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Nightmares & Dreams (German)

Final Fantasy VII - Deutsche Version
von

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Erleichternde Leere

KAPITEL 2: ERLEICHTERNDE LEERE
 

Sie war bereits viele Stunden umhergewandert als die Sonne den Zenit erreichte und auf die junge Frau herunterbrannte.

Ihr Gesicht jedoch zeigte keine Spur von Qual. Weder von jener, welcher sie durch die Hitze und den langen Marsch ausgesetzt war, noch von jener Tortur in ihrem Inneren, unter welcher sie leiden musste, seitdem die Träume begonnen hatte; subtil, schwach und unterbewusst, dann jedoch mit jeder Wiederholung stärker und schwächender.

Tifa lief ohne jeglich Idee wohin sie sich bewegte; ihr Ziel war lediglich abhängig davon, wohin sie das Schicksal und ihre eigene Kraft tragen würden.

Es gab keinen Ort, an den sie gehen konnte, da sie kaum jemand den sie kannte die Katastrophen der letzten Jahre überlebt hatte; kaum jemand außer Cloud und ihren anderen Freunden.

Cloud...

Als sie sich seinen Namen in Erinnerung rief senkten sich automatische ihre Augenlieder um niemandem zu zeigen, dass sich ihre wunderschönen, rubinroten Augen bereits mit Tränen füllten; mit Tränen von Schmerz und Liebe zugleich.

Vom Schmerz der Ablehnung, der sie so tief verletzt hätte wie es nur der Stoß eines Dolches in die Mitte ihrer Brust sonst vermocht hätte; einem Schmerz, der sich wiederholte, jedes Mal wenn sie ihn sah, seinen Geruch wahrnahm, seine Stimme hörte oder auch nur an ihn dachte.

Und dennoch konnte sie nicht aufhören, ihn zu lieben mit jeder Faser ihres Körpers; obwohl sie sich sicher war, dass sie niemals bekommen konnte wonach sie so sehr verlangte, wessen sie ihre gesamte Existenz gewidmet hatte: seiner Liebe.

Tifa stieß einen tiefen Seufzer aus und machte einen weiteren Schritt, der die Distanz zwischen ihr selbst und ihrem Angebeteten vergößerte, und noch einen, und noch einen.

Ihre Reise schien zu lang um sie durchzustehen, und dennoch war sie einfacher zu bewältigen als ein weiterer Tag in Clouds Gegenwart.

Sie hatte den einfacheren Weg gewählt, der weniger Schmerz beinhaltete als jener, dem sie nun mehr als zwanzig Jahre ihres Lebens gefolgt war.

Tifa hatte nicht immer die Möglichkeit gehabt, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und die Wege zu gehen, die sie bevorzugte. Anfangs hatten andere diese Entscheidungen für sie getroffen, oft war sie gezwungen worden, ohne genug Mut um sich zur Wehr zu setzen.

Aber nun gab es niemanden mehr, der ihr ihren Lebensweg vorschreiben könnte; sie war in der Lage, ihren eigenen Wünschen zu folgen.

So hatte sie die Entscheidung treffen können, die sie dorthin gebracht hatte, wo sie nun war.

Mit jedem Schritt vorwärts wurde die Brise, die über ihre bleiche Haut strich, stärker und liess so nur den Schluss zu, dass sie sich in der Nähe eines rießenden Flusses oder gar am Ufer des weiten Ozeans befinden musste.

Ein kleines Lächeln umspielte Tifas Lippen.

Das Meer…

Langsam gewann Tifa ihren Orientierungssinn zurück und erinnerter sich, wo sie war. Sie hatte sich nach Süden bewegt und westlich von ihrer momentanen Position sollte sich ein kleines Dort befinden, welches sie auf ihrer Suche nach Sephiroth durchquert hatten.

Nach einigen weiteren Minuten erreichte sie endlich das Ufer.

Von ihrer Position etwa 20 Meter über der Meeresoberfläche hatte sie einen atemberaubenden Ausblick auf den Ozean vor ihr.

Endlich, dachte sie. Das soll also das Ende sein…

Tifa atmete tief ein als sie nach der schützenden Rehling griff und ihre lange Beine über die metallene Stange schwang.

Nur noch loslassen…

Ist es nicht dass, was du willst? Alles loszulassen? Ohne Schwierigkeiten sein? Ohne Sorgen? Ohne Schmerz?

Sie schloss ihre Augen und senkte ihren Kopf auf ihre Brust.

Dies ist es also, endlich. Jetzt braucht es nur noch Mut. Mehr Mut als je zuvor. Aber dann wird alles vorüber sein. All der Schmerz ist vorüber und ich werde endlich frei sein.

Nur noch loslassen… und dann fliegen. Fliegen wie ein Engel gen Himmel, um für immer glücklich zu sein. Um nie mehr Schmerz zu spüren.
 

“Up, up to the heavens, dear angel-mine

Spread your wings and fly

For here, on earth, your heart will never shine

Rise up to the sky.
 

Leave behind your pain and ache,

Escape solitude’s strong hand

From the nightmares now you’ll wake

As in heaven you will land.”
 

Eine einzelne Träne lief ihre Wange hinunter als sie sich an das Gedicht erinnerte, das sie einst geschrieben hatte, als sie alt genug wurde, um den Tod ihrer Mutter zu verstehen.

Wir werden uns also endlich wieder treffen, Mama. Ich habe dich so sehr vermisst, schon so lange… Es gibt so vieles, dass ich dir erzählen möchte, das ich mit dir teilen möchte. Warte auf mich, Mama. Ich werde bald bei dir sein…

Mit diesen Gedanken lockerte Tifa ihren Griff um die Rehling und stand schließlich direkt an der Klippe.

Dies ist es also, endlich.

Up, up to the heavens… hinauf, hinauf gen Himmel…

Leave your pain and ache behind… Lasse den Schmerz hinter dir…

Sie streckte ihre Arme von sich und sprang vorwärts. Endlich flog sie, endlich…

Als die Meeresoberfläche näher und näher rückte, lächelte Tifa und schloß die Augen.

From the nightmares now you’ll wake… Von den Albträumen wirst du nun erwachen

As in heaven you will land… Denn in den Himmel wirst du gelangen…
 

Mit einer plötzlichen, unglaublich schnellen Bewegung schreckte Cloud in seinem Bett hoch, seine Atmung beschleunigt, sein gesamter Körper mit kaltem Schweiß bedeckt. Abrupt war er aus dem Schlaf gerissen worden, den er erst nach schier endlosen Stunden erlangt hatte.

Obwohl Cloud nicht mit Sicherheit sagen konnte was ihn geweckt hatte, so wusste er, dass es mit den rezenten Ereignissen zu tun haben musste: mit Tifas Verschwinden. Wann immer er daran dachte wand sich sein Magen. Nun musste jedoch etwas Schreckliches passiert sein, denn sein gesamter Körper rebellierte, seine Gedanken waren unkontrollierbar.

Nach einigen Minuten hatte sich seine Atmung beruhigt, und er erhob sich aus seinem Bett.

Sobald er jedoch einen Fuß auf den Boden gesetzt hatte, überkam ihn ein hämmernder Kopfschmerz und er griff instinktiv an seine Stirn. Dann jedoch griff er nach einem Shirt und einer Hose, zog diese an und begab sich auf den Weg in das Erdgeschoss.

Langsam, leise, ging er nach draußen, in die stille Umgebung der kleinen Stadt Kalm, welche um diese Nachtzeit wie ausgestorben war.

Aus einem Gefühl von Nostalgie begab er sich auf die Spitze des skurillen Gebäudes in der Mitte der kleinen Stadt, setzt sich nieder und starrte hinauf in den Sternenhimmel.

Mit einem langen Seufzer griff seine Hand in die Tasche seiner Hose und nahm vorsichtig ein kleines Stück Papier heraus. Sollte man einen genaueren Blick darauf erhaschen, so könnte man es als Foto erkennen, mitgenommen und abgewetzt durch den ungewöhnlichen Aufbewahrungsort.

Sanft berührte er die Fotographie und verfolgte die zarten Linien der Abgebildeten, sein Gesicht schmerzverzerrt.

Das Foto zeigte ihn und Tifa einige Wochen nach dem Sieg über Sephiroth. Es war geschossen worden als sie gerade in ihr gemeinsames Haus in Kalm gezogen waren. Sowohl Cloud als auch Tifa waren mit dickem Staub bedeckt und trugen Hüte aus Zeitungspapier.

Es war einer der schönsten Tage gewesen, den er jemals erlebt hatte; sie hatten viel Spaß und Gelächter geteilt.

Das Bild zeigte vollendetes Glück. Cloud vermutete, dass Tifa das Foto vergessen haben musste, ansonsten hätte sie sich darauf bestanden, eine Kopie zu erhalten. Kurz nachdem Barret es heimlich geschossen hatte – und Überraschungsbilder waren noch immer die besten – hatte Cloud ihn darum gebeten um es zu behalten. Seitdem hatte er es immer bei sich getragen, es war immer bei ihm gewesen.

Wie auch Tifa. Seitdem sie sich vor Jahren in Midgar wieder getroffen hatte, war er kaum einen Tag ohne sie gewesen.

Doch nun war es alles anders. Alles hatte sich verändert.

Zum ersten Mal seit vielen Jahren fühlte er sich wirklich allein, und einsam.

Sein schlimmster Albtraum war eingetreten.

Er konnte nicht einfach dasitzen und diese Dinge geschehen lassen.

Er konnte Tifa nicht einfach vor ihrem Leben davonlaufen, und vielleicht sogar…

Nein, daran wollte er nicht denken.

Ich muss etwas tun, sofort, dachte er und machte sich auf den Weg nach Haus während er sich entschieden hatte, keine weitere Minute ungenutzt zu lassen.
 

***
 

“Miss Lockheart, wie fühlen Sie Sich?”

Die junge Frau bewegte sich unter der Decke des Bettes in dem sie lag. Langsam öffnete sie ihre großen rubinroten Augen und versuchte, ihren Blick auf etwas zu konzentrieren.

„Rufen Sie den Arzt, sie ist aufgewacht!“

Langsam aber sicher passten sich ihre Augen der Umgebung an und sie war in der Lage, die sterile, weiße Umgebung des Krankenhauszimmers auszumachen.

Vorsichtig, da noch immer verwirrt, drehte sie den Kopf der Schwester zu die an ihrer Seite stand und sie erleichtert anlächelte.

“Wo bin ich? Was ist passiert?”

„Sie sind in einem Krankenhaus, in Kalm, Miss Lockheart. In der Stadt, in welcher Sie seit Jahren leben.“

Das Gesicht der Schwester zeigte einen leicht nervös, verunsicherten Ausdruck.

„Ich weiss nicht wovon Sie reden. Und warum nennen Sie mich die ganze Zeit Miss Lockheart? Wer ist sie?“ fragte die junge Frau, verwirrt, wie unbekannt sich alles anfühlte.

Endlich traf der Doktor ein, an sympatisch aussehender Mann mittleren Alters und begann, mit der Krankenschwester zu sprechen.

Schließlich schaute er zu seiner Patientin herüber und trat an ihr Bett.

„Miss Lockheart, können Sie sich an irgendwas erinnern, dass in den vergangenen Tagen geschehen ist?“

Tifa runzelte die Stirn, versuchte sich zu konzentrieren, doch nichts kam ihr in den Sinn, nicht einmal ihr eigener Name. Sie fühlte sich so… leer.

Langsam schüttelte sie den Kopf und griff an die Bandagen.

„Hmm…“ begann der Arzt“, wie erwartet. Durch die ausgedehnten Schäden die ihr Kopf durch den Fall erlitten hat, leiden Sie unter Amnesie. Leider kann ich noch nicht sagen, ob diese permanent oder temporär sein wird.“

Tifas Augen weiteten sich durch den Schock der Neuigkeiten.

„Schäden? Welcher Fall?“ fragte sie und versuchte, sich in ihrem Bett aufzusetzen, schlug jedoch kläglich fehl, als sie bemerkte, dass ihre Beine völlig taub waren.

Wie betäubt fror ihr Körper ein. Tränen traten langsam aus ihren Augen und sie wandte sich dem Arzt zu, nach einer Erklärung verlangend.

Der Arzt schenkte ihr einen mitleidigen Blick.

„Die Lähmung Ihrer Beine ist eine weitere Folge ihres Falls. Die Nervenenden an ihrem Rückgrad in der Region um die Hüften wurden beschädigt und wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob sie sich regenerieren können.“

Tifa schnappte nach Luft. Sie hatte alles verloren, ihre Existenz… und nun hatte man ihr auch ihre Gesundheit genommen?!

“Aber hier ist jemand, der Sie sehen möchte, Miss Lockheart”, versuchte der Mann.

„Hm?“ Tifa runzelte abermals die Stirn. Wer konnte es sein? Wartete tatsächlich jemand auf sie? “Wer ist es?”

“Sein Name ist Cloud Strife. Möchten Sie ihn sehen? Es ist Ihre Entscheidung.”

In Tifas Gedanken fand bereits eine Debatte darüber statt, ob sie ihn sehen wollte oder nicht. Schlussendlich jedoch entschied sie, dass es das Beste wäre, wenn sie ihre Erinnerungen zurückgewinnen wollte.

Sie nickte langsam.

„Gut.“ Antwortete der Arzt und bedeutete der Schwester den Raum zu verlassen während er selbst ging um den Besucher zu holen, der ungeduldig außerhalb des Raumes wartete seitdem er den Anruf erhalten hatte.

Langsam, einen Fuß vorsichtig vor den anderen setzend, trat der junge Mann ein, auf seinem Gesicht ein besorgter Ausdruck der sich in ein leichtes Lächeln verwandelte al ser seine Tifa sah.

„Hey“, sagte er nur als er an ihr Bett trat und den starken Drang unterdrückte sie zu umarmen, da er nicht wusste, wie sie reagieren würde.

„Umm.. Hi, denke ich“, erwiderte Tifa. Tief in ihrem Inneren hatte sie gehofft, dass das Erscheinen dieser Person irgendeine Reaktion in ihr Auslösen würde, das Erinnern vorantreiben könnte, doch sie fühlte keinen Unterschied. Alles war noch immer so unbekannt und seltsam wie noch Minuten zuvor als sie erwacht war.

„Tifa…“ begann Cloud zögerlich, unsicher ob er diese Frage stellen sollte oder nicht. „Du… du erkennst mich nicht, oder? Du weißt nicht, wer ich bin?“

Obwohl sie den Mann vor ihr nicht kannte, tat es ihr leid, dass sie den Kopf schütteln und daher jede bewusste Verbindung zu ihm verneinen musste.

„Der… der Doktor meint es wäre die Folge irgendeines Falles oder Sturzes, genau wie…“ sie brachte den Satz nicht zu Ende sondern starrte lediglich auf ihre paralysierten Beine.

„Ja, das hat man mir schon gesagt“, erwiderte Cloud und ersparte ihr somit, den Satz vollenden zu müssen. Er brauchte keine weiteren Erklärungen, jedenfalls nicht in dem Zustand, in dem sie war.

„Es tut mir wirklich leid. Weißt du, ich und die anderen, deine Freunde, wir wollen dir helfen dich zu erholen. Und wenn du möchtest, würden wir dich gern mit nach Hause nehmen, in dein Zuhause.“

Die junge Frau starrte ihn an. Also war er nicht ihr einziger Freund? Sie hatte also ein Heim, und Freunde? Sie würde nicht allein bleiben? Doch sie kannte diese Leute nicht, wie konnte sie mit ihnen zusammen leben?

“Ich… ich bin mir nicht sicher…” sagte Tifa und drehte sich von Cloud weg, wiech dem verletzten Ausdruck in den Augen des jungen Mannes aus.

Es stieß einen tiefen Seufzer aus und schloss seine Augen, offensichtlich tief verletzt.

„Aber ich denke ich sollte es wenigstens versuchen. Ich sollte alles versuchen, das helfen könnte. Und ich denke etwas Gesellschaft wäre jetzt genau das richtige…“ fügte sie mit einem kleinen Lächeln hinzu. Sie wusste nicht genau warum, aber sie fühlte irgendeine Art Verbindung zwischen ihr und ihm, obwohl sie ihn nicht kannte, jedenfalls nicht mehr. Bevor ihre Amnesie sie überkommen hatte, hatte vielleicht eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen bestanden… oder auch etwas Tieferes.

Cloud schien erleichtert dass diese Entscheidung getroffen hatte und lächelte zurück, beinahe alle Sorgen vergessend.

„Okay, ich werde den Arzt fragen wann sie dich entlassen werden. Du brauchst vermutlich erst etwas Zeit für dich. Und wenn du zuhause bist, können wir daran arbeiten, deine Erinnerung zurück zu holen, ok?“

Tifa nickte zustimmend und lächelte. Er schien so entschieden ihr zu helfen, dass sie einfach seinen Vorschlägen folgen musste.

Mein Leben muss wirklich großartig gewesen sein, wenn ich Freunde wie ihn hatte…
 

***
 

Vorsichtig schob Cloud Tifa in ihrem Rollstuhl durch die ruhigen Straßen von Kalm. Die Ärzte hatten schlussendlich zugestimmt, sie gehen zu lassen. Schliesslich gab es zu jenem Zeitpunkt nichts, was sie noch für sie tun konnten. So war es sicherlich förderlicher sie wieder mit Cloud und ihren Freunden zu vereinen.

Diese hatten sie bisher noch nicht besucht; Tifa vermutete, dass sie sie lediglich nicht unter Druck setzen wollten. Der einzige, den sie bereits kennengelernt hatte, war Cloud; und dieser erleichterte es ihr sehr, mit ihrem Zustand zurecht zu kommen.

Im Moment nahm sie jedes kleine bisschen an Atmosphäre und Information um sich herum in sich auf, wie ein kleines Kind, das erst vor einigen Tagen geboren war; ihr Verstand war wie verdurstet, hungerte nach Nahrung. Auf ihrem Weg wurden sie von vielen Passanten freundlich gegrüßt, und Cloud hatte ihr grob erklärt, warum dies so war: Tifa und ihre Freunde hatten den Planeten vor seiner Zerstörung bewahrt.

Als sie dies zum ersten Mal gehört hatte, hatte sie nur gelacht und war sich sicher gewesen, dass er sie nur aufmuntern wollte. Doch Cloud war dabei ernst geblieben und hatte sie nur verwirrt angeschaut, offenbar verwundert darüber, wie jemand eine solch wichtige Errungenschaft vergessen konnte.

Jedoch sowohl Cloud als auch Arzt und andere Angestellte des Krankenhauses hatten die Geschichte so vehement verteidigt, dass Tifa mit der Zeit ihren Zweifel verlor und sogar stolz darauf wurde, was sie offensichtlich erreicht hatte.
 

Es schien, als wäre ihr Leben erstaunlich ereignissreich gewesen, voll von Abenteuern und guten Freunden. Dies bestärkte sie mehr und mehr in ihrem Wunsch, ihre Erinnerungen zurück zu gewinnen und wieder zu ihrem alten Selbst zu finden.

“Hey, Tifa, wir sind da”, sagte Cloud und legte sanft eine Hand auf ihre Schulter.

“Hmm?” gab Tifa nur zurück, wandte sich zuerst Cloud zu und folgte dann seinem Blick hin zu einem großen Haus, umgeben von Blumenbeeten.

Es schien so voller Leben...

“Das ist es, Tifa. Das ist unser Zuhause.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2007-12-12T17:53:21+00:00 12.12.2007 18:53
ganz toller FF aber mach Tifa doch nicht so depressiv...
Tifa ist stark und selbstbewusst...
des hab ich leider noch nicht lesen können
Von: abgemeldet
2007-12-11T18:24:42+00:00 11.12.2007 19:24
bisher eine wirklich gute Story! bin gespannt wie es weitergeht, ob sie ihre erinnerungen zurück bekommt, ihre beine heilen, was cloud tun wird, etc.
wäre super lieb, wenn du mir ne ens schicken könntest, wenn du dein nächstes Kap. einstellst.

lg
Von:  Cloe86
2007-11-15T21:25:17+00:00 15.11.2007 22:25
Das Kapi ist gut geworden und ich hoffe das du auch noch weiter schreibst.
Tifa tut mir echt leid und ich bin mir nicht sicher ob sie ihre Erinnerungen wirklich wieder haben will, sobald sie sich wieder erinnert wird sie es womöglich bereuen.
Da will sie aus Kalm weg und landet kurz danach wieder da...die kann einem echt leid tun.
Naja ich freue mich schon auf das nächste Kapi lg
Von:  Natascha91
2007-11-01T10:16:57+00:00 01.11.2007 11:16
Die arme Tifa!
Hat nur pech aber zum Glück hilft ihr Cloud und die anderen
Ich hoffe das sie ihre Erinnerung zurück bekommt.Ein supi Kapi
Freu mich schon auf das nächste
VLG Natascha91
Von:  -Anni-
2007-10-30T15:36:25+00:00 30.10.2007 16:36
Also ich finde es richtig klasse und danke das du witer geschrieben hast eine coole idee überings mit der Amnesie voll cool *daumenhoch*
Also würde mcih echt freuen wenn du weiter schreibst denn es gibt so viele (ich übertreibe gerade) cloud und tifa FF´s die Angefangen aber die wenigsten zu ende gebracht würde mich echt freuen * grins*


bis denne
Ino_Yamanaka15


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