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Theory of Relativity

Fortsetzung zu Hope und Escalation of Time
von

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Die Chaostheorie

Danke für eure Kommis! Ich freue mich sehr, das es euch so gefällt! Und darum kommt jetzt auch schon ein weiterer Teil:
 

Einige Tage lang trainierten die Erdenkämpfer mit allen Mitteln und wegen, die ihnen offen standen. Meister Quitte hatte alle Hand voll damit zu tun, das er neue Magische Bohnen Anbauen und Ernten musste.
 

Goten, Gohan und Goku kämpften in den Bergen, fischten in den Bergseen und speisten in den Wäldern rund um den Mount Paouzo.

Doch heute, am dritten Tag, war einfach ein schlechter Tag für den kleinen Goten. Es war schon beim Aufstehen Katastrophal gewesen! Nachdem sich der Junge aus seinem Schlafsack gequält hatte, war er über seine eigenen Füße gestolpert und hatte sich in dem Zelt verfangen und war den kleinen Hügel, auf dem sich das Zelt befunden hatte, hinuntergekullert, in den noch eisigkalten Bergsee.

Doch gegen Mittag war seine Pechsträhne noch immer nicht abgerissen. Nach einer Tritt-Schlag-Tritt-Tritt-Kombination, war offensichtlich sein Schnürsenkel aufgegangen, woraufhin er stolperte und mit seinem Kopf in die heranrasende Faust seines Vaters landete und das Bewusstsein verlor.
 

Die Beruhigenden klänge eines Klaviers schallten an sein Ohr. Langsam öffnete der Junge seine schweren Augen und sah in eine Blaue Dunkelheit hinein. Mit einem Quälenden stöhnen richtete sich Goten wieder auf und ging, nach einigem herumblicken, in die Richtung, von wo her das meiste Licht zu kommen schien.

Nach einiger Zeit entdeckte er tatsächlich eine Tür, die so schlicht war, dass sie schon fast edel wirkte. Etwa zögerte er, bevor er sich doch dazu entschloss, einzutreten. Gedämpftes Licht empfing ihn und lud ihn ein, in den Raum hineinzutreten, in dem sich einige Sofas und Sessel befanden. Der grau-blaue Teppich und die Holzverkleidete Wand erinnerte ihn an das Wohnzimmer seines Großvaters. In einer Ecke stand ein schwarzer Flügel, an dem ein Blauhäutiger Mann mit Insektenartigen Flügeln saß.

Neugierig, wie der Teenager war, kam er näher heran und setzte sich auf einen Grünen Ledersessel, der direkt neben dem Flügel stand und hörte dem Mann beim Spielen zu. Mit wachsender Bewunderung, sah er den zwölf Fingern bei der Tastenakrobatik zu und wünschte sich, er das er auch so geschickt sein könnte.

Lächelnd beendete der Mann sein Lied und sah dann zu Goten. „Hallo, wie geht es dir, Goten?“

Etwas erschrocken darüber, das der Mann seinen Namen kannte, Antwortete er stotternd: „G.. Gut.“

„Du fragst dich sicher, woher ich deinen Namen weiß, junger Mann?“ stellte er fragend fest und nachdem Goten kurz nickte, sprach er weiter: „Ich bin ein Gott und vor allem: Ich bin gerade in deinem Traum.“ Goten blinzelte irritiert. „Aber ich bin nicht einfach hier, um über das Wetter zu reden… Es geht um den nahenden Feind.“

„Was weißt du darüber?“ fragte Goten hellwach nach.

Der Mann lächelte wieder. „Oh, mehr, als ihr. Leider…“ traurig blickte er zur Seite. „Erinnerst du dich an das Blaue Mädchen?“

„Kerstin? Natürlich! Wie kann man sie vergessen, so verrückt, wie die war!?“ meinte Goten grinsend.

Doch der Mann blieb ernst, auch wenn ein freudloses Grinsen von seinem Gesicht besitz ergriffen hatte. „Die Tir-Val haben sie in diese Dimension verschleppt und sie an eine Maschine angeschlossen, die ihre Kräfte raubt!“ Der Gott stand auf und begann mit einem Unruhigen auf und ab gehen. „Die Energie die sie rauben, wird in deren Kriegsschiff eingespeist und dort in die Schutz- und Waffensysteme integriert.“

Geschockt sah Goten den aufgeregten Mann an. „Wie können die so was nur machen?“

Der Blaue Gott blieb stehen und sah verzweifelt zu dem Jungen. „Ich weiß es nicht. Wirklich, ich habe keine Ahnung!“ Nervös knackte er mit seinen Fingern. „Sie werden übermorgen Abend auf der erde ankommen und bis dahin werden sie genug Energie von ihr geraubt haben, um euren Ersten Angriff schadlos zu überstehen. Darum ist es wichtig, das ihr nicht wie sonst, mit eurer normalen stärke angreift, sondern sofort mit euren Vollen Kräften ran geht!“ Erklärte er.

„Aber,“ warf Goten nach einigen Momenten des Nachdenkens ein. „würden wir dann nicht auch sie dabei Verletzten, oder gar Töten?“

Schwer seufzte der Mann und setzte sich auf seinen Klavierhocker. „Wohl, oder übel, schon.“

Verzweifelt blickte Goten zu Boden. „Das können wir doch nicht machen! Sie hat uns doch immer versucht zu Helfen!“

„Und ihr helft ihr dadurch, das ihr das Schiff zerstört!“ warf der Mann ein. „Solange es Existiert, wird es ihre Energie rauben!“

„Aber sie stirbt dann!“ Rief Goten unwillig und Wütend.

„Das ist noch nicht so sicher!“ gab der Gott nervös zu. Sein linkes Bein fing an auf und ab zu wippen. „Bisher habe ich ihre Rückkehr in ihre Dimension auf eine Bestimmte art und weise, veranlasst. Ich weiß nicht, ob sie nach Hause kommt, wenn sie bei der Vernichtung des Schiffes mitgerissen wird, oder ob sie bei Enma landen wird.“

Eine unangenehme Stille füllte den Raum, beiden hielten ihre Köpfe gesenkt und lauschten ihren eigenen Atem. „Warum erzählst du mir das?“ fragte Goten Plötzlich. „Wieso nicht Gohan? Oder vielleicht sogar Vegeta? Die können mit solchen Informationen mehr machen, als ich!“

Als ob der Blaue Mann in sein Altes Element zurückgekehrt war, grinste er ganz breit und legte seine Finger wieder auf die Tasten. „Du hast von allen Kriegern der Erde, die meiste Phantasie! Und das ist Wichtig, damit ich mit einem Reden kann: Phantasie!“ Perfekte Töne kamen aus dem Klangkörper des Instruments. „Check the meaning don't stop the teasing now

watch the ceiling crashin down to the floor

if you want it get it coming after dark

guess we'll make it faster than you ever thought

climb this mountain to cut off the top

damage damage

first i swallow then i throw up

damage damage

come and try me falling apart

damage damage

climb this mountain to cut off the top

damage damage“[1]
 

Schreckhaft setzte sich Goten mit einem Keuchen auf und blickte sich wild um. Doch anstatt in einem Zimmer voller Sessel zu sein, saß er in dem Zelt, das er sich mit seinem Bruder und Vater teilte. Er hörte ihre Stimmen von draußen und durch das Flimmern das durch die Stoffwand kam, schloss er, dass sie an einem Lagerfeuer saßen und das es schon Dunkel sein musste.

Sein Magen knurrte und er beschloss sich zu den Beiden zu setzen und etwas zu Essen – insofern nicht schon alles weg war. Als er Aufstand, hämmerte sein Kopf und bei näherem befühlen, bemerkte er eine Riesige Beule. Er stöhnte auf. Wenn das mal nicht mehrere Wochen blieb!
 

Am Mittag des Fünften Trainingstages, trafen sich alle in Gottes Palast um die Taktik durchzusprechen.

Schon die letzten beiden tagen wirkte Goten abwesend und unkonzentriert, doch heute war es noch schlimmer. Die ganze Zeit sah er zu Vegeta rüber und dieser hatte schon begonnen, umherzuwandern, da ihm das Gestarre des Jüngeren nervös machte.

„Was starrst du so?“ Fauchte der Prinz plötzlich und alle zuckten zusammen.

Goten sah sich ertappt und wurde Rot. „Ich, ähm… “

„Sprich!“ Forderte der Saiyajin barsch auf.

„Kennst du die Tir-Val?“ fragte Goten in das Blaue hinein. Schon seit Tagen hatte er sich gefragt, ob das alles wirklich nur ein Traum gewesen war, oder doch mehr. Aber wenn es kein Traum war und diese Tir-Val existierten, würde Vegeta es sehr wahrscheinlich wissen.

Vegeta verlor sämtliche Gesichtsfarbe. „Was weißt du von den Tir-Val?“

„Bitte, beantworte erst meine frage!“ flehte Goten.

Nach einigem zögern, rückte Vegeta mit der Sprache heraus: „Ja, ich kenne sie. Sie waren schon immer erbitterte Feinde der Saiyajins. Jetzt antworte du.“

Goten Atmete tief durch. „Vorgestern hatte Papa mich im Training Bewusstlos geschlagen und dann hatte ich so eine Art Traum… Ich traf in diesem Traum auf einen Blauen Mann mit Insektenflügeln, der Behauptete, er sei ein Gott. Er erzählte, das ein Kriegsschiff der Tir-Val unser Feind wäre.“

Plötzlich grinste Vegeta. „Was, nur EIN Schiff? Lächerlich!“ Rief er verächtlich aus.

„Es ist nicht ganz so einfach…“ gestand Goten und Vegeta sah ihn abschätzig an. „Er sagte auch, das sie Kerstin in ihrer Gewalt haben und das sie ihre Energien Anzapfen und in ihre Waffensysteme Pumpen würden. Wenn sie heute Abend ankommen, würden sie – würden wir mit unserer normalen Angrifftaktik angreifen – den Angriff unbeschadet überstehen. Wir müssen sofort mit voller Stärke angreifen, um sie zu Zerstören.“

„Moment mal!“ meinte Vegeta. „Töten wir sie nicht dabei?“

„Der Typ war sich da nicht so sicher.“ Gab Goten zu.
 

Ich war so unendlich müde. Meine Arme fühlten sich an, als würden sie nicht mehr an meinem Körper hängen und das Brennen in meinem Rücken blendete mich fast. Ich konnte gerade so den Typen sehen, der offensichtlich diese Maschine bediente.

Ein drahtiger Mann, mit einer Brille und Dunklen verstrubbelten Haaren. In seiner Linken Hand hielt er ein Tablett, auf dem ein Becher Wasser und drei Scheiben Trockenes Brot waren. Schon wieder! Ich kann das Zeug nicht mehr sehen! Und diesen Mann auch nicht mehr! Ich will hier weg! Weg von diesen Männern, die mich lüstern anstarren und mich Foltern!

„Hier, iss etwas.“ Meinte er zu mir, doch ich Wand mit meiner letzten Kraft, meinen Kopf von dem Brot ab. „Du musst bei Kräften bleiben!“

Ich schnaufte auf. „Wozu?“ Krächzte ich. „Damit ihr mir mehr Energie klauen könnt?“ fragte ich bitter. „Tz!“

„Bitte!“ Flehte er. „Glaub mir, ich würde alles tun, um dir das zu ersparen!“ Flüsterte er und schaute zu der Tür.

„Erzähl das deinem Friseur!“ Sagte ich mit aller Verachtung, die ich aufbringen konnte. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich ein sehr umgänglicher Mensch bin. Selten hat mich jemand wirklich sehr Wütend erlebt. Nur insgesamt drei mal war ich wirklich wütend gewesen und dann waren nicht nur fetzen geflogen.

Wieder schaute er sich um und zur Tür hinaus, dann beugte er sich zu meinem Ohr und Flüsterte: „Bitte, verehrte Schaahaarrrr-Göttin! Ich bin ein Numbejaner und wurde vom Obersten Konsul der Kolonie Numbejan-Aktab geschickt, als man herausfand, was die Tir-Val vorhaben. Bitt haltet noch durch!“ er sah sich wieder um und flüsterte dann weiter. „Bitte tut mir den Gefallen und isst! Wir werden nicht zulassen, das die Tir-Val euch zerstören und eure Heilige Macht missbrauchen!“
 


 

[1] Cut of the top von The Beatsteakes



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