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TT vs GC

Teen Titans vs. Good Charlotte
von

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Bandbattle II & Abschied

9. Bandbattle II & Abschied
 

Starfires pov:

Als ich am Morgen aufwachte, wunderte ich mich darüber, dass ich zugedeckt war. Bevor mir jedoch mehr Zeit für Verwunderung blieb, kamen schon die ersten Frühaufsteher durch die Tür und berichteten mir alle Neuigkeiten – von Slades Message, über Raven und Beastboy bis hin zur Wiederholung des Bandbattles, die am Abend stattfinden sollte.
 

Ravens pov:

Am nächsten Morgen saßen schon alle vor dem TV und sahen sich irgendeine Sendung an, als BB und ich die Chill-Zone (wir hatten immer noch unsere Schlafklamotten und Bademäntel an ^^°) kamen. Außer einem „Guten Morgen“, sagten wir nichts, wir waren viel zu sehr damit beschäftigt und anzuhimmeln *Herzchen überall

Da wir eigentlich den ganzen Tag nur auf der Couch kuschelten verging die Zeit wie im Fluge. Und schon war es auch wieder Zeit für den 2. Battle, den wir ja nachholen mussten.

Kurz vor dem Auftritt erinnerte ich mich daran, dass Star ja noch gar nicht wusste, dass Robin sich entschuldigt hatte. Ich konnte nur noch an BB denken, darum hatte ich das wohl irgendwie vergessen ^^° *blame Raven Erst als ich sah, wie Starfire Robin vorsätzlich aus dem Weg ging fiel es mir ein, doch im selben Moment gab mir BB einen langen Kuss und schon war Robins Entschuldigung wieder im Untergrund meines Gehirns verschwunden. (ja...sorry ^^° Ich sag ja blame Raven xD)

Auch unser 2. Auftritt verlief 1. Sahne (wir sind so toll >.<), doch Good Charlotte’s Performance war auch nicht von schlechten Eltern. Wir mussten alle auf die Bühne und einer der Preisrichter ergriff das Wort. Jetzt war es also soweit – wer würde gewonnen haben? Jedem von uns war die Anspannung ins Gesicht geschrieben *Nervenbündel O.O „Wir haben entschieden“, begann der Preisrichter, „für uns gibt es keine Gewinner! Ihr wart beide super.“ O.o *Fragezeichen ‚Für was haben wir uns dann so den Arsch aufgerissen??! -.-’, dachten sich wohl alle. Und obwohl es ja anscheinend keine Gewinner gab, ging er zu Good Charlotte und überreichte ihnen den 1. Preis. Robins Laune verschlechterte sich mit einem Schlag, er blickte säuerlich drein.

„Für uns ist Good Charlotte die beste Band,“ sprach der Richter weiter und ging langsam auf uns zu. Er blieb stehen und nahm plötzlich von einem zweiten Tablett 5 Medaillen. (O.O ???) „...doch ihr seid schließlich unsere Superhelden, darum möchten wir euch jetzt Ehrenmedaillen verleihen.“

Wow! Damit hatte niemand von uns gerechnet. Mit leuchtenden Augen nahmen wir sie entgegen. Glücklich und zufrieden gingen wir mit GC noch eine Pizza essen (ja... wir ernähren uns ausschließlich davon >.<°).

Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, doch irgendwann war es Zeit sich zu verabschieden. Cy drückte (und erdrückte beinahe O.o) noch mal alle, Robin verabschiedete sich eher zurückhaltend von den Jungs und auch BB sagte eher flüchtig tschüss.

Für mich war die Situation mit Benji sehr komisch. „Also dann, mach’s gut, Raven... es war toll dich kennen zu lernen“, sagte Benji und nahm mich ein letztes Mal in den Arm. „Fand ich auch. Es war eine schöne Zeit mit euch.“

Auch Star war erleichtert als sie das mit Joel hinter sich gebracht hatte. „Ich hoffe doch wir bleiben auch weiterhin in Kontakt.“ Cy hatte gute Freunde in ihnen gefunden. „Aber sicher! Und immer wenn wir in der Stadt sind bekommt ihr kostenlose Karten“, sagte Benji. *Star und mir zuzwinker Wir tauschten noch unsere Nummern und machten uns dann auf den Heimweg.
 

Starfires pov:

Als wir Zuhause ankamen ließ ich mich seufzend aufs Sofa fallen und betete innerlich dafür, dass die nächsten Tage mal nichts Außergewöhnliches passieren würde und wir etwas (meiner Meinung nach sehr verdiente!) Ruhe genießen würden können.

BB, Raven und Cy setzten sich dazu. Ich sah sie an und bemerkte, dass auch sie ziemlich ausgepowert wirkten - zwar glücklich, aber auch müde.

Na wenigstens waren sie glücklich. Ich war Robin den ganzen Tag sehr geflissentlich aus dem Weg gegangen. Mit geschlossenen Augen rutschte ich auf dem Sofa hinunter, sodass ich mit dem Rücken beinahe auf der Sitzfläche lag. ‚Fass mich nicht an!’, klang Robins Stimme einmal mehr durch meinen Kopf. Immer und immer wieder, bis sie plötzlich etwas anderes sagte: „Starfire? Würdest Du bitte mal mitkommen? Ich möchte mit Dir reden.“

Erschrocken öffnete ich die Augen und sah Robin vor mir stehen. Eigentlich wollte ich nicht mit ihm gehen! Ich hatte Angst! Was, wenn er mich wegschicken würde oder sonst etwas Schreckliches? Auf einmal hielt er mir seine Hand entgegen und als ich in sein Gesicht sah, bemerkte ich einen weichen Ausdruck darauf.

Fast wie von selbst ergriff ich seine Hand und er zog mich so schwungvoll hoch, dass ich beinahe in seinen Armen landete. Genaugenommen hielt ich mich irgendwo an Bauch und Rücken bei ihm fest. ‚Fass mich nicht an!’, hallte es wieder in meinen Gedanken. Wie vom Blitz getroffen ließ ich ihn los und wollte schon einen Schritt zurückspringen, als ich plötzlich seinen Arm um meine Hüfte spürte. Sanft aber nachdrücklich schob er mich Richtung Tür. Ich lief leicht rosa an, weil mir klar war, dass die anderen uns beobachteten, wehrte mich jedoch nicht, denn ich war wie gelähmt.

Als die Tür zur Chill-Zone sich hinter uns geschlossen hatte nahm Robin meine Hand und schleifte mich hinter sich her aufs Dach. Oben angekommen ließ er mich wieder los, stellte sich vor mich und schaute mich ernst an. „Starfire... Es tut mir unglaublich leid! Was ich gestern zu Dir gesagt habe, war nicht so gemeint! Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist.“ An dieser Stelle unterbrach ich ihn: „Du warst übermüdet, überarbeitet, gestresst – so wie wir alle. Da kann man schon mal überreagieren. ^__^“ – „Nicht so.“, erwiderte er ernst. „Ich hoffe, Du kannst mir verzeihen. Mir fällt es schwer. So sollte niemand mit seinen Freunden reden. Vor allem nicht mit seiner besten Freundin...“ Er schaute mich so intensiv, ehrlich bereuend und gleichzeitig so warmherzig und hoffnungsvoll an, dass es mir heiß und kalt den Rücken herunterlief. „Selbst jetzt – obwohl Du wegen mir sogar Tränen vergossen hast, hältst Du noch zu mir und entschuldigst mich. So jemanden wie Dich zu haben, habe ich nicht verdient.“ – „Das stimmt nicht!“, rief ich laut und wollte ihn umarmen. ‚Fass mich nicht an!’ *Kopf schüttel ‚Das war nicht so gemeint, er hat sich entschuldigt! Warum höre ich die Worte immer noch?’

Ernst sah Robin mich an. „Siehst Du? Ich habe alles kaputt gemacht.“ Ich konnte nichts erwidern, ihm nicht widersprechen. Ich wusste ja selbst nicht genau, was mich davon abhielt ihn anzufassen. „Wirst Du mich jetzt nie wieder von Dir aus berühren?“, fragte er leise, machte nun seinerseits einen Schritt auf mich zu und streckte seine Hand aus. Ich starrte sie an und musste mich zusammenreißen nicht zurückzuweichen, doch er blieb wo er war und näherte sich nicht weiter. „Star... Ich möchte, dass Du mich auch weiterhin umarmst und berührst... Vielleicht reagiere ich darauf manchmal seltsam, aber das ist nur- ... weil ich ein Idiot bin. ^^° Ich will, dass Du weißt, dass es mir wirklich nichts ausmacht! Im Gegenteil! ... Bitte...“

Ich gab mir innerlich einen kräftigen Stoß und sprang ihm förmlich in die Arme. Damit hatte er wohl nicht gerechnet, denn wir verloren den Halt und Robin landete auf seinem Hintern. Ich kniete zwischen seinen Beinen und umschlang weiterhin seinen Hals, als würde ich ertrinken, wenn ich losließe.

Verbissen kämpfte ich gegen (schon wieder -.-°) aufsteigende Tränen an. Robin schloss seine Arme hinter meinem Rücken und vergrub sein Gesicht in meinem Haar. *schluchz und doch losheul „Ssssht... nicht weinen. ^^°“, sagte er sanft und ziemlich hilflos. Doch es war zu spät, ich konnte die Tränen nicht mehr aufhalten.

Und so saßen wir lange Zeit engumschlungen da. Robin wich nicht von meiner Seite und hielt mich fest bis schließlich auch die letzten Tränen versiegt waren. Dann half er mir auf, wir lächelten uns an und gingen Hand in Hand zu unseren Schlafzimmern.

Heute Nacht würden alle Titans wohl endlich einmal wieder eine ruhige und angenehme Schlorwax haben...



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