Ein Kind von dir?
Kapitel 5: Ein Kind von dir?
Sie würde bald reif sein. Er konnte es schmecken – so weiblich und schwer. Als wartete ihr Körper nur darauf, dass sich jemand auf sie stürzte und ihr Innerstes mit seinem Samen füllte. Oh, es würde noch ein oder zwei Tage dauern, doch dann war sie soweit. Ach, seine kleine Tayuya war tatsächlich zur Frau geworden.
Wenn er den Zeitpunkt gut abpasste, konnte er... Moment! Warum eigentlich? Was wollte er mit einer schwangeren Dienerin und einem nervigen Balg? Daran hatte er nun wirklich kein Interesse! Aber es war so verlockend seine Männlichkeit zu beweisen. Dieses kleine Mädchen würde nicht einmal begreifen was mit ihr geschah. Bis es zu spät war. Konnte er ihr das überhaupt antun? Er wollte sie doch nur für das Schlafzimmerbett und nicht für das Kindbett.
Aber trotzdem könnte er sie damit vollends an sich binden und sie zu seinem Eigentum machen. Niemand würde sie wollen, so unförmig wie sie anschließend sein würde.
Ach, die Chancen standen sowieso gering. Bisher waren alle Frauen nach spätestens einer Woche mit ihm vor Erschöpfung gestorben oder hatten den Selbstmord gewählt. Er hatte keine Kinder und hatte auch nie welche haben wollen. Wozu auch? Es wären nur Konkurrenten, die er ausschalten oder zu Dienern machen müsste.
Aber ein Kind von Tayuya würde er nicht töten. Das wusste er, denn er liebte sie viel zu sehr. Doch worin würde dann sein Nutzen bestehen? Und außerdem: Sein kleines Mädchen war einfach noch zu jung, um das mitzumachen. Sie wusste noch nicht einmal was Sex war. Wie sollte sie sich dann mit dem verhassten Thema von Bienchen und Blümchen auskennen. Es war aussichtslos.
Na gut, die Wahrscheinlichkeit dass Tayuya überhaupt ein Kind empfing war sehr gering. Trotzdem wäre es vielleicht besser zu verhüten. Nur wie? Diese ekelhaften Dinger namens Kondome? Nein, er wollte es genießen! Für einen Trank war es für beide nun zu spät, denn er wollte es so schnell wie möglich. Und dafür war sowieso Kabuto von Nöten, und den wollte er sicherlich nicht fragen so merkwürdig wie er ihn gestern angesehen hatte bevor er gegangen war. Ein Jutsu? Er kannte keines das über eine bestimmte Zeitspanne Unfruchtbarkeit bewirken konnte.
Müsste er also behutsam mit ihr umgehen? Oh, nein, das hatte er gewiss nicht vor. Er wollte sie einfach sofort auf das Bett werfen und nehmen! Aber...
Er kostete sie erneut. Ihr Körper schien sich von Minute zu Minute zu verändern, während er sie mit zuerst sanften, dann aber schnellen Bewegungen dem Höhepunkt entgegen trieb. Der Geschmack würde immer süßlicher. So einladend... Als wäre ihr Körper für ihn bestimmt.
Körper? Das war die Idee! Jetzt fand er einen Nutzen in einem gemeinsamen Kind!
Er konnte sein nächstes Traumgefäß damit selbst erschaffen. Wenn es alt genug war konnte er einfach hineinschlüpfen.
Außerdem wäre es dann nicht irgendein Körper. Sondern sein eigenes Fleisch und Blut. Was mochte überhaupt passieren wenn er mit einer Frau ein Kind zeugte? Würde es seine Stärke erben? Höchstwahrscheinlich.
Oh, die Vorstellung wurde immer verlockender. Er konnte Kind schließlich nach seinem Willen großziehen und es alles lehren was es gab. Er konnte das Kind zu einem Wesen machen das unbesiegbar war. Er kannte seine Schwächen selbst sehr gut. Vielleicht könnte er diese bei dem Kind vermeiden.
Doch was würde sein kleines Mädchen dazu sagen? Sie würde bis dahin längst erwachsen sein. Würde sie ihn davon abhalten wollen? Vielleicht musste er sie töten um das Kind zu bekommen wenn sie sich dagegen wehrte. Aber vielleicht lebte sie bis dahin auch schon gar nicht mehr und er konnte frei über das Kind verfügen.
Doch wie sollte er ohne die kleine Tayuya leben? Sie war sein Herz! Wenn sie einmal sterben sollte... Ach, dann erschufen sie eben auch eine Hülle für sie und er brachte ihr das Jutsu bei. Aber würde sie einwilligen? In dem Zustand, in dem er sie gerade hatte war dies sehr wahrscheinlich. Aber würde sie in ein paar Jahren noch immer so an ihm hängen?
Außerdem wäre es nicht wirklich vorteilhaft, als die eigenen Kinder wieder zu einem Liebespaar zu werden. Das war ethisch einfach nur unkorrekt. Aber es war dennoch eine Lösung.
Er betrachtete seine junge Dienerin erneut. Sie stand kurz vor dem Höhepunkt, er musste nur eine gezielte Bewegung ausführen und sie kam. Jetzt hatte er die volle Kontrolle über sie, aber er würde noch mehr von ihr bekommen als nur Kontrolle.
Er müsste sich nur für einen Tag zurückhalten. Heute und morgen enthaltsam sein, und dann den perfekten Moment erwischen. Er wollte dass es gelang. Wünschte sich nichts sehnlicher. Doch bis dahin durfte er selbst noch nicht kommen. Sonst hätte er den Großteil seines Samens bereits aufgebraucht. Außerdem: Wenn er jetzt bereits mit ihr
schlief überlebten vielleicht nicht genügend Samenzellen. Ach, er sprach bereits wie Kabuto! Doch trotzdem stimmte es. Er musste sich ja nicht lange gedulden. Nur bis zum Eisprung. Und das würde bei dem was seine Behandlung mit Tayuyas Hormonen auslöste, nicht mehr lange dauern...
Er hörte das Mädchen lustvoll aufstöhnen und spürte, wie sie sich aufbäumte. Das war also ihr erster Höhepunkt. Er grinste zwischen ihre Beine hinein. Und es schien ihr sehr zu gefallen. Als alles vorbei war, leckte er über ihr Geschlecht und sah ihr tief in die glasigen Augen...