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C9

Love Me, Hate Me
von

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Dies ließ Luri einen kurzen Augenblick nachdenken: „Sie scheint sich entschuldigen zu wollen. Zumindest scheint sie ein zu sehen, dass sie große Fehler begangen hat. Sie mag in den letzten Tagen das Allerletzte gewesen sein, aber sie ist immer noch meine Blacky. Meine ‚frühere’ beste Freundin seit dem Kindergarten.“ Als Luri ihre Gedankengänge beendet hatte, sagte sie zu Black Rose: „Gut, wir werden sehen, was die Anderen dazu sagen. Danach schauen wir weiter, ob du bleiben darfst oder nicht.“ „Danke Luri…“ Mit diesen Worten trat Black in die Wohnung ein. Sie ging durch den Flur ins Wohnzimmer. Sie würde den Weg auch im Dunkeln finden, denn schon oft war sie Bei Luri gewesen und hat auch dort einige Male übernachtet. Das Wohnzimmer war menschenleer. „Wo sind denn die Anderen?“, fragte Black und Luri gab sofort Antwort: „Noch nicht da.“ Black sah sich um. Nichts hatte sich verändert. Vor ihr standen die zwei Sofas mitten im Raum. Vor ihnen ein kleiner Coachtisch aus Ahorn mit einer milchigen Glasplatte darauf. Die Sofas waren in zarten Orangetönen gehalten. Genauso wie der dazugehörige Sessel, der schräg links neben Black stand. Die Sofas waren in Richtung Fernseher ausgerichtet, der in einem Regal in der Schrankwand, die ebenfalls aus Ahornholz gemacht war, stand. Ein Sofa war ihr genau gegenüber, das andere stand senkrecht zu ihr. Hinter diesem senkrechten Sofa befand sich eine lange Holzkommode, ebenfalls aus Ahorn. Auf der Kommode standen normalerweise Familienfotos oder ähnliche Dinge, doch nun war lediglich die kleine Tischlampe darauf stehen geblieben. Nun lagen eine Tischdecke und das Büffet darauf. Schalen und Schälchen voll Leckereien. Salat-, Wurst- und Käseplatten. In Appetithäppchen geschnittene Früchte und Obst. Mundgerecht geschnittenes Gemüse, verschiedene Fleischsorten, Eier usw. Alles fein säuberlich und liebevoll dekoriert. Es sah himmlisch aus. „Kann ich dir noch irgendwie helfen?“, fragte Black Luri, die bereits wieder in der Küche stand. Der Büffettisch war gegenüber der Rundbogenöffnung der Küche, durch die man irgendwelche Speisen, Getränke oder andere Dinge hindurch reichen kann. Die Tür war gleich daneben. „Nein. Obwohl…um genau zu sein, ja. Du kannst das Brot aus dem Ofen nehmen, in Scheiben schneiden und in einen der Brotkörbe geben, bitte.“ „Ok.“, gab Black lediglich als Antwort, begab sich in die Küche und tat, worum sie gebeten wurde. Luri wirbelte wie eine Wahnsinnige durch die Küche, zum Büffettisch und wieder zurück. Weitere Leckereien kamen zum Vorschein. Teils aus dem Ofen, teils aus dem Kühlschrank. Jedoch redeten die zwei Mädchen kein weiteres Wort miteinander, außer, wenn Luri Black bat, ihr etwas aus irgendeiner Schublade oder einem Regal zu geben.
 

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17:57 Uhr, Tai und Fire kurz vor Luri-chans Haustür
 

Die Zweifel in mir waren so riesig geworden, dass ich Angst hatte, ich würde gleich zerdrückt werden oder ich würde wegrennen. Der Druck in mir stieg mit jedem Schritt, den wir gingen. Wir kamen Luris Wohnhaus immer näher und mich quälte nur eine Frage: Was soll ich tun? Was soll ich bloß tun? Was mach ich jetzt? Was? Verdammt, ich brauche schnell eine Antwort. Schnell! Was soll ich bloß tun? WAS SOLL ICH TUN? Ich begann fast durchzudrehen.Ich biss mir auf die Lippen und meine Stirn lag in tiefen Falten. Ich bemerkte Fires besorgte Blicke nicht. Ich bemerkte nichts. In meinem Kopf war nur diese eine Frage. Pure Verzweiflung war in mir. Hilflosigkeit, Angst.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PA
2007-04-21T12:02:39+00:00 21.04.2007 14:02
aaaaarrrrgggggggghhhhhh wie kannst du nur hier aufhören?????was zur hölle hat dich dazu getrieben mich so zu foltern hab ich dir irgenwas getan???????????


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