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Das einzige Gefühl

Sasuke & Sakura
von

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Gefangen ... meiner selbst?!

So, endlich wieder ein neues Kapi!

Man, hab einfach zu viel zu tun in letzter Zeit!

Es wird spannend. Viel Spaß!
 

Dies war nun alles schon 2 Stunden her.

Stumm saß Sakura neben Sasuke auf der Wiese und starrte in die Dunkelheit.

Was sollte sie auch sagen? Sich bei ihm für alles entschuldigen?

Nein, das würde eh nichts bringen.

„Sakura…“, fing Sasuke plötzlich an die Stille zu durchbrechen.

„So kann es nicht weiter gehen“

Kurz zuckte sie zusammen, als er sie am Arm berührte, wollte so ihre ganze Aufmerksamkeit.

„Willst du es mir nicht erzählen?“

Seine Stimme klang so sanft. ´Er hat sich verändert`, schoss es ihr durch den Kopf.

Ja, die Zeit hinterließ bei jeden ihre Spuren.

„Ich werde bei Sonnenaufgang nicht mehr die sein, die ich im Moment bin“, war ihre einzige Antwort gewesen.

Was hätte es ihm auch genützt zu wissen wie sie das hinbekommen hatte?!

Sasuke wiederrum sah sie erst erstaunt an. Dann wurde sein Blick trauriger und nachdenklicher.

„Das… werde ich nicht zulassen. Sakura, ich werde dich nicht wieder gehen lassen!“

Er war aufgebracht und wütend, dass wusste Sakura.

„Sasuke, auch wenn du dir das so vorgenommen hast, wird es nichts daran ändern“

Ihre Stimme war leise, fast kaum hörbar.

„Doch, Sakura! Wir werden es beide schaffen. Wie früher auch“

Auch Sasuke wurde immer leise, hatte er doch schon eine leichte Vorahnung, dass das

wahrscheinlich nicht funktionieren wird.

„Sasuke, uns bleiben nur noch ein paar Stunden, dann wird sich unser Weg wieder trennen und wahrscheinlich nie wieder zusammen führen“

Warum sagte sie so etwas? Hatte sie denn schon alles aufgegeben?

Nein, Sasuke wollte es mit allen Mitteln verhindern.

Zielsicher zog er sie in eine Umarmung, wollte sie so wenigstens für einige Momente von ihren Gedanken lösen.

„Sasuke, was…“ „Scht, ist schon in Ordnung. Doch du kannst mich nicht davon abringen, dich bei mir behalten zu wollen“

Sakuras Herz zog sich schmerzhaft zusammen, ließ sie so Gefühle empfinden, die sie schon so lange nicht mehr gespürt hatte.

Ja, das war jedes Mal so gewesen, wenn Vollmond war.

Sie hatte sich immer einsam gefühlt, so ganz mit ihren plötzlichen Gefühlen konfrontiert gewesen zu sein, da sie ja den Rest der Zeit über nichts fühlen konnte.

Plötzlich war Sasuke vor ihr verschwunden und tauchte hinter ihr wieder auf.

Vor Sakuras innerem Auge tauchten Bilder der Vergangenheit auf.

Die letzte Nacht, als Sasuke gegangen war.

Sein geflüstertes „Danke, Sakura“ hallte in ihren Ohren wieder.

Ihre Angst von damals kam wieder hoch, ließ sie leicht zittern.

„Nein, Sasuke. Bitte nicht, bitte…“

Doch da spürte sie schon den heftigen Schmerz in ihrem Nacken, genauso wie damals.

„Ich liebe dich, Sakura“, konnte sie ihn nur noch hören, dann wurde es schwarz um sie herum.
 

Frag nicht nach morgen, denn er bleibt dir verborgen.

Frag nicht was gestern war.

Wir ziehen unsre Kreise auf unserer Reise, wo eben noch Sonne war.

Wir ertrinken zu zweit in unsern Worten.

Ertrinken zu zweit in Einsamkeit.

Irgendwann im November, irgendwann im November.

Zu lang, zu weit, zu viel passiert.

Irgendwann im November.

Wir verlieren uns im Regen auf endlosen Wegen.

Warum lässt du mich im Stich?

Wir ziehen immer weiter, denn wir sind Schottenreiter auf unseren Weg ins Licht.

Wir ertrinken zu zweit in unsern Worten.

Wir ertrinken zu zweit in Einsamkeit.

Irgendwann im November, irgendwann im November.

Zu lang, zu weit, zu viel passiert.

Egal was noch kommt, egal was du sagst, doch wenn du jetzt schweigst, ich habe versagt.

Ich habe versagt, ich weiß ich habe versagt.

Denn es ist Juli, denn es ist Juli, denn es ist Juli.

Irgendwann im November.

Irgendwann im November.

Irgendwann im November werde ich gehen.

Irgendwann im November ob du es willst oder nicht.

Irgendwann im November werden wir uns nicht mehr sehen.

(Juli: „Irgendwann im November“)
 

Kühle Luft strich sanft um ihr Gesicht, ließ vereinzelte Strähnen leicht tanzen.

Völlige Leere war in ihrem Inneren zu spüren.

Wo war sie? Was war passiert?

Das dumpfe Gefühl des Schmerzes in ihrem Hinterkopf und Nacken verspürend, richtete sie sich auf.

Ihre Augen glitten langsam auf, erkundeten ihre Umgebung.

Ein Ziehen bemerkbar machend sah Sakura auf ihre Hände und Füße.

´Gefesselt`, dachte sie sich nur. Ein Leichtes diese zu durchtrennen.

Sie war an einem Baum festgebunden, wollte jemand doch so verhindern, dass sie fliehen konnte.

Die Sonne schien durch vereinzelte Wolken, ließ so das saftige Grün der Blätter und Gräser noch leuchtender erscheinen.

Doch das schönste Grün, dieses glänzende Opalgrün, war wieder matt und ausdruckslos geworden.

Plötzlich tauchten vereinzelte Bilder in ihrem Kopf auf.

Nacht. Dunkelheit. Der Tode. Sasuke. Ihre Unterhaltung. Der plötzliche Schmerz und dann…

Dunkelheit.

Unbändige Wut stieg in ihr auf, loderte gefährlich darauf wartend jemanden zu verbrennen.

Was hat er getan?

Diese Frage stellte sie sich die nächsten Minuten, ehe sie versuchte das Seil zu durchtrennen.

Doch wenn sie es versuchte, leuchtete es auf und gab ihr einen Stromstoß.

´Er hat es mit Chakra belegt`

Doch Sakura musste hier weg, ehe…

„Sakura“, erklang seine Stimme ein paar Meter neben ihr.

Hatte er doch richtig gespürt, dass ihr Chakra aufgeflammt war.

An den Stellen, wo das Seil ihre Haut berührte, waren schon leichte Verbrennungen zu sehen.

´Hat sie es also schon herausgefunden`

„Uchiha, ich hoffe für dich, dass ich hier nicht so leicht frei komme, denn sonst bist du tot!“

Doch Sasuke ging darauf nicht weiter ein und legte das Holz, welches er für ein Feuer gesammelt hatte, auf den Boden.

Dann erst sah er sie wieder an und setzte sich vor ihr hin, immer darauf bedacht genug Abstand zu halten.

Als er sie wieder niedergeschlagen hatte, war er mit ihr auf den Armen in Richtung Konoha gegangen, doch irgendwann muss auch er einmal Pause machen.

Und nun saß sie vor ihm, so gefühllos und kalt wie zuvor.

Hatte er doch irgendwie gehofft, dass die Verwandlung nicht eintreten wird.

„Sakura, wenn du weißt wie man den Bann lösen kann, dann sag es mir. Letzte Nacht warst du meine alte Sakura, von früher. Wenn es eine Möglichkeit …“

„Halt den Rand, Uchiha! Du glaubst doch wohl nicht, wenn du mich einmal wieder so wie früher gesehen hast wird sich gleich alles ändern?! Da hab ich einen kleinen Tipp für dich:

Die alte Sakura wirst du nie wieder sehen. Sie ist Geschichte. Vergiss sie einfach, genauso wie ich es getan habe“

Auf ihrem Gesicht erschien wieder dieses Grinsen, welches ihm jedes Mal an eine Wahnsinnige erinnerte.

„Nein! Ich werde nicht aufgeben. Meine Sakura ist da noch irgendwo drin und ich werde sie wieder finden. Ich werde dich mit nach Konoha nehmen und Tsunade wird uns dort helfen können“

Sakuras Augen blitzten gefährlich auf, als er dies gesagt hatte.

„Deine alte Sakura?! Pah, dass ich nicht lache. Glaubst du wirklich, dass sie dir gehört hat, ja?

Für sie warst du doch nur ein Zeitvertreib. Hast du es denn nie bemerkt? Ihre Gefühle für dich haben sie zu allen dem getrieben. Du biST SCHULD DARAN!“, sagte Sakura ihm grinsend ins Gesicht. Ja, sie wollte ihn provozieren.

Zum Teil war es ja auch die Wahrheit, doch für den Zweck des Freikommens war es nützlich.

Und wie es schien ging es auch auf.

Sasukes Gesicht war Wutverzerrt, seine Hände zu Fäusten geballt.

Blitzschnell war er aufgesprungen und drückte sie mit einem gezückten Kunai am Hals gegen den Baum.

„Na los, komm schon. Tu es doch einfach! Du hast es schon einmal vollbracht. Warum jetzt zögern?“, sagte sie weiter provozierend.

Wusste sie doch nur zu gut, dass er es nicht tun würde.

Sasuke jedoch sah sie plötzlich wie erstarrt in die Augen.

Was tat er hier bloß? Er ließ sich von ihr aufs äußerste reizen und wofür?

´Jetzt`, dachte sich Sakura im selben Moment, wo Sasuke völlig in Gedanken versunken schien.

Ihre Pupillen formten sich zu Symbolen, und zwar zu jenen, die er in der vergangenen Nacht schon einmal bei ihr gesehen hatte.

Ihren Körper umgab auf einmal ein derart gewaltiges Chakra, dass das Seil zu blitzen anfing und unkontrollierbar versuchte, ihr starkes Chakra aufzunehmen.

Es schnitt tiefer in ihre Haut, verbrannte sie regelrecht.

Plötzlich zerriss das Seil in zwei Stücke und fiel leblos zu Boden.

Sakura hatte es mit einem einzigen Handschlag unfähig gemacht.

Weiter gefährlich grinsend stand sie langsam auf, ließ Sasuke allerdings nie aus den Augen, der vorsorglich ein paar Meter weiter weg gesprungen war.

´Was zum …? `, dachte Sasuke, als er auf ihre Wunden sah, die wie durch Zauberhand verheilten.

Ihre jetzigen Kräfte schienen ihre Kräfte als Medic-Nin zu verstärken und sie so schier unbesiegbar zu machen.

„So, wie war das noch? Du willst mich beschützen? Eher bist du es, der beschützt werden sollte, Uchiha! Ich habe lange genug mit dir gespielt. Es wird Zeit, das ein für alle mal zu beenden, meinst du nicht auch? Mach dich bereit, denn heute wird es sich entscheiden.

Einer von uns beiden wird heute sterben!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  TheTodesNudel
2008-03-18T20:24:15+00:00 18.03.2008 21:24
das lässt du nicht zu NEIN!!DIE BEIDEN SIND FÜR EINANDER GESCHAFFEN WAS PASSIERT JETz!!!bitte schreib schnell weiter und auch in "Lieblos...leben und leblos lieben weiter ja!?
Von: abgemeldet
2008-01-17T00:25:32+00:00 17.01.2008 01:25
hey dies ff ist echt klasse , mach weiter so. ;-)
Von: abgemeldet
2008-01-17T00:25:20+00:00 17.01.2008 01:25
hey dies ff ist echt klasse , mach weiter so. ;-)
Von:  naddel-chan
2008-01-12T19:25:50+00:00 12.01.2008 20:25
Super FF
Hoffe du schreibst schnell weiter!!
Kannst du mir ne ENS schicken wenn es weiter geht?
Das wäre sehr lieb von dir
deine naddel-chan
Von: abgemeldet
2007-11-02T17:05:31+00:00 02.11.2007 18:05
super kapite.
bin gespannt was saku mit sasu anstellt.
ob sie ihn wirklich tötet?
Von: abgemeldet
2007-11-02T14:43:25+00:00 02.11.2007 15:43
ERSTE!!!
Das Kapitel war echt cool
Wie du wieder alles beschrieben hast, klasse
Mach weiter so
bye Rosenbluete001


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