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D´espairs Ray beim Pornodreh

~Wenn man schon ganz unten ist, kanns nur abwerts gehen...~
von

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Ein Management findet keine Lösung mehr..

1. Ein Management weiß keine Lösung mehr....
 

Kann das denn wahr sein ?! Ist das wirklich wahr ?! Kaum einer von unserer Sorte Mensch hätte jemals gedacht, dass es mal so bergab gehen würde mit einer Band, die so in den Startlöchern zur großen weiten Welt stand.. Wir, die wir Visuel Key-Freaks sind, hätten das nicht mal im Traum für möglich gehalten, doch es ist so ! Und wir reden nicht von Dir en Grey, nicht von The Gazette... Nein, wir reden von D´espairs Ray. Eigentlich soziemlich die beste Band, die Japan je hervor gebracht hat.. Und was ist nun mit dieser Band ? Sie ist am Boden, pleite, unbeliebt und langweilig...

Wenn ihr mir nicht glaubt ?! Seht selbst...
 

Die 4 Mitglieder der Band D´espairs Ray saßen gerade im Proberaum und wussten, wie so oft in der letzten Zeit, nicht was sie tun sollten. Proben hatten sie schon zu oft getan. Einen Song brauchten sie nicht schreiben, da keine Plattenfirma sich mehr bereit erklärte einen Vertrag mit den Vieren aufzunehmen und zudem den Vieren es an Kreativität kräftig mangelte. Soll heißen: Hizumi, der zuvor, als die 4 noch auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, sprich vor 5 1/2 Monaten, waren, hatte jede freie Minute in seinem Songbook einen neuen Song aus seiner Kreativkiste runter gerasselt und hatte somit auch die meisten Hits gelandet. Doch wenn der Sänger nun auch nur einmal den Bleistift aufsetzte, brach dieser sofort ab, weil selbst dieses kleine Stück Blei wusste, dass nichts gescheites mehr rauskommen würde.

Beispiel 2: Karyu.. Der sowieso schon übergroße Gitarrist hatte bis vor 5 1/2 Monaten noch ein so großes Gehirn mit Ideen für neue Melodien, wie auch für Songtexte voll, dass man es mit ganz Asien hätte vergleichen können. Doch sein Ideenreichtum ließ sich nun locker in eine Amöbe quetschen und es wäre noch immer Platz für die Instrumente einer ganzen Kapelle gewesen. Mehr als die Melodie zu "Alle meine Entchen" fiel ihm auch nicht mehr ein.

Beispiel 3: Zero.... Ok, der schon vor dem Niederschlag der Band, sehr faul wirkende Zero hatte innerhalb dieser 5 1/2 Monate nicht nur sämtliche Bassstücke aller existierender D´espairs Ray Lieder vergessen, sondern verlernte solangsam auch die Grundgriffe seines Instrumentes. Die Wörter "Songtext" oder "Melodie" waren in seinem Sprachzentrum schon lange gelöscht worden.

Und last but not least.. Beispiel 4: Tsukasa. Der, zu Hoch-zeiten, noch ziemlich kreative Drummer hatte inzwischen aus Langerweile seine Drumms mit Blümchen vollgeklebt und irgendwelche Kindersongtexte geschrieben, die er aber sofort wieder in den Eimer befördert hatte, als ihm aufgefallen war, dass es dieses Lied bereits gab. Melodien hatte er in der vergangenen Zeit zwar welche zu stande gebracht, doch diese Melodien hätten noch nicht mal in der Tierwelt mehr einen Hit landen können, da es teilweise durch diese Melodien die Katzen vom Zaun riss.
 

Naja... Jedenfalls diese 4 saßen im Proberaum fest, wussten, wie gesagt, nicht was sie machen sollten und hatten noch weniger Ahnung, wie es weiter gehen würde. Zero versuchte sich, vergeblich by the way, einige Bassgriffe ins Gedächtnis zurück zu rufen. Karyu und Hizumi spielten Armdrücken und Tsukasa saß hinter seinen Drumms, klebte Blümchen auf das Instrument und "roch" danach an diesen Papierdingern.

Ja ja... es war ein bitteres Leben, was die 4 nach ihrem Hoch in der Musikbrange führten bzw führen mussten.

"Ich hab gewonnen !", schrie auf einmal Karyu auf, grinste Hizumi breit an, wobei er erst jetzt merkte, dass dieser auf seinem aufgestützten Arm eingeschlafen war und so nicht mal annähernd eine Konkurenz gewesen war. Maulend gab der Gitarrist seinem Gegenüber eine Ohrfeige, wovon dieser natürlich aufwacht.

"Hm.. was is ?"

"Ich hab gewonnen !"

"Ach echt ?"

"Ja echt !"

"Cool."

"Wieso ?"

"Keine Ahnung..."

"Ahso,,,"

Beide schwiegen, bis Karyu nach 10 Minuten die Stille erneut unterbrach.

"Nochmal, Hizu ?"

"Hai..."

"Aber nicht pennen !"

"Nö nö..."

Und weiter ging es, wobei Hizumi noch 3 weitere Male einnickte und von Karyu mit einer Ohrfeige aufgeweckt werden musste.
 

Es wäre sicherlich schon wieder den lieben langen Tag so weiter gegangen, wie eigentlich die ganze Woche schon, wenn nicht einige Augenblicke später, nachdem Karyu freudestrahlend verkündet hatte, er habe nun schon das 6. Mal in Folge gewonnen, D´espairs Rays Manager nicht hereingeplatzt wäre. Er war wirklich der letzte Mensch auf Erden, der die Band inzwischen nicht für Versager bzw Langweiler hielt. Tag und Nacht mühte der arme Mann sich damit ab, die Band wieder bekannt zu machen, Konzerte oder Interviews vermittelt zu bekommen, doch die Firmen hatten kein Interesse an dieser Out-Band und holten sich lieber Bands wie Dir en Grey oder The Gazette in die Hallen, um diese auch voll zu bekommen und nicht, wie es bei D´espairs Ray der Fall gewesen wäre, mit nicht mal halbgefüllten Hallen einen heiden Verlust in der Kasse zu machen.

Jedenfalls baute sich ihr Manager gerade mitten im Raum einmal wieder seine Tafel auf, auf der er den Werdegang, den Aufstieg, den Höhepunkt und die plötzliche Misere von D´espairs Ray in tabellarischer Form aufgezeichnet hatte. Tsukasa kam hinter seinen Drumms hervor und setzte sich zu seinen Bandkolegen auf das Sofa und betrachtete sich die Tabelle. Die dort aufgezeichnete Linie machte erst, mit einigen Zwischenstopps eine ca 40° vom Boden ausgesehen winkelige Kurve nach oben, hing dann auf etwa 3 Zentimetern auf gerader Ebene und schoß dann mit einem fast 70° Winkel in die Höhe. Auf dem Höhepunkt blieb sie dann eine Weile, bis sie in einem absolut erschreckend geradem 89°Winkel so steil und tief abfiel, dass ihr Manager sogar noch ins Minus hatte zeichnen müssen.

Er räusperte sich, by the Way hieß der Mann Yuichi, und sah die 4 mit großen traurigen Augen an.

"Meine lieben...", fing er an, wurde jedoch durch Zeros tiefes Gegähne unterbrochen. Doch es störte den lieben Mann nicht und so fuhr er fort, als sei nichts gewesen.

"Im Jahr 1999 habt ihr angefangen, habt euch bis zum Jahr 2002 etwas wackelig nach oben gearbeitet.."

Dabei fuhr er mit dem Finger den ersten steilen Aufgang der Linie nach...

"..hattet im Jahr 2001 einen kurzen Zwischenfall, was eurer Karriere aber nicht geschadetet sondern sie nur kurzzeitig gestoppt hatte. Dann im Jahr 2003 fing euer Aufstieg in Japan an. In dieser Zeit bekamt ihr mehr Fans in einem Monat als Dir en Grey in einem Jahr bekamen. Anfang 2004 fing dann euer richtiger Aufstieg ausserhalb Japans an ~ vor allem in Deutschland ~ und bis zum Ende des Jahres 2007 hattet ihr so einen steilen Aufstieg, dass ich teilweise schon hier oben noch etwas dazu kleben musste..."

Er deutete auf den Höchstpunkt der Linie, den er mit seinem Finger gar nicht mehr erreicht, da er so weit oben lag..

"...Das war vor 5 1/2 Monaten..."

Er machte eine kurze Pause, nahm sich die Brille von der Nase, schniefte und putzte sich kurz mit einem Taschentuch die Nase. Die ganze Sache nahm ihn wirklich sehr mit..

"Doch dann... habt es geschafft, dass ihr in der Liste der beliebtesten Bands innerhalb eines Monats von Platz 2 nach Dir en Grey auf Platz 145 gerutscht seid. Sogar noch unter Miyavi und Tokio Hotel.."

Er sah die 4 eindringlich an, fand aber von deren Seite aus keinerlei Mitleid oder anderweitige Reaktionen. Kurz schniefte er erneut auf, blätterte dann das Blatt um und ließ nun den Blick frei auf eine Vorher-Nachher-tabellarische Ansicht von Säulen.. Sprich ein Vorher- und ein Nachersäulendiagram, die die Anzahlen von Fans jedes einzelnen Bandmitgliedes zeigten.

"Hier nun zu euren Fanzahlen... Auf dem Höhepunkt eurer Karriere hatte JEDER von euch weltweit durchschnittlich 2 Millionen Fans. Hizumi hatte mit 2,78 Millionen die meisten. Danach kam Zero mit 2,65 Millionen. Danach Karyu mit 2,43 Millionen und als letztes Tsukasa mit 2,39 Millionen Fans..."

Er deutete auf das erste Säulendiagram, bei dem die Säulen noch deutlich in die Höhe schoßen. Anders als es bei dem anderen der Fall war...

"Doch nun habt ihr allein in Japan jeder nicht mal mehr 200 Fans ! Hizumi liegt immer noch vorne mit 175 Fans, danach Karyu mit 154 Fans. Anschließend Zero mit 132 und als letztes Tsukasa mit 102 Fans. Wisst ihr was das heißt ?!"

"Das wir nicht mehr so viele Nullen schreiben müssen und somit eine Menge Zeit sparen, wenn wir die Anzahlen unserer Fans angeben ?"

Hizumi schreckte hoch und stimmte dem von Tsukasa gesagtem zu. Auch die anderen beiden nickten.

"Das auch ja..."

Yuichi war dem Verzweifeln nahe. Diese 4 Jungs hatten nicht mal mehr den geringsten Anteil von Elan bzw von Ansporn wieder nach oben zu kommen... Es war zum haareraufen !

"..Aber vor allem heißt es, dass ihr, jeder einzelne, über 2 Millionen Fans verloren habt. Weltweit !"

"Haben uns die anderen Länder jetzt nicht mehr lieb ?", fragte Zero mit großen Augen. Er hatte die Reisen in diese fremden Länder immer am meisten genoßen, doch auch er zeigte nicht mal mehr die geringste Lust etwas für den erneuten Anstieg ihrer Karriere zu tun.

"Nein, Zero ! Haben sie nicht ! Deutschland, Amerika und all die anderen Länder haben den Namen "D´espairs Ray" aus ihren Listen gestrichen !"

"Das ist aber nicht sehr nett. Haben die wenigstens ein Lineal genommen ?", fragte nun Hizumi.

"Bitte was ?"

Yuichi sah den Sänger verwirrt an. Lineal ?!

"Na",began Hizumi,"nicht dass das so´n Geschmiere wird, wenn die uns aus ihren Listen ohne Lineal streichen. Wenn man ein Lineal nimmt, wird es schön sauber."

Yuichi war den Tränen nahe. Diese Band, wenn man sie denn noch als solche bezeichnen konnte bzw durfte, war alles andere als aufsteigend oder gar ermutigend... Doch schien Yuichi es für das Beste zu halten, die Sache auf sich beruhen zu lassen und einfach weiter im Plan zu gehen.

"Zudem", fuhr er nun in seinem Vortrag fort,"habe ich gerade einen Brief vom deutschen Label "Gan Shin" bekommen, in welchem ihr 2005 euer Album "Coll:Set" rausgebracht hattet und ebenso 2007 das Album "Mirror". Ich mach es kurz.. "Gan Shin" hat euch den Vertrag gekündigt."

Er machte eine gebieterische Pause um die Nachricht auf die 4 wirken zu lassen, doch das einzigste was da wirkte, war das Gähnen von Tsukasa und das Nießen von Karyu, worauf hin die anderen 3 freilich zu faul waren, um "Gesundheit, Karyu", zu sagen. Yuichi seuftze. Wie sollte aus dieser Band jemals wieder etwas Vernünftiges werden ?

"Wie dem auch sei... Ich habe noch einen Termin bei einem Fernsehsender. Wünscht mir Glück, dass ich euch einen Termin dort beschaffen kann..."

"Was für´n Termin ?", fragten Karyu und Tsukasa im Chor.

"Egal..."

Mit diesen Worten packte Yuichi seine Tafel ein und verschwand

Statt Musik dann eben....

2. Statt Musik, dann eben....
 


 

Dieses Kapitel widme ich meiner kleinen süßen Yamiyoru ^__^

Dank ihr habe ich dieses Kapitel innerhalb einer Ideenblokade weiter schreiben können.

Dankööö meine Süße *kisu*
 

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Es waren inzwischen schon wieder mal 5 Tage vergangen, also fast eine ganze Woche, seit Yuichi den Vieren seinen Vortrag vom brutalen Absturz gehalten hatte. Dieser hatte sich seit dem nicht mehr blicken lassn und dem entsprechend war auch das, was Yuichi durch das Veröffentlichen des Rückganges ihrer Fanzahlen, ausgelöst hatte, wieder verflogen.

Ja, man glaubt es kaum, aber er hatte wirklich etwas mehr ausgelöst, ausser die Freude über die enorme Zeitersparnis beim Aufschreiben der Fanzahlen.

Denn kaum war Yuichi an diesem besagten Tag aus der Tür gewesen, wobei er sich freilich ein Taschentuch vor den Mund halten musste, um nicht laut loszuheulen, hatte Zero die brillanteste Erkenntnis seit der Geschichte Japans.

"Ich glaube...", fing er an, machte dabei, wie schon Yuichi um die Spannung zu erhöhen, eine gebieterische Pause und sah sich im Raum um.

"..dass wir keine Band mehr sind."

Wow Zero ! Welch großartige Einsicht.. Aber wir wollen nicht vergessen: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung ! Und wir wollen ja auch weiß Gott nicht vergessen, dass, so faul sie auch dort nun rumsitzen, sie in den vergangenen 5 Monaten auch bei anderem ihr Glück versucht hatten. Jedoch jeweils alleine...

Hizumi hatte sich bei einer Maler und Lackiererfirma beworben, wurde dort auch zum Gespräch eingeladen und auch gleich genommen, aber...
 

~Flashback~ @ Hizumi
 

Da stand er nun. Ein kleiner Japaner mit schwarzen wuscheligen Haaren in weißer Latzhose und weißen T-Shirt vor diesen wirklich großen Eimern Farbe, die für unseren kleinen "zierlichen" Hizumi nun wirklich zu schwer waren. Zum Glück blieb er nicht lange alleine, denn kaum 2 Minuten später stand sein wirklich ausgesprochen freundlicher Abteilungsleiter hinter ihm und erklärte ihm in einem ruhigen Ton, wie alles gemacht werden musste...

"Hey sag mal, du ! Du bist seit 20 Minuten auf deiner neuen Arbeit und stehst immer noch blöd hier rum ! Wofür bezahlt dich unser Boss ?! Für´s Rumstehen, oder was ?!"

Hizumi wollte eigentlich gerade bemerken, dass er ja noch gar kein Geld vom Chef bekommen hatte, es aber eigentlich verlangen wollte, für die Umstände, die ihm hier zugemutet wurden ~so eine weiße Latzhose und ein laberiges T-Shirt zu tragen ist nun wirklich ein Umstand der Schrecklichkeit~, doch kam er gar nicht dazu, denn sein Abteilungsleiter, der übrigens Alex hieß ~immer diese Deutschen~ machte ihm im liebsten Ton klar, dass..

"...du deinen kleinen schwarzen Arsch da rüber bewegen sollst und diese Eimer zum Laster bringen sollst ! Soll ich dir zeigen, wie du die tragen kannst, oder schaffst du das alleine ?!"

Damit meinte Alex natürlich nicht, wie er ihm helfen konnte, um seinen Rücken zu schonen, sondern wo die Henkel dieser Eimer sind. Das jedoch fasste unser Hizumi als freundliche Hilfe auf und nickte schnell. Alex hob darauf hin einen der schweren Eimer hoch, nahm Hizumis Arm und hängte ihm diesen schweren Eimer über den Arm, dass man förmlich das Knacken hören konnte. Hizumis Arm ruckte nach unten und geschockt sah er Alex an. Dieser jedoch grinste.

"So trägst du die. Da ist ein Henkel dran. Damit hebst du die hoch, hängst die so, wie ich es dir gerade demonstriert habe, über deinen Arm und ab damit !"

Mit den letzten Worten gab er Hizumi einen Klaps auf den Hintern und ging fröhlich pfeifend davon. Soviel zum Thema, gelungener Neuanfang nach D´espairs Ray !

Wobei.. Wenn es bei diesem einen Vorfall geblieben wäre, wäre das ja bei weitem nicht so schlimm gewesen, doch schien es seine Kollegen auch etwas zu nerven, dass Hizumi bei der Arbeit nicht nur ständig zu den aus dem Radio ertönenden Liedern mitsang, sondern auch noch daraus eigene Kompositionen machte und diese, um sie nicht zu vergessen, mit dem Pinsel an die Wand schrieb. Songtexte, die zum einen überhaupt nichts taugten und zum anderen seine Kollegen in den Wahnsinn trieben, da die, von Hizumi an die Wand geschmierte Farbe erst trocknen musste und erst dann weiß über gemalt werden konnte um die richtige Farbe hinter her nochmal manuel aufzutragen. Ein enormer Zeitverlust !

Als man ihn dann bei einer Autolackierfirma einsetzte, schmiß man ihm 2 Tage hinterher die Kündigung vor die Füße.

Scheinbar hatte es seinen Kollegen und auch den Kunden nicht ganz so gefallen, dass Hizumi eigene Einfälle in malerischer Form auf die Autos brachte. Zum Beispiel malte er Notenschlüßel auf die Fahrertüren, Noten auf das Dach und Smilys auf die Motorhaube. Hizumi war und blieb eben ein Kind....
 

~Flashback Ende~ @ Hizumi
 

Doch auch seinen Bandkollegen erging es nicht anders. Karyu zum Beispiel versuchte sich als selbstständiger Feuerwehrmann.
 

~Flashback~ @ Karyu
 

Er hatte sich mit einem kleinen Holzhäuschen auf einem Marktplatz niedergelassen und hatte auch eigentlich viele Kunden. Nur merkwürdiger weise zahlten diese spitzbübischen Kunden nie !

Gleich zu Anfang der Woche hatte Karyu eine Kundin, deren Katze auf einem Baum festsaß und nicht wieder herunter kam. Feuerwehrmann Karyu war sofort zur Stelle und betrachtete sich die Situation.

Eine kleine schwarze Babykatze saß auf einem ziemlich hohen Ast im Baum fest, krallte sich ängstlich an den Ast und miaute kläglich.

"Hm...", machte Karyu nach einer Weile und rieb sich über das Kinn.

"Nach Begutachtung der Lage stelle ich fest, dass Ihre Katze dort oben im Baum festsitzt."

"Aber genau deswegen habe ich Sie doch geholt !", jaulte die Frau auf.

"Hm...", machte Karyu erneut.

"Nach erneuter Begutachtung der Lage, erkenne ich, dass der Ast, auf dem Ihre Katze sitzt, sehr hoch ist."

"Ja", heulte die Frau auf,"Minki hat doch Höhenangst."

"Höhenangst sagen Sie ?"

"Ja..." Die arme Frau war den Tränen nahe.

"Hm..." Karyu holte seine Tasche und kramte ein Buch hervor.

"Katzenpsychologie ! Das ist eine chronische Sturrheitsreaktion Ihrer Katze, wenn sie auf den Baum geht. Und das mit Höhenangst. Lesen Sie sich das Buch durch und führen Sie die dort drinnen aufgeführten Hilfsmaßnahmen ordnungsgemäß durch und Sie werden sehen, Ihre Minki wird in einer Woche von diesem Baum runter sein. Sollte dies nicht der Fall sein, kommen Sie einfach nochmal vorbei."

Mit diesen Worten gab der hilfsbereite Karyu der Frau das Buch in die Hände, drehte sich um und verschwand.

Ja ja... unser Karyu leistete schon gute Arbeit.

Gleich am nächsten Tag kam ein älteres Ehepaar zu ihm und meinten, ihr Keller sei durch den starken Regen der vergangenen Nacht total voll gelaufen und musste abgepumpt werden.

"Ja, und wo soll ich jetzt auf die Schnelle eine Pumpe her bekommen ?", fragte Karyu. Also wirklich... Manche Leute hatten auch gar keine

Ahnung !

"Aber Sie sind doch eine Feuerwehrstation..", stotterte der verwirrte Opa. Er hatte seine Oma in einer Decke eingewickelt, da diese etwas nass zu sein schien. Ja kein Wunder, es regnete ja auch in Strömen !

"Ja das stimmt schon. Aber es heißt ja nicht umsonst FEUERwehrstation. Für Ihren Keller müssen sie zur WASSERwehrstation."

"Ja gibt es denn so etwas überhaupt ?", fragte nun die Oma.

"Natürlich ! Hier die Strasse runter und dann rechts zum Hafen. Da ist die Wasserwehrstation."

"Das stimmt doch gar nicht. Alles was dort ist, ist die Wasserschutzpolizei."

"Ja sag ich doch !" Karyu verdrehte die Augen. Wie doof musste man

sein ?!

"Ob nun WasserWEHR oder WasserSCHUTZ ! Und die Polizei kann dann auch gleich Ihre Daten aufnehmen, damit das ausgebrochene Wasser direkt in die Wasserstation zurück kommen kann. Geht ja nicht, dass Wasser hier einfach immer ausbüxt, wann und wo es will..."

"Ach....", wollte der Renter Opa anfangen, doch beließ er es dabei und zog seine Oma kopfschüttelnd fort.

"Immer diese Zeitverschwendung.... Typisch Rentner..",maulte Karyu leise zu sich selbst.

Etwa gegen Ende der Woche kam die Frau mit der Katze wieder und gestand, dass die Maßnahmen der Katzenpsychologie nur in sofern geholfen hatten, als dass ihre Minki sich von einem Vogel hat durchnehmen lassen. Welch ein Wunder der Tierwelt...

Also zögerte Feuerwehrmann Karyu gar nicht lange und ging mit einer Leiter zu dem besagten Baum. Todesmutig stieg er die Leiter hinauf zu dem Ast, auf dem die Katze saß. Und ratzfatz sägte er den Ast ab...

Soviel war sicher... Die Katze saß nicht mehr auf dem Baum. Jedoch als die Frau einige Tage später mit einer Einladung zur Beerdigung ihrer Katze zur Feuerwehrstation kommen wollte, war diese leider leider gerade geschloßen.... So ein Pech..

Zu Ende der Woche kamen auf einmal mitten in der Mittagspause zwei Frauen angerannt, die panisch schrien:"Unser Haus brennt !"

Das war ja doch wohl die Höhe ! Karyu, der gerade erst von seinem wohlverdienten Brötchen abgebissen hatte, sah die beiden an, maulte dann:"Sehen Sie nicht, dass ich Pause habe ?"

"Aber unser Haus brennt !"

"Na und ?"

"Wie Na Und ? Es brennt bei uns !"

"Ich esse doch gerade.."

"Bitte !"

"Na gut.."

Nach einigem Hin und Her legte Karyu sein Brötchen zur Seite, holte eine Akte hervor und klappte diese auf. Die beiden Frauen sahen sich unsicher an.

"Wie groß ist denn das Feuer...", fragte Karyu nach einem Blick auf seine Tabelle.

"Wozu müssen Sie das wissn ? Wollen Sie es nicht löschen ?"

"Zuerst einmal müssen die Formalitäten abgeklärt werden zur besseren Betrachtung der Gesamtlage."

"Es war erst im Kinderzimmer und ist dann zum Wohnzimmer übergegangen !"

"Also 2 Zimmer..."

"Sehen Sie nicht den Rauch ?"

Die beiden Frauen deuteten in den Himmel. Karyu fauchte.

"Also langsam reicht es hier !"

Er klappte seine Akte wieder zusammen.

"Sie wollen mich hier doch für dumm verkaufen ! Bei 2 Zimmern wird ensteht doch nicht soviel Rauch, dass es über der Stadt zu sehen ist."

"Aber sehen Sie es nicht !", jaulte die eine Frau auf einmal auf und deutete auf eine schwarze Wolke am Himmel.

Auch Karyu sah nun diese Wolke, betrachtete sie gut und seuftze dann.

"Also bei der großen Produktion an Rauch muss es sich mittlerweile mindestens um 4 bis 5 Zimmer handeln."

"Oh Gott !", schluchzte nun die andere der beiden Frauen,"Kommen Sie doch !"

"Iie..."

Karyu hatte sich inzwischen wieder gemütlich hingesetzt und mampfte sein Brötchen weiter. Die Frauen schauten ihn fassungslos an.

"Warum nicht ?"

"Weil dies eine Feuerwehrstation für die Größe eines Feuers bis zu maximal 3 Zimmern ist. Für Ihre Größe von Feuer müssen Sie zur Großeinsatzstation hier die Strasse runter, dann links und dann rechts."

Mehr konnte er nicht mehr sagen, da die Frauen schon losgerannt waren.

"Immer diese Spinner..."

Der Himmel hatte sich mittlerweile schon tiefrot verfärbt.
 

Als dann jedoch 2 Tage später die Frau mit der toten Katze ~ Ihr erinnert euch...~ wieder ankam um erneut eine Einladung zur Beerdigung ihrer Katze vorbei zu bringen, beschloß Karyu seine Station zu schließen und sich wieder in den Proberaum von D´espairs Ray zu verziehen. Wohl wirklich die schlaueste Lösung..
 

~Flashback Ende~ @ Karyu
 

Ja ja, soviel zum Thema Karyu. Ein schräger Vogel, aber was ist nun mit Tsukasa und Zero gewesen ?

Tsukasa heftete sich an eine Firma dran, die Geld dafür bezahlte, dass man den Leuten irgendwelche Sachen an der Tür verkaufte. Also eine Art "Staubsauger"-Verkäufer.
 

~Flashback~ @ Tsukasa
 

Tsukasa hatte dieser Tage eine total tolle Sache zu verkaufen. Es freute ihm, wenn er an die Sache mit dem Staubsauger vor 3 Tagen dachte. Da hatte man ihm das wirklich abgekauft. Er hatte den absoluten Rekord geschafft, doch die Leute hatten seinen Staubsauger nur gekauft, weil er ihnen versprochen hatte, dann wieder abzuhauen.

Ja ja, seine Methoden waren die Besten ! Grinsend über solch einen Gewinn hatte ihm sein Chef direkt eine neue Aufgabe versprochen und hatte gemeint, er würde dadurch ganz groß rauskommen in der Vertreter Brange. Und was waren das nun ?!

Leicht traurig schaute er in den Korb, den er bei sich trug. Nicht nur, dass er sich wie Rotkäppchen auf dem Weg zur Großmutter vorkam. Nein ! Es waren auch noch Keckse, die er verkaufen sollte ! Steinharte, übelriechende und widerlich schmeckende Keckse !

Egal, dachte er sich, versuchen wir es einfach mal...

Dieses Mal sollte er in ein Gebiet, in dem es an Moral und vor allem an Geld alles andere als mangelte. Hier würde unser liebes Drumm... ähhm.. unser lieber Kecksverkäufer doch sicherlich was los werden. Und schon stand er an der ersten Tür, klingelte. Keiner kam, also klingelte er noch einmal. Noch einmal und noch einmal. Niemand öffnete, also drehte er sich um und ging den Vorgartenweg zum Tor entlang. Gerade als er im Tor war, hörte er, wie sich die Tür öffnete.

"Hallo ?", wisperte eine leise Stimme. Tsukasa stockte, drehte sich um und sah die Tür einen Spalt weit offen. In ihr stand eine alte Oma mit Rolator.

"Hey!", rief Tsukasa, drehte sich um und ging richtung Tür. Die Oma erkannte scheinbar, was Tsukasa war und wollte die Tür schließen. Doch das konnte Tsukasa nicht zulassen und so rannte er los, hatte nur noch die Tür im Auge und hoffte, es noch zu schaffen. Noch 3 Meter...

Doch die Oma hatte die Tür schon geschloßen und keifte vom inneren los.

"Gehen Sie weg ! Oder ich rufe die Poli..."

Doch sie wurde von Tsukasa unterbrochen.

"So hören Sie doch ! Ich habe Keckse !"

"Was haben Sie ? Koks ? Sie Schmuggler !"

Da wurde einem doch das Sushi trocken ! Jetzt hörte die Alte auch noch schlecht !

"Nein ! Keckse !"

Diesmal sprach er das Wort extra deutlich und langsam aus.

"Ach Kekse ! Sagen Sie das doch ! Aber ich will keine ! Und jetzt gehen Sie weg !"

Tsukasa seuftze. Bei dieser Dame hatte es bestimmt keinen Sinn noch weiter zu warten und zu betteln. Was unser Drummer jedoch nicht bemerkt hatte, war, dass während seiner Rennerei einige der Keckse auf den Boden gefallen waren. Sie waren, auf Grund ihrer Feste nicht kaputt gegangen. Doch das bemerkte Tsukasa nicht und verließ den Vorgarten.

Einige Meter weiter betrat er gerade den Vorgarten eines weiteren Hauses genau nebenan, als er noch einmal einen Blick zum Haus der Oma zurück warf.

Was er dann sah, ließ ihn nur mit dem Kopf schütteln. Das war doch nicht zu fassen ! Die alte Oma, komischerweise aufeinmal ohne Rolator und top fitt, huschte in ihrem Vorgarten herum und sammelte die herunter gefallenen Keckse auf. Nicht etwa, damit der Vorgarten sauber war und sie die Keckse anschließend weg schmeißen konnte. Nein, die Oma sammelte die Keckse auf, putzte sie kurz mit ihrer Schürtze ab und futterte sie dann auf. Alle !

Na warte, dachte Tsukasa, da würde er es gleich noch einmal probieren !

Jedoch wandte er sich nun den nächsten Haus zu und drückte die Klingel. Anders als bei dem Haus der Oma dauerte es gar nicht lang und es öffnete ein kleines Mädchen die Tür.

Freundlich wie unser Tsukasa eben war, verneigte er sich höflich und fragte dann: "Sind deine Eltern zu hause ?"

Das Mädchen sah Tsukasa von oben bis unten an, schüttlete dann den Kopf.

"Papa ist nicht da. Nur Mutti ist da !"

"Dann sei doch mal so lieb und hol deine Mutti, ja ?"

"Warum ?"

"Weil ich mit ihr reden möchte."

"Sind sie Klaus ?"

"Nein...."

"Doch, Sie sind Klaus. Dieser stinkende Geliebte von Mutti mit der sie immer den Papa betrügt. Aber Mutti hat mir gesagt, dass Sie einen Wabbelarsch haben. Und schlecht im Bett sind Sie auch."

"Nein, mein Name ist nicht Klaus. Ich heiße Tsukasa."

"Ach auch noch einer von diesen Ausländern !"

Nun verstand Tsukasa gar nichts mehr. Ausländer ? Er ? Hier in Japan ? Das Mädchen warf ihre langen blonden Haare zurück und schaute mit ihren blauen Augen Tsukasa in die seine. Das könnten vielleicht Deutsche sein...

"Immer das selbe..", fing sie nun erneut an, machte eine kurze Pause, in der sie scheinbar den Korb entdeckt hatte und fragte dann:"Was is ´n da drinne ? Etwa ein Geschenk für Mutti ?"

"Nein", lächelte Tsukasa freundlich. Auch trotz dieser rotzfrechen Art des Mädchens wollte er freundlich und liebenswürdig bleiben.

"Da sind leckere Keckse drinne, die deine Mama sicherlich liebend gerne mal probieren würde."

"Ach, Sie sind gar nicht Klaus ?", quietschte das Mädchen los.

"Äh.. Nein, das sagte ich aber bereits." Wie konnte man so ein freches Rotzgör nur auf die Menschheit loslassen ?!

"Na denn..." Sie wandte sich zum Gehen um vielleicht endlich einmal ihre Mama zu holen, doch stockte sie, kam dann auf Tsukasa zu und stellte sich ganz nah vor ihn. Sie reichte Tsukasa gerade mal bis zur Brust, doch da sie auf der obersten Stufe und Tsukasa auf der untersten Stufe stand, konnte sie ihm genau in die Augen sehen.

"Sie sind doch nicht etwa einer dieser Vertreter, oder ?"

"Äh...", doch Tsukasa wurde unterbrochen.

"Denn die kann Mutti überhaupt nicht ab ! Die immer mit ihren Sachen von Tür zu Tür gehen, "Süßes, sonst gibts saures" schreien und am Ende auch noch Geld dafür verlangen ! Meistens sind das auch noch Schmuggler aus Afghanistan oder dem Irak oder so. Und die lassen dann ihre Drogen bei unschuldigen Menschen in den Garten fallen, um dann die Leute mit ihren Laserschwertern zu vernichten !"

Also entweder hatte dieses Kind zu viele Horrorfilme auf einmal gesehen oder eine extrem übernatürliche Phantasie. Tsukasa schien beides zu kleinlich also entschied er sich innerlich für die Variante, dass das Kind aus der Klapse ausgebrochen war und nun polizeilich gesucht wurde.

"Nein, meine Kleine.."

"Auch noch pädophil ! Nun geht es aber los hier ! Mama !", schrie sie los.

Tsukasa begriff im ersten Moment nicht, was loswar, doch keine 2 Minuten später stand eine kräftig gebaute Frau mit massigem Gewicht in der Eingangstür und blickte auf Tsukasa herunter. Ihr Gesicht glich dem eines Pittbulls, ihre Statur dem eines Sumoringers und ihre Miene dem eines Monsters. Und zwar kein so liebenswürdiges wie Nessi sondern ein gefährliches lebensbedrohliches !

"Der Mann da hat gesagt, dass er Klaus heißt und dass er mich liebt !"

Bevor Tsukasa auch nur annähernd etwas dagegen sagen konnte, brüllte die Frau so laut los, dass die Gartenzäune der Nachbarschaft erzitterten.

"WAS ? MEINER KLEINEN ANNE-MARIE WOLLEN SIE FLEGEL AN DIE WÄSCHE ?"

"Äh nein..", stotterte Tsukasa kleinlaut, hielt den Korb hoch. "Ich wollte Sie nur fragen, ob Sie Interesse an Kecksen haben..."

"WIE BITTE ?! KECKSE ?! SIE FLIEGEN-VERTRETER ! ICH WERD IHNEN WAS MIT KECKSEN !"

Gerade wollte sie mit einem ihrerer massigen Pranken nach Tsukasa greifen, doch dieser hatte schon eine Kehrtwende gemacht und war durch den Vorgarten und aus dieser Strasse geflitzt. Entfernt hörte er noch das Geschrei der Frau.

Man man man... Hätte ihm vorher jemand gesagt, wie gewaltätig diese Leute waren, hätte er sich gar nicht erst auf die Aktion mit den Kecksen eingelassen. Doch eines wusste er nun mit Sicherheit. Diese Strasse war voll mit Deutschen ! Gewältätig, begriffsstutzig und nervig ! Hinterhältig nicht zu vergessen.

In der Hoffnung etwas mehr Glück zu haben, begab er sich in die nächste Strasse und klingelte direkt bei einem kleinen idyllisch wirkendem Gebäude mit leicht ungepflegtem Vorgarten. Langsam und eine deutliche Spur vorsichtiger ging er durch den Vorgarten zur Tür und klingelte.

Es dauerte eine Weile bis eine junge Frau mit mittellangen braunen Haaren und einem freundlichen Gesichtsausdruck die Tür öffnete.

"Sie wünschen ?", fragte sie freundlich.

"Heute haben Sie das Glück das neueste Produkt der Firma "Klingshon & Co." erleben zu dürfen ! Ein Produkt, dass Ihren Gaumen eine Freude machen wird und Ihre Kleinen oder auch Ihren Partner zum Staunen bringen wird. Ich bitte Sie, Ihnen zu demonstrieren, wie zauberhaft dieses Produkt ist !"

Mit diesen Worten griff er in den Korb, schnappte sich einen der Keckse und tat so, als würde er diesen mit Genuß verzehren. Zu jedem Bissen gab er genüßliche Laute von sich und schloß wie in Trance versetzt die Augen. Gerade als die Frau auf den Korb blickte, ließ Tsukasa den Kecks hinter seinem Rücken ins Gras fallen.

"Diese wundervollen Keckse wurden mit einem Extrazusatz aus pflanzlichen Extrakten, dem besten der Milch und einem Schuß feinster osakischer Schokolade verfeinert um Ihren Gaumen und den Ihres Partners oder Ihrer Kinder zu schmeicheln. Und Sie bekommen zusätzlich, nur heute, zu jeder Pakung Keckse, die Sie für ungelogene 875 Yen erwerben, eine Flasche Prosecco innerhalb der nächsten Woche zugeschickt. Gratis !" Dabei lächelte Tsukasa mit dem süßesten Blick, den er drauf hatte und sah die Frau mit glitzernden Augen an.
 

(Anm.d.Autors.: "Osakische Schokolade" - dh Schokolade aus Osaka gibt es in wirklichkeit nicht ! XD)
 

Natürlich gab es den Prosecco nicht gratis dazu ~ man stelle sich nur mal vor, was das für ein heiden Verlust für die Firma wäre ~ doch man brauchte ja irgendwas, um die Fische an´s Land zu ziehen.

Die Frau hatte die ganze Zeit über fasziniert zugehört und klimperte verführerisch mit ihren Augen in Richtung Tsukasa. Als dieser mit seinem Vortrag dann geendet hatte, lächelte sie und bat ihn einzutreten, um drinnen die Sache noch einmal besprechen zu können. Tsukasa kam dieser Bitte nach, grinste innerlich, dass er die Frau so schnell hatte überreden können. Er hatte ja gar keine Ahnung, wie überzeugt er sie hatte. Jedoch nicht von seinem Angebot....

Sie bat ihn kurz im Flur zu warten, was Tsukasa natürlich auch ganz brav tat, und führte ihn Augenblicke später in ein Zimmer. Dieses Zimmer war mit Gardienen vor den Fenstern verdunkelt, doch einige Teelichter tauchten den Raum in ein romantisches Flair. Es lief ruhige Musik aus allen Ecken des Zimmers und auf dem Tisch, welcher an der Wand stand, standen ein Kerzenständer, in dem 2 Kerzen brannten, und eine Flasche Sekt mit 2 Gläsern daneben. Inmitten des Raumes stand ein riesiges Himmelbett, dass mit roter Samtbettwäsche bezogen war und sehr einladend wirkte.

Trotzdem wurde es unserem Tsukasa etwas mulmig zu mute, doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt und so trottete er brav der Frau hinterher in das Zimmer, wo er sich auf einen Stuhl nieder ließ ~ natürlich erst nachdem die Frau ihm zum Sitzen aufgefordert hatte. Er hatte schließlich Manieren.

Lächelnd nahm sie Tsukasa seinen Mantel ab und hängte ihn an den Kleiderhacken an der Tür. Dann fing sie an, vor Tsukasa zu posieren und sich ihren Morgenmantel, den sie bis dahin noch getragen hatte, zu öffnen und ließ diesen achtlos zu Boden fallen. Tsukasa traute seinen Augen kaum. Die Frau stand nun nur noch in Unterwäsche, Seidenstrümpfen und Strapsen vor ihm. Doch Tsukasa fing sich schnell wieder, räusperte sich und bat die Frau nun zum geschäftlichen Teil zu kommen.

"Natürlich. Ach übrigens... Nenn mich Diana (english ausgesprochen!! - dh Daiäna), mein Süßer." Mit diesen Worten ließ sie sich auf Tsukasas Schoß nieder. Zuerst wollte dieser sie runter schubsen, doch würde er dann mit Sicherheit seine Kundin verlieren, also ließ er es zu und fing an, Papiere heraus zu holen.

"Sie müssen dann hier unterschreiben und verpflichten sich zu nichts, ausser dass Sie jeden Monat ein Schreiben von uns bekommen mit Informationen über die neuesten Produkte. Ihre Flasche Prosecco...." Er stockte kurz, da die Frau begonnen hatte seinen Hals zu küssen und machte sich so langsam an seinem Oberteil zu schaffen. Er atmete tief durch und fuhr fort, als wenn nichts wäre.

"...Ihre Flasche Prosecco bekommen Sie dann innerhalb der nächsten Woche zu geschickt. Portokosten für den Transport übernimmt natürlich die... aahhh... Was machen Sie da ?!"

Diana hatte seine Hose geöffnet und war mit ihrer Hand in diese gerutscht. Sie lächelte ihn süß an.

"Nichts, mein Süßer. Darf ich denn erfahren, wie dein Name ist ?"

"Tsukasa... und nun lassen Sie uns zum..."

"Tsukasa also... Das hört sich ja verlockend an..."

Tsukasa wusste nicht, was das zu bedeuten hatte. Jedenfalls nichts gutes, denn schnell stand er auf, warf die Frau somit von seinem Schoß und zog sich seine Hose, die Diana ihm halb runter gezogen hatte, wie auch die Shorts, wieder an und knüpfte sich sein Hemd wieder zu, welches Diana ihm aufgeknüpft hatte, um über seine Brust streicheln zu können.

Er legte ihr die Papiere auf den Tisch und bat sie den Kaufvertrag zu unterschreiben. Doch sie hatte ganz andere Pläne im Sinn und gab Tsukasa einen kleinen Schubs, sodass dieser auf dem Bett landete. Dann setzte sie sich über ihn, riss ihm förmlich sein Hemd auf ~ wobei dieses natürlich heil blieb, denn wenn Tsukasa einmal Markenware kaufte, dann hielt diese auch etwas aus~ und zog ihm seine Hose, wie auch seine Shorts aus, ohne das Tsukasa etwas machen konnte. Diana drückte ihre Lippen auf seine und rieb sich, wobei sie ihren String ausgezogen hatte, an seiner Männlichkeit. Tsukasas Augen waren weit aufgerissen und im ersten Moment konnte er gar nicht reagieren, da er so geschockt war. Doch dann realisierte er die Situation, drückte die Frau von sich, sprang auf und schnappte sich seine Sachen. Schnell umhüllte er sich mit dem Mantel, den er vom Kleiderhacken riß und verließ fast rennend das Haus. Das er nichts trug ausser einem Mantel der gerade so seine Männlichkeit verbarg, war ihm egal.

Draussen angekommen, lief er die Strasse entlang und versteckte sich in einem Gebüsch in der Nähe. Dieses Gebüsch verbarg ihn gänzlich. Gott sei dank, denn Diana hatte sich ihren Morgenmantel übergeworfen, trug by the way immer noch keinen String mehr, und war Tsukasa nachgerannt. Vor diesem Gebüsch blieb sie stehen, drehte sich zu allen Seiten und rief: "Tsukasa, Süßer ! Wo bist du denn ?"

Tsukasa drückte sich enger in das Gebüsch, versuchte dabei keinen Laut zu machen und hielt den Atem an.

Etwa 10 Minuten später ging Diana fort und kehrte in ihr Haus zurück. Erleichtert atmete Tsukasa tief ein und aus, um sich zu beruhigen. Dann began er sich, in diesem Gebüsch hockend, wieder anzuziehen.

Als er dies geschafft hatte, wenn auch etwas sehr zerkratzt, kroch er aus dem Gebüsch und zog sich seinen Mantel wieder an, den er ja erneut hatte ablegen müssen um sein Hemd anlegen zu können.

Das er seine Keckse, seine Papiere und alles bei der Frau zurück gelassen hatte, störte ihn wenig, denn ihm wurde etwas bewusst.

Vielleicht war die Idee von einem normalberuflichen Leben doch nicht so der Renner. Ausserdem bekam Tsukasa allmählich Entzugserscheinungen ohne seine Drumms...

Also beschloß er, den Beruf zu schmeißen und sich lieber wieder in den Proberaum seiner Band zu verziehen.

Wohl wirklich die bessere und vor allem sichere Lösung...
 

~Flashback Ende ~ @ Tsukasa
 

Ja ja... Unser armer Tsukasa musste schon was durchmachen.

Doch auch der 4. im Bunde, unser Zero-leinchen, hatte bei der Zurechtfindung seinerseits in der großen bösen Berufswelt so seine kleinen Problemchen...

Nachdem er, wohl eindeutig zu aufreizend der Meinung seiner Kollegen und seines Chefs nach, vergeblich in einem Restaurant als Kellner gearbeitet hatte, versuchte er sich nun als Berater in einem Modegeschäft mitten in der Einkaufspassage im Zentrum von Tokyo...
 

~Flashback~ @ Zero
 

All diese Menschen in diesem Laden. Sie kamen und gingen. Sie kamen mit verhältnissmäßig guten Klamotten und gingen mit einem Haufen total schlecht zu ihnen passender Kleidung, die sie eher wie ein haufen augeblasener Kartoffeln aussehen ließen.

Zero war schokiert. Das durfte doch nicht wahr sein ! Das würde er, der beste Modeberater der Welt, sofort ändern ! Immerhin hatte er Vorahnung, da er oft Karyu und auch den anderen beiden in Sachen Modefragen aus der Patsche geholfen und sie dezent beraten hatte. Zumeist hatte er sich eine Ohrfeige dann eingestehen müssen, doch tröstete er sich damit, dass selbst seine Bandkollegen eben Kunstbanausen und zudem auch noch so unformel seien, dass selbst die schöneste Kleidung bei denen aussah, wie ein zusammen gewürfelter Haufen.

Also würde er die Kleiderordnung in diesem Laden, was das Beraten von Kunden angeht, mal ordentlich revolutionieren !

Mit Laseraugen und 100%tig fachmännischem Blick schritt er durch den Laden und besah sich die Auswahl, die die einzelnen Kunden in den Händen hielten. Sein Super-duper-Spürsinn für Mode lenkte ihn zu den Umkleidekabienen, vor der ein junger, gut gebauter Mann stand und auf etwas zu warten schien.

Dieses "Etwas" kam gerade in dem Moment aus den Kabienen gestürmt, als Zero einen Anfall über die schlabberige Art des T-Shirts bekommen wollte, das der Mann trug. Es war noch nicht einmal in die Hose gesteckt ! Welch ein Grauen für ein so zartes Äuglein, wie das unseres Zeros.

Doch das, was dort die Umkleidekabienen zum Platzen gebracht haben musste , war wirklich unmenschlich mit anzusehen. Eine kräftig gebaute Dame stand vor dem Spiegel in einem haut eng anliegendem Kleid in Grün, trug Lackschuhe mit Absatz und auf dem Kopf saß ein klein wenig französisch aussehender Hut in dem dunkelsten Braun, dass nur auf der Welt existierte.

"Und wie sehe ich aus, Gisho-san ?", fragte sie gerade den, vor den Kabienen wartenden Mann, der nur lächelte und leicht schüchtern betonte, wie gut sie doch aussehe.

"Du siehst bezaubernd aus, Miyoki. Wie ein Engel..."

"Ich würde eher sagen, wie Miss Piggi im Schlammloch mitten auf einer grünen Wiese", war Zeros Kommentar dazu nur.

Die Beiden drehten sich um, sahen Zero erschrocken an. Der Mann, der Gisho scheinbar hieß, stotterte:"A...aber... Wie meinen Sie das ? Meine Miyoki-san sieht traumhaft aus."

"Für einen Wettbewerb "Wer sieht am schlechtesten aus" bestimmt", antwortete Zero achsel zuckend.

Vielleicht wäre einer der beiden irgendwann einmal ausgerastet, doch da bemerkten sie das Schild, welches an Zeros Jacke hin und welches ihn als einen Berater des Ladens indentifizierte.

"Was schlagen Sie denn vor ?", fragte Miyoki zögerlich und sah Zero an, der auf sie zugeschritten war und nun um sie rumging, um sie ausgiebig von allen Seiten zu betrachten. Nach Zeros Ansicht saß wirklich gar nichts an diesem Kleid auf der richtigen Stelle.

"Welche Größe ist das ?"

"Äh... M", stotterte die Frau.

"Also wenn ich Sie mir so ansehe, würde ich raten, sich in Zukunft auf Kleidergrößen zu beschrenken, die mindestens XXL haben."

"Was ?!", kreischte die Frau entsetzt.

"Genauso würde ich Ihnen empfehlen ihre Beine ohne Absatz lieber ganz auf dem Boden der Tatsachen zu behalten. Man sagt zwar, dass Absätze Beine länger wirken lassen und dem entsprechend auch dünner, aber bei Ihren Beinen würde selbst eine Fettabsaugung nichts mehr nützen. Bei Ihnen, wenn Sie mich fragen, würde das Tragen von Schuhen mit Absätzen einfach nur Quälerei sein.. Und zwar für die Absätze."

"Das ist doch wohl... Komm Miyoki, zieh dich um. Wir gehen !", fauchte nun der Mann und die Frau kam seiner Bitte sofort nach.

5 Minuten später gingen die beiden hochnäsig an Zero vorbei und wünschten noch einen schlechten Tag.

"So schnell werden wir nicht mehr her kommen !", fauchte noch die Frau.

Zero grinste und erwiderte:"Ist auch gut so ! Der Laden mit den Massengrößen ist 2 Strassen weiter."

Natürlich beschwerten die Beiden sich bei dem Chef des Ladens, worauf Zero eine Verwarnung bekam.

Also wirklich... Solche Banausen ! Da sagte man mal ehrlich die Meinung und bewahrte die Kunden vor einer extrem großen Blamage in der Öffentlichkeit und die beschwerten sich ! Welch ein netter Dank !
 

Einige Tage später, in weclhen sich Zero auf Wunsch seines Chefs sehr zurück gehalten hatte, es jedoch doch irgendwie geschafft hatte, 6 Kunden zu vergraueln, kam ein Ehepaar mit einem Sohn in das Geschäft.

Sie baten bei Zero um Auskunft für eine Schuluniform für ihren Sohn. Der Junge lächelte schüchtern.

"Natürlich. Kommen Sie mit."

Zero führte sie quer durch den Laden, verlief sich einmal im Wirrwarr der Kleidungsständer, doch kam schließlich doch bei einer großen Auswahl an Uniformen an.

"Hier sind verschiedene Modelle, die Sie sich ansehen können."
 

Na... Zero wird lieb ?! Wenn ihr das denkt, habt ihr falsch geraten... XDDDD
 

Nachdem die Eltern des Sohnes einige Male die Reihen der Modelle entlang gegangen waren, blieben sie schließlich bei einer Khakifarbenen Uniform stehen. Der Junge blieb im Hintergrund stehen, sagte nichts dazu, lächelte jedoch auch nicht mehr.

"Die hier ist doch sehr schön. Oder finden Sie nicht ?", fragte nun die Frau.

Zero räusperte sich, kam zu ihnen und besah sich die Uniform, auf welche die Frau deutete.

"Wenn Sie Ihren Sohn auf die Tarnklamotten während seiner Arbeit bei der Armee vorbereiten wollen, wäre das die Uniform schlecht hin."

"Unser Sohn wird doch nicht in die Armee gehen !", empörte sich der Vater des Jungen.

"Wenn Sie mit solchen Uniformen anfangen, gibt es keinen Weg darum herum."

"Ähm...",stotterte die Frau. Sie hatte sich bereits auf die Suche nach einer neuen Uniform begeben um nicht übermäßig großes Gerede über die armeeliche Zukunft ihres Sohnes entstehen zu lassen und stand nun vor einer Uniform in den farben blau, rot und weiß.

"Die ist doch sehr nett."

Lächelnd deutete sie auf diese. Zero betrachtete sich diese eine Weile, sah dann von dem Jungen zum Vater, wieder zurück und wieder zu der Uniform.

"Ist Ihr Sohn homosexuell ?", fragte er dann.

"Wie bitte ?!", kreischte die Frau, "Wie kommen Sie denn auf solch eine Idee ?"

Der Vater stand fauchend hinter seinem Sohn und sah Zero vernichtend an. Doch dieser erklärte nur fachmännisch:"In den Farben hellblau, rot und weiß sind schon sehr gute Uniformen gemacht worden. Keine Frage, aber die farbliche Zusammensetzung innerhalb dieser Uniform sieht einfach nur gay aus, wenn Sie mich fragen. Ihr Sohn wird in der Schule dann wie ein Mädchen aussehen. Dann frage ich mich nur noch, warum Ihr Sohn dann nicht statt einer Hose einen Rock dazu anzieht."

"So eine Unverschämtheit", fauchte die Frau.

"Ich werde mich beschweren !", keifte der Mann.

Der einzige, der die Sache lustig fand, war der Junge, denn er hatte, angesichst der Tatsache, dass Zero das Wort "homosexuell" in den Mund genommen hatte, angefangen zu grinsen. Er kam noch einmal auf Zero zu, bat diesen, sich zu ihm runter zu beugen, während seine Eltern schon richtung Kasse schritten.

"Ich danke Ihnen wirklich sehr, dass Sie meine Eltern umgestimmt haben, mir diese Uniform nicht zu kaufen. Ich habe zwar einen Freund, aber es muss ja niemand wissen, dass ich schwul bin..."

Zero sah ihn überrascht an, grinste dann aber.

"Toshi !", brüllte der Vater durch den ganzen Laden.

Der Junge drehte sich um, wollte gerade gehen, ging dann aber noch einmal zu Zero zurück, umarmte diesen und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Verlegen grinsend drehte er sich wieder um und rannte zu seinem Vater, wobei er gegen eine Wand lief, die er vor lauter Verlegenheit nicht bemerkt hatte. Ihm war aber nichts passiert. Zero grinste.
 

Sein Grinsen wurde auch nicht vertrieben, als man ihm Augenblicke später die Kündigung hinwarf. Sollten diese Banausen doch selbst sehen, wo sie blieben und wie sie aussahen. Ein Vorteil mehr für Zero, dass er immer etwas auf der Strasse zu lachen hatte.

So verzog er sich lieber wieder in den Proberaum seiner Band, wo bereits die anderen auf ihn warteten...

Welch ein Zufall...
 

~Flashback Ende~ @ Zero
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Noch eine kleine Anmerkung von mir:
 

Ich freue mich jedes mal riesig wenn ich ein Kommi von euch kriege und mein größter Traum ist ja, einmal eine FF hier rein zu setzen, die mit 100 Kommis bewertet wird...

Naja ob ich das schaffe... Mal sehen ^__^
 

Das ist das neue Kap. Es gehört mit zur Vorgeschichte die einfach auchmal sein muss XDD

Nja..^___^
 

Noch ein kleiner Tipp... Wie manche vlt schon bei den Charakteren gesehen haben, ist auch meine wenigkeit dabei und ja, ich werde bei dieser FF mitspielen. Nicht sonderlich oft und viel, aber doch schon ^___^"
 

Ich hoffe auf Kommis

Tsukasas_Haustier

Und die Moral von der Geschicht´...

Und die Moral von der Geschicht...
 

So leute^^
 

Hier ist nun mein neues Kap. Das es so lange gedauert hat, dafür entschuldige ich mich aus dem einfachen Grund nicht, da ich erst warten wollte bis ich ein paar kommis zusammen hab für die 2 kaps bisher

so werde ich öfters arbeiten also ^^ wenn ihr jemanden kennt, der meine ff lesen könnte und kommi schreiben würde, sagt bescheid.

ich lade nämlich erst ein kap hoch bis eine gewisse mindestanzahl von kommis vorhanden is

sonst komm ich ja nie auf 100 ;___;

*traum is*
 

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Ein schöner Tag. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und erwärmte Tokyo mit ihren freundlichen Strahlen. Die Vögel zwitscherten, ein paar Kinder gingen mit ihren Eltern auf den Spielplatz...
 

"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAASS ???????!!!!!!!!!!!!!!!!!"
 

Man... was für ein Schrei ! Und von wem stammt er ? Von unserem lieben Sänger.

Denn eben dieser Sänger sah ihren Manager mit weit aufgerissenen Augen an, der den vieren gerade seine neueste und tollste Idee unterbreitet hatte, die sie sicher wieder auf Platz 1 der beliebtesten Bands International befördern würde. Yuichi hatte die vergangenen Tage damit verbracht, einen Termin mit dem verantwortlichen des Projektes zu bekommen und nun standen sie hier und Hizumi war fassungslos.

"Kommt schon, Leute ! Das ist der ultimative Knaller ! Das bringt euch im Nu wieder an die Spitze !"

"Fragt sich blos an welche Spitze...."

"Das wird doch sicher lustig", freute sich ein gewisser Gitarrist gerade, musste sich dann aber ducken, als ein Songbook angeflogen kam....
 

Aber Halt Stop !!

Drehen wir die Uhr doch einmal etwas zurück um zu wissen, worum es hier überhaupt geht...
 

Am Morgen des selben Tages ~ etwa 2 Stunden zuvor ~
 

Hizumi lag noch friedlich in seinen tiefsten Träumen auf der Couch im Proberaum. Karyu hatte sich zwischen Hizumis gespreizten Beinen eingerollt und schlief mit dem Kopf auf Hizumis Schritt, wovon dieser nichts mitbekam, doch hin und wieder ein Seuftzen verlauten ließ.

Tsukasa lag, mit dem Kopf auf eine der Trommeln, auf dem Sitz seines Schlagzeuges und hielt die Sticks fest umklammert.

Zero lag auf dem Boden, nutzte seinen Bass als Kopfkissen und ließ sich selbst von den Striemen, die die Saiten in seiner Wange hinterließen, nicht aufwecken. Selbst der dumpfe Basston, da das Instrument noch immer an die Boxen angesteckt war, welcher entstand, als Zero immer wieder seine Position änderte, störte niemanden.

Eigentlich hätten sie den ganzen Tag so weiter schlafen können, wäre da nicht ein gewisser Manager gewesen, der in dem Moment in den Bandraum kam. Er drehte sich einmal um seine eigenen Achse, um alle seine "Kinder" zu erspähen. Dann entdeckte er Tsukasa, der schlafend an seinen Drumms hing. Grinsend tapste er zu diesem hinüber. Er wusste, wie man nicht nur Tsukasa sondern gleichzeitig auch den ganzen Rest dieser Band mit einem Mal wach bekam.

Sanft strich er Tsukasa seine Haare aus dem Gesicht und auch aus dem Ohr. Leise zählte er: "Und eins... Und zwei... Und eins, zwei, drei..." Dazu haute er ein zweites Paar Sticks im Tackt an einander.

Das hatte eine entscheidene Wirkung auf unseren Drummer, der beim Tackt der aneinander geschlagenen Sticks mit jedem Mal wacher wurde, sich aufsetze und wie in Trance anfing den Tackt zu "Garnet" zu trommeln.

Yuichi grinste breit. Genau das hatte er erreichen wollen !

Die 3 anderen schreckten aus ihren Träumen hoch, sahen erschrocken richtung der Drumms.

WUMM ! KLATSCH !

"Auuuuaaa~~~~~"

"Und halt dich das nächste Mal von meinen Beinen fern !"

Tsukasa hatte sein Getrommel eingestellt, als er gemerkt hatte, dass sie sich gar nicht auf einem Konzert befanden. Doch zur Abwechslung, da er sonst immer sehr pissig gewesen wäre, dass Yuichi ihn einfach so verarscht hatte, sagte er nichts, sondern schaute verwundert zu dem auf dem Boden neben der Couch sitzenden Karyu, der sich die Wange rieb. Er hatte von Hizumi eine geklatscht bekommen, als dieser gemerkt hatte, wo der Gitarrist mit seinem Kopf gelegen hatte und ihn runter geschmißen.

"Was is ´n los ?"

Yuichi sah die beiden an, kam zu Karyu, gab diesem einen Lolly, woran dieser mit Freude sofort anfing zu nuckeln. Kummer und Schmerz war damit vergessen. Yuichi entschied sich auch nicht weiter nach zu fragen, da Hizumi mit den Händen auf seinen Schritt gepresst mit, zu Schlitzen vor Wut verengten Augen, Karyu anstarte. Er patschte Hizumi kurz auf den Kopf, worauf dieser aufsah und merkwürdiger weise sofort wieder happy war. Scheinbar befand sich unter seinen Haaren eine Art Schalter...

Zero lag noch immer auf dem Boden, mit dem Kopf auf seinem Bass. Ihm schien es zu gefallen, dass die Saiten des Instrumentes in seine Haut schnitten.

"So meine Lieben. Ich habe einen guten Grund, warum ich euch aus dem Schlaf gerissen habe. Und zwar habt ihr heute einen Termin an einem Set."

"Was für´n Set ?", fragte Tsukasa.

"Vielleicht ein Kosmetikset...", antwortete Zero verträumt.

"Oder ein Haarpflegeset....", grinste Karyu.

"Quatsch Leute !", fauchte auf einmal Hizumi. Alle sahn ihn an. In Yuichi regte sich ein Fünkchen Hoffnung, dass wenigstens einer von ihnen es verstanden hatte und an dem Aufstieg der Band interessiert war.

"Hä ? Was denn dann ?", fragte Zero, sah Hizumi, genauso wie die anderen fragend und erwartend an.

"Na ist doch wohl klar, dass es... " Er macht eine gebieterische Pause..

"ein Mirkophonset sein muss ! Extra nur für Säng...ahhhhh~~"

Er kreischte auf, denn Karyu und Zero hatten sich auf ihn geworfen. Er war unter ihnen begraben.

Yuichi traten die Tränen in die Augenwinkel, doch wischte er sie schnell wieder weg, denn sonst hätten die 4 sicher geglaubt, dass es sich um ein Taschentuch-Set handeln würde... Oder so etwas in der Art.

"Nein Leute ! Nichts dergleichen !"

Karyu, Zero, wie auch der strampelne Hizumi stockten und sahen Yuichi an.

"Aber was denn dann ?"

"Überraschung... Und nun zieht euch an. Ist ja peinlich mit euch !"

"Hey...", maulte Zero, dessen Shorts in seinen Kniekehlen hing,"die hat Hizumi runter gezogen..."

Dann war nur noch ein weiteres Kreischen seitens Hizumi zu hören, da Zero ihn wieder unter sich begraben hatte, Protestschreie seitens Zero und das Gekichere von Tsukasa und Karyu über Zeros Anblick.

Doch wie ein Wunder kamen die 4 der Bitte ihres Managers, sich anzuziehen etwa eine halbe Stunde später nach und standen angezogen vor ihm. Zero und Hizumi sahen sich noch immer wie 2 wilde Kampfkatzen gefährlich fauchend an, doch blieben sie stehen.

"Gut... Euer Tourbus wartet schon unten, also hop hop !"
 

Nachdem Yuichi die 4 in den Tourbus gescheucht und mit ihnen zum Set gefahren war, standen sie schließlich im Eingangbereich eines großen Gebäudes etwa im Zentrum Tokyos.

Tsukasa und Zero hatten sich hinter einem Kleiderständer verkrochen und schmiedeten Pläne wie sie hier weg kämen, Karyu stand gelangweilt mit Hizumi an der anderen Wand gelehnt und betrachteten den Teppich.

Als wenn der so interessant wäre...

Doch sie blieben nicht lange alleine, denn kaum eine Minute später stand Yuichi, der zwischenzeitlich weg gewesen war, mit einem Mann vor ihnen und grinste breit.

Der Mann hatte blonde Haare, war etwa in Hizumis Höhenmaß und hatte strahlend blaue Augen. Auch Zero und Tsukasa, die derweil wieder hinter dem Kleiderständer hervor gekommen waren, sahen diesen Mann nun. Spätestens jetzt hatte Yuichi die volle Aufmerksamkeit der 4 Bandmember.

"So meine Lieben. Das hier ist Alex...", dabei legte Yuichi dem Mann eine Hand auf die Schulter, worauf hin die 4 leise fauchten, da sie innerlich bereits einen gewissen Besitzanspruch auf ihn gelegt hatten,"...und er ist der Leiter des Set´s hier. Er wird euch die ganze Zeit begleiten, euch helfen, euch zeigen, wie alles richtig geht und wird euch auch sonst in eurer gesamten Zeit, die ihr hier verbringen werdet, betreuen." Mit diesen Worten drehte er sein Gesicht zu Alex um diesem das Wort zu übergeben.

Alex verbeugte sich vor den Vieren nicht. Anders als andere Set-Leiter oder sonstige es vor der Band getan hätten, egal wie weit unten sie waren. Er grinste hingegen nur und schaute vom einen zum anderen. Dann räusperte er sich und sagte:

"Hallo ihr. Wie ihr schon gehört habt, ist mein Name Alex. Und ich werde euch die ganze Zeit über betreuen... Moment mal..Das hat er ja auch schon gesagt.."

Alex lachte, zuckte dann mit den Schultern und fuhr fort:"Naja, egal.... So ich schlage vor, dass ich euch zuerst das Set zeige, oder ?" Er sah zu Yuichi, der aber nur nickte. Also began Alex die 4 durch das gesamte Set zu führen. Es gab verschiedene Set-Räume. Welche waren mit Betten ausgestattet, andere mit Sofas und Sesseln und wieder andere mit Badewannen oder Küchenatrappen.

Die 4 bestaunten die luxuriös wirkende Ausstattung, fragten sich aber dennoch, was das sollte.

Alex führte sie weiter in weitere etwas größere Räume, die mit, wie er sagte, etwas mehr Aufwand gestaltet wurden. Da gab es eine kleine Halle, in der ein Schwimmbecken eingelassen worden war, sodass das alles wie ein Schwimmbad aussah. Dann gab es eine kleine Halle, die eine komplette Dschungel- oder Waldatrappenwelt besaß.

Mit jedem Raum, mit jeder Halle, die die 4 sich ansahen, wuchs ihre Neugier auf die Aufgabe, die sie hier zu verrichten hatten.

Zuletzt zeigte Alex ihnen geräumige Hotelzimmer und gab jedem der 4 einen Schlüßel.

"Das sind die Schlüßel für eure Zimmer. Jeder von euch hat nämlich eines der, von mir zuletzt gezeigten Zimmer, das ihr rund um die Uhr nutzen könnt. Wenn ihr was braucht, sagt es mir nur und ich versuche es euch so schnell wie möglich zu besorgen..." Er sah Tsukasa, lächelte ihn an, zwinkerte ihm kurz zu. Eine verlegene Röte legte sich auf dessen Wangen und lächelte ebenfalls.

"Dann wünsche ich euch schon mal eine angenehme Nacht, denn ich muss mich leider verabschieden, da ich noch einen Termin habe." Er grinste in die Runde, gab Yuichi noch einen Zettel und verschwand dann.

Die Blicke der Bandmember lagen noch lange auf Alex´ Backside, doch schließlich sahen sie wieder zu Yuichi, der sie lächelnd ansah. Sein kleines Herzchen war immer wieder in Luftsprünge ausgebrochen, als er sah, dass Alex scheinbar sehr großes Interesse an den Vieren hatte, was seine Produktion anging. Schnell faltete er den Zettel auf, den Alex ihm gegeben hatte. Und kaum hatte er das Wort auf dem Zettel gelesen, hätte er den Vieren um die Hälse fallen können.

"Hai", war dort in sauberer Schrift hingeschrieben worden.

Alex hatte nämlich einen Produktionsbeginn mit den Membern in Aussicht gestellt, doch hatte gesagt, er wolle sie sich erst einmal ansehen und würde dann entscheiden ob er einen Produktionsbeginn erlauben würde, oder nicht. Und das war die eindeutige Antwort darauf.

Er scheuchte Hizumi, Karyu, Zero und Tsukasa die Gänge weiter entlang in einen Konferenzraum und bat sie, sich dort nieder zusetzen, was sie natürlich gleich taten.

Er selbst stellte sich an das Kopfende des großen Konferenztisches und reichte Papierumschläge herum, sodass jeder von ihnen einen vor sich liegen hatte.

"Wie hat es euch hier gefallen ?", fragte er schließlich. Er hielt dies für die einfachste Lösung anzufangen um selbst bei dem begriffstutzigen Zero ein Erfolgserlebnis erleben zu können.

"Ganz witzig", antwortete Karyu gleich und grinste breit. "In den Räumen kann man sicher super gut spielen."

"Sehr gut, Karyu. Ihr sollt sogar in diesen Räumen spielen."

Da fingen Karyus Augen an zu leuchten und er hing von da an förmlich an den Lippen seines Managers. Dieser sah nun zu Zero, worauf dieser aber nur mit den Achseln zuckte.

Tsukasa hatte sich die ganze Zeit, auch während der Führung, intensiv umgesehen und verkündete nun, dass es ihm eindeutig zu wenig blumige Dekoration innerhalb dieser Mauern gab, doch auch er fing an zu strahlen, als Yuichi meinte, dass Alex dies sehr gerne für sein Wohlbefinden ändern könne. Hizumi hingegen zuckte ebenfalls nur mit den Schultern und meinte:"Es ist mir shit egal, wo ich arbeite. Hauptsache ich tu´s und ich kann pennen."

"Das wirst du auf jeden Fall tun können, Hizumi.... Und nun frage ich euch, ob ihr in solch einer Firma einen Vertrag aufnehmen würdet."

Nach einem einstimmigen Nicken der Vier, erklärte Yuichi:"Und zwar handelt es sich hier nicht um ein Kosmetik-Set oder ähnliches, sondern um ein Film Set. Das heißt, ihr werdet hier Filme drehen, die in der Öffentlichkeit einen hohen Verkaufswert haben."

"Deshalb die crasse Ausstattung !", jubelte Zero.

"Genau, Zero !",grinste Yuichi.

Nachdem auch diese Verkündung ihren Anklang in der Mitte von D´espairs Ray gefunden hatte, bat Yuichi sie, die Umschläge zu öffnen und die Verträge zu unterschreiben. Das Logo des Film-Sets prangte groß über dem Vertrag.

""Lolita Loyt"... Irgendwo hab ich das schon mal gehört...", meinte Hizumi auf einmal. Zero hingegen zuckte nur erneut mit den Schultern und meinte:"Klar, dass du das schon mal gehört hast. Es ist einer der größten Pornodrehkonzerne Japans...."

Da stockte auch er. Porno ?!

Tsukasa sah ihren Manager verdutzt an, fragte dann langsam:"Yuichi-chan. Kann es wirklich sein...dass es sich hier... um ein Film-Set für einen ...Porno... handelt ?" Es fiel ihm schwer dieses Wort auszusprechen.

"Hai. Und ?"

"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAASS ???????!!!!!!!!!!!!!!!!!"
 

Jap... da wären wir wieder am Anfang. So, nun wissen wir, warum Hizumi diesen Urschrei zum Besten gegeben hat. Verständlich, oder ?....
 

"Kommt schon, Leute ! Das ist der ultimative Knaller ! Das bringt euch im Nu wieder an die Spitze !"

"Fragt sich blos an welche Spitze...."

"Das wird doch sicher lustig", freute sich ein gewisser Gitarrist gerade, musste sich dann aber ducken, als ein Songbook angeflogen kam.

Hizumi war auf dem Höhepunkt seiner Wut, die er in den ganzen letzten 5 Monaten unterdrückt hatte und sie in akuten Schlaf umgewandelt hatte. Ein Grund für seine Müdigkeit...

Yuichi hingegen hatte sich zu Tsukasa gesellt und hatte auf ihn eingeredet.

"Tsukasa, mein Lieber. Hier gibt es so viele schöne Blümchen. Alle Sorten, die du nur haben willst."

"Echt ?"

"Ja, Tsukasa. Jede Sorte und Farbe, die du haben willst."

"Cool !"

"Und ? Bist du dabei ?"

"Auf jeden Fall !"

Grinsend begab sich Yuichi wieder zu seinem Platz. Tsukasa und Karyu hatte er auf jeden Fall schon auf seiner Seite. Kurz sah er zu Zero, beobachtete ihn dabei, wie er mit seinem eigenen Finger spielte, ihn sich immer wieder ins Auge piekte und dabei lachte, wie auch heulte. Also den... hatte er auf jeden Fall auf seiner Seite. Fehlte nur noch....

"Ich mach da auf gar keinen Fall mit ! Ich bin Sänger und kein Pornodarsteller ! Was sollen denn meine Fans denken ?"

Auf diesen Satz hatte Yuichi gewartet und schlug auch gleich zu.

"Welche Fans, Hizumi ? Du hast keine Fans ! Nicht mehr !"

"K...keine Fans ?"

Hizumis Augen weiteten sich und nahmen dann eine weinerliche Form an.

"Ja keine Fans, Hizumi ! Nicht einen einzigen mehr ! Oder was glaubst du, warum du durch die Strassen von Tokyo gehen kannst, ohne auch nur ein Autogramm geben zu müssen ?"

Hizumi hatte nunmehr den Kopf gesenkt. Ihn schien es wirklich sehr zu treffen, dass er keine Fans mehr hatte. Er war inzwischen wirklich ein Bild des Jammers. Doch Yuichi war gnadenlos. Er war auf dem Höhepunkt. Genau da, wo er Hizumi hinhaben wollte.

"Du kannst dich in die Mitte der größten Einkaufsstraße Tokyos stellen", fuhr Yuichi fort,"..und laut schreien, du seist Hizumi von D´espairs Ray ! Ich kann dir mit 100%-iger Sicherheit versichern, dass du dir nicht mal die Augen eines Kindes einfangen wirst !"

"Kinder ?!", hörte man auf einmal Zero,"Wo sind Kinder ? Die mach´ ich alle tot !"

"Nirgends sind Kinder, Zero. Nur du selbst bist eins." Yuichi sah den Bassisten an, wusste genau was nun kommen würde. Zero hasste Kinder einfach über alles.

"Ich ?! Na warte, Ich !"

Und schon fing er an, sich selbst Ohrfeigen zu geben, sich selbst zu beißen.. Oder kurz gesagt er fing an, sich selbst zu verprügeln. Das ging einige Zeit so. Zwischendurch hörte man manchmal ein jaulendes Quieken, wenn Zero merkte, dass es weh tat sich selbst zu beißen.

Wieder zu Hizumi....

Yuichi ging langsam zu seinem Sänger hin, der schluchzend in sich vergraben auf seinem Stuhl saß. Er legte ihm einen Arm um die Schulter und zog ihn zu sich.

"Hey.. Wenn du das hier machst, dann hast du wieder ganz viele Fans."

"Echt ?"

Hizumi sah ihn mit großen Augen an. Yuichi nickte.

"Ok... ich mach´s mit."

"Guter Junge..", lächelte Yuichi. Er erhob sich wieder, ging wieder zum Kopfende des Tisches. Lächelnd sah er die 4 an.

"Und mit wem sollen wir das alles denn spielen ?", fragte auf einmal Tsukasa. Da es die anderen auch zu interessieren schien, sahen sie Yuichi gespannt an. Der lächelte.

"Ihr selbst."

"Hä ??", machte Karyu,"Versteh´ ich nicht." Den anderen schien es ähnlich zu gehen. Doch auf einmal schien es "Pling" zu machen, denn Hizumis Augen weiteten sich erneut und er sah Yuichi an.

"Du meinst doch nicht etwa, dass wir einen Porno drehen sollen, wo wir....uns gegenseitig... ", er suchte nach einem geeignetem Wort,"...begatten..."

"Hai."

"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAASS ???????!!!!!!!!!!!!!!!!!"
 

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Das wars...

und die moral von der Geschicht.. ärgert keine manager nicht XDDD

*lach*

egal^^

bis zum nächsten kap

und fleißig kommis schreiben, sonst gibts kein neues kap !

euer alex

Ein erster Arbeitstag...

So meine Lieben ^__^

Ihr habt eigentlich schon seit einigen Wochen genug Kommis zusammen gestellt, aber naja ^__^

Ich hatte eine Schreibblockade und irgendwie finde ich auch, dass mir dieses Kapitel nicht so wirklich lustig gelungen ist ;____;
 

Es sollte eigentlich ein Weihnachtsgeschenk für euch werden, aber so wirds halt... ein.. ähh.. *übaleg* *grübel*.. ein kleiner Anfang für das Jahr 2008 !^^
 

Ich wünsche euch allen einen GUTEN RUTSCH INS JAHR 2008 !!

(...und rutscht nicht zu weit XDD *g*)
 

Ich freu mich wie immer auf Kommis und halte auch dieses Mal mich an meine Mindestkommi anzahl, bevor ich mich an ein neues Kapitel setze
 

Hab euch super doll lieb !
 

Euer Alex !
 

Ps. nun aber noch zum letzten...
 

Wäre irgendeiner von euch so lieb mir ein Bildchen HizumixTsukasa zu malen und es mir zu widmen ? ^__^

*lüüüb gug*

Ich würd´ es mir so sehr wünschen, dass mir auch mal ein Bildchen gewidmet wird ;___;

Müsst ihr aber nicht ^___^
 

(so genug gesabbelt.. XDD)
 

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Nachdem Yuichi die 4 D´espairs Ray Mitglieder in ihre Zimmer gescheucht hatte, traf er sich noch einmal mit Alex.

„Und was sagen die 4?“, begrüßte Alex den Despairs Ray Manager, als dieser in den Konferenzraum zurück kam.

„Sie sind hell auf begeistert!“, stotterte Yuichi, hoffte der andere würde ihm die Lüge nicht ansehen.

„Lüg mich bitte nicht an, Yuichi-san. Zeig mir eine einzige einigermaßen vernüftige Band, die das freiwillig machen würde.“ Alex stand von seinem Platz auf, auf welchem er gesessen hatte, kam zu Yuichi und sah ihn an.

„Ich lasse die 4 bei mir arbeiten, weil ich auch will, dass sie wieder hoch kommen, doch bin auch ich der Ansicht, dass ein Pornodreh, so gut es auch für meinen Umsatz wäre, nicht gerade das ist, um sie wieder hoch zu bringen....“

Es herschte eine Pause, in der Yuichi verlegen mit dem Fuß auf dem Boden scharte.

„Morgen früh um 10 Uhr erwarte ich die 4 unten im Set 3!“

Mit diesen Worten verschwand Alex aus dem Raum und ließ Yuichi alleine.

„Hai...“, stotterte dieser nur noch.

So knuddelig und niedlich Alex auch aussehen mochte, er war eine Kratzbürste!
 

Am nächsten Morgen jedoch, als Yuichi gerade die Tür des ersten Raumes aufgemacht hatte, kam ihm eine Boxershorts entgegen geflogen.

Mit großen Augen sah er in das Hotelzimmer, welches eigentlich nur Tsukasa gehören sollte, und sah alle 4 Despa´s bei einer wilden Kissenschlacht, wodran aber durchaus noch andere Stücke teil haben durften.

So auch die eben angeflogene Boxershorts.

„AAAAAHHH~~“, kreischte Karyu und versuchte sich von Tsukasa zu lösen, der ihm die Boxershorts runter ziehen wollte.

„Gibst du auf?!“, keuchte dieser.

„Niemals!“, kreischte der Gitarrist, quietschte dann wie ein Schweinchen, als Tsukasa es geschafft hatte, ihm den Hintern frei zu legen.

„Sexy Kehrseite, Ka-chan“, lachte Hizumi, musste sich dann aber vor Zero ducken, als dieser sich auf das Bett schmiß.

„Kinder tot machen!“, rief Zero siegessicher und warf sich auf Hizumi.

„Ich bin kein Kind, du Kindersocke!“

„Doch!“, quackte Zero, „nur Kinder tragen Hemden mit Elefanten drauf!“

„Das sind keine Elefanten!“, empörte sich der Sänger, „Das sind Mirkophone! Sieht man doch!“

„Nein, tut man nicht! Karyu, Tsuka! Das sind doch Elefanten“, fragte Zero nun an die anderen beiden gewandt und deutete auf Hizumis Unterhemd.

„Ich sag auch, das sind Elefanten“, stimmte Karyu zu, grinste Hizumi vielsagend an. Wer weiß, was bei dem noch kommen würde...

„Also ich finde, das sieht aus wie...“, Tsukasa machte eine gebieterische Pause, „wie Trommeln..“

„Trommeln?“, fragten die anderen drei im Chor.

„Ja, Trommeln!“, beharrte Tsukasa und sah grinsend in die Runde.

„Du Trommeljunge!“, kreischte nun Hizumi und warf sich auf den Drummer.
 

Yuichi stand kopfschüttelnd im Türrahmen, die 4 hatten ihn scheinbar noch nicht bemerkt, und seuftze.

„Hey ihr!“, rief er nun laut, um sich Gehör zu verschaffen, welches er merkwürdiger Weise auch sofort erhielt. Nur hin und wieder war ein Quieken von Tsukasas Seite zu hören, da Hizumi ihm die Haare zerwuschelte, und das hasste der Drummer!

„Ihr sollt´ in 10 Minuten unten im Set 3 erscheinen! Also zieht euch an! Ich erwarte euch an der Treppe.“

Mit diesen Worten schloß er die Tür hinter sich und lauschte kurz.
 

Das Geschreie der 4 ging zwar erneut los, doch merkwürdiger Weise standen sie alle gewaschen und angezogen 10 Minuten später pünktlich vor Yuichi.

Dieser lächelte und führte die 4 nun hinunter ins Set 3.
 

Dort wurden sie auch schon von Alex erwartet, der Tsukasa kurz zu lächelte, worauf hin dieser rot anlief und sich an Hizumi kuschelte. Doch er wurde quiekend zurück gestoßen.

„Schwul mich nich an!“, fauchte Hizumi bockig.

„Aber ihr sollt euch doch anschwulen...“, grinste Alex nun, verschaffte sich so Gehör und began den zu erklären.

„Also.. Ich werde euch erst einmal erklären, wie das alles heute so abläuft. Da heute euer erster Tag ist, wird von euch heute nicht all zu viel verlangt, vielleicht eine kleine Nebenrolle, aber sonst nichts Großes...“

Die 4 seuftzen auf.

„..Wir beginnen mit einem Aussendreh Porno, das heißt ein Porno gedreht in einer von unseren Aussenwelt-Hallen hier...“, dabei deutete er auf die riesigen Hallen, die sich hinter ihm erstreckten und eine Wald, Wiesen oder Urwaldlandschaft darstellten.

„Hauptdarsteller wird unser guter Endo sein, den ihr auch gleich kennen lernen werdet, wenn er sich fertig umgezogen hat. Seine Aufgabe in diesem Porno wird es sein, sich selbst zu befriedigen. Und einer von euch soll ihm dabei in den ersten 15 Minuten Beistand leisten...“

Er sah die Reihe entlang, sah die Begeisterung der Member und meinte dann, sie würden es mit jedem einmal durchproben.

„Jeder hat seine Stärken und Schwächen in dieser Brange. Und ich möchte einfach wissen, ob ihr mehr für die Selbstbefriedigung oder für die richtigen Dreh´s geeignet seit“, hatte er noch kurz zur Erklärung abgegeben, als auch schon ein Japaner im Morgenmantel neben ihm stand und ihn angrinste. Der Mann machte einen freundlichen Ausdruck, hatte braune Augen, braune Haare und war etwas größer als Tsukasa.

„Ich hab gehört, du hast berühmtes Frischfleisch für mich?“, grinste er nun, tänzelte dabei aufgeregt auf und ab.

Alex nickte, wandte sich mit ihm ab, um ihm alles zu erklären.

Kurz nachdem er dies dann getan und alle nötigen Informationen erhalten hatte, drehte Endo sich wieder zu den vieren um und fragte: „Und mit wem darf ich es als erstes versuchen?“

„Irgendwer freiwillig?“, fragte Alex, sah in die Runde. Doch da sich keiner freiwillig dazu bereit erklärte, wählte er eben selbst aus und nahm Karyu.

Diesen schnappte er sich und schleifte ihn in die Umkleide wie auch in die Maske.
 

Keine 10 Minuten später kam Karyu mit einem strahlenden Gesichtsausdruck, als hätte man ihm das schönste Geschenk seines Lebens gemacht, wieder raus. Seine Wangen waren mit Rusch gerötet, seine Augen mit lilanem Lidschatten und weiß-blauem Mascara „verziehrt“ und seine Lippen waren mit einem extremen Rot geschminkt worden...

„Sind wir hier bei nem Porno, oder was?“, war der meckernde Hizumi zu hören, als er seinen Bandkollegen sah.

„JA!“, war die einstimmige Antwort darauf nur.
 

Karyus Haare waren mit einigen Klammern hochgesteckt worden, etwa wie eine Geisha nur etwas wirrer. Um seinen Körper hielt er, genau wie Endo, einen Bademantel geschlungen und weigerte sich, diesen auch nur ansatzweise vorher loszulassen.

Endo jedenfalls legte seinen gerade ab, trug darunter nichts ausser einem knappen Männerstring und einem Handtuch um die Schultern. Er tapste richtung Urwaldlandschaft und setzte sich auf einen Baumstamm.

Kameras wurden in Position gebracht und auch die Lichter wurden von verschiedenen Leuten noch einmal in Stellung gebracht.

Alex stellte sich zu einem der Kameraleute, um die Situation gut überblicken zu können, hatte Karyu bereits alles in der Maske erklärt.

„Alles auf Position! Kamera! Licht! Und... Action!“
 

Endo reckte sein Gesicht der, natürlich nicht vorhandenen, Sonne entgegen, seuftze übertrieben laut und began, sich selbst über die Brust zu streicheln. Das war bereits Karyus Einsatz.

Er hatte, kurz vorher seinen Mantel fallen lassen, worunter er einen ledernen Anzug anhatte und dazu schwarz-weiße Chucks ~ eine trotzige Mischung.. ~, und tanzte nun ins Bild.

„Hach George...“, murmelte Endo Karyu zu, „haben wir nicht heute wieder schönes Wetter?“

„Du sagst es, Hansi...“

„Stopp! Aus!“, rief Alex, „Wer hat dir gesagt, dass du ihn Hansi nennen sollst?! Er heißt Hans-Mikel!“

„Naja“, versuchte sich Karyu zu verteidigen, „ich dachte, um dem ganzen eine freundliche Note zu geben.“ Er grinste.

Alex seuftze, setze erneut alles an und gab Karyu eine weitere Chance.
 

Wieder das selbe. Endo streckte sein Gesicht der Sonne entgegen, seuftze und began sich zu berühren. Dann seuftze er erneut.

„Hach George.. Haben wir heute nicht wieder schönes Wetter?“

„Du sagst es !“, antwortete Karyu freundlich und hopste um ihn herum, wie ein wildes Kaninchen, „Zeit um mal richtig was zu spielen..“

„AUS!“, brüllte Alex.

Er stand auf, ging zu Karyu hin.

„Ist denn das so schwer zu verstehen? Du sollst auf seine Frage einfach mit „Ja, finde ich auch“ antworten und dann unbemerkt weiter gehen, während du ihm sein Handtuch von den Schultern nimmst!“
 

Die anderen Despas kicherten verhalten.
 

„Ich geb´ dir jetzt noch eine Chance..“, seuftze Alex und schubste Karyu zurück in seine Position, bevor er selbst wieder Stellung neben der Hauptkamera nahm.

„Und Action!“
 

Doch auch das 3. Mal sollte nicht klappen, denn Karyu fand es irgendwie mega extrem witzig, Endo auf seine Frage mit „Jap, dann können wir ja knuddeln!“, zu antworten und ihm um den Hals zu fallen.

„Ich wollt´ doch blos ein wenig improvisieren...“, schniefte Karyu, als Alex ihm vom Platz schickte.

Endo strich sich während dessen amüsiert durch die Haare.
 

Hizumi gähnte während dessen, Tsukasa sah sich nach Blümchen um und Zero hatte mal wieder begonnen, sich selbst zu schlagen, weil er das irgendwie witzig fand.
 

Als nächstes beschloß Alex es mit Hizumi zu versuchen. Das selbe. Hizumi wurde geschminkt, umgezogen, wobei er bei der Kleidung nur in sofern Zicken machte, als dass seine Chucks kleiner sein mussten, als die von Karyu, logischer weise. Auch der Lederanzug saß bei ihm nicht hauteng an, aber Hizumi sollte es nur recht sein.
 

„Und Action!“, rief Alex.
 

Endo reckte sein Gesicht der Sonne entgegen, seuftze, began sich zu streicheln und murmelte:“Hach.. haben wir nicht heute wieder schönes Wetter?“

Er wartete auf Antwort.. und wartete.. und wartete... Nichts kam!

Alex sah zu Hizumi und konnte seinen Augen nicht trauen.

Der Kerl war eingeschlafen! Im Stehen!
 

„Bringt den Mann ins Bett“, fauchte Alex und beauftragte einige seiner Mitarbeiter, Hizumi ins Bett zu bringen.

„Der soll sich ausschlafen, bevor er nochmal kommt..“
 

Doch Zero und Tsukasa wussten es besser. Sie wussten, dass Hizumi seit dem Bandabsturz all seine Energie, all seine Wut in Müdigkeit umwandelte und so diese zusätzliche Stunde Schlaf auch nichts bringen würde, doch sie hielten lieber den Mund.
 

Als nächstes sollte Zero es versuchen und Karyu und Tsukasa suchten sich schonmal einen Platz, von dem aus sie alles gut überblicken konnten, denn mit Zero... das könnte was werden..
 

Zero machte ja bereits schon in der Maske Terror, als die Frauen ihm sagten, er sähe zu süß aus.

„Ich will nicht süß aussehen!“, fauchte er und riß den Frauen den Lippenstift aus der Hand und malte sich die Lippen selbst an. Gegen dieses extreme Rot hatte er ja freillig nichts einzuwenden, welch ein Phänomen!

Er kam bereits ohne Mantel aus der Umkleide, hatte sich den Lederanzug in extra besonders eng anziehen lassen und stampfte nun wütend, da diese Frauen ihn nicht in Ruhe gelassen hatten und ihn auch noch beim Anziehen hatten helfen müssen, richtung Position.
 

„Und Action...“

Wieder das selbe.. Doch als Zeros Einsatz kam, stampfte dieser in die Landschaft, kickte einen der Zirrbäume weg und antwortete patzig: „Ja klar, oder kannste nicht gugn, du Depp?!“
 

Auch das gefiel Alex nicht und als es nach 2 weiteren Versuchen, wobei Zero das letzte Mal Endo das Handtuch ins Gesicht patschte, mit den Worten „Nicht ma anziehen kannst du dich! Ist ja peinlich mit dir!“.
 

Und last but not least Tsukasa.

Tsukasa hatte sich schon in der Maske über die mangelnde Blumendekoration beschwert und hatte sich zur Entschädigung ein Blümchen auf die Schläfen malen lassen.

Als er dann rauskam, trug er etwas anderes als die anderen. Er trug ein enges Oberteil und eine total blumige Hose.

Diese Mischung war so bunt, dass sogar Alex, der Tsukasa nun wirklich viel durch gehen ließ, da er diesen so gern hatte, den Kopf in den Händen vergrub.

Als er dann seinen Einsatz hatte, kam Tsukasa mit einem Strauß Blumen in der Hand angehopst und quiekte:“Ja, es strahlt von allem heraus. Und diese Blümchen hab ich dir mitgebracht!“

„AUS!“
 

Auch das 2. und 3. Mal sollte es nicht klappen, ohne dass Tsukasa ein Blümchen zur Schau stellen sollte.

So schickte er die 4 nach oben in ihre Zimmer zurück. Yuichi sah er nur kopfschüttelnd an und widmete sich dann wieder seinen Arbeiten zu.
 

Yuichi jedoch war sauer! Extrem sauer!

Wütend stampfte er nach oben und fand die 4 alle zusammen diesmal in Hizumis Zimmer vor.

Der Vocal hatte sich auf dem Bett zusammen gerollt, in welches man ihn getragen hatte, damit er sich ausschlafen konnte, und versuchte einen von Tsukasas Blümchen, die sogar auf seinen Beinen aufgezeichnet worden waren, zu pieken.

Dieser saß im Schneidersitz neben ihm und versuchte ihn, mittels Haare zupfen davon abzuhalten, seine Bein-Blümchen zu killen.

Karyu bewunderte sich im Spiegel und feilschte mit seinem Spiegelbild, wer von den beiden nun der Schönere war und Zero saß auf dem Boden und sah Hizumi und Tsukasa zu.
 

„Was zum Teufel, sollte dieser Auftritt gerade?“, fauchte Yuichi die Vier an und baute sich vor ihnen auf. Sie schenkten ihm aber nur mindere Aufmerksamkeit und hörten ihm auch gar nicht zu.

Doch Yuichi reichte es. Er griff zur absolut härtesten Strafe...
 

„Ihr geht alle schon um 6 ins Bett!“

Nach einem Blick auf die Uhr, bei welchem er bemerkte, dass es bereits 6 war, korrigierte er:“Ab ins Bett mit euch!“

„Och nööö“, heulte Zero.

„Ich bin aber noch nicht fertig mit bewundern“, jaulte Karyu.

„Na und ? Das ist mir egal! Ab ins Bett mit euch!“

„Gibt´s denn eine Gute-Nacht-Geschichte?“, fragte nun Hizumi.

Erst wollte Yuichi auch das verneinen, doch als er die fast schon heulenden Gesichtsausdrücke der Member sah, nickte er.

„Darf ich bei Hizumi schlafen?“, fragte Tsukasa.

Auch hier wollte Yuichi erst hart bleiben und „Nein“ sagen, doch als er sah, wie sich Hizumi und Tsukasa an einander kuschelten und ihn mit groo~~oßen Hundeaugen ansahen, nickte er.

„Ich kom´ in 10 Minuten wieder rein. Und dann seid ihr umgezogen, gewaschen und habt Zähne geputzt.“
 

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10 Minuten später
 

Yuichi betrat das Zimmer, erwartete schon ein Chaos, doch merkwürdiger Weise war nichts dergleichen zu entdecken.

Karyu und Zero saßen brav am Fußende des Bettes in ihren Schlafanzügen.

Bei Karyu war es ein rot-gelber mit tollen Gitarren drauf.

Bei Zero ein schwarz-silberner mit super Bässen drauf, wobei die irgendwie aussahen, wie Gitarren.

Und Tsukasa und Hizumi hatten sich im Bett aneinander gekuschelt. Tsukasa trug seinen Blau-weißen Schlafanzug mit Drummsets und Sticks drauf und Hizumi seinen Grün-weißen mit Mikrophonen. Sie hatten die Decke zur Hälfte über sich gelegt und schauten gespannt.

Yuichi lächelte, setzte sich mit seinem Buch, welches freilig ein Märchenbuch war, mit einem Stuhl vor das Bett und klappte das Buch auf.

„Welches Märchen wollt´ ihr denn hören?“

„Das von Frau Holle“, schlug Zero vor, doch die anderen stimmten diesem Vorschlag nicht zu.

„Wie wär´s mit Hänsel und Gretel“, schlug Hizumi vor.

„Ja, das ist toll..“, lächelte Tsukasa, kuschelte sich enger an Hizumi.

„Ok..“, lächelte Yuichi, schlug die entsprechende Seite auf und began vorzulesen...
 

„Es war einmal... ein armer Holzfäller, der in tiefstem Elend lebte. Er wohnte in einem kleinen Haus im Wald zusammen mit seinen beiden Kindern Hänsel und Gretel. Seine zweite Frau mochte die Kinder nicht und verlangte deshalb von ihm, dass er sie in den Wald bringe....“
 

Weiter kam Yuichi gar nicht, denn Karyu unterbrach ihn.

„Das is voll öde ! Doch nicht das Märchen...“

„Aber das ist Hänsel und Gretel“, meinte Yuichi, sah die Vier an.

„Ja, aber wir wollen es auf Deutsch hören.“

„Achso!“

Yuichi grinste, legte das Buch zur Seite, setzte sich breitbeinig und auf eine cool wirkende Art auf den Stuhl.

Die Despas grinsten und freuten sich schon auf das Märchen.
 

„Also hört zu“, began Yuichi...
 

„Murat und Aische gehen dursch Wald, auf Suche nach korrekte Feuerholz.

Aische fragt Murat: <Hast du Kettensäge, Murat?>

Murat: <Normal! Hab isch in meine Tasche, odda was?!>...“
 

Hizumi kicherte, Tsukasa grinste.
 

„..Auf der Suche nach korrekte Baum, verirrten sie sisch krass in das Wald.

Murat: <Ey Scheiße, oder was? Hast konkrete Plan wo wir sind, oder was?>

Aische: <Ne scheiße, aber isch riesche Dönerbude!>

Murat: <Ja faaatt!>...“
 

„Aber das heißt doch <Ja Fett>, oder nicht?“, meckerte Zero.

„Nein, du hast keine Ahnung!“, fauchte Karyu.
 

„..Aische: <Normal, da vorne an den Ecke!>

Sie fanden schließlisch dursch Aisches korrekte siebte Döner-such-sinn den Dönerbude

Sie probierten von jede Döner. Plötzlich kamm voll den krasse Frau und fragte: <Was geht, warum beißt ihr in meine Haus?>..“
 

„Das ist bestimmt Hizumis Mama...“, kicherte Karyu, fing sich von Hizumi einen bösen Blick ein.
 

„..Als strafe sperrte den Hexe Murat in krass stabilen Kafig.

Zu Aische sagte sie: <Du Frau, du kochen für misch, und verkaufen die Döner an den Theke.>..“
 

„Ja, wo sollen die denn sonst hin? Etwa ins Bett?“, fragte Tsukasa.

„Aber echt!“, stimmte Zero zu.

„Ins Bett gehört bei mir nur Tsukasa..“, grinste Hizumi, worauf hin dieser rot anlief.
 

„...Murat wurde gemastet bis korrekt fett für Essen. Doch ein Tag hatte Aische einen fixe Idee.

Sie fragte: <Wie geht den mit den Dönerbrotofen?>

Hexe: <Was geht? Bist du scheiße im Kopf oddawas?>
 

„Typisch Frau..“, maulte Karyu, „haben keinen Plan von nix..“
 

„..Aische: <Normal, isch hab kein Plan, zeigen mal, wie geht!>

Hexe: <Machen das! Komm her und mach den Augen auf!>

Aische: <Korreckt!>

Den Hexe buckte sisch um den Dönerofen anzuschmeißen. In den Augenblick Aische kickte mit korrekten Kick-box-kick in den fette Arsch.

Den hexe sagte: <Aaaahhh, scheiße, was geht? Isch fall direkt in die scheißendreck Ofen! Oder was? Aaaahh isch hab krasse schmerzen!>
 

Verhaltenes Kichern.
 

„...Aische freute sisch und sagte: <Korrekt den alte ist tod!>

Murat: <Ey Aische, krasse Idee!>

Aische: <Normal oda was!>

Murat: <Lass misch aus die scheiß Kafig, Alde!>

Aische: <Normal oder was!>

Die zwei klauten konkret einen tiefen BMW mit spoilers und Alu und alle korrekt sportsitze und fuhren Hause. Und da waren den beide voll happy und deren Eltern Gögkon und Özlem freuten sich krass ein bein ab, als dem Kindern bei sich nach Hause kamen. Die Party an den Abend war fett und den Drogenkonsum war so hart, dass alle bei bürbül Schefer eingeladet wurden Murat machte Lere bei Hösch und ging anschließend Werkhoff und Aische bekam kind von arbeitslose Ünal und alle lebten krass glücklich bis am Ende von den Leben von den alle....“
 

Yuichi lächelte, als er seine Despas ansah. Die 4 waren eingeschlafen.

Zuerst trug Yuichi erst Karyu und dann Zero jeweils in ihre Zimmer, deckte sie zu und gab ihnen noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er wieder zu Hizumi und Tsukasa ging.

Die beiden hatten sich eng aneinander gekuschelt und schliefen friedlich.

Der D´espairs Ray Manager deckte die beiden vorsichtig zu und flüsterte noch „Schlaft gut..“, bevor er auch ihnen ein Küsschen auf die Stirn gegeben und leise das Zimmer verlassen hatte.
 

„Also produktionsreif für einen Pornodreh, in dem es darum geht, sich selbst zu befriedigen, sind sie nicht..“, hörte er auf einmal eine Stimme hinter sich....
 

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Hoffe, es is zumindest ein bisschen lustig geworden ^___^

Bis zum nächsten Kapitel ^__^

*wink*

~Eifersucht tut selten gut..~

Kapitel 5

~Eifersucht tut selten gut..~
 

Cosplaytreffen D´espairs Ray 2009

http://animexx.onlinewelten.com/forum/?thread=213927&posting=&forum=2&kategorie=2145&seite=1

sry leute das muss hier rein XD

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Da ihr so lieb ward und brav Kommis geschrieben habt, hier nun das nächste Kap!!

Ich hoffe, es gefällt euch ^___^

(Ich persönlich find es shice.. aba naja)

Beta-gelesen wurde es leider auch nicht, da die betreffende Person es zwar hat, aba nicht gelesn hatte... Schade..
 

Und deshalb eine Frage an euch. Wer von euch, wäre so lieb und würde in Zukunft meine Kaps betalesen?? Es ist mir wirklich sehr wichtig, weil man selbst überliest seine Fehler und man selbst is auch blind dafür, ob es die Leser nun gut finden würden oda nicht..
 

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Ein trauriger Anblick für jeden D´espairs Ray – Fan...

Zero mit blutiger Nase, Karyu mit zerknoteten Haaren und unser einstiges Pärchen Hizumi und Tsukasa sich nun anfauchend, förmlich die Zähne bleckend und aufeinander losgehen wollend, wenn sie nicht von diversen Ketten an Bett und Wand gekettet worden wären, damit Yuichi sie auch einmal alleine lassen konnte, ohne dass ein Massakar passierte.

Der eben genannte Manager betrat gerade den Raum, schaute sich die Situation mit an. Seufzend wandt er sich an Zero um sich um dessen Nase zu kümmern. Dieser fiepte bei jeder Berührung und zuckte leicht zusammen.

„Schh...“, beruhigte Yuichi ihn weiter, stopfte ihm Knäulchen von Toilettenpapier in die Nase um die Blutung zu stillen.

Wie konnte es nur zu solch einer Grausamkeit kommen? Wie konnte Hizumis und Tsukasas anfängliche Liebe nur so in Hass umspringen?...
 

~Flashback~
 

Ein sanfter Kuss auf die Stirn gehaucht, ein Paar lieber Augen und eine Hand, die sanft streichelnd über den Körper des Drummers glitt.

Hizumi lächelte, betrachtete die zarten Gesichtszüge Tsukasas und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

Langsam öffnete dieser die Augen, kuschelte sich enger an die wunderbare Wärmequelle neben sich und lächelte seinen Gegenüber an.

„Ich liebe dich..“, wollte er sagen, lies es aber dann. Er war sich einfach nicht sicher..

Doch selbst wenn Hizumi diese Antwort erwartet hätte, wäre er enttäuscht worden, da in diesem Moment ihr Manager ins Hotelzimmer platze.

„Guten Morgen ihr beiden“, lächelte er, zog ihnen dann die Decke weg und gab so Preis, dass Hizumi einen Ständer hatte und nur noch die Boxershorts trug.

Das darauf folgende kann man sich bestimmt denken..

Yuichi lief rot an, ebenso wie Hizumi und Tsukasa, und verlies eilig mit den Worten: „Waschen, Zähne putzen, Anziehen! Ihr seid in 10 Minuten unten beim Frühstück“, den Raum.

Hizumi und Tsukasa sahen sich von da an, nicht ein einziges Mal mehr an. Zu peinlich war ihnen die Situation...

Bei Zero und Karyu erwieß sich das Wecken als weit aus einfacher. Sie trotteten jeweils in ihren Zimmern dem Manager hinterher und wuschen sich brav.

20 Minuten später kamen auch die anderen beiden zum Frühstück dazu, taten aber weiterhin so, als würden sie den jeweils anderen nicht kennen.
 

Es herschte eine gerdrückte Stimmung am Tisch. Doch diese sollte wenig später in eine noch schlechtere Stimmung umgewandelt werden, als Alex herein platzte und lautstark verkündete , D´espairs Ray habe noch einen Versuch seine schlechte Leistung vom Vortag mit einem guten Dreh am heutigen Tage auszugleichen. Ansonsten drohe ihnen der Rauswurf, und somit der finanzielle Ruin für die weitere Erhaltung der Band, da sie für die Drehtage ja ausreichend entlohnt wurden.

Yuichi platzte daraufhin ebenfalls der Kragen, als nur ein gleichgültiges Achselzucken als Reaktion kam.

Er verdonnerte Hizumi und Tsukasa dazu, den ersten Dreh am heutigen Tage mitzumachen.

Dass die Beiden von dieser Idee alles andere als begeistert waren, stand ausser Frage. Doch sie hatten keine Wahl.

Kaum, dass sie das Drehgelände, diesmal war es das Model einer Autowerkstatt, bereten hatten, wurden sie auch schon in die Umkleide geschoben, umgezogen und geschminkt.

Hizumi ging dies gewaltig gegen den Strich, doch am meisten nervte es ihn, dass er unter dem Blaumann eines Automechanikers nichts tragen durfte, ausser einen sehr engen und gewisse Körperregionen abschürenden Männerstring.

Schon von weitem hörte man sein Gezetter und Gemaule.

„Warum darf ich unter diesem Anzug nichts anderes tragen?“, erboßte er sich, schaute böse und versuchte jeden anderen mit seinem Blick zu töten. Er war wirklich extrem sauer!

Tsukasa während dessen ging es nicht anders. Die Drehausstatter hatten ihn in einen Badeanzug gezwängt, auch noch in den Farben rot und grün. Genau die Farben, die er absolut nicht ausstehen konnte.

Doch anders als Hizumi tat er sein Missfallen nicht lautstark kund, sondern beschränkte sich darauf, einen mörderischen Blick aufzusetzen, der wirklich jedem das Blut in den Adern gefrieren lies.

Tsukasa war mehr als genervt und betrachtete die Angelegenheit, in welcher er sich befand, als absolut unwürdig seiner Person gegenüber.
 

Kaum war Hizumi dann in dieser Autowerkstatt positioniert, sprich vor einem Pappauto, unter welches er sich legen sollte und dann so tun sollte, als wenn er irgend etwas daran reparierte, wurde Tsukasa die letzte Sache erklärt und dann ging es los.

Alex besah sich das Ganze mit großer Kritik, rief dann laut:“Licht! Kamera! Und Action!“

Hizumi hatte sich auf ein Rollbrett gelegt und war unter den Wagen gerollt, werkelte an diesem herum, tat brav so, als würde er ernsthaft etwas reparieren.

Tsukasas Auftritt!

Dieser verpennte zwar seinen Aufritt um einige Sekunden, doch das war Alex egal.

Tsukasa kam in einen Bademantel eingewickelt und in Badelatschen hinein, ging mit wackelnder Kehrseite um das Auto herum und rief: „Hallo? Ist da jemand? Ich brauche Hilfe!“

Hizumi rollte sich mit dem Brett unter dem Auto hervor, sah Tsukasa an.

„Hai. Ich kann Ihnen helfen. Wie kann ich Ihnen... oder eher dir..“, er schnurrte genüßlich, „.. denn behilflich sein?“

Tsukasa, scheinbar erschrocken, machte einen Satz zur Seite und sah dann zu Hizumi hinunter. Dann grinste er anzüglich, jedoch innerlich verfluchend, dass er seinen Text vergessen hatte, improvisierte dann jedoch und antwortete: „Ach weißt du... mein Schwimmauto hat eine Panne und da wollte ich fragen, ob du mir helfen kannst...“
 

Alex schaute fragend, sagte jedoch nichts, schaute aber die ganze Zeit im Textbuch nach der Stelle, die Tsukasa gesprochen hatte.

Als ihm dann klar wurde, dass Tsukasa improvisiert hatte, grinste er.

„Nicht schlecht..“
 

Hizumi war inzwischen aufgestanden und nickte grinsend.

„Natürlich kann ich dir helfen.. Ich kann dir sogar zeigen, wie man gewisse Schläuche betätigt..“

Er ging mit der Improvisation des Schwimmautos nicht mit, sondern hielt sich strikt an seinen Text, doch wie es der Zufall will, passte es.

Tsukasa, innerlich sich verfluchend für diesen Dreh, grinste anzüglich, ging einen Schritt auf ihn zu.

„Das würde ich doch zu gerne in Anspruch nehmen..“

„Und Schnitt!“, rief Alex.

Es war die Schnittstelle, in welcher das Bild wechseln sollte auf die nächste Szene, bei der Tsukasa einen Striptease vollführen und Hizumi langsam „auspacken“ sollte.

Genervt verließen die beiden den Drehplatz, ernteten zwar Lob von einigen Produktionsleitern, doch interessierte sie dies kein Stück. Zu sehr genoß ihre Laune die Gegenwart vom Nullpunkt.

Alex nutzte diesen Szenenwechsel und die damit verbundene Pause dazu, sich die beiden einmal zur Brust zu nehmen.

Er ging auf die Beiden zu – sie saßen auf Stühlen im Pausenbereich – und sah sie gebieterisch an.

Nein, nicht wie ihr jetzt denkt, um sie fertig zu machen!

„Ich muss mit euch reden…“

Hizumi sah ihn an.

„Wenn du jetzt schon wieder was zu meckern hast, kannst du dich verpissen!“

„Nun sei nicht so unfreundlich zu Alex!“

Tsukasa stand auf, ging zu Alex und umarmte ihn. Hizumi schnaubte.

„Wie dem auch sei...“, stotterte Alex, wand sich etwas aus Tsukasas Umarmung, sah die Beiden an, „ich wollte euch nur sagen, dass ich eure Performance super fand. Auch die Improvisation von dir..“

Lächelnd sah er Tsukasa an, worauf hin dieser rot anlief.

Doch ihnen blieb nicht viel Zeit zum turteln, denn schon lies die Drehleitung verkünden, dass sie bereit wären für die Aufnahme der nächsten Szene. In dieser Szene sollte Tsukasa einen Striptease vollführen und anschließend Hizumi aus seinem Blaumann pellen. Eine tolle Aufgabe, die Tsukasa, nach diesen Annäherungsversuchen seitens Alex, wirklich sehr genießen würde… Ironisch gemeint!

Die Szene verlief ohne große Zwischenfälle, doch als Tsukasa dann auch noch, nach erneutem Vergessen seines Textes hinein improvisierte, er würde nur Hizumi (oder im Dreh Daniel) gehören, platzte dem Vocal der Kragen und er konnte sich das Kommentar „Ja und nebenbei Alex, was?“ nicht verkneifen.

Tsukasa sah ihn daraufhin zwar geschockt an, verhielt sich dann aber fachmännisch weiterhin so wie es von ihm verlangt wurde und spielte die Szene durch.

Nach Beendigung der Szene sprach Tsukasa kein Wort, auch nicht zu Alex. Nicht aus Wut auf Alex sondern auf Hizumi. Er konnte nicht verstehen, warum Hizumi so derbe eifersüchtig war – und das wo doch nie etwas zwischen ihm und Hizumi passiert war.

Er trug ein Handtuch um die Hüften, um sich in den Pausen nicht völligst die Blöße zu geben, da er sich ja in der Szene hatte entkleiden müssen, und sah stur gerade aus an das nächst beste, das er sehen konnte – in dem Fall eine Blumenvase, die er mit Blicken völligst durchbohrte.

Doch da bemerkte er etwas… Es war eine Blumenvase! Leicht geschockt sah er den Gegenstand an.

Als sie von Alex durch das Drehset durchgeführt wurden, hatte nicht eine einzige Pflanze hier gestanden und Tsukasa hatte sich dies bezüglich noch beschwert. Yuichi hatte dann gemeint, dass Alex da sicher etwas regeln könnte, damit er sich wohler fühlte…

Langsam sah er auf, sah in Alex´ Gesicht, der vor ihm stand. Dieser lächelte, kniete sich vor ihm und strich ihm über die Wange.

„Gefallen sie dir?“, fragte er mit sanfter Stimme, sah ihm in die Augen.

„Hai.. Sie sind toll. Sie geben dem Raum direkt ein bisschen Farbe.“

„Was meinst du, warum sie rot sind?“

Hö?? Das sie rot waren, war Tsukasa gar nicht aufgefallen, doch er lies sich freundlicher weise nichts anmerken und warf nur noch heimlich einen kurzen Blick zu den Blumen. Es waren tatsächlich rote Blumen… und zwar rote Rosen. Nun wurde Tsukasa doch etwas mulmig zu mute. Standen rote Rosen nicht für Liebe?
 

Hizumi, der dies etwas abseits mit ansah, schnaubte. Was bildete sich dieser Kerl, so hoch er hier auch im Management der Drehproduktion auch stand, eigentlich ein, sich seinen Tsukasa zu krallen?! Das durfte nicht wahr sein und das würde er sich garantiert nicht gefallen lassen!

Sauer stand er auf, sein Handtuch glitt zu Boden, gab Preis, dass er nur noch den schwarzen Lack-Männer-String trug. Doch das störte ihn nicht.

Wütend ging er auf die beiden zu, sah diese Vase mit den roten Rosen, ging zu der Vase hin und riss sie vom Fensterbrett, auf welchem sie gestanden hatte.

Die Vase fiel zu Boden und zerschellte auf dem Boden. Wasser ergoss sich über den Laminatboden der Wohnzimmerattrappe, die Rosen verloren ihre Blätter und die Scherben der Vase sprangen umher.

Eine der Scherben traf Hizumi am Bein und ritzte ihm einen tiefen Schnitt in die Haut, woraus sich auch sogleich das Blut ergoss und sich mit dem Wasser auf dem Boden vermengte.

Zero und Karyu kamen angelaufen, sahen das Spektakel. Gleich hinter ihnen Yuichi, der geschockt von Tsukasa und Alex – welcher immer noch vor Tsukasa kniete und inzwischen sogar dessen Hand hielt – zu Hizumi und wieder zurück.

„Was ist hier los?“, fragte er entsetzt, sah Hizumis blutendes Bein und zog Hizumi sofort aus den Scherben zu sich. Doch da war dieser entschieden gegen, denn er riss seinen Arm los und fauchte: „Lassen Sie mich los! Ich werde es nicht zulassen, dass dieser Mistkerl da sich MEINEN Tsukasa schnappt!“

„Deinen Tsukasa?“, fragte Alex verwirrt – genau wie die anderen beiden, genannt Zero und Karyu.

„Das kannst´e voll vergessen!“, fauchte schließlich Tsukasa, sah Hizumi dabei aber nicht an. Es schien fast so, als sei an ihm die Produktion spurlos vorbei gegangen und die Geschehnisse des Morgens noch immer in Erinnerung.

„Und wieso? Wandelst du jetzt mit Produzenten an, oder was? Sind dir die lieber als ich?!“

Hizumi war auf dem Höhepunkt seiner Wut, sein lauter Tonfall war zum Schreien geworden und seine Aggressionen konnte man förmlich spüren.

„Willst dich hochschlafen, was? Soll ja bekanntlich helfen und dir tut es in beiden Fällen gut!“

Das reichte! Tsukasa hatte die paar Meter, die sie von einander trennte, mit schnellen Schritten überwunden und klatsche Hizumi eine.

Das Gesicht des Vocals ruckte zur Seite, seine Wange glühte rot. Er war im ersten Moment zu geschockt, um zu reagieren, doch dann rappelte er sich wieder, sah Tsukasa wutentbrannt an und schlug ihm mit voller Wucht die Faust ins Gesicht.

Was er nicht wusste, Tsukasa war inzwischen einige Schritte zurück gegangen, um sich um den geschockten Alex, der nun wirklich nichts dafür konnte, da Hizumi und Tsukasa kein Paar gewesen waren, zu kümmern. So traf seine Faust nicht wie beabsichtigt Tsukasas Wange, sondern Zeros Nase.

Sie platzte auf und Blut lief ihm über das Gesicht. Er schrie vor Schmerzen auf.

Hizumi jedoch, ohne ein Wort der Entschuldigung an Zero, lief erneut auf Tsukasa zu, wollte ihm nun richtig eine verpassen.

Karyu trat vor ihn und sagte: „Hör auf Hizumi! Das reicht! Es bringt dir doch nichts!“

Doch der Vocal war außer sich vor Wut, stieß Karyu zur Seite und trat erneut einige Schritte auf die beiden zu. Sie waren ihm definitiv ein Dorn im Auge und er konnte es nicht mit ansehen, wie die Zuneigung, die Tsukasa ihm noch am Morgen entgegen gebracht hatte, nun diesem blonden Deutschen gehören sollte. Das konnte und durfte nicht sein!

Karyu versuchte den rasenden Sänger zur Vernunft zu bringen, doch er war da, auch wenn der kleinere ihm körperlich in sonstigen Situationen unterlegen war, auf der schlechteren Seite.
 

Ein gewaltiger Ruck und Hizumi hatte den Gitarristen zur Seite gestoßen. Er landete im Wasser, seine Haare trieften vom Blumen-Blut-Wasser.

„Meine Haare!“, jaulte er, versuchte die Blätter der Rosen, welche sich ebenfalls in seinen Haaren verfangen hatten, zu lösen.

Doch es sollte noch schlimmer kommen! Karyu, der da so mit seinen Haaren beschäftigt auf dem Boden saß, bemerkte nicht, wie einer der Drehleute mit einem Tablett, auf welchem Getränke standen, herbei eilte. Alex hatte sie holen lassen, damit die D´espairs Ray Mitglieder in ihren Pausen etwas trinken konnten.

Eben dieser Mitarbeiter übersah die Wasserlache und rutschte in ihr aus. Er verlor das Tablett, welches scheppernd auf den Boden fiel. Doch die Getränke flogen durch die Luft. Die Gläser zerbarsten auf dem Boden kurz hinter Karyu und der zumeist klebrige Inhalt von Cola, Fanta oder Sprite, ergoss sich auf Karyus Haaren.

Dieser konnte es im ersten Moment gar nicht fassen, doch als der Drehmitarbeiter began wilde Entschuldigungen in seine Richtung zu murmeln, und als die braune, gelbe und durchsichtige Flüssigkeit in einander vermischt langsam seine Schläfen hinunter rang, merkte er, was los war. Er schrie auf, verfluchte Hizumi und lief in Richtung der Treppe hinauf in sein Hotelzimmer.
 

Der freche Vocal unterdessen war weiter gegangen, stand nun genau vor Alex und Tsukasa.

Er wollte mit der Hand nach dem Blonden greifen, wollte ihn an den Haaren, oder an was auch immer er ihn zu packen bekam, von seinem Tsukasa weg ziehen, doch Tsukasa biss ihm, kaum dass seine Hand Alex berührt hatte, in die Hand.

Er schrie vor Schmerzen, schüttelte den harten Biss Tsukasas ab und fauchte. Seine Wut began noch mehr zu steigen. Sie kochte fast über und das konnte man erkennen.

Da weder Zero noch Karyu noch in der Lage waren, einzugreifen, versuchte Yuichi einzugreifen, doch mit ebenso wenig Erfolg, wie die anderen beiden, da auch er von Hizumi zur Seite gestoßen wurde.

Da die Wachmannschaften des Drehteams angelaufen kamen, entschloss er sich, sich um den Gitarristen zu kümmern. Also machte er auf dem Absatz kehrt und rannte die Treppen hoch – Karyu nach.

„Du hast mich gebissen!“, schrie Hizumi erbost, zog Tsukasa am Kragen in die Höhe und sah ihm tief in die Augen.
 

„Schlag mich doch, wenn es dir danach besser geht!“
 

Es war, als hätte Tsukasa durch diesen Satz einen Schalter umgelegt. Hizumi sah ihn traurig an, sagte leise: „Ich wollte… dich doch nicht verlieren.“

„Hast du aber! Und jetzt lass mich los!“

Tsukasa riss sich los, sah Hizumi an, scheuerte ihm noch eine.
 

Prompt war die Wut des Sängers wieder da.

„Merk dir eins...“, fauchte er gefährlich leise, „MICH verlässt man nicht..“

„Sag mal checkst du noch was? Wir waren nicht mal zusammen!“
 

Yuichi derweil kam gerade die Treppe wieder runter, hatte Karyu erst einmal unter die Dusche geschickt, damit dieser sich die Cola und das alles aus den Haaren waschen konnte, hatte Zero ebenfalls hoch geschickt, damit dieser oben sich um seine Nase kümmern konnte und ging nun auf die beiden Streithähne zu.
 

Das Ganze endete damit, dass Yuichi sich, weg gestoßen an die Wand gelehnt wieder fand und Tsukasa wie auch Hizumi von anderen Leuten festgehalten werden mussten, damit sie nicht auf einander losgingen.

Hizumi wurde von einem der Drehleiter festgehalten und Tsukasa von Alex.

Sie wurden an Ketten gelegt ins Zimmer gefesselt..

...Und so kam es nun...
 

~ Flashback Ende ~
 

In ihre eigenen Zimmer alleine hatte man sie nicht bringen wollen, aus Angst davor, sie würden Randale machen und sich dabei vielleicht noch selbst verletzen.
 

Nachdem Yuichi Zeros Nase notdürftig geflickt und Karyu von einigen Haarknoten befreit hatte, kam Alex ins Zimmer.

Prompt war Tsukasa handzahm.

Alex nickte Yuichi zu, dass dieser Tsukasas Ketten löste. Der Drummer folgte dann Alex in das Nebenzimmer.

„Du weißt, was ich dir vorhin zu sagen versucht habe, oder?“, fragte er langsam, sah den jungen Drummer an.

„Ich.. bin mir nicht sicher...“, stotterte dieser. In Wirklichkeit war er sich nur nicht sicher, ob es wirklich das war, was er dachte, auch wenn eine andere Möglichkeit so gut wie gar nicht zur Wahl stand.

„Ich, also.. ich wollte.. dir... beichten, dass ich dich.. sehr atraktiv finde und auch glaube, dass du eine besondere Persöhnlichkeit bist...“

Tsukasas Herz schlug bis zum Hals.

„..und.. da wollte ich dich fragen, ob du..“

„Ja?..“ Tsukasa trat einen Schritt auf ihn zu sah ihm lächelnd in die Augen, bereit ihn jederzeit zu küssen.

"Was denn?“

„Könntest du mir helfen, meinen Fettish auszuleben?“
 

_____________________________________________________
 

Also dann bis zum nächsten Mal!!^^

Und imma daran denken. Meine gesetzte Mindestanzahl von Kommis muss erreicht werden, bis ich ein neues Kap on stelle !
 

HEAGDL
 

Euer Alex

alias Tsukasas_Mietzekatze



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Kommentare zu dieser Fanfic (51)
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Von:  Amai_Tsumi
2009-03-18T17:04:38+00:00 18.03.2009 18:04
Ich liebe deine Geschichte einfach!!! bis hier hin habe ich tränen gelacht!! Du hast nen tollen Schreibstil, man kann gar nicht anders, als sich alles bildlich vorzustellen!!!

Ich hoffe, es geht bald weiter!!!

liebe Greetz!!!
Von: abgemeldet
2008-08-07T10:47:29+00:00 07.08.2008 12:47
so, wurd ja mal zeit, das ich das zu ende lese xD ich weiß ja nicht ob du auf mein kommi wert legst, aber ich schreib trotzdem eins xP
ich fands toll~ und mit dem jetztigen stand hab ich echt nicht gerechnet. aber ist echt toll~ hab ich dir ja schon früher immer gesagt
wie viele kommis willst du denn haben bis es weiter geht?
hoffe, es dauert nicht mehr all zu lange... ich sterbe vor langeweile!
Von: abgemeldet
2008-08-07T10:45:15+00:00 07.08.2008 12:45
so, wurd ja mal zeit, das ich das zu ende lese xD ich weiß ja nicht ob du auf mein kommi wert legst, aber ich schreib trotzdem eins xP
ich fands toll~ und mit dem jetztigen stand hab ich echt nicht gerechnet. aber ist echt toll~ hab ich dir ja schon früher immer gesagt
wie viele kommis willst du denn haben bis es weiter geht?
hoffe, es dauert nicht mehr all zu lange... ich sterbe vor langeweile!
Von:  _Schuschu_
2008-06-03T23:43:09+00:00 04.06.2008 01:43
Wies immer fand ich es große klasse und ich entschuldige mich mal ganz dolle dafür das mein Kommi hat so lange auf sich warten lassen...gomen nasai!
ich bin ja so gespannt für wen sich Tsukasa am ende entscheiden wird!
*hibbel*
Das ist voll aufregend und vor allem spannend obwohl ich an manchen Stellen aber auch gelacht habe wie nie zuvor!
Ich hoffe du machst bald weiter damit wir hier nicht dumm sterben müssen!
*drauf hoffe*

Von:  kodomo
2008-04-11T14:13:13+00:00 11.04.2008 16:13
Vielen Dank fürs Bescheid geben ^^
Das Kapitel ist dir mal wieder sehr gelungen ^^
...
ich will auch Despa-Porns >.<
Auch wenns son Chaosteil ist ^.^
Von:  shinsou
2008-04-09T18:30:56+00:00 09.04.2008 20:30
(^-^)~
Hehe wieder ein schönes Kapitel! ^^ meine Güte wenn man sich diese outfits mal vorstellt... *totlach* xD
Na dann bin ich mal gespannt wie es weitergeht!!!!!!!!!! *wart* ^^
Von:  Januce_Mizu
2008-04-08T20:25:53+00:00 08.04.2008 22:25
Oh gott es passiert immer soviel.
Ich find toll wie du schreibst.
Okay was passiert weiterhin... eine sehr gute Frage.
Ich hab keine wirkliche Ahnung, manchmal kann man ja erahnen was als nächstes kommt, nur hier nicht.
Das macht für mich die Sache spannend.
Na gut hoffen wir mal das du deine mindest Kommi zahl erreicht, damit ich weis wie es weiter geht.
*sich hinsetzt und wartet*
*knuddel*

Von:  Hine-Himeko
2008-04-06T16:25:38+00:00 06.04.2008 18:25
Kann mich den beiden vor mir nur anschließen, der Kapitelaufbau ist super und passt gut zum Spannungsaufbau.

Bin schon gespannt, für wen sich der gute Tsukasa letztendlich entschließt.

Lg
Yukimi-chan
Von:  KyOs_DiE
2008-04-06T15:15:43+00:00 06.04.2008 17:15
Ich hab ja gar kein komi geschrieben oo xD"" Sorry >>
Naja ich find Zeros Job am Besten xDDD
Aber Karyu war auch geil xD
Von:  Feendrache
2008-04-06T11:46:36+00:00 06.04.2008 13:46
Kurz zu PCJ unter mir:
Ach und wenn ich ne Mindestzahl angebe is das Beteln oder wie???
Naja jetz zum Pittel:
War wie immer ziehmlich amüsant und PinkChaosJoker kann ich als Betaleserin nur empfehlen.
Die Vorstellung wie Karyu in dem Gemisch sitzt is witzig, hab mich gekringelt.
Ich hoffe das nächste Kapitel wird nicht lange auf sich warten lassen, bin echt gespannt wie sich die Sache zwischen Tsuka und Alex entwickelt.
Hau in die Tasten.
PS: zweite *grinz*
Feendrache
(mein zweiter Nick war ma Feendrachexy, der wurde aber (grundlos) gelöscht (die Schweine -.-))


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