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C9

Love Me, Hate Me
von

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„Whaa!!!“, schrie ich laut und wachte schweißgebadet auf. Ich saß nun aufrecht im Bett und atmete unglaublich schnell. Meine Augen waren weit aufgerissen. „Fire…“, flüsterte ich und realisierte, dass es nur ein böser Traum war. Ich strich mir mit einer Hand durch die Haare und legte dann mein Gesicht in beide Hände, als ob ich es komplett verdecken wollte. Dann atmete ich tief ein und aus, um mich wieder zu beruhigen. Ich ließ mich nach hinten fallen, sodass ich im Bett lag, und starrte meine Zimmerdecke an. Wieder kreisten etliche Gedanken in meinem Kopf umher, besonders bezüglich dieses schrecklichen Traumes. „Was hatte der denn nun schon wieder zu bedeuten?!“, fragte ich mich innerlich. Normalerweise fragte ich Fire solche Dinge, aber nun konnte ich das nicht mehr… Alles war anders und es wird auch nie wieder so sein wie früher. Das ist sicher. Der Traum ließ mir keine Ruhe. Ich versuchte wieder einzuschlafen, doch es gelang mir nicht. Die Gedanken über diesen Traum hielten mich wach. Ich schnappte mir mit einem gekonnten Handgriff meinen Wecker von meinem Nachtisch und blickte auf die kleinen, rot leuchtenden Ziffern der Digitaluhr. 2:38 Uhr zeigte sie mir an. Ich blieb noch eine Weile im Bett liegen und starrte meine Decke an. Dann schlug ich meine Bettdecke zur Seite und drehte mich gekonnt mit einer Bewegung zur Seite, so, dass ich auf meiner Bettkante saß. Wieder verbarg ich mein Gesicht in meinen beiden Händen für einige Sekunden, ließ sie dann nach oben gleiten und durch meine Haare fahren. „Und was nun?“, fragte ich mich selbst laut. Ich blickte durch mein dunkles Zimmer. Nur der Mondschein spendete Licht, um etwas zu erkennen. Die Geräusche der Stadt waren ruhig und leise, wie in der Nacht üblich. Ich stand auf und ging ins Bad. Dort angekommen stützte ich mich am Waschbecken ab und schaute in den Spiegel, der darüber hing. Ich sah schlecht aus. Müde, abgekämpft, alt… Dunkle Augenringe zierten mein Gesicht und die Adern in meinen Augen stachen rot hervor. Ich drehte den Wasserhahn auf, ging mit meinem Gesicht nah heran und schöpfte mit meinen Händen etwas Wasser, um es mir dann ins Gesicht zu schütten. Es tat gut das kalte Wasser auf meiner Haut zu spüren, denn ich fühlte mich zumindest für einen kurzen Moment frisch und erholt. Dann schaute ich erneut in den Spiegel. Das Wasser tropfte von meinem Gesicht hinunter und ich atmete einmal tief ein, nahm mir dann ein Handtuch und wusch mein Gesicht ab. Daraufhin ging ich zurück zu Bett. Ich versuchte erneut einzuschlafen, doch ich wälzte mich lediglich hin und her. Immer wieder schaute ich auf die Uhr. Um 4:18 konnte ich einfach nicht mehr im Bett liegen bleiben. Ich hatte ein komisches Gefühl im Magen. Als ob etwas Schreckliches passiert wäre. Ich machte mir Sorgen, dass Fire eventuell gestern Abend gar nicht zu Hause ankam, weil ihm irgendwas zugestoßen ist. Ich lief in meinem Zimmer auf und ab und dachte nach… Was sollte ich denn jetzt tun? Sollte ich bei Fire bleiben oder doch zu Black zurückkehren? Mir kam zum ersten Mal die Idee, dass ich einfach Single bleibe, bis ich mich genauer entschieden habe. Wäre das für alle Beteiligten das Beste? „Woher soll ich denn das wissen!“, sagte ich zu meinem Spiegelbild, da es mich fragend anblickte, obwohl es ja eigentlich nur ich war, der seine Mimik seinen Gedanken angepasst hatte. Um 4:51 war ich komplett angezogen und schlich mich leise aus dem Haus. Drinnen würde ich nur irgendwann verrückt werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PA
2007-04-25T20:04:41+00:00 25.04.2007 22:04
danke danka danke ein großes arigato das es "nur" ein traum war. glaubst du das ich wissen will wies weitergeht?....ich wills wissen und wenn du mich weiter so folterst, dann komm ich dich nachts besuchen pass also auf ja *böses lachen lacht* hahahahahaha


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