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Blutige Bande

Takuma Ichijo x Senri Shiki
von

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Asche und Blut

Teil: viertes Kapitel (geplant sind nun doch 5 und eventuell noch ein Special)
 

Pairing: Shiki x Ichijo
 

POV: Shiki
 

Disclaimer: Also mir gehören wieder die Charas, was ich sehr bedauere, noch irgendwelche Orte oder ähnliches was in den Manga von „Vampire Knight“ vorkommt, gehört alles Matsuri Hino (*verbeug*).
 

Warnung: Shonen Ai, don’t like it, don’t read it! ^^.
 

Hinweis: Ich hab die Story von „Vampire Knight“ erst soweit einbezogen, wie sie in der DAISUKI Nummer 12/2007 erschienen ist, alle Entwicklungen die sich später ergeben und mit dieser FF nicht konform gehen, werde ich daher einfach ignorieren.

Aber da die beiden ja leider nur Nebencharaktere sind, soweit ich das bis jetzt sehe, wird es da wohl nicht so viele Dinge geben.
 

Entschuldigung: Oh mein Gott, 3 Monate bis zu diesem Kapitel, es tut mir so schrecklich leid, ich bin so unfähig, aber dieses Kapi hat mich echt den letzten Nerv gekostet. Aber nun ist es soweit und es wird danach sogar noch weiter gehen, hoffe, dass ich damit dann schneller bin *seufz*.
 

Danksagung: Vielen lieben Dank an Vampire-Hero, MizuFuunakami, Saphira_Luna und sakura-lili für ihre lieben Kommis, hab mich sehr drüber gefreut.
 

So, jetzt wünsche ich euch aber viel Spaß mit dem neuen Kapitel:
 


 

Kapitel 4 Asche und Blut
 

Dunkelheit und stechender Schmerz hüllen mich ein.

Nur langsam erwachen mit meinem Bewusstsein auch meine anderen Sinne.

Es ist kalt.

Die Erinnerung kehrt zurück und ich mache mir selbst Vorwürfe, dieser Hinterhalt war einfach zu offensichtlich gewesen. Meine Gedanken waren einfach zu sehr mit dir beschäftigt um es zu bemerken.

Mit Mühe unterdrücke ich den Impuls meine Augen zu öffnen, noch sollen diese Typen nicht wissen, dass ich wach bin. Vielleicht ergibt sich so eine Möglichkeit zur Flucht, es ist, als wenn allein mein Überlebenswille arbeitet, alle Gefühle wie ausgeschaltet.

Ich versuche so gut es geht meine Situation einzuschätzen.

Langsam und genau beginne ich alles mit meinen übrigen Sinnen zu überprüfen.

Ich bin gefesselt, Hände hinter dem Rücken, dazwischen etwas Starres, die Beine an etwas Unnachgiebigem fixiert, wohl ein Stuhl. Die Seile sind dick und stark, doch ich kann meine Finger bewegen, weiter als die Vorsicht es zulassen sollte. Das ist schon mal ganz gut.

Nun zu meiner Umgebung.

Wie schon beim Aufwachen bemerkte, ist es kalt, saukalt. Außerdem ist es hell, sehr hell, man kann die Hitze der Lampen fast spüren, wenn nicht diese Kälte wäre. Der Raum ist größer, dass höre ich an den Schritten der Typen, die ebenfalls hier sind. Nach dem Schall zu urteilen, ungefähr eine Größe von unserer Eingangshalle im Haus Mond, die Decke nur etwas höher oder einfach nur kaum eingerichtet.

Dann konzentriere ich mich auf die Personen im Raum.

Nach den Schritten zu urteilen, sind es drei, allerdings spüre ich mindestens fünf Blicke auf mich gerichtet und dann ist da auch noch das leise Murmeln mit dem sie sich unterhalten. Im schlechtesten Fall sind es über zehn Kerle, alles Vampire, sonst könnten sie nicht so leise miteinander sprechen, dass selbst ich Probleme habe sie zu verstehen.

Nur Wortfetzen kann ich auffangen, doch sie jagen mir Schauer über den Rücken, denn es ist dein Name!

Immer wieder dein Name.

Ichijo!

Und es klingt nicht gut, klingt beängstigend, immer tiefer bohrt sich die Sorge in mein Herz.

Mit einem Schlag sind all meine Gefühle zurück.

Sie wollen dir etwas tun und wenn ich die Situation auch nur ansatzweise richtig einschätze, dann bin ich der Köder. Dieser Gedanke ist einfach nur unerträglich für mich.

Ich kann mich nur der absurden Hoffnung hingeben, dass du mich nicht suchen wirst.

Wie unsinnig so was zu denken.

Ich kenne dich einfach zu lange.

Ob aus Liebe oder Freundschaft? Du wirst mich suchen und du wirst mich finden, dass weiß ich.

Doch wirst du es auch unbeschadet überstehen?

Oder werden sie dich verletzten?

Vielleicht sogar töten?

Angst, nackte Angst schnürt mir die Kehle zu.

Wie sollte ich dann weiterleben?

Mit aller Macht kämpfe ich dieses Gefühl nieder. Es stört.

Ich muss mich konzentrieren, muss sie verstehen, um einen Weg zu finden zu fliehen bevor du hier bist.

Nur langsam ergeben die gemurmelten Laute einen Sinn, immer länger werden die Satzfetzen bis sich mir das ganze Gespräch erschließt.

Die zwei Typen stehen rechts hinter mir, die genaue Richtung und Entfernung kann ich nur erahnen, doch ihre Stimmen sind roh und unsympathisch.

„Können wir den nicht gleich beseitigen?“ Ich bin mir sicher, dass es um mich geht.

„Idiot, was glaubst du was passiert, wenn Ichios Balg hier auftaucht? Der reißt uns in Stücke, wenn wir kein Druckmittel haben.“ Wie Recht sie haben und ich wünsche mir im Augenblick kaum etwas mehr.

„Der hängt so an dem, der tut alles was wir von ihm wollen.“ Ich muss mit aller Macht den Drang unterdrücken die Stirn zu runzeln.

Ist es wirklich so? Bedeute ich dir so viel?

Irgendwie habe ich Zweifel daran, wenn auch die Hoffnung bleibt, dass es so sein könnte.

Meine Gedanken schweifen ab. Hin zu dir, zu unseren Küssen, ein zaghaftes Kribbeln in der Magengegend, selbst in dieser Situation. Die Stimmen holen mich ins Hier und Jetzt zurück und ich tadele mich selbst, jetzt darf ich nicht an so was denken.

„Stimmt, beim letzten Angriff hatten sie ihn, weil der dabei war, ziemlich in die Enge treiben können.“ Ein zustimmendes Murmeln.

War es wirklich das gewesen? War es die Sorge um mich, die dich geschwächt hat? Wurdest du wegen mir verletzt?

Ich mache mir schwere Vorwürfe für meine Schwäche. Wie soll ich mir das jemals verzeihen?

„Mal sehen, wie lang er braucht, bis er hier auftaucht. Die Hinweise wird er wohl kaum übersehen können.“ Ein kaltes Lachen und ich würde es dem Typen am liebsten mit der Faust aus dem Gesicht wischen.

„Bist du sicher, dass er allein kommt?“ Wie dumm kann man eigentlich sein? Sicher würdest du nicht allein kommen, jedenfalls hoffe ich es.

Obwohl… dann würde dich Kaname begleiten. Schon wieder beginnt die Eifersucht in mir zu brennen, sogar in diesem Moment. Wie schwach und angesichts dieser Situation wie dumm.

Schließlich kann Kaname-sama dich beschützen, etwas, dass ich nicht kann.

Ich balle meine Hände zu Fäusten.

„Hey, ich glaub, der ist wach!“ Mist! Nicht nur schwach und dumm, auch noch leichtsinnig und dämlich!

Ich lasse die Augen geschlossen, entspanne die Hände nur langsam, vielleicht ändern sie ihre Ansicht.

Ein kräftiger Tritt trifft meinen Stuhl und ich zucke hoch, nur um in das Gesicht eines fies grinsenden Vampirs zu gucken. Ich hasse ihn sofort inbrünstig, sein so typisches Unterklassen-Vampirgesicht, seine hagere Gestalt, das sadistische Funkeln in den Augen und natürlich das dämliche Grinsen auf den blassen Lippen.

„Na, endlich wach, Dornröschen?“ Ich knurre nur als Antwort, mehr ist er mir nicht wert, doch dieser Typ findet das scheinbar lustig.

„Da hat sich dein Herrchen aber ein mürrisches Schoßtierchen ausgesucht“, lacht er. Wenn ich nur meine Hände frei hätte, niemand darf in diesem Ton von dir reden.

Zwar könnte ich höchstens zwei oder drei von ihnen kalt machen, bevor sie mich überwältigen, aber das wäre es mir wert. Die Hauptsache ist sowieso, dass dieser Typ vor mir qualvoll krepiert.

Ich riskiere einen kurzen Seitenblick. Der Raum ist so, wie ich ihn mir vorgestellt habe, wohl ein altes Lagerhaus, nichts außer ein paar Kisten und die grellen Lampen darin. Soweit ich sehen kann sind es 7 Vampire, hinter mir spüre und höre ich noch zwei weitere.

Also 10 Gegner.

Selbst für dich allein wohl zu viele, doch wenn Kaname… ich will den Gedanken nicht weiterdenken, er schmerzt unaufhörlich und erinnert mich an meinen blutigen Alptraum.

Hoffnung und Schmerz verbinden sich in dem Gedanken, dass du nicht allein hier erscheinst.

„Hey Bürschen!“ Ein erneuter Tritt gegen meinen Stuhl. Knurrend fahre ich zu dem Typen herum, wahrscheinlich der Anführer. „Hier spielt die Musik!“ Sein fieses Grinsen wird breiter, wächst wie der Drang in mir, ihn zu töten.

Ich will sein Blut fließen sehen, will dass er sich in Schmerzen und Qualen windet und um sein erbärmliches Leben winselt.

Der Kerl scheint zu ahnen, was ich denke und lacht kurz und überlegen auf.

„Vergiss es, Kleiner. Gegen mich hast du keine Chance.“ Allein der arrogante Ton lässt die Wut in mir hoch kochen.

„Mach mich los, dann finden wir es heraus!“, zische ich. Ein erneutes Lachen von ihm, doch ehe er eine Antwort geben kann, stürmt jemand durch eine Tür mir genau gegenüber.

„Er ist da!“, sind die letzten Worte des Hereingestürmten, bevor er zu Staub zerfällt. Hinter ihm erscheint ein Schatten in der Tür, das gezogene Schwert blitzt auf.

Du bist es!

Stehst im Licht von auf dich gerichteten Lampen da wie ein Engel.

Ein Racheengel.

Suchend blicke ich mich um. Das ist doch nicht wahr?!

Du bist allein!

Ich schäme mich für die Erleichterung, die ich spüre und gleichzeitig kämpft sich die Angst in mir hoch.

Es sind zu viele und langsam kommt Bewegung in sie.

„Ichijo-san! Verschwinde!“, schreie ich. Ich fühle tiefe Schuld und verfluche meine Hilflosigkeit.

Ein nicht mal sekundenlanges Lächeln auf deinen Lippen lässt mich erstarren.

„Shiki!“, obwohl nur geflüstert, bringt dieses eine Wort von dir mein Herz zum Rasen und die Erkenntnis trifft mich fast wie ein Schlag. Du wirst nicht gehen, nicht ohne mich.

Warum?

Ist es Freundschaft? Liebe?

Ist das jetzt wichtig?

Ich kann meinen Blick nicht von dir lösen, während die Typen dich langsam einkreisen.

Deine Augen sind so ernst, so eisig, so beängstigend. Kalter Hass steht darin, er steht dem meinen auf diese Typen in nichts nach. Übertrifft ihn wohl sogar noch, wie stets alles an dir mich übertroffen hat.

Willst du mich erneut beschützen? So wie damals?

Die alte Reue und neue Sorge übermannen mich fast.

„Ichijo-san, nicht…“ Meine Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern, dann höre ich das Geräusch von ziehenden Waffen.

Deine Augen blitzen, du hast die Situation schon längst überschaut.

„Endlich! Wir dachten schon, du findest uns nicht mehr!“ Der mies grinsende Typ tritt näher zu mir.

„Ich hätte euch am Ende der Welt gefunden!“ Hass und Wut in jeder Silbe, deine Augen kälter als Eis.

„Hast dein Schoßtierchen wohl ziemlich gern?“ Und da spüre ich die kalte Schärfe einer Klinge an meinem Hals. Der Kerl neben mir lacht schon wieder arrogant auf.

„Lass deine dreckigen Pfoten von ihm!“ Mir gefriert das Blut in den Adern beim Klang deiner Worte und doch lassen sie mein Herz schneller schlagen.

Dein Blick scheint den Vampir neben mir in Stücke reißen zu wollen, so erschreckend hasserfüllt hab ich dich noch nie gesehen.

„Verdien es dir!“, ist die knappe Antwort und schon stürzen sich die anderen Vampire auf dich.

„Nein!“ Mein Kopf ruckt vor und zuckt gleich wieder zurück, ein stechender Schmerz rast durch meinen Hals, die Klinge des arroganten Typen hat einen flachen, blutenden Schnitt hinterlassen.

Das Klirren von Waffen ertönt, Angst betäubt den Schmerz.

Die Zeit scheint zu rasen und gleichzeitig zu stehen.

„Nicht so stürmisch, du stirbst noch früh genug!“, kaum hat er das gesagt, fährt einer seiner Finger über meinen Hals und streicht etwas Blut von der Wunde. Genüsslich leckt er es sich vom Finger.

„Ein leckeres Haustier. Vielleicht lass ich dich ja doch noch ein bisschen länger leben.“ Angewidert verziehe ich das Gesicht, der Kerl soll seine Drecksgriffel von mir lassen und von meinem Blut gleich dreimal.

Ein Lachen lässt mich aufschrecken und als mein Blick dich trifft, weiten sich meine Augen vor Panik.

Asche liegt in der Luft, einer ist schon tot, doch der Rest lässt nicht nach, greift gemeinsam an.

Du bist eingekreist, bereits verletzt und klar im Nachteil!

Was passiert hier? Das passt nicht zu dir! Warum bist du ihnen dermaßen unterlegen?

„Was denn? Sitzt dein Herrchen etwa in der Patsche?“ Die bösartig amüsierten Worte lassen mich nur knurren, doch mein Blick lässt dich nicht los, während meine Gedanken rasen.

Ich muss einen Weg finden, einen Ausweg, eine Lösung.

Dann siehst du mich an, mir genau in die Augen. Die Erkenntnis läuft mir wie ein Schauer über den Rücken.

Du bist so unterlegen wegen mir, weil du dich um mich sorgst, weil du jederzeit bereit sein willst mich zu retten.

Das darf nicht sein.

Das ist das Letzte was ich will.

Die Wunden auf deiner Haut, dass kann ich nie wieder gut machen.

Der schmierige Typ beugt sich noch näher zu mir, will mir wohl mit seinem dreckigen Grinsen noch mehr entmutigende Dinge ins Ohr flüstern, doch ich habe nur auf diese Gelegenheit gewartet.

Mit meinem rechten Daumennagel ritze ich mir eine Wunde in meinen Zeigefinger.

Jetzt hab ich ihn.

Mein Blut schießt nur so aus dem kleinen Schnitt und reißt ihn peitschenartig zu Boden.

Damit hat er wohl nicht gerechnet.

Leider sind da immer noch meine Fesseln und ich sehe nur einen Weg mich von ihnen zu befreien.

Erneut lasse ich meine Blutpeitsche niedersausen, diesmal allerdings auf mich.

Mit einem lauten Krachen zerbricht der Stuhl, ich falle zu Boden.

Schmerz erfüllt meinen Körper, die einzelnen Riemen der Peitsche haben tief in meine Haut geschnitten. Aber das ist nicht schlimm, lieber verletzt als weiterhin gefesselt.

Ich streife die restlichen Fesseln ab und rapple mich auf, jede Bewegung schmerzt.

Doch das ist egal!

Nur du bist wichtig!

Nur du!

Ohne den Typen neben mit weiter zu beachten, stürze ich mich ins Kampfgetümmel.

Keine weitere Wunde will ich auf deiner Haut zulassen.

Die pure Wut kämpft sich in mir hoch und mit meiner durch sie verstärkten Kraft töte ich zwei deiner Angreifer. Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie auch du zu deiner eigentlichen Form findest. Es war wirklich meine Schuld, dass sie dich so in die Ecke treiben konnten.

Kurz von meinen Gedanken an dich und den Vorwürfen abgelenkt, verpasst mir einer der Kerle eine Wunde an der Schulter, doch ich reagiere umgehend und töte ihn.

Sie müssen sterben, alle!

Damit nie wieder einer von ihnen auch nur die gleiche Luft atmet wie du!

Der Hass betäubt die Schmerzen meiner Wunden und ohne auf sie zu achten, kämpfe ich weiter.

Die Zahl der Entführer dezimiert sich immer weiter.

Es sind nur noch fünf, nein vier, du hast erneut einen getötet. Der Geruch von Asche und Blut liegt in der Luft, eine grausame Mischung.

Langsam werden sie sich ihrer Situation bewusst und dann versuchen sie doch tatsächlich zu fliehen, doch das lassen weder du noch ich zu.

Die Asche erfüllt die Luft um uns, bei jedem Schritt wirbelt sie auf und schließt uns ein.

Ich hetze einem der Kerle nach, erwische ihn und töte ihn viel zu schnell, doch das wichtigste ist einfach, dass sie dir nichts mehr tun können.

Nur du bist wichtig, nur du!

Wachsam fahre ich herum, kann im sich langsam legenden Aschenebel nur noch eine einzige Silhouette erkennen.

„Ichijo-san?“ Ich gehe auf dich zu, endlich sehe ich dein Gesicht und als du dich mir zuwendest, erscheint ein Lächeln auf deinen Zügen.

Ich fühle mich, als habe ich es ewig nicht gesehen und mein ohnehin heftiger Herzschlag beschleunigt weiter.

„Shiki!“ Deine Stimme klingt erleichtert, warm und zärtlich. Mit wenigen Schritten bist du bei mir und ohne weitere Worte umarmst du mich.

Deine Wärme und dein Geruch hüllen mich ein, wie habe ich das vermisst.

Wie habe ich dich vermisst.

Deine Nähe ist einfach wunderbar, ich wünsche mir fast, dass es so bleiben soll.

Nur du und ich.

Nichts weiter!

Im Augenblick ist alles gut so.

Doch die Kälte und das in den Augen stechende Licht der Lampen holen mich zurück in die Wirklichkeit.

Ich will hier weg, will deine Nähe dort genießen, wo wir uns sicher fühlen können.

Denn ich bin schrecklich unruhig, irgendetwas stimmt hier nicht…

Mein Blick gleitet über deine Schulter in den Raum, knöcheltief liegt die Asche um uns herum, die letzten Reste rieseln zu Boden und geben die Sicht wieder frei.

Gerade hinter dir, die Reste des Stuhls auf dem ich gefesselt war und daneben…

Ich erstarre und stoße dich fast augenblicklich von mir, du machst einen Schritt zur Seite.

Ich kann den verwirrten Ausdruck auf deinem Gesicht aus dem Augenwinkel erkennen, doch in diesem Moment zerreißt das Geräusch eines Revolvers die Stille im Raum.

Ein stechender, brennender Schmerz rast durch meine Eingeweide, während ich in mir zusammensacke.

„SHIKI!“ Dein Schrei begleitet mein langsam schwindendes Bewusstsein ins Dunkel, zusammen mit dem brennenden Schmerz und dem Bild des arrogant grinsenden Typen mit dem noch rauchenden Revolver in der Hand.

Dann nur noch Schmerz, deine Stimme und Schwarz.

Nur deine Stimme und Schwarz.

Schwarz!
 

Ende Kapitel 4
 


 

Damit wäre nun auch dieses Kapi geschafft. Wäre lieb wenn ihr mir einen kurzen (oder auch längeren) Kommi hinterlasst, möchte ja wissen, was ihr von der Story haltet, Verbesserungsvorschläge und Hilfen sind immer gern gesehen, genauso natürlich wie Kritik oder auch Lob (falls es was zu loben gibt ^^).
 

Ach so, hab noch eine kleine Bitte: Suche ganz dringend Bilder von Shiki und Ichijo (möglichst farbig ohne Schrift), wer kann mir helfen?
 

Werde mich dann an den nächsten Teil setzen, hoffe diesmal bin ich schneller TT.TT.

Bis zum nächsten Kapitel,
 

Eure Sakiko ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hikaru-Chan
2009-07-29T23:09:45+00:00 30.07.2009 01:09
*keine worte finde*
Von:  Origamisalami
2008-06-23T08:56:27+00:00 23.06.2008 10:56
Verdammt... es wird immer geiler... wie du die actionszene beschrieben hast... einfach toll...#
aber jetzt bin ich am heulen... mein Shiki darf nicht sterebn T.T

*kekz hinterlässt*
Von: abgemeldet
2008-05-11T13:54:04+00:00 11.05.2008 15:54
NEIIIIIIN!!!!! NICHT STERBEN!!!!!!!!!!!
Sry ich dreh durch! -_-'
Die Story ist erste Sahne!!!! ^^

Lg Maki
Von: abgemeldet
2008-02-07T14:23:13+00:00 07.02.2008 15:23
*snief*
Armer Ichijo und Shiki!
Dieses Kapi war mal wieder absolut Hammer und ich frage mich weiterhin, wie machst du das nur???

naja egal, stürze mich gleich aufs nächste

lg miya
Von:  yume-kuran_dono
2008-01-23T14:29:52+00:00 23.01.2008 15:29
wie kann dieser gemeine Typ
shiki nur so ernsthaft verletzen!?
ich verfluche ihn auf Lebenszeit!

das Kapitel war wieder einmal einfach nur klasse
man kann richtig mitfühlen wie Shiki leidet

lg yume

PS: schickst du mir bitte eine Ens wenn es weitergeht?
wäre voll lieb ^^
Von:  NaokoSato
2008-01-13T19:31:33+00:00 13.01.2008 20:31
Du bist fies!
Ok, weißt du schon, aber trotzdem...
Warum musst du auch immer Sachen schreiben, bei denen man gar nicht anders kann, als mitzuleiden? Immer wieder?
Und daran, dass es nur ein Kommi wurde, bist du selbst schuld (hättest eben nicht so schreiben dürfen, dass man gleich weiterlesen will... da kann man keine unsinnigen Kommi-schreib-Pausen machen...)
Brav weiter so, bekommst auch einen Keks, genau wie Shiki, wo er schon soviel leiden muss, und Ichijo, der einfach nur so ^^
Von:  Heartsbane
2008-01-03T22:41:38+00:00 03.01.2008 23:41
Das war sowas von spannend *-*
ich freu mich so, dass es weitergeht <3
Mir gefällt dein Schreibstil auch sehr ^-^
Von: abgemeldet
2007-12-25T20:50:41+00:00 25.12.2007 21:50
Hey hey!!!

So jetzt ahb ich alle bisherigen Kapis gelesen! ^-^
Der Typ ist so etwas von tot,toter am totesten!!!
Wie kommt er dazu Shiki anzuschießen?????!!!!
Ich bin ja mal auf das neue Kapi gespannt1 ^-^
Schreibst ud mir auch ne ENS?!*dackelblick aufsetzt*
Na ja, bis hoffentlich bald dann
glg Xen
Von:  sakura-lili
2007-12-21T11:49:17+00:00 21.12.2007 12:49
Hallöchen!

habe scon sehnsüchtig auf dieses Kapitel gewartet und wahnsinnig gefreut es endlich lesen zu können.
Das Kapitel war mal wieder klasse, bin wirklich begeistert gewesen.
Shiki liebt Ichijo wirklich abgöttisch, die beiden sind nun mal ein süßes Paar.
Lass Shiki bitte auf keinen fall sterben, er und Ichijo gehören einfach zusammen, es wäre wirklich grausam die beiden zu trennen.
Shiki hatte schon genug schlechte Zeiten.

Freue mich schon wahnsinnig auf das nächste Kapitel, schreib bitte schnell weiter und mach vor allem weiter so.

Liebe Grüße Lisa
Von:  Vampire-Hero
2007-12-21T07:32:07+00:00 21.12.2007 08:32
**snif** lass ihn ja nicht wegsterben. Shiki gehört nun mal zu Ichijo, sind ein ziemlich sweetes Paar. Also Shiki ja nicht sterben lassen.
Zum Kapitel: War spannend geschrieben und macht süchtig nach mehr. Also schön weiter machen, ja?

LG
Vampire


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