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Mafiosi..

.. auch wenn ich keiner sein will
von

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3. Kapitel

Am Morgen werde ich von einer Schwester geweckt. Sie bittet mich hinaus zu gehen, damit Nao gewaschen werden kann. Ich sage ihr, dass ich gehe und, dass Nao sich keine Sorgen machen soll und, dass ich sie grüße. Nao soll mich, wenn es Probleme gibt, doch bitte anrufen. Mit hoher Geschwindigkeit, um ja besser vergessen zu können, fahre ich nach Hause und lasse die Polizei hinter mir. Diese Deppen. Das Motorrad stelle ich ab und laufe dann ins Haus und ab nach oben zu mir ins Zimmer. Kai lasse ich einige Flaschen Alkohol bringen.
 

Ich selbst ziehe mich aus bis auf die Shorts und mein Shirt. Als Kai mir alles brachte, was wir im oberen Kühlschrank hatten, gab ich ihm frei und schloss dann mein Zimmer ab. Ich brauchte Ruhe. Nach und nach leerten sich die Bier- und Schnapsflaschen und meine Gedanken kreisten nur um Aoi. Dieser Bastard würde büßen. Ich will ihm das Liebste nehmen, so wie er Nao und mir das Liebste nahm. Auch wenn ich nie richtig Stolz oder Vatergefühle empfunden hatte so hing auch ich an dem Kind.
 

Ich würde dem Schwarzhaarigen Uruha nehmen. Am liebsten würde ich ihn sofort ermorden, erwürgen, erdrosseln, foltern, ihm die Zunge abschneiden oder ein Auge ausstechen oder ihm gleich ganz sein Herz nehmen. Er soll verschwinden. Ruki tut mir leid.
 


 

Erst jetzt, fast anderthalb Wochen später lockt mich Tora aus meinem Zimmer. Nur langsam ließ ich ihn ein und er sah mich abschätzend an. Tora war der Älteste von uns, dann kam ich, mir folgte Ruki und Pon war unser Nesthäkchen.
 

„Wurde auch Zeit.“

„Halts Maul!“, murre ich und gehe zurück.

„Kami, Rei, du siehst scheiße aus.“

„Du mich auch.“, meine ich und greife nach der Schnapsbulle und den Zigaretten.
 

Ich zünde mir die Kippe an, ziehe genüsslich ein paar mal tief an ihr, sehe ihn an. Der Schnaps schmeckt nach wie vor, einer von Großvaters Besten.
 

„Hör auf zu saufen, Akira.“

„Mein Kind ist tot!“, schreie ich und er seufzt.

„Ich weiß, aber... Soll ich dir erzählen...“

„Tora, verpiss dich einfach.“

„Nein.“

„Tora, hau ab!“

„Nein.“

„Tora!“

„Vergiss es. Willst du Sex?“

„Hm?“
 

Diese Frage brachte mich aus dem Konzept und ich runzelte die Stirn.
 

„Hm.“

„Okay.“
 

Er kommt auf mich zu und ich drücke die Zigarette aus, stelle die Pulle weg. Er sieht mich mit seinen großen tiefgründigen Augen an und ich schlucke. Will er wirklich?
 

„Darf ich vorher duschen?“

„Klar.“, antwortet er und zerrt mich regelrecht ins Bad.
 

Ich ziehe mich aus, steige wacklig in die Duschkabine und beginne mich zu waschen. Tora bringt mir frische Sachen und sieht zu mir. Auch sehe ich ihn an und wende dann den Blick ab. Manchmal wünsche ich mir, er wäre mein großer Bruder und nicht Cousin. Das Handtuch, welches er mir hinhält, nehme ich an und ich beginne mich flüchtig abzutrocknen. Meine Haare lasse ich nass, so wie ich auch mein Nasentanga nicht anlege. Ich gehe rüber und schau mich um. Es stinkt. Tora sitzt auf dem Bett und so setzte ich mich zu ihm.
 

„Und, besser?“

„Hm.“

„Lass dich nicht so gehen. Auch wenn es weh tut, schlimmer wäre es wenn... Wenn das Kind schon da gewesen wäre oder schon drei oder viere Jahre alt wäre und ihr euch an es gewöhnt hättet.“
 

Ich weiß, dass er irgendwie recht hat, dennoch ist es ein komischer Gedanke nach sechs Monaten nun doch kein Vater mehr zu werden.
 

„Also Sex?“

„Hm.“

„Ich darf dich nehmen?“

„Hm.“
 

Noch nie habe ich da nachgegeben, nur bei ihm. Er hat mich auch entjungfert, also keine große Sache bei ihm Uke zu sein.
 

„Oder soll ich dir von letzter Nacht erzählen und wie Hiro-Pon seine Unschuld verlor.“
 

Erstaunt sehe ich zu ihm auf und er lächelt. Ich lehne mich an ihn und ganz brühwarm erzählt er mir jedes Detail der gestrigen Nacht. Da ich mich frage woher er das weiß frage ich und er meint nur knapp er und Saga seien dabei gewesen. Dabei, als Shou den kleinen Pon verführte, entjungferte und nahm. Auch erzählte er mir von Saga und sich und ihren kleinen Spielchen. Je mehr er davon redet, desto mehr merke und spüre ich wie es mich erregt und wie mein Atem flacher wird. Ich will Tora streicheln, anfassen, küssen, aber darf ich es? Er spürt meine Anspannung und beginnt mich zu streicheln und das macht es nicht gerade leichter seinen Erzählungen zu folgen.
 

„Tor...“

„Scht...“, haucht er und küsst mich fordernd.
 

Sofort erwidere ich den Kuss und seine Hand schlüpft rotzfrech in meine Shorts. Ganz langsam und doch recht geschickt bringt er mich, während er weiter redet, zum Orgasmus.
 

„Warum war ich denn eigentlich duschen?“

„Gib zu! Du wolltest es?“

„Hai... Ich... Ich hab schon ewig nicht mehr gefickt und so.“
 

Tora löst sich von mir, sieht sich um.
 

„Ruki geht es besser.“

„Danke.“

„Ich soll dich zum Essen holen.“

„Ich...“

„Nao ist da.“
 

Überrascht sehe ich auf und er holt mir Hosen und einen dünnen Pulli.
 

„Hast du keine anderen Farben außer schwarz?“

„Grau?“

„Geh duschen!“

„Hai hai.“

„Ich warte oder begleite dich auch gerne.“

„Fremdgeher...“

„Hey, ich hatte meinen ersten Sex mit dir.“

„Und ich mit dir.“

„Und außerdem weiß Saga, dass ich es jederzeit wiederholen würde.“

„Auch mit Shou?“, frage ich und er grient.

„Ist nun offiziell Pons.“

„Oho.““
 

Schnell verschwinde ich noch einmal unter der Dusche und er wäscht sich seine Hand mit.

Keine zwanzig Minuten später befinden wir uns im Esszimmer. Anwesend sind mein Vater, Großvater, Nao und ihre Eltern, sowie Pon, Ruki, Tora und Saga. Shou würde erst später kommen. Ich grüße ihre Eltern, setze mich dann neben sie, gebe ihr einen Wangenkuss. Sie sieht genauso schlecht aus wie ich, dennoch schenke ich ihr ein kleines Lächeln.
 

Mein Vater lässt das Essen auftragen und einige kleine Gespräche beginnen. Nao und ich verhalten uns ruhig. Gesten sagen meist mehr als Worte. Den Sake vor uns zweien leeren Nao und ich alleine. Wenn ich zu Pon hinüberschaue, wird er immer rot und sieht schleunigst weg. Also hatte Tora doch recht. Recht ruhig und gesittet verläuft das Essen ab und ich seufze immer wieder leise. Ich hasse es so. Ruki spricht nicht mit mir, sieht mich nicht einmal an. Ist das meine Strafe dafür, dass ich den Mann den er mag oder gar liebt, umbringen oder foltern will?
 

Nach dem Essen verabschieden sich Nao und ihre Eltern von uns. Sie würde sich per E-Mail oder SMS melden, es waren ihr zu viele Menschen anwesend. Oben in meinem Zimmer angekommen, wundere ich mich, warum das Licht an ist.
 

„Reita?“

„Ruki?“, frage ich verwirrt, trete um die Ecke meines Zimmers.
 

Tatsächlich. Er sitzt wie ein Häufchen Elend auf meinem Bett, knuddelt mein Kissen zu Tode.
 

„Aki...“, schluchzt er und ich schlucke.
 

Seit Jahren hat er mich nicht mehr so genannt. Er fand Reita immer toller als Akira. Ich gehe zu ihm, ziehe ihn in meine Arme und er krallt sich an mir fest. Sanft streiche ich ihm die Tränen weg und er sieht vorsichtig auf.
 

„Ich hab dich vermisst.“

„Ich dich auch Kleiner.“

„Ich weiß.“
 

Eine Pause entsteht und ich schlucke.
 

„Ich weiß vielleicht wo er wohnt.“

„Nani?“

„Aoi... Ich hab ihn für dich beschatten lassen.“
 

Ach Ruki. Das solltest du doch nicht. Das tut dir doch nur umso mehr weh.
 

„Scht.. . Ist schon okay. Aber du solltest es doch nicht Ru.“

„Er geht jedesmal wo anders hin kommt aber oft an der Uni lang.“

„Heisst?“

„Das der Brünette vielleicht dort lernt.“

„Scht...“

„Ich wollte nur helfen.“

„Ich weiß, ist auch lieb von dir.“

„Hm...“

„Leg dich hin und schlafe.“

„Arigatou, Akira..“

„Nacht Matsu...“, flüstere ich und lege ihn sanft auf den Rücken, decke ihn zu.
 

Ich selbst erhebe mich, rauche noch in Gedanken versunken eine und lege mich erst dann zu ihm. Ab morgen wird Aoi fällig sein. Das schwöre ich.
 

Und so war es dann auch. Einigee Tage waren vergangen und Pon, Ruki, Tora und ich fuhren zum Restaurant, aßen und tranken und jeder erzählte etwas von sich. Tora und Ruki mussten dann nur zur Uni und so blieb mir Pon an der Backe. Während wir aßen sah ich den Schwarzhaarigen nicht, aber gerade als ich eine rauchen wollte, blitzte mir ein schwarzer Schopf auf. Ich legte die Kippen, das Handy und dergleichen weg und rannte raus. Wo war der?
 

Ich sah mich um und fand ihn dann in der Einkaufsmasse. So gut es ging folgte ich ihm und beobachtete seine Bewegungen. Bis zum Park ging er und dort setzte er sich auf eine Bank. Macht er Pause, hat er mich bemerkt (was ohne Nasenband unmöglich ist) oder wartet er nur auf jemanden? Seufzend sehe ich auf die Uhr. Schon zehn Minuten vergangen und nichts passiert. Weitere Minuten später passierte nichts und dann kam eine braunhaariger Typ auf Aoi zu, umarmte diesen von hinten. Aoi stand auf und umarmte nun den anderen ebenfalls, drückte ihm ein Kuss auf.
 

Ist das...?
 

Ich schlucke und kann spüren wie ich wütend werde. Wie kann der Typ nur Uruha betrügen? Und das noch so öffentlich? Ich hasse ihn! Als die Beiden sich lösen und losgehen, gehe auch ich ganz langsam hinterher. Weitere Minuten vergehen und sie biegen in eine Seitenstraße. Ein Wohnblock? Wohnt der etwa...? Als die beiden Herren im Haus verschwinden, laufe ich schnell zu der Türe und lese mir die Namensschilder durch. Wer sagts denn? Takashima/Shiroyama. Klasse. Aber das er echt so dreist ist und Uruha in ihrer Wohnung betrügt. Tz. Doch endlich ein Erfolg. Als jemand um die Ecke kommt, tue ich so als wäre derjenige bei dem ich geklingelt habe nicht da und verschwinde unauffällig.
 

Wieder am Restaurant angekommen, leicht außer Atem, sehe ich nur noch Pon da sitzen und er lächelt kurz. Ruki und Tora waren dann also schon weg.
 

"Und?"
 

"Er war's."

"Cool."

"Und jetzt kann er was erleben."

"Du hast die Adresse?"

"Hai, habe ich."

"Das ist echt klasse."

"Saga, ein Bier!"

"Hey, ich muss noch mit dir fahren.", beschwert sich Pon und ich lache.

"Eins Hiro, nicht 5."

"Mo. Wehe, ich komm nicht heil bei Shou an."

"Scheiße was, wenn man noch nicht 18 ist."

"Arsch", meckert er und Saga stellt mir das Bier hin.
 

iro-Pon hatte zwar seinen Führerschein schon bestanden, aber wird erst in ein paar Wochen 18 Jahre jung. Ruki wird nächstes Jahr 20, ich 23 und Tora 26.
 

"Ich schenk dir das Auto zum 18., also benimm dich."

"Schenk mir lieber Shou..", murmelt er und wird rot.

"Nani? Geht's noch?"

"Aber... Ich lieb ihn halt."

"Wie alt ist er überhaupt?"

"24."

"Hm, Sex mit Minderjährigen ist verboten Pon."

"Aber ich wollte es."

"Schon gut Hiroto. Er ärgert dich doch nur", erklärt Saga und ich nehme erneut einen Schluck Bier.
 

Wer war der Typ bei Aoi? Und war er wirklich so dreist Uruha daheim bei ihnen zu betrügen? Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr will ich Uruha. Hieß das ich bin das erste mal so richtig verliebt? Ich bekomme ihn, da bin ich mir hundertprozentig sicher.
 

Nach weiteren Minuten leere ich das Bier, schnappe mir Pon und bringe ihn zu Shou. Hiernach fahre ich selbst nach Hause. Da ich die Sache mit Aoi vorantreiben will, lasse ich mir einige Drohbriefchen einfallen. Machen wir dem Schwarzhaarigen doch einmal etwas Angst. So viel Angst, dass er denkt bei jedem seiner Schritte verfolgt und belästigt zu werden.
 

=> Hallo Shiroyama.

Na, erfreust du dich noch deines Lebens? <=
 

Das war der Erste, der abgeschickt wurde. Zufrieden mit mir und meinen kleinem Erfolg beschließe ich noch etwas trainieren zu gehen und finde mich wenig später im leeren Dojo wieder. Da um 15 Uhr Schüler kamen, gab ich heute für meinen Großvater den Unterricht.
 

POV WECHSEL:
 

Verschlafen rieb ich mir die Augen, stand gähnend auf. Ich hasste Wecker so, aber mehr noch hasste ich es diesen Job zu haben. Uruha weiß immer noch nicht, was ich treibe. Ich getraue mich aber auch nicht es ihm zu sagen. Er würde mich hassen, so wie ich mich hasse. Wenn da nur nicht das Geld wäre. Und dieses brauchen Ruha und ich dringend. Ich sehe nach meinem Engel und dieser schläft immer noch friedlich.
 

Gestern haben wir zu lange ferngesehen und da er frei hat, lasse ich ihn auch ausschlafen. Er kann es nicht all zu oft. Ich laufe zum Badezimmer und gähne erneut. Scheiße.. . Ich putze mir die Zähne, spüle den Mund aus und dusche anschließend. Hiernach ziehe ich mir die zurecht gelegten Sachen an und schminke mich leicht. Ich laufe ins Arbeitszimmer und sammele meine Unterlagen, welche auf dem Schreibtisch liegen zusammen, packe sie ein.
 

Anschließend bereite ich Uruha Frühstück zu und als auch dies erledigt ist, gehe ich aus der Wohnung, laufe in Richtung „normaler“ Arbeitsstätte. Ich bin Lehrer für Beamte und es ist ein recht interessanter Job. Ich hoffe, ich kann ihm noch lange nachgehen. Ruha würde erst in zwei Stunden spätestens aufstehen und mir dann per SMS einen guten Morgen wünschen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf bringe ich den Vormittag hinter mich und zur Mittagspause bekomme ich dann auch die ersehnte SMS.
 

=> Morgen Aoi. Ich wollte grade einkaufen und der Postbote brachte einen Brief. Er hat ihn mir gegeben und er sieht sehr merkwürdig aus. Bis nachher Uruha. <=
 

Was für ein merkwürdiger Brief? Etwa wieder solch ein Drohbriefchen? In den letzten Wochen bekam ich immer einen. Ich schluckte, musste hier weg. War jemand hinter mir her? Wollte jemand mein Leben?
 

=> Leg ihn einfach ins Arbeitszimmer. Ich les ihn dann später, wenn ich komme. HDL, bis später <=
 

Uruha sollte davon doch nichts mitbekommen. Und nun? Er hatte doch schon genug Stress auf Arbeit. Den restlich Tag hatte ich immer noch die SMS im Kopf und wollte nur heim und als ich dort endlich war, wollte ich nicht hinein. Auf dem Nachhauseweg, dachte ich jemanden meinen Namen rufen zu hören und sich immer anschleichen, doch ich sah niemanden. Ich schließe auf und seufze. Die Tür schließe ich erst hinter mir, als ich mir sicher bin, dass keiner mir nach kam.
 

„Ruha?“

„Küche.“
 

Ich ziehe mir die Schuhe und die Jacke aus und laufe zu ihm. Als ich ihn erblicke, lege ich meine Arme um ihn und lehne meinen Kopf an seine Schulter. Er zuckte kurz zusammen, schaut zu mir und dann wieder vor.
 

„Ich hab Curryreis mir Gemüse und Fleisch für dich gemacht.“

„Danke Schatz.“

„Den Brief...“

„Ich les ihn gleich.“, antworte ich und laufe ins Arbeitszimmer.
 

In das Arbeitszimmer kommt Uruha nur, wenn ich es offen lasse, sonst gar nicht. Ich nehme mir den Brief und öffne ihn zittrig. Seufzend fahre ich mir durchs Haar und setze mich, als ich ihn fertig gelesen habe. Je mehr Briefe kommen, desto mehr Angst bekomme ich. Und diese vor Uruha zu verbergen, war nicht einfach.
 

„Aoi?“, mahnt er und sieht mich an.
 

Ich reagiere nicht wirklich. Erst als er den Brief aus meiner Hand nimmt und mich direkt ansieht, sehe ich zu ihm.
 

„Aoi...“

„Lies sie bitte nicht.“

„Aber Aoi. Ich mach mir Sorgen.“

„Brauchst du nicht.“

„Ach und deshalb siehst du so blendend aus seit Tagen? Sag mir, was es ist!“, fordert er und ich schlucke.
 

ch zieh aus.“

„Nein!“, schreie ich und er sieht mich verwirrt an.

„Bitte, Aoi. Ich will nicht, dass es dir schlecht geht oder du andauernd schlecht träumst und im Schlaf schwitzt.“

„Uru...“

„Bitte.“
 

Langsam und widerwillig gebe ich sie ihm und ich sehe seufzend weg. Das war's.
 

=> Na Mörder ! Bald... bald nehm ich dir etwas Wertvolles.... bald schon.... Wie du MIR so ich DIR !!! <=
 

=> Bring IHN mir... MÖRDER! Bring mir deinen Schatz! ... Sonst hol ich ihn mir... <=
 

=> Du weißt, wer ich bin. Ich bin dein schlimmster Albtraum. <=
 

=> Ich weiß, was du getan hast. KINDERMÖRDER........ Na weißt du jetzt wer ich bin?<=
 

Uruha blinzelt und sieht mich an.
 

„Aoi, was...?“
 

Ich seufze, zünde mir eine Zigarette an und sehe zu ihm hinüber.
 

„Ich wurde beauftragt es zu töten.“

„Was?“, sagt er empört und sieht mich entsetzt an.

„Ruha...“

„Ich...“

„Ruha es ...“

„Das Wichtigste für dich... bin ich das?“, fragt er und ich nicke.

„Aoi...“

„Ich hab etwas für Geld getan worauf ich bei weitem nicht stolz bin, aber...“

„Hm...“

„Gomen...“

„Hast du deshalb die Alpträume und zitterst manchmal so?“

„Hai“, murmele ich und drücke die Zigarette aus.

„Aoi, ich...“

„Schon gut.“, meine ich und er geht zur Tür.
 

Er dreht sich noch einmal kurz zu mir, ich schlucke.
 

„Das Essen wartet.“

„Ruha...“
 

Mir laufen Tränen über das Gesicht und ich schlucke. Mein Herz ist recht froh endlich diese Last los zu sein und, dass er noch mit mir spricht. Ich bin ihm so unendlich dankbar. Doch was denkt er sich jetzt? Was denkt er nun über mich?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2007-10-29T19:02:13+00:00 29.10.2007 20:02
Na Donnerwetter, das Kapitel hat es aber in sich gehabt...
Hut ab vor Uruha!!!
Bin gespannt ob Reita an Uruha rankommt und wie Uruha jetzt weiter mit Aoi verkehrt...
Ruki tut mir am meisten leid...*snief*
Auf zum nächsten Kapitel...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^
Von: abgemeldet
2007-09-29T20:50:32+00:00 29.09.2007 22:50
Ich finde das Kapitel traurig...~ Die Geschichte ist für den Leser ein ziemlicher Zwiespalt, finde ich. Man leidet mit Reita mit, der sein Kind verloren hat... dann sind da aber Ruha und Aoi, die so niedlich zusammen sind..~
Besonders die letzte Szene da hat mir gefallen.~
Von: abgemeldet
2007-09-04T15:30:14+00:00 04.09.2007 17:30
Sniff armer ei
arme nao armes baby...

Von:  Donald
2007-08-28T17:06:28+00:00 28.08.2007 19:06
Yes, Aoi soll abkratzen XD
(Sorry, mag ihn nich sonderlich ^^')
Egal, ob er es lieb gemeint hatte, er hat Reitas Kind ermordet T_T
Reita is soo... scheiße drauf un dargestellt, abba er soll so schnell wie möglich was mit Uru ham!
*chrchrchrrr*
Von: abgemeldet
2007-08-28T14:11:09+00:00 28.08.2007 16:11
naja,
eine "gerecht" strafe für aoi ist es schon,
aber uruha tut mir da schon leid..
bin gespannt wie´s weitergeht^^


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