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Harry Potter und der Clan des Todes

Harry x Severus
von

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In Harrys Räumen

In Harrys Räumen
 

Nachdem Harry und Serverus wieder auf dem Black Anwesen waren, kam ihnen sofort Mrs. Weasley entgegen. „Ah, da seid ihr ja. Das Essen ist fertig.“ „Danke für mich nicht.“, meinte Harry kalt und höflich. „Aber, Harry, Junge du musst doch essen.“ „Keinen Appetit.“ Mit diesen Worten ging Harry die Treppe hinauf. Auch Serverus verneinte und folgte Harry. Vor der Tür zu Harrys Flur, zischte Harry auf Parsel das Passwort.

„Ein sicheres Passwort.“ Harry nickte. „Gehen wir in mein Arbeitszimmer?“, fragte Harry. „Besitzt du keinen Salon?“ „Doch der ist mit im Arbeitszimmer.“ Serverus lachte leise. Beide setzen sich im Arbeitszimmer auf die Couch. „Harry, wieso glaubst du könntest du das was ich fühle nicht erwidern?“ „Es herrscht Krieg, Menschen die ich geliebt habe, sind nicht mehr da. Was wäre wenn das dir auch passiert?“ „Das wird nicht geschehen!“, sagte Serverus fest. „Was glaubst du, wie oft wurde das schon gesagt?“ Serverus zuckte mit den Schultern. „Zu oft, Serverus. Wir können nicht zusammen sein, wenn meine Feinde das herausfinden würden, du hättest keine ruhige Minute mehr.“ „Das würde ich für dich gerne in Kauf nehmen.“ „Aber wie lange?“ „Für immer wenn es sein muss.“ „Ach Serverus.“ „Liebst du mich?“, fragte Serverus hoffnungsvoll. „Ich weiß es nicht.“ „Harry, hast du noch mal versucht ein wenig Gefühl in deine Stimme zu bekommen, du redest so kalt. Dabei könntest du jetzt Gefühle zeigen.“ „Das tue ich, aber ich drücke es mit Worten aus.“ Serverus nickte, dann legte er eine Hand an Harrys Wangen und zwang Harry in an zu sehen. „Ich liebe dich.“, hauchte Serverus. Dann legte er seine Lippen sanft auf die von Harry. Harry war so erstaunt, das er wie automatisch, die Augen schloss und den Kuss erwiderte. Wenige Sekunden später löste sich Serverus von Harry wieder und fragte flüsternd: „War das jetzt so schlimm?“ „Nein, aber…wir dürfen das nicht.“ Harry stand schnell auf und stellte sich an die großen Fenster. Leise stand auch Serverus auf und legte seine Arme um Harry. Sanft küsste er Harrys Nacken. „Nicht…Serverus.“, kam es schwach von Harry. „Da sind Gefühle in deiner Stimme, das tut gut.“ Harry riss sich von Serverus los. Nun war sein Stimme wieder eiskalt. „Geh, und lass dich hier nicht mehr so schnell blicken, ich kann und werde keine Beziehung mit dir eingehen. Die Gefahr, das ich wieder schwach werde ist zu groß.“

„Harry.“, flüsterte Serverus traurig. Vorsichtig ging Serverus einen Schritt auf Harry zu. „Bitte.“, kam es wie ein Hauch von Serverus Lippen. Harry schüttelte den Kopf. „Versteh doch, es geht nicht.“ „Aber das sagt doch nur dein Verstand.“ „Das mag sein. Doch jetzt geh.“ Serverus starrte Harry einen Moment an, dann schoss er einen Schritt nach vorne und packte Harrys Arme und zog ihn zu sich. „Ich liebe dich und werde dich nicht aufgeben.“ Nach diesen Worten legte er seine Lippen auf die von Harry und schloss genüsslich die Augen. Harry riss die Augen weit auf und wollte sich von Serverus los reißen doch der hielt ihn unbarmherzig fest. Als Serverus Zunge sanft über Harrys Lippen fuhr und stumm um Einlass bat, ließ Harry seinen Widerstand fallen. Langsam öffnete er seinen Mund und Serverus Zunge erkundete sanft Harrys Mundhöhle. Harrys Hände krallten sich an Serverus Hemd und suchten dort etwas halt. Als Serverus dann auch noch seine Hand über Harrys Körper gleiten ließ, entlockte er Harry ein leises Stöhnen. Wegen Luftmangel löste sich Serverus von Harry und sah diesen dabei zu wie dieser die Augen wieder öffnete.

„Na? War das jetzt schlecht?“ „Nein, aber es lässt mich schwach werden.“ Mit dieser Aussage befreite Harry sich aus Serverus Griff und drehte diesem den Rücken zu. „Geh.“, mehr brauchte Harry nicht zu sagen. „Es ist schade, das du nur an den Krieg denkst und nicht an dich.“ „Ich denke nicht nur an den Krieg sondern auch an mich und meine Mitmenschen. Vielleicht begreifst du das eines Tages.“ „Potter, merken Sie sich eins, ich werde Sie nie verstehen und ich verlange von Ihnen, das Sie mich wieder Siezen.“ „Wie Sie wollen Mr. Snape, schade, das sie so auf meine Art des Schutzes reagieren. Guten Tag.“ Serverus erwiderte nichts weiter und verließ so schnell es ging das Zimmer. Als er dann auf dem Flur stand, flüsterte: „Ich verstehe dich, doch irgendwie muss ich mich davor schützen, verletzt zu werden und wenn ich wieder in das alte Schema verfallen muss.“

Dann verließ er Harrys Geschoss und kehrte in den Kerker zurück.
 

Harry während dessen hatte Serverus Worte sehr wohl verstanden. „Ach Serverus.“ Mit diesen Worten drehte Harry sich um und setzte sich an seinen Schreibtisch. Sofort erschienen einige Pergamentrollen. Oben auf lag ein weißer Brief, mit schwarzer Schrift stand auf dem Umschlag:
 

Harry Potter

Arbeitszimmer
 

„Wer schreibt mir denn jetzt schon wieder.“, fluchte Harry leise.
 

Hallo Luzifer,
 

entschuldige, dass ich auf den Umschlag „Harry Potter“ geschrieben habe, aber ich war nicht sicher ob der Brief sofort zu dir kommt. In deiner Abwesenheit ist einiges passiert. Voldemorts Truppen sind wieder stärker geworden, er hat die Nord Vampire auf seiner Seite. Aber wie ich dich kenne, wirst du jetzt diabolisch Grinsen und denken: Wen interessiert das? Wir haben den ersten und stärksten Vampirclan auf unserer Seite.

Ich gebe dir voll und ganz Recht, aber ich muss dich ja informieren. Ich wollte auch einmal vorbei kommen, wenn es dir Recht ist.

Übrigens, ich soll dir einen schönen Gruß? Von Pero ausrichten, er will endlich wieder raus und hofft, dass du ihn bald rufst.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Diego
 

Nun musste Harry wirklich grinsen. „Diego.“, sagte er laut.

Dann mit einem kleinen Zischen erschien eine schwarze Wolke in dem Zimmer. Daraus trat ein junger Mann, ungefähr in Harrys Alter.

„Luzifer.“, Diego verbeugte sich tief. „Mein Freund, es freut mich das du hier bist.“, meinte Harry feierlich.

Diego sah auf und meinte frech: „Hier muss ich Harry sagen nicht?“ Harry nickte. „Komm lass uns runter gehen, ich fange an Hunger zu bekommen. Nach 2 Wochen aber auch kein Wunder.“, antwortete Harry.

Harry trat auf den Flur, gefolgt von Diego. Zusammen verließen sie Harrys Etage. „Ich möchte das du mich hier nur auf der Sprache des Clans ansprichst.“ „Weshalb?“, kam es sofort auf der Sprache des Clans. „Weil hier die Wände Ohren haben und ich denke das wenn wir auf Lobonisch reden, uns erstens keiner verstehen kann und zweitens, wir auch so mal über ein paar Pläne reden könne. Unsere Karten sind nur für uns lesbar und so können wir auch mal in der Küche reden.“

Diego nickte, sie waren in der Küche angekommen. Gemeinsam traten sie ein, sofort waren alle Augen auf sie gerichtet. Harry wie auch Diego schauten kalt wie Eis zurück. „Setz dich.“, wies Harry auf einen der Stühle. Diego setzte sich. „Mrs. Weasley, haben Sie noch etwas zu essen?“ „Natürlich, für deinen Gast auch?“ „Diego, du auch?“ „Gerne.“ „Ja, danke Mrs…“ „Molly.“ „Gut, danke Molly.“ Harry setzte sich zu Diego und ließ eine Pergamentrolle erscheinen. Gemeinsam beugten sie sich darüber und sprachen über eine neue Strategie. „Ähm…Harry?“, fragte Hermine. Harry sah auf und fragte: „Was denn?“

„Wer ist das?“ „Ein Freund.“ „Willst du ihn nicht vorstellen?“ „Das ist Diego, mehr werdet ihr nicht erfahren.“ Hermine und die anderen nickten nur stumm. Diego grinste und fragte: „Dachte das wären deine Freunde oder etwa nicht?“ „Schon, aber sie müssen nicht alles wissen.“ „Du bist wieder Recht liebenswürdig.“ „Bin ich immer.“ „Harry die Suppe.“, meinte Molly. „Ah danke.“ Die Pergamentrolle verschwand. Molly wollte gerade die Teller herüber tragen als diese anfingen zu schweben. „Nicht nötig Molly, so geht das schneller und einfacher.“ Molly nickte nur. Während dessen flogen die Teller auf Harry und Diego zu. Diego nahm wie auch Harry seinen Teller noch während dieser in der Luft schwebte.

„Was ist jetzt mit diesem Serverus Snape?“, fragte Diego. „Was soll mit ihm sein?“, kam die Gegenfrage. „Na bist du jetzt mit ihm zusammen?“ „Nein, du weißt das ich keine Beziehung will.“ „Nur weil Krieg herrscht?“ „Korrekt.“ „Ich habe Jenny auch geheiratet und das obwohl Krieg herrscht.“ „Ein unterschied, dich jagen nicht so viele wie mich.“ „Das stimmt, aber trotzdem, versuch es doch.“ „Nein, das ist mein letztes Wort.“ Diego der seinen Mund gerade wieder öffnete um zu antworten, schloss diesen wieder und schloss nur resigniert die Augen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, aßen die beiden ihre Suppe. Plötzlich ging die Küchentür auf und Ron betrat den Raum. „Was machst du hier?“ „Ich esse, wie du eigentlich sehen solltest.“ „Das sehe ich du…“ „Bitte? Das letzte Wort scheint dir nicht über die Lippen zu kommen.“ Ron sagte nichts weiter sondern besah sich nun Diego. „Mum wer ist das?“, fragte er Molly. „Ein Gast von Harry. Er heißt Diego.“ „Und was will der hier?“ Diego sah fragend zu Harry, dieser nickte nur. „Wie du sehen solltest, esse ich genauso wie Harry etwas und das weil Harry mich eingeladen hat.“, kam es höflich und eiskalt von Diego. „Ich will dich aber nicht hier haben.“, kam es von Ron. „Falsche Antwort.“, flüsterte Harry. „Harry wie…?“ Doch weiter stellte Molly ihre Frage gar nicht. „Elender Mensch, glaubst du wirklich ich lasse mir etwas von dir vorschreiben.“, zischte Diego leise. Alle, außer Harry, hielten die Luft an. „Lass ihn runter Diego.“ „Warum?“ „Weil ich es sage.“

Diego gehorchte widerwillig und ließ Ron runter, allerdings ließ er ihn auf den Boden fallen. Ron landete hart auf seinem Hintern. Harry stand auf und ließ die Teller in die Spüle fliegen. „Danke Molly.“ „Bitte.“, kam es leise zurück. Diego verließ als erstes die Küche Harry folgte ihm, blieb bei Ron noch einmal stehen und meinte dann kalt: „Reize nie mich oder meine Leute, alle die das tun, bereuen es. Sei froh, das ich ihn beruhigen konnte, sonst wärst du jetzt tot.“ Mit diesen Worten verließ Harry, mit wehendem Umhang, die Küche. „Diego war das nötig?“ „Ich lasse mir nichts von Menschen bieten, wie du das immer machst, frag ich mich.“ „Man gewöhnt sich an alles.“ „Tz, daran werde ich mich nie gewöhnen und dieser Mensch wird es nicht mehr wagen mich zu reizen.“ „Er wird niemanden mehr reizen. Ich habe ihn und die anderen gewarnt und das er es mir zu verdanken hat das er noch lebt.“ „Ich hätte es ihm nicht gesagt.“ „Das hätte Ärger mit Dumbledore gegeben.“ Daraufhin nickte Diego nur.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-08-02T17:44:06+00:00 02.08.2008 19:44
schreib schnell weiter ^^
ich will wissen wie es weitergeht!
also setz dich an den compi und schreib weiter büüüüüüüdddddddeeee ^^!!

lg 55chibipan55
Von: abgemeldet
2008-07-27T16:12:25+00:00 27.07.2008 18:12
Ich kann den anderen nur zustimmen.
Die FF ist wirklich nicht schlecht und bin auch sehr gespannt wie es weiter geht. Hoffe es dauert nich all zu lange. Ich bin jemand von der ungeduldigen Sorte. ^^
Von:  AngelHB
2008-07-20T10:28:21+00:00 20.07.2008 12:28
Hi!

Zwei sehr schöne Kaps. Bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe doch das du schneller weiter schreibst als letztes mal. Is echt ne super Story und es interessiert mich wirklich sehr wie es weiter gehen wird.

LG Angel
Von:  mathi
2008-07-19T18:19:54+00:00 19.07.2008 20:19
hoi,
die ff ist klasse!
mir tut i-wie sev leid...
hoffe es geht bald weiter mathi
ps: kannst du mir evtl. eine ens schicken??
danke im vorraus


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