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Redeem Me! I

Lass mich jemand anderes sein...
von

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Moonlight Flowers – Kann er mir verzeihen?

Kapitel 25: Moonlight Flowers – Kann er mir verzeihen?
 

Kurz beruhigte sich Elena und sah verbittert zu Boden. „Ich.....ich kann nicht...“, sprach sie leise. Das ließ Milenia aufhorchen. „...verstehst du nicht....in mir hat sich eine Sperre aufgetan...seitdem ich weiß, das Yami...mein geliebter Yami....mein Halbbruder ist....“, mit diesen Worten sah sie verweint in den Nachthimmel. „Wie soll ich das jemals unserem Kind beibringen....“. Doch auf diese Worte ging Milenia nicht ein. Sie sprach dagegen: „Vielleicht kannst du lernen es irgendwann zu akzeptieren...selbst die schmerzhaftesten wunden heilen irgendwann. Elena...vertraue nicht auf das was dein Kopf sagt...höre nur auf dein Herz es wird dir den rechten Weg weisen.“. Nun schwiegen beide Frauen. Dann durchdrang Milenias Stimme die Stille. „Kannst du hören was dein Herz sagt?“. Doch die Angesprochene schüttelte ihren Kopf. „Nein.....es ist zu verwirrt.....“. Da nickte Milenia. „Das verstehe ich. Du musst alles richtig verarbeiten...“. Dann überlegte sie kurz. Sie kannte einen Platz der ihr sehr viel bedeutete, da sie dort ihrer großen Liebe ihre Gefühle gestand. „Magst du Blumen? Wenn ja zeige ich dir einen Ort an den ich immer war wen es Probleme gab...“, mit diesen Worten sah sie zu Elena, die sie ansah. Sie nickte. „Ja, ich habe Blumen als Mensch sehr geliebt...“. Leise seufzte Elena. „Dann zeige mir doch den Ort...vielleicht kommt so meine Liebe zu ihm zurück...“. Milenia nickte und somit liefen beide Frauen in die Nacht hinaus.
 

Lange liefen sie einen Feldweg entlang. „Er wird dir bestimmt gefallen.“, lächelte Milenia Elena zu. Betrübt nickte die Angesprochene. „Bestimmt...“, sprach sie leise bevor ihr ein leises Seufzen entglitt. „Ob ich es zulassen kann das bleibt die Frage...warum musste man mir so weh tun?“, dachte sie noch und senkte ihren Blick. Schon verschwanden beide Frauen in den Büschen, die am Wegrand standen. „Wir sind bald da!“, flüsterte Milenia. Elena nickte und folgte ihrer Freundin durch die Büsche. „Man das weckt Erinnerungen!“, raunte Milenia leise und kämpfte sich durch die vielen Äste die ihnen den Weg versperrten. Schon schob sie einen etwas größeren Ast beiseite und sprach: „Da sind wir. Es ist wunderschön, nicht wahr?“. Elena trat an ihre Seite und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Vollmond leuchtete und die Blumen auf dieser rießigen Wiese schienen zu leuchten und zu schimmern. Alle Farben schienen ihr entgegen leuchten zu wollen. „Das....das ist wunderschön....“, sprach sie und lächelte verzaubert. Dann entglitt ihr wieder ein leises Seufzen. „Wenn er nur hier wäre....“. „Wenn euch jemand helfen kann, dann dieser Ort...er hat bestimmt Zauberkräfte.“, mit diesen Worten senkte Milenia ihren Kopf. Leicht lächelte sie bei den Worten. „Er hat schon einmal zwei Menschen zusammen gebracht...“, dann sah sie Elena an. „Glaube mir Elena, dieser Ort hilft dir deine Liebe wieder zu erlangen!“. Doch Elena sah sie verwundert an. „Wie meinst du das, zwei Menschen zusammen gebracht?“. Milenia deutete ihrer Freundin, ihr zu folgen. Das tat sie auch.
 

Beide Frauen kamen an einem Baum an, ganz in der Nähe der Mitternachtsblumen. Milenia lehnte sich an diesen und deutete auf ein eingeritztes Herz in dem zwei Namen standen. „Enrico und Milenia“, seufzte sie leise. „Aber das ist lange her...“. Elena legte Milenia eine Hand auf ihre Schulter und sprach: „Das wird schon wieder....magst du mir nicht erzählen was vorgefallen ist?“. Milenia nickte nur und sah sie leicht traurig an. „Damals war ich noch 15 und Enrico und ich waren schon seit Ewigkeiten befreundet,doch langsam wurde daraus Liebe. An diesen Ort gestanden wir uns unsere Gefühle und wurden ein Paar, doch das Schicksal hatte andere Pläne. Eines Nachts gerieten wir in einen Bandenstreit..es ging alles so schnell.“, schon brach Milenia ab und zitterte leicht. Elena verstärkte ihren Griff um sie zur Not sofort in ihre Arme zu nehmen. „Er versuchte mich zu beschützen und...einer der Männer rammte ihn ein Messer in die Brust...er er er starb in meinen armen!“, schluchzte sie und Elena hatte Recht. Sie ließ sich in ihre Arme fallen und weinte bittere Tränen. „Nur wegen mir.“. „Schh...“, machte Elena und strich ihr beruhigend über den Rücken. „....ich bin mir sicher...das es nicht deine Schuld gewesen ist...er hatte dich beschützen wollen...so wie Yami mich schützen wollte als Kasandra zuschlug!“. Milenia wischte sich ein letztes Mal über ihre Augen und sah flehend zu Elena. „Aber warum musste er nur sterben? Er hatte so ein gutes Herz und er war der einzige der mich nicht wegen meinen Glauben ausgelacht hat!“. Milenia ergriff Elenas Hände. „Elena...ich möchte nicht das deine Liebe auch so schmerzvoll endet wie meine!“. Doch Elena konnte nur den Kopf schütteln. Wie naiv konnte Milenia sein? Sie hatte nicht gesehen was sie gesehen hatte und nicht durchlebt was sie gerade als sie erfuhr das sie ihren Halbbruder liebte durchlebt hatte. Schmerz, Wut, Trauer. Liebe? Davon war erstmal keine Spur zu sehen. Doch immernoch brannte ihr Herz lichterloh für ihn. Doch ihr Verstand sprach immer wieder die selben Worte: „Er ist dein Bruder. Du darfst ihn nicht lieben!“. Mit diesen Gedanken seufzte Elena tief. „Wie sagte damals einst meine Mutter zu meinem Vater.....die Liebe ist wie ein Blatt im Winde....sie kommt und geht wann es ihr beliebt...“, mit diesen Worten sah sie Milenia fest an. „Milenia...ich weiß das du alles dafür tun würdest um unsere Liebe zu retten.....aber im Moment ist der schlechteste Zeitpunkt dafür...ich kann ihn im Moment nicht einmal mehr in die Augen sehen...“. Da nickte ihr Gegenüber wieder. „Das ist verständlich...du solltest erstmal ein paar tage deine Gedanken ordnen und abschalten.“. Sie lächelte ihr zu. „Halte dein Kopf erhoben und lass nie zu das dein Lebenswille bricht. Gehe stolz deinen Weg und bereue nichts...das waren seine letzten Worte zu mir und sein Wunsch. Das wünsche ich mir jetzt auch für dich Elena...“. Sie sah etwas eisern zu Elena, in der Hoffnung das sie doch diese Worte bedenkt. „Du besitzt so viel Stärke...du musst nur an dich glauben!“. Doch ihr entrann ein leises Seufzen. „Das würde ich nur zu gerne, Milenia....aber solange ich nicht einmal an mich selbst glauben kann....wird die Liebe zu ihm sterben....“. Milenia sah Elena erschrocken an. „Aber so darfst du nicht reden!“, energisch schüttelte sie den Kopf. „Du hast eine wunderbare Tochter,das allein ist schon ein Grund stolz zu sein und an sich zu glauben!“. Doch Elena blieb ruhig und lächelte ihr zu. „Süße...“, sie legte ihr eine Hand auf ihre Schulter. „...man kann an Glauben gewinnen und verlieren...im Augenblick weiß ich nicht einmal ob ich welchen gewonnen oder verloren habe....“, sprach sie ruhig und sah ihre Freundin fest an. „Das kann ich auch nicht beantworten!“, sprach diese und sah sie ratlos an. „Aber du gewinnst an Glauben wen du dich deinen Ängsten stellst!“. Doch Elena konterte leise seufzend: „Und ich weiß nicht einmal, was meine Ängste sind....“. Sie sah zum Vollmond der sein silbernes Licht in ihr Gesicht scheinen ließ. „....wenn ich das nur wüsste....“.
 

„Das ist wirklich schwierig mit dir....“, sprach Milenia und wiegte ihren Kopf hin und her. „Da sind mir wohl die Ratschläge ausgegangen!“. Da grinste Elena vampirisch. „Soso....Tantchen Milenia sind die Ratschläge ausgegangen?“. „Nenne mich nicht Tantchen!“, mit diesen Worten streckte Milenia ihrer Freundin die Zunge entgegen. „Da fühle ich mich so alt!“. Da drang ein herzliches Lachen durch die stille Nacht. So wollte Milenia ihre Freundin sehen, lächelnd und lachen. „Als ob du schon so alt bist....du wirst nicht älter meine Liebe....“, sprach sie dann lächelnd. „Ich werde nicht älter?“, fragte dann Milenia überrascht. Dann seufzte sie und verdrehte ihre Augen genervt. „Dann bleibe ich ja für immer ein 17jähriges Balg.“. Da musste Elena wieder lachen. Die Reaktionen ihrer Freundin überraschten sie immer wieder. „Dein Körper altert nie....aber deine Sinne, dein Verstand...dein Geist altert.“, sprach sie dann. „Achso...“, kam es dann von ihrem Gegenüber. Dann nickte sie. „Und warte ab ein bisschen Training und ich bin eine super Kämpferin!“. Da stimmte Elena ihr zu. In ihr schlummerten bestimmt viele Kräfte die nur darauf warteten freigesetzt zu werden. „Das glaube ich dir auf´s Wort...“, sprach sie, seufzte leise und sah zum Mond. Wieder spürte sie ihr Herz. Es klopfte, zwar zaghaft aber immer wieder im gleichen Takt. In ihrem Kopf schwirrte nur ein Gedanke. „Yami..“.Milenia folgte Elenas Blicken und sprach: „Der Mond ist heute wirklich schön,das Licht das er heute ausstrahlt gibt irgendwie Kraft!“. „Stimmt...“, sprach Elena geschlagen und nickte. Dann sah sie zu Boden. Sie musste sich bei ihrem Liebsten entschuldigen. „Ich hoffe....er kann mir verzeihen.....“. Da horchte Milenia auf und strahlte wie ein kleines Kind. „Also willst du es noch mal versuchen? Oh Elena er wird dir bestimmt verzeihen,er liebt dich doch!“. Da nickte Elena und sah strahlend zu ihr. „Denkst du ich gebe die Liebe meines Lebens so schnell auf? Auch wenn er zu meiner Familie gehört...was verbietet uns denn uns nicht zu lieben? Wir sind Halbgeschwister....“. Da strahlte Milenia wieder und umarmte sie stürmisch. „Oh Elena das ist toll. Also wird doch alles gut!“. „Huch...“, kam es noch von Elena bevor beide junge Frauen ins Gras fielen. „Nicht so stürmisch, meine Flügel!“, lachte Elena und richtete sich wieder auf. „Hast du wohl geglaubt, mit uns geht es zuende?“. „Ja ich habe mir den Kopf drüber zerbrochen wie ich euch helfen könnte,man ich bin tausend Tode gestorben solche Angst hatte ich das ihr euch trennt!“, mit diesen Worten stupste sie leicht in Elenas Seite. „Jagt mir nie mehr so einen Schrecken ein!“. Da lachte Elena wieder und sprach: „Ich? Wie könnte ich das nur tun?“, da grinste sie leicht und sprach weiterhin: „Das könnte ich gar nicht, allein Hope zuliebe nicht! Sie würde mir die Ohren vollschreien da sie ihren Vater sonst nie sehen würde...“. Mit diesen Worten stand sie auf und strich über ihre weißen Flügel. „Ich denke...auch Engel können verzeihen...oder besser Vampire?“.
 

So, da es mal wieder sehr lange gedauert hat...wünsche ich euch allen eine schöne Weihnachtszeit und falls das nächste Chapi nicht vor Heilig Abend oder Silvester ankommen sollte....wünsche ich euch noch viele Geschenke und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Eure Mystic



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-22T19:52:04+00:00 22.12.2007 20:52
Hi das war echt super geworden. Ich habe wirklich geglaubt das Elena Yami verlassen wird.Nur weil er ihr Halbbruder ist. Aber es gibt doch hoffnung XD. Ich wünsche die auch eine schöne Wheinachtsfest und ein gute neues Jahr. XD
by Seli
Von:  Sathi
2007-12-21T11:40:26+00:00 21.12.2007 12:40
omg iss dat süüß geschrieben
zwar total traurich
aba super schön

wünsch dia auch frohe weihnachten und ein gutes neues jahr^^
Von:  Atenia
2007-12-21T10:03:51+00:00 21.12.2007 11:03
Oh wie schön
Ich wusste doch sie kommen zusammen
Von: abgemeldet
2007-12-20T19:37:36+00:00 20.12.2007 20:37
Das Kapi war echt schoen ^^
Ich hab mir auch schon sorgen gemacht das die beiden nicht mehr zusammen kommen....
Du schreibst immer so toll das man meinen koennte das alles mal passiert ist =)

Auch ich wuensche dir frohe Weihnachten und viele Geschenke und einen rutsch ins neue Jahr

Bis bald *doll knuddel*
deine Nisa



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