannte nun auf Kagome zu. „MAMA!!!“ schrie sie lauthals und warf sich ihr in die Arme. „Mama!?“ fragten ihre Freunde hinter ihr wie aus einem Munde. Kagome hingegen sagte nichts. Sie blickte nur verwirrt auf das kleine Mädchen, welches nun schluchzend in ihren Armen hing. „Na ja, sie sieht Kagome schon irgendwie ähnlich!“ gab Miroku plötzlich von sich. Dafür erntete er einen tötenden Blick von Inu Yasha und einen Rippenstoß seitens Sango. Kagome jedoch kam erst durch diese Bemerkung wieder zu sich. „Tut mir Leid, aber ich bin nicht deine Mutter. Du musst mich verwechseln.“ Sagte sie ruhig an die Kleine gewandt und strich ihr sanft über den Rücken. Diese hörte schlagartig auf zu weinen, löste sich aus Kagomes Armen und trat von ihr zurück. „Das ist nicht wahr. Du lügst. Du bist meine Mama. Du siehst aus wie Mama, du sprichst wie Mama und du riechst wie Mama. Also bist du auch meine Mama.“ Die kleine schrie ihr das aus Leibeskräften entgegen, dann drehte sie sich um und rannte wieder zum Brunnen zurück. In Kagomes Kopf hallten ihre Worte wieder *...Du riechst wie Mama!...* Sofort sah sie ihr hinterher und bemerkte, dass sie im Wald verschwunden war. Kagome richtete sich auf, schüttelte noch einmal irritiert den Kopf und rannte ihr dann hinterher. Auch ihre Freunde folgten ihr. Inu Yasha lief neben ihr her. „Wo rennst du denn hin? Glaubst du ernsthaft du könntest sie in dieser Dunkelheit finden?“ fragte er vorwurfsvoll an seine Partnerin gerichtet. „Ich brauche sie nicht zu finden, da ich gar nicht nach ihr suche. Sie ist beim Goshinboku.“ Antwortete Kagome leise und beschleunigte. „Was sagst du da?“ Inu Yasha verstand kein Wort. Woher sollte sie das bitte wissen? Als sie aus dem Wald herausbrachen traute er seinen Augen nicht. Am Fuße des Goshinbokus saß tatsächlich das Mädchen und weinte. Sofort blieb Inu Yasha stehen und auch der Rest hielt wieder inne. Kagome näherte sich ihr wieder vorsichtig. Sie konnte sich das nicht erklären, aber sie fühlte sich für das Mädchen verantwortlich, sie wollte sie unbedingt beschützen. Und nicht nur das: Die Kleine kam ihr unglaublich bekannt vor, Kagome wusste genau wie sie fühlte und was sie dachte, so genau, als wäre sie es selbst. Andererseits ähnelte die Kleine in ihren Reaktionen und ihrem Verhalten auch sehr Inu Yasha. Darum wusste sie auch genau, was sie jetzt zu tun hatte. Still und leise setzte sie sich neben ihr an den Goshinboku und starrte in den sternenklaren Himmel hinauf. „Sag mal, hast du das vorhin ernst gemeint, als du sagtest, ich wäre deine Mutter?“ Fragte sie ganz leise, sodass nur sie und Inu Yasha (dank seinen guten Ohren) es hören konnten. „Ja, das habe ich. Du musst einfach meine Mama sein.“ Kam ganz leise die Antwort. Kagome musste lächeln als sie sich vorstellte, dass da ein kleines Mädchen neben ihr sitzt, dass Inu Yasha so ähnlich ist. Freundlich und mit ruhiger Stimme versuchte sie noch mehr herauszufinden: „Sag mal, würdest du mir sagen, wie alt du bist und wie du heißt?“ Stille trat ein. „Das weißt du doch ganz genau.“ Kam die Antwort trotzig zurück. „Mag ja sein, aber ich würde es gerne von dir hören.“ Versuchte Kagome es ihr trotzdem zu entlocken. „Ich heiße Sakura und bin 3 Jahre alt.“ Murmelte Sakura nun maulig. „Na also, es geht doch. Aber sag mal Sakura, findest du es nicht auch ziemlich kalt hier draußen? Was meinst du? Wollen wir nicht vielleicht runter ins Dorf gehen und uns dort ans Feuer setzen? Du hast doch auch bestimmt Hunger.“ Wie zur Antwort ließ Sakuras Magen ein lautes Knurren hören. Kagome lächelte, stand auf und hielt Sakura die Hand hin. „Na komm, wir gehen hier weg.“ Sofort sprang auch Sakura auf, nahm Kagomes hand und folgte ihr zurück zu den anderen. Diese folgten ihnen stumm hinunter ins Dorf.
 

Dort angekommen wurden sie von Kaede bereits erwartet. Sie hatte Kagomes Rucksack vor ihrer Tür gefunden und dachte sich, dass sie bald wieder alle bei ihr auftauchen würden. In weiser Voraussicht hatte sie also bereits das Essen aufgesetzt. Als es sich alle um das Feuer gemütlich gemacht hatten fiel Kaede auf, dass eine fremde Person unter ihnen war. „Nanu, wen haben wir denn da?“ fragte sie freundlich. Sakura antwortete nicht. Sie hatte sich dicht an Kagome gekuschelt und löffelte ihre Suppe in sich hinein. Inu Yasha sah immer wieder misstrauisch zu ihr hinüber. Er wusste nicht genau warum, aber er traute diesem Mädchen nicht. Ihr Geruch machte ihn stutzig. Er ähnelte dem von Kagome, hatte aber auch etwas dämonisches an sich. Nach einer Weile meldete sich Miroku zu Wort. „Kagome, würdest du uns unseren kleinen Gast vielleicht einmal vorstellen?“ Kagome und Sakura sahen ihn an. Doch ehe Kagome antworten konnte, tat dies schon Sakura: „Ich heiße Sakura und ich bin 3 Jahre alt. Kagome ist meine Mama und der blöde Kerl da drüben in der Ecke, sie zeigte auf Inu Yasha, ist mein Papa.“ Wieder trat Stille ein. Dann brach Inu Yasha in schallendes Gelächter aus.(Ich weiß, das kann man sich bei ihm nicht wirklich vorstellen, aber versucht es trotzdem mal)„Hör zu Sakura. Wer auch immer dir das eingeredet hat, war ein ziemlicher Idiot. Kagome und ich, wir kennen uns erst seit 1 ½ Jahren. Wenn deine Erzählung aber stimmt, müssten wir bereits seit fast 4 Jahren ein Paar sein. Außerdem würde mir nicht im Traum einfallen mit dieser Zicke ein Kind zu zeugen.“ Endete er. Sofort stieg Kagome die Zornesröte ins Gesicht und mit einem donnernden „Mach Platz“ schlug Inu Yasha auf dem Boden auf. Sakura stiegen wieder die Tränen in die Augen. „Ihr seid doof! Alle beide. Jetzt streitet ihr schon wieder. Kyo sagt, dass ich daran Schuld bin und er hat Recht. Immer wenn ich bei euch bin, fangt ihr an zu streiten.“ Sie machte auf dem Absatz kehrt und rannte aus der Hütte. Kagome, die Inu Yasha gerade etwas wegen seiner vorherigen Bemerkung an den Kopf werfen wollte, hielt erschrocken inne und sah Sakura hinterher. Auch Inu Yasha hatte innegehalten als er den salzigen Geruch von Tränen in die Nase bekam. „Verdammt!“ fluchte er, rappelte sich vom Boden auf und verließ ebenfalls die Hütte. Kagome und der Rest der Truppe sahen ihm erstaunt hinterher. Kagome breitete schließlich ihren Schlafsack aus und lehnte sich mit einen zufriedenen Lächeln auf den Lippen an die Wand. „Kagome, was ist da gerade passiert? Wo ist Inu Yasha hin und warum lächelst du jetzt?“ fragte Shippo, der kleine Kitsune. „Ach Shippo weißt du, ich lächle weil Inu Yasha Sakura gerade hinterhergerannt ist. Er wird gleich mit dem schlafenden Mädchen wieder hier auftauchen.“ Murmelte angesprochene in sich hinein. Und tatsächlich, nach einer Weile traf Inu Yasha mit der schlafenden Sakura im Arm wieder ein. Sein Blick schweifte durch die Hütte und blieb schließlich auf dem ausgebreiteten Schlafsack haften. Aus den Augenwinkeln heraus vernahm er ein leichte Nicken seiner schwarzhaarigen Freundin und bettete das kleine Wesen in dem warmen Nachtlager. Dann setzte auch er sich wieder in den Kreis ums Feuer.
 

Das wars auch schon!!! Hoffe es hat euch gefallen. Wenn ich ein paar Kommis kreige schreib ich vielleicht weiter!!!
 

eure saphirachan



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EngelKagome
2008-12-29T17:40:15+00:00 29.12.2008 18:40
die ff ist klasse weiter schreibennnnnnnnnnnn
Von:  Milena
2008-06-29T20:05:10+00:00 29.06.2008 22:05
Super Kapitel.
Die Kleine ist ja voll putzig und ihre Erklärungen wer wer ist sind wirklich zum schiessen.
Sie bringt bestimmt noch viel spass in deine Geschichte.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2007-05-08T20:49:57+00:00 08.05.2007 22:49
Die Gechichte ist toll^^ bitteschreib doch weiter
Tolle Story

isi
Von: abgemeldet
2007-05-08T20:49:41+00:00 08.05.2007 22:49
Die Gechichte ist toll^^ bitteschreib doch weiter
Tolle Story

isi
Von: abgemeldet
2007-05-08T20:49:20+00:00 08.05.2007 22:49
Die Gechichte ist toll^^ bitteschreib doch weiter
Tolle Story

isi
Von:  Kagome0302
2007-04-20T16:22:55+00:00 20.04.2007 18:22
Klasse, Klasse, Klasse!!! Ich denke das Sakura in die Vergangenheit geschickt oder gereist ist...
Wie auch immer...
Schreib bitte schnell weiter und gib mir bescheid ja????

Kagome0302
Von: abgemeldet
2007-03-25T17:21:09+00:00 25.03.2007 19:21
Hallo,ich finde deine Geschichte echt stark.Bin gespannt wie es weitergeht.Schöne Vorstellung,dass Kago und Inu eine Tochter haben. Ich liebe die beiden.Schreib bitte weiter!finchen90
Von:  GreatGoldenLioness
2007-02-19T15:25:35+00:00 19.02.2007 16:25
Das is ne super FF!!! Schreib bitte ganz schnell weiter!!! würd mich rießig Freun!!
Von: abgemeldet
2007-02-11T15:44:27+00:00 11.02.2007 16:44
Ist das eine süsse FF. Würde mich riesig freuen wenn du weiter schreibst! schickst du mir eine ENS? Wenn es wieder weiter geht? Lg steffi4503
Von:  conny_angel_87
2007-02-08T15:54:42+00:00 08.02.2007 16:54
Na das nen ich mal ne coole Story!!
Bin mal gespannt wie Inu und Kago nun mit "ihrer" Kleinen umgehen!
Schreib mir bitte ne ENS wenns weiter geht!
lg conny


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