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The way of love 1

RoyxEd/EdxRoy
von

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Party

Der Morgen brach an und Eduard stand bereits munter am Herd, um Frühstück zu machen. Sein Mitbewohner dagegen kam noch recht verschlafen in die Küche, setzte sich auf einen Stuhl und fragte dabei gähnend: „Wie schafft du es bloss kurz nach dem Aufstehen schon so fit zu sein?“ „Frag lieber nicht. Ich weiss es selbst nicht“, antwortete der Smaragdäugige. Alfonse gähnte kurz bevor er weiter sprach: „Apropos keine Ahnung. Wie kommt es eigentlich, dass wir jetzt auf dieser Seite sind?“ Ed überlegte kurz und meinte: „Wenn ich ehrlich bin, weiss ich auch darauf keine Antwort. Wichtig ist im Moment nur, dass wir hier sind.“ „Eins verstehe ich aber immer noch nicht“, fuhr der Ältere fort, „Warum willst du nicht, dass deine Freunde wissen, wer du wirklich bist?“ „Ich gelte hier offiziell als tot. Ausserdem möchte ich zuerst noch schauen, ob sich viel verändert hat in den letzten drei Jahren. Wenn die Zeit reif ist, werde ich ihnen alles erklären“, war die Antwort des Schwarzhaarigen, „Und jetzt lass uns erstmal frühstücken.“ Nachdem sie gefrühstückt hatten, zogen sie sich ihre Sachen an. Kurz darauf klingelte es an der Haustür. Der Schwarzhaarige ging, sich die Haare neu bindend, zur Tür und öffnete sie. Draussen stand Roy Mustang mit einem Paket unter den Armen. Er streckte Eduard das Paket entgegen und sagte dabei: „ Das hier ist deine Uniform. Der Generalfeldmarschall erwartet dich in seinem Büro.“ Der Kleinere nahm das Paket. Als Mustang keine Anstalten machte zu gehen, fragte Ed: „Sonst noch was?“ Der Schwarzäugige schreckte aus seine Gedanken und meinte: „Nein.“ Mit diesen Worten drehte er sich auf dem Absatz um und verschwand in Richtung Hauptquartier. Eduard schloss die Tür und rief dem Älteren, welcher in der Küche den Abwasch machte, zu: „Ich zieh mich noch kurz um! Roy hat mir gerade die Militäruniform gebracht!“ Keine Viertelstunde später stand Eduard in der blauen Uniform im Wohnzimmer. „Die steht dir“, meinte Heiderich dazu. Ed wurde ein wenig verlegen. „Willst du mitkommen oder lieber hier bleiben?“, fragte der 18-jährige. Alfonse überlegte kurz und meinte dann: „Ich komm mit. So kann ich deine Freunde kennen lernen.“ Ed nickte und die beiden machten sich auf den Weg. Zuerst gingen sie ins Büro des Oberbefehlshabers. Dieser erläuterte Ed, wo sein Büro war und dass er bald einem Test unterzogen werde. Dieser diente dazu, sein Können zu testen. Auch erklärte der Generalfeldmarschall, dass Ed eventuell ein oder zwei Ränge aufsteigen wird, wenn die Begutachtung sehr positiv ausfällt.
 

Mit diesen neuen Informationen gingen die beiden Heiderichs zu Eds Büro. Dort liess sich Ed zuerst einmal in den Stuhl hinter dem Schreibtisch sinken. Alfonse machte sich auf der Couch breit. Kurz darauf klopfte es an der Tür. „Herein“, kam es von Eduard. Die Tür öffnete sich langsam und Oberstleutnant Hughes, mit Elicia auf dem Arm, trat ein. „Ich hab da eine Frage an dich. Könntest du heute auf Elicia aufpassen? Du hast ja nicht viel zu tun“, gab Hughes den Grund seines Besuches bekannt. Eduard guckte ein wenig verdutzt und nickte dann. Maes schien sichtlich erleichtert und setzte Elicia ab, welche zu Ed lief und an seiner Uniform zog. Der Smaragdäugige hob die 6-jährige hoch und setzte sie auf seinen Schreibtisch. Dann fragte er noch: „Bis wann soll ich auf sie aufpassen?“ „Nur etwa drei Stunden“, antwortete der Oberstleutnant und verliess das Büro. Elicia gähnte und Eduard fragte sie: „Möchtest du dich hinlegen?“ Elicia nickte leicht und schlief fast ein. Der Schwarzhaarige nahm Elicia auf die Arme und legte sie auf die Couch. Dann suchte er nach einer Decke oder etwas ähnlichem, fand aber nichts. Also zog er das Oberteil seiner Uniform aus und deckte die Tochter von Hughes damit zu. Jetzt sah man, dass er einen schwarzen, dünnen, engen Pullover mit Rollkragen, welcher auch eng war, trug. „Was glaubst du, wie lange du deine Auto-Mails noch verstecken kannst?“, fragte Alfonse beiläufig. „Hoffentlich solange wie möglich“, seufzte Eduard, „Ich habe keine Ahnung wie sie reagieren werden. Ehrlich gesagt habe ich ein wenig Angst vor ihren Reaktionen.“ Eds Gesichtausdruck wurde traurig. Der 21-jährige seufzte leicht und zog den Jüngeren in eine brüderliche Umarmung, wie er es immer tat, wenn den Kleineren etwas bedrückte. In den drei Jahren hatte sich zwischen ihnen ein sehr starkes brüderliches Band entwickelt, wenn auch nicht so ein starkes, wie zwischen Ed und Al. Alfonse erinnerte sich an das erste Mal, als er Ed getröstet hatte.
 

~Flashback~
 

Ed war nun seit drei Wochen bei Alfonse und teilte sich mit diesem die Wohnung. Normalerweise ging Ed immer nach dem Älteren zu Bett. Doch heute war dies anders, da der Hellblauäugige seine Wohnung umstellte. Denn immerhin wohnten jetzt zwei Personen in dieser Wohnung. Alfonse wollte kurz etwas aus ihrem gemeinsamen Schlafzimmer holen. Doch wurde er von einem leisen Wimmern abgelenkt. Der Kleinere wälzte sich im Bett herum und murmelte immer wieder ‚Bruder’. Der 18-jährige eilte zu Eds Bett und rüttelte ihn wach. Der Junge mit den goldblonden Haaren schreckte aus dem Schlaf und atmete schwer. „Ganz ruhig. Es war nur ein Alptraum“, beruhigte er den Jüngeren, nahm ihn in die Arme und streichelte Ed über den Rücken. Als sich der Goldäugige beruhigte hatte, fragte Alfonse behutsam: „Willst du darüber reden?“ Edward zögerte kurz und nickte dann: „Ich vermisse meinem Bruder. Er heisst übrigens auch Alphonse, wird aber anders geschrieben. Er ist ein Jahr jünger als ich. Kurz bevor ich hier her gekommen bin, habe ich versucht ihm seinen Körper zurückzugeben. Aber ich habe keine Ahnung, ob es geklappt hat. Ich habe Angst, dass mich Al jetzt hasst.“ Der Ältere hatte ihm zugehört und meinte dazu: „Du solltest dir nicht so viele Sorgen machen. Ich bin sicher, wir finden ein Weg, wie wir dich zurückbringen können. Und ich bin mir auch sicher, dass dich dein Bruder nicht hasst“ Ed musste kurz lachen und sagte dann: „Du verstehst es mir Mut zu machen. Ich merke immer mehr, wie ähnlich du meinem Bruder bist. Danke.“ „Keine Ursache. Jetzt versuch zu schlafen. Soll ich dir einen noch einen Tee machen?“, entgegnete der 18-jährige. Der Kleinere nickte und legte sich wieder ins Bett. Heiderich verschwand kurz und kam kurze Zeit später mit einem Früchtetee wieder. Nachdem der 15-jährige den Tee ausgetrunken hatte, schlief er recht schnell ein. Der Ältere beschloss sich ebenfalls hinzulegen und schlief nicht viel später auch ein.
 

~Flashback Ende~
 

Sie lösten sich wieder und der Schwarzhaarige begann sein Büro zu inspizieren. Es sah genau so aus wie das von Roy. Mit Ausnahme, dass hier keine persönlichen Dinge zu sehen waren. Eduard öffnete ein Fenster und sah hinaus. Er überlegte gerade, ob er mit Roy ein wenig spielen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Er wollte nicht, dass der mittlerweile 32-jährige wütend auf ihn war. Er seufzte leicht und schloss das Fenster wieder. Seine Gefühle für den schwarzhaarigen Oberst waren in den letzten drei Jahren nicht weniger geworden. Ganz im Gegenteil, sie waren sogar stärker geworden. Jedes Mal, wenn Ed an den Oberst dachte, hatte er Schmetterlinge im Bauch. Doch er wagte nicht zu hoffen, dass der Ältere seine Gefühle erwiderte. Denn er hatte gestern, als er mit Alfonse durch die Gänge gegangen war, immer wieder gehört, wie Frauen vom Oberst schwärmten. Das hiess wohl, dass Roy Mustang immer noch so ein Frauenheld wie vor drei Jahren war. Plötzlich erklang von draußen Lärm. Der Smaragdäugige eilte zur Tür und öffnete sie. Da lag doch tatsächlich Hauptfeldwebel Kain Fury auf dem Boden. Eduard half dem Brillenträger auf die Beine. „Was ist denn mit dir los?“, fragte er neugierig. Fury erklärte schwer atmend: „Ich suche jemanden, der mir hilft die Funkleitungen zu reparieren. Ich soll die innerhalb einer Stunde reparieren, aber allein krieg ich das nicht hin.“ Ed verschwand kurz in seinem Büro und meinte zu Al, er solle kurz auf Elicia aufpassen. Dann packte er Kain am Arm und fragte, wo die kaputten Leitungen waren. Fury zeigte ihm die Stelle. Die Leitungen, welche sich im Funkzentrum des Hauptquartiers befanden, waren durchgeschnitten worden. Der Smaragdäugige seufzte, legte seine Hände zusammen und berührte dann die Leitungen. Als das Licht der Transmutation verschwunden war, waren die Leitungen wieder ganz. Oberst Mustang, der sich auch zufällig im Raum befand, fragte erstaunt: „Du brauchst keinen Transmutationskreis?“ „Ähm, nein. Aber es hat eine Menge Zeit gebraucht, bis ich das konnte“, meinte Ed und kratzte sich verlegen am Kopf. Roy gefiel das ganze irgendwie nicht. Der neue Staat-Alchemist erinnerte ihn stark an den Fullmetal Alchemist und gleichzeitig auch wieder nicht. Es war verzwickt. Aber er würde schon noch hinter das Geheimnis des Soul Alchemist kommen. Das schwor sich Mustang. Fury bedankte sich bei Ed, welcher sich verabschiedete und zurück in sein Büro ging.
 

Dort wurde er auch schon von Alfonse erwartet. „Und?“, fragte eben dieser. Der schwarzhaarige Mann entgegnete: „Die Leitungen in der Funkzentrale waren durchgeschnitten. Es sah zwar so aus, als ob sie durch eine Überlastung gerissen waren. Aber wenn man genau hinsah, konnte man erkennen, dass sie bewusst durchgeschnitten worden waren. Das heisst, es war Sabotage.“ „Aber wer tut so was?“, fragte der 21-jährige. „Nun ja. Das Militär hat nicht gerade wenige Feinde. Wahrscheinlich haben wir einen Spitzel im Militär“, seufzte Eduard. Alfonse grinste: „Auf deine Fähigkeiten kann man sich immer verlassen.“ „Hey. Ich hab nicht gesagt, dass es so ist. Ich vermute nur, dass wir einen Spion in den Reihen des Militärs haben“, war Eds Kommentar. Heiderich grinste dennoch weiter. Der 18-jährige liess sich wieder in seinem Schreibtischstuhl nieder und begann zu zeichnen, da er heute ja keinen Auftrag bekommen würde. Eduard hatte vorsichtshalber sein Zeichnungsbuch mitgenommen, weil er keine Lust hatte sich zu langweilen. In den darauf folgenden zwei Stunden passierte nicht viel. Ausser dass Elicia von ihrem Vater abgeholt wurde. Als es gegen Mittag zuging, wollten Eduard, welcher mittlerweile wieder seine Uniformjacke anhatte, und Alfonse in die Kantine gehen, um etwas zu essen. Sie traten in den eben genannten Raum und wurden gleich darauf von Oberstleutnant Hughes gerufen, welcher mit Roy, Jean, Kain und dem jüngeren Elric an einem Tisch saßen. Die beiden Heiderichs holten sich ihr Mittagessen und setzten sich zu ihnen an den Tisch. „Was gibt’s?“, fragte der smaragdäugige Mann, während er in seinem Tee rührte. „Nun ja. Wir fragten uns, warum du keinen Transmutationskreis brauchst“, begann Havoc das Gespräch. Eduard schaute den älteren Alfonse an und runzelte die Stirn. „Keine Ahnung“, log er, da er keine Lust hatte, dass ihm die anderen auf die Schliche kamen. „Wie alt bist du denn?“, fragte nun der jüngere Elric. Ed war kurz überrascht, antworte aber kurz darauf: „Ich bin 18 Jahre alt.“ „Dann hast du ja ein ziemliches Talent für die Alchemie“, mischte sich Mustang ein. Der Smaragdäugige blickte überrascht zu seinem ehemaligen Vorgesetzten. Während er den Oberst anstarrte, fiel ihm zum ersten Mal richtig auf, dass Roy eines seiner beiden Augen verdeckt hielt. „Warum er wohl sein Auge verdeckt? Aber irgendwie sieht er damit verdammt heiss aus“, dachte sich Eduard. Der Schwarzhaarige dachte seinerseits: „Warum muss ich immer an Fullmetal denken, wenn ich Eduard ansehe?“ Beide grübelten weiter, bis sie überraschenderweise vom Generalfeldmarschall unterbrochen wurde. Dieser stand nämlich am anderen Ende des Tisches. Sofort standen alle, außer den beiden Alphonses, kerzengerade da und salutierten. „Steht bequem“, meinte der Oberbefehlshaber. Daraufhin setzten sie sich wieder hin. King Bradley räusperte sich und begann den Grund für seinen Besuch zu nennen: „Eduard. Deine Begutachtung ist für morgen angesetzt. Du wirst gegen verschiedene Soldaten kämpfen. Die Kampfbegutachtung ist in drei Teile gegliedert. Im ersten Teil wirst du nur mit Alchemie kämpfen, im zweiten Teil nur mit Waffen und im dritten Teil mit blossen Händen. Natürlich gibt es auch einen schriftlichen Test.“ Ed nickte nur. Als Roy den Generalfeldmarschall fragen wollte, was das zu bedeuten hatte, war dieser auch schon wieder weg. Auch Jean, Kain, Maes und Alphonse schauten ein wenig überrascht. „Hey, Alfonse. Was hältst du davon, wenn wir heute Abend eine kleine Party steigen lassen?“, wurde der Hellblauäugige von Eduard gefragt. „Warum nicht?“, entgegnete er, „Das könnte noch lustig werden.“ So kam es, dass die beiden den Rest des Nachmittages mit den Vorbereitungen beschäftigt waren. Während Alfonse die Deko, Kuchen etc. einkaufen ging, machte sich der Smaragdäugige daran, die Leute einzuladen. Eingeladen waren folgende Personen: Roy, Familie Hughes, Havoc, Scar, Alphonse, Heymanns Breda, Vato Falman, Kain, Hawkeye, Maria Ross, Denny Brosh und Sheska. Alle sagten zu.
 

Gegen 19:00 Uhr waren auch die letzten Gäste eingetroffen und die Feier konnte beginnen. Zuerst hielt Eduard aber noch eine kleine Ansprache: „Diese kleine Feier hat eigentlich keinen besonderen Grund. Aber so können wir uns alle ein bisschen besser kennen lernen.“ Und somit war die Feier offiziell eröffnet. Es war ein gemütlicher Abend. Musik lief und buntes Licht erhellte den Raum. Die Gäste trugen alle Abendgarderoben. Die Frauen hatten schwarze Kleider an. Die Männer trugen alle schwarze Hosen, aber unterschiedliche Hemden. So trug Eduard ein weißes, langärmliges Hemd und seine weißen Handschuhe. Roy dagegen hatte ein dunkelblaues Hemd an, die Ärmel fast bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt. Die Wohnung der Heiderichs ähnelte im Moment ein wenig einer Disco. Alle unterhielten sich miteinander. Nur Oberst Mustang stand ein wenig abseits und schwieg. Ed bemerkte dies und gesellte sich zu dem Schwarzäugigen. „Warum verdrückst du dich allein in eine Ecke anstatt Spass zu haben?“, fragte der 18-jährige. Der Ältere gab ihm keine Antwort, worauf der Kleinere leicht seufzte. Eduard zögerte nicht und zog Roy in die Mitte des Raumes. Dort legte er seine Hände um die Taille des Größeren und begann zu tanzen. Roy war zuerst ganz perplex. Als er sich gefangen hatte, legte er seine Hände auf die Schultern des Jüngeren und fing auch an sich zur Musik zu bewegen. Das tanzende Paar zog die Aufmerksamkeit der anderen Anwesenden auf sich. Einige von ihnen, wie Hughes, Havoc, Maria und Denny, ließen fast die Dinge, die sie in den Händen hielten, fallen. Andere wiederum starrten einfach nur entgeistert oder ungläubig auf das Tanzpärchen. Weder Ed noch Roy nahmen während des Tanzens ihre Umgebungen wahr. Wobei sich Roy fragte, warum es ihm gefiel mit dem Kleineren zu tanzen. Immerhin kannten sie sich erst wenige Tage. Die Musik wurde leiser und die Tanzenden wurden langsamer, bis sie schließlich ganz stehen blieben. Kurz herrschte eine leicht unheimliche Stille. Dann begannen die anderen Gäste nach und nach zu klatschen. Beide bekamen einen kleinen Rotschimmer, was aber von niemandem, dank des bunten Lichtes, erkannt wurde. Roy und Ed verließen die Mitte wieder und machten es sich auf der Couch bequem. Keiner der beiden sprach in den folgenden Stunden.
 

Als es gegen Mitternacht zuging, befanden sich nur noch Eduard und Roy im Haus. Alfonse hatte beschlossen, die Nacht bei Eds jüngerem Bruder zu verbringen, um diesen besser kennen zu lernen. Das Buffet stand noch immer und der Smaragdäugige füllte sich gerade ein wenig Bowle in seinen Becher. Der Ältere hingegen lag auf der Couch und litt an üblen Kopfschmerzen, welche auch der Grund war, weshalb er noch nicht nach Hause gegangen war. Der Kleinere stellte seinen Becher auf den Tisch vor der Couch und ging in die Küche, um eine Schüssel mit kaltem Wasser und zwei Tücher zu holen. Die Schüssel wurde ebenfalls auf den kleinen Tisch gestellt, während das eine Tuch durchnässt und auf die Stirn des Schwarzäugigen gelegt wurde. „Kann es sein, dass du zu viel getrunken hast?“, fragte Ed den Liegenden, welcher zur Antwort nur leicht stöhnte. „Eindeutig zu viel Alkohol“, seufzte der 18-jährige, „Das wird eine lange Nacht.“ Plötzlich spürte Ed, dass ihn etwas am Kragen herunterzog. Roys Hand hatte irgendwie den Weg zu Eds Kragen gefunden. Ehe sich der junge Alchemist versah, berührten sich ihre Lippen. Während der Smaragdäugige einfach nur verblüfft war und sich nicht rührte, bewegte der Ältere seine Lippen ein wenig, ließ jedoch schnell wieder ab, da ihn der Schlaf übermannte. Eduard ließ sich neben Roys Kopf in die Couch sinken und strich sich über die Lippen. „Warum zum Teufel hat er das getan?“, fragte sich der 18-jährige, kam aber nicht mehr zu einer Antwort. Denn auch er schlief schnell ein. Aber bevor er die Augen ganz geschlossen hatte, leuchteten die Drachen-Schmuckstücke kurz auf.
 

TBC
 

So. Wieder ein Kapi fertig. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wer benachrichtigt werden möchte, sobald es weiter geht, soll mir ein Kommi schreiben oder eine ENS schicken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SakuraxChazz
2009-04-23T15:13:54+00:00 23.04.2009 17:13
Also ich bin jetzt ja mal echt gespannt was das mit dem Schmuck auf sich hat *grübel,grübel* Ach ich les einfach mal weiter (sry ich hab am Rechner nicht immer soviel Zeit deshalb schreibe ich erst jetzt wieder^^)
Dieses Kapitel hat mir auch mit am besten gefallen wenn es so weiter geht bin ich vollauf zufrieden xD

LG SakuraxChazz
Von:  Yamilein
2008-01-01T23:56:23+00:00 02.01.2008 00:56
Heyyyyyy!!!^^
Ich bin grad auf ne Full Metal Alchemist Trip und da kommt mir deine Ff gerade recht!*ggg* Ich find das Pairing eifach toll...*seufz*....
Hast du die Idee vom Film? Is nämlich ne tolle Idee!!!^^ Ich war so traurig bei der letzten Folge, ich musste sogar heulen...*blush*...und dann hab ich den Film gesehen, so hammer...so bombe...und man hat gemerkt was Oberst Mastong für Ed wirklich empfindet *gggg*!!^^
achja die Augenklappe hat er wirklich, obwohl ich die bescheuert find, ohne sieht er einfach besser aus...wollt mal fragen ob du weist warum er eine hat...hab dieses Detail nicht mitbekommen...
Zu deinem Schreibstil will ich sagen, er ist gut^^,...bloß manchmal vermisse ich ein paar Details, du beschreibst die Sache nicht ausführen...ich hoffe du denkst jetzt nicht das ich mich hier aufspielen will, es ist nur ein Tipp, es ist deine Entescheidung ob du diesen Tipp annimst oder nicht, manche werden nicht meiner Meinung sein, aber bitte stell mich nicht als Buh-Man hin, danke^^(net böse sein)^^.
Achja noch ne kleine Frage...ist dieser Hughes nicht eigentlich tot? Der wurde doch von der „Mutter“ von Ed und Al umgebracht?^^

Ich hoffe du schreibst schnell weiter^^. Freun mich schon auf die Pitel wo Roy und Ed sich näher kommen^^ Lass deine Fans nich zu lange warten^^*ggggg*
Liebe Grüße Yamilein^^
Von:  Miroir
2007-11-07T16:42:15+00:00 07.11.2007 17:42
Ach ja, ich hätte gerne eine Benachrichtigung wenn es weiter geht^^
Von:  Miroir
2007-11-04T18:22:18+00:00 04.11.2007 19:22
Mir hat die Geschichte ziemlich gut gefallen
Schreibstil ist super und auch Spannung wird aufgebaut.
Nur eine kleiner Tip, was mir aufgefallen ist:
Vielleicht solltest du nicht so oft genaue Zeitangaben verwenden. Dann geht der erzählerische Stil futsch und es wird zu sachlich.
Von:  SaKuRa_91
2007-10-24T15:31:30+00:00 24.10.2007 17:31
Ich weiß garnicht was ich sagen soll!! Das ist erste klasse! es ist imma wieda ein vergnügen deine storys zu lesen!!(auch wenn es der erste kommentar is) schreib weiter so!!! *dich ganz doll knuddel*

schreib mir bitte eine ens wenn das nächste kapitel on ist, ja??

deine dai-kun^^
Von:  Riddle
2007-10-23T18:01:28+00:00 23.10.2007 20:01
//weiter weiter weiter weiter.... WEITER!!//
*es kaum noch erwarten kann*
bitte schreib schnell weiter!! ich liebe solche handlungen!!

kannst du mir wenns weiter geht ne ENS schicken??
Von: abgemeldet
2007-10-23T15:17:28+00:00 23.10.2007 17:17
Ich freu mich schon auf die Begutachtung, da kann man (oder eher frau^^°) wirklich was draus machen, also:
Weiter^^
Von:  Angelcerise
2007-10-23T12:11:36+00:00 23.10.2007 14:11
Tolles Kapitel^^
Schreib schnell weiter will unbedingt wissen wie es weiter geht *neugierig ist*
Von:  kill-me
2007-10-23T11:58:37+00:00 23.10.2007 13:58
erster!!!!
du kleines durchtriebenes BIest XDDDD
schreib schnell weiter, bin ja so neugierig ob Roy jetz als erster merkt dass das sein Edward Elric is >,<


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