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Orochimarus "besondere" Aufträge

Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!
von

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Der Morgen danach

Sie erwachte in ihrem Bett und verzog sofort das Gesicht vor Schmerz. Noch nie

hatte ihr Körper so gebrannt. Und ihr Unterleib erst, es war einfach grausam.

Ohne sich anstrengen zu müssen, erinnerte sie sich an das, was gestern Nacht

vorgefallen war. Er hatte sie beinahe missbraucht, wenn nicht Kabuto dazwischen

gegangen wäre.

Sie wusste, dass Orochimaru am gestrigen Abend zu viel Sake und andere

alkoholische Getränke getrunken hatte, ihr hatte er natürlich nichts gegeben,

obwohl sie den Grund dafür noch immer nicht verstand. Er hatte angefangen

merkwürdige Sachen zu sagen und dann, als das Feuerwerk über Otogakure

beginnen sollte und sie alle auf einer Lichtung standen um dem Spektakel

beizuwohnen, hatte er sie in den Wald gezerrt. Die anderen hatte das wenig

interessiert, so voll gesoffen wie sie waren. Wahrscheinlich dachten sie auch,

dass die beiden, wie so oft in den letzten drei Wochen, wieder verschwinden

würden um sich zu vergnügen. Was anfangs ja auch stimmte. Orochimaru

überschwemmte sie gerade zu mit seiner Art von ungezügelter Leidenschaft, doch

es wurde ihr schnell zu viel. Und als sie von ihm davon abgehalten wurde, wegen

des Feuerwerks zurück zur Lichtung zu gehen, wusste sie, dass er sie für die

nächsten paar Stunden nicht gehen lassen würde.

Und so hatte er sie wieder einmal unterworfen wie es einer Dienerin nun zustand.

Sie konnte nicht sagen, dass es nicht schön gewesen war. Auch sie hatte einen

leichten Drang nach dieser speziellen Art der Befriedigung, aber er war,

wahrscheinlich aufgrund des Alkohols, zu hart und gefühllos vorgegangen.

Sie seufzte leise und fasste sich mit der Hand zwischen die Schenkel. Dafür

würde er büßen. Jetzt würde sie sich ihm so lange verschließen bis er sich

von ganzem Herzen entschuldigt hatte, was bei seinem Dickschädel und Ego etwas

dauern würde. Ihr konnte das egal sein. Seit ein paar Tagen war ihr die Lust

nach Sex vergangen. Ihr war neuerdings übel, wenn sie daran dachte. Außerdem

schlief sie viel mehr als sonst, weshalb ihre nächtlichen Liebesspielchen auch

nur noch eingeschränkt genossen wurden.

Leise wurde die Tür geöffnet und Kabuto trat ein. Er hatte ein Tablett mit ein

paar Früchten und Etwas zu trinken dabei.

“Hier, ich dachte, dass dir das ganz gut tun würde.” Er stellte das Tablett

auf den kleinen schwenkbaren Tisch und drehte dann alles so hin, dass sie gut

essen konnte.

“Vielen Dank, Kabuto-kun.”, sagte sie mit müder Stimme. Das war nun genau,

was sie gebraucht hatte. Sich trank das Glas in großen Schlücken fast völlig

leer.

“Nicht so schnell! Du musst dich erst einmal erholen...”, meckerte der junge

Arzt.

“Und ich werde nur schnell wieder fit, wenn ich auch etwas im Magen habe,

also!” Sie wollte nach einer Banane greifen, überlegte es sich dann jedoch

anders, zum Wohle Kabutos, und aß einen Apfel.

<„Die Frucht der Sünde.“> Der Arzt sah Tayuya beim Essen zu. Zum Glück war

er gestern Nacht noch dazwischen gegangen, sonst hätte Tayuya ernsthaften

Schaden genommen. Seinem verdammten Meister sollte man besser einen

Keuschheitsgürtel anlegen, dachte er sarkastisch. Er hatte Tayuya und das Kind

schon einmal nur knapp retten können. Und während der ersten zehn Wochen

würden noch so einige Schwierigkeiten auf sie zukommen. Sie war mittlerweile in

der fünften, wenn er alles richtig gezählt hatte. Heute war der erste Januar

und vor genau einem Monat hätte, wenn sie dabei schon reif genug gewesen wäre,

ihre Monatsblutung eingesetzt. Aber da dies ja ihr erstes reifes Ei war, das

sich gegen den 15ten Dezember aus ihren Eierstöcken gelöst haben musste, und

dann - wer hätte es bei Orochimaru auch anders erwartet - natürlich gleich

befruchtet worden war, kannte sie die Bedeutung des Mondblutes wahrscheinlich

nicht.

Es zermarterte seine Seele, dass er nicht mit Tayuya darüber sprechen durfte.

Sie hatte sich früher nie für Jungen oder Männer interessiert, soviel wusste

er. Deswegen hatten ihre Hormone auch nicht so früh begonnen, ihren Körper

umzustellen, aber nun war sie eine vollwertige Frau, über deren Leib Orochimaru

noch immer verfügen konnte. Schließlich waren sie ja alle seine Sklaven.

Aber mit Tayuya, zumindest hatte er so vor kurzem gedacht, ging der Meister

anders um. Kabuto hatte wirklich geglaubt, sein Herr hätte sich in seine

rothaarige Dienerin verliebt, was aufgrund Orochimarus Gedankenkomplexität

natürlich unterschiedlich gezeigt und ausgelebt wurde. Er hatte einen starken

Hang zum Sadismus und Tayuya war eventuell ein wenig masochistisch veranlagt,

aber trotzdem durfte er sie nicht so sehr quälen, egal wie sehr sie beide

Freude daran hatten. Das Kind würde am Ende der Leidtragende sein. Oh ja, das

kleine Kind. Es musste mittlerweile 2 Millimeter lang sein. Zu gerne hätte er

nachgesehen, wie es dem Kleinen oder der Kleinen ging, aber da Tayuya wach war,

war dies keine gute Idee, außerdem war die Chakramenge des Embryos bereits so

gewaltig, dass er die seiner Mutter glatt überlagerte und sich selbst vor

Kabutos Jutsus praktisch abschirmte. Er wurde auf eine Ultraschalluntersuchung

warten müssen. Aber das konnte er erst durchführen, wenn der Meister Tayuya

über die Vorkommnisse in ihrem Bauch aufgeklärt hatte und das würde sich noch

eine Weile hinziehen.

Egal, er würde jetzt einfach hoffen, dass es beiden gut ging und sie die

nächsten fünf kritischen Wochen überstehen würden. Danach wird das Risiko

einer Fehlgeburt so drastisch sinken, dass er sich kaum noch Sorgen machen

musste, obwohl Tayuyas Körper nicht gut auf die Geburt vorbereitet war, aber

das würde von nun an noch 35 Wochen dauern. 40 Wochen dauerte eine

Schwangerschaft im Normalfall, wobei er sich gerade zu sicher war, dass sie das

Kind zu früh zur Welt bringen würde.

Er überlegte, wann man wohl die ersten Anzeichen an ihrem Körper sehen

würde.

Nun ja, die morgendliche Übelkeit nahm immer festere Züge an, die emotionale

Berg- und Talfahrt war bereits in vollem Gange und würde noch um einiges

schlimmer werden, je näher die Niederkunft rückte. Bis dahin würde das Kind

ungefähr drei Kilogramm auf die Waage bringen und knappe 50 Zentimeter lang

sein. Während er Tayuya so ansah, konnte er sich das fast gar nicht

vorstellen.

Obwohl er sehr viel für die empfand, für Orochimaru höchstwahrscheinlich zu

viel, behandelte er sie wie eine jüngere Schwester. Er mochte ihre Art, weil

sie die Einzige war, die ihn wirklich auf die Palme bringen konnte. Sie hatte

ein sprunghaftes Temperament und er betete zu allen Göttern, dass sich dieses

nicht auf das Kind übertragen würde.

Auf jeden Fall würde es eine interessante Mischung geben, schließlich hatten

beide, Orochimaru und Tayuya, ihre gewissen Eigenarten, die sich stark oder

weniger stark in dem Töchterchen oder Söhnchen manifestieren würde.

Es würde ein Spaß werden, Orochimaru mit einem Kind auf dem Schoß zu sehen.

Das passte überhaupt nicht zu ihm. Gut, er hatte die letzten 50 Jahre damit

verbracht, das Leben zu zerstören und es für seine Zwecke und Experimente zu

missbrauchen, und jetzt erschuf er es in reinem Gefallen an der Schöpfung.

Als alternder Vater in einem Sessel mit einem Jungen auf den Knien, dem er etwas

vorlas oder draußen mit ihm im Schlamm Fußball spielte. Nein, so würde

Orochimaru seinen Erben nie aufziehen. Zwar wünschte er sich sicherlich einen

Jungen, aber er würde ihn mit kalter Disziplin und strenger Hand aufziehen.

Hatte er nicht irgendetwas mit dem Kind als Traumgefäß vor? Nun, bei der Menge

an Chakra bei einem zwei Millimeter großen Würmchen und Tayuyas Temperament

würde das ein ziemlich harter Kampf werden. Außerdem bezweifelte er, dass,

wenn er das Kind erst einmal im Arm halten würde, es niemals für irgendwelche

Experimente missbrauchen würde. Es war sein eigen Fleisch und Blut. Anders, als

die Kinder, die er für seine sogenannte Forschung im Reagenzglas gezüchtet

hatte.

Tayuya war mittlerweile fertig mit Essen und sah ihm zu, wie er ihren Bauch

anstarrte.

“Stimmt was nicht, Kabuto-kun?”, erkundigte sie sich bei ihm.

Verwirrt sah er auf. “Nein, alles okay.” Er bemühte sich um ein Lächeln.

Das Kind würde bestimmt wunderschön werden. Zwar war die Wahrscheinlichkeit,

dass es rote Haare haben würde, sehr gering, aber dennoch konnte sich ihre

leicht gebräunte Haut durchsetzen. Eine junge Schönheit mit schwarzen Haaren,

gesunder Hautfarbe, haselnussbraunen Augen und lila Dauerschminke würde in

Otogakure sicher sehr schnell bekannt werden.

“Wo ist Orochimaru-sama?”

“Unser” – „gottverdammter“ – “Meister befindet sich in seinem

Zimmer und schläft seinen Rausch aus.”

“Ach so... Geschieht ihm recht!” Ihre Antwort schockierte ihn ein wenig,

doch gleichzeitig beruhigte sie ihn. Tayuya war also doch nicht so eine kleine,

hilflose und gehorsame Sklavin wie manch andere Frau Orochimarus. Nein, das war

sie wirklich nicht. Sie war das erste weibliche Wesen, das seinem Meister Paroli

bieten konnte, was sie auch tat - und zwar gut.

Währenddessen lag Orochimaru in seinem Zimmer und versuchte eine angenehme

Position zu finden, in der ihm nicht sofort speiübel würde. Nie wieder würde

er so viel in einer Nacht trinken. Seit er ein junger Mann war, hatte er sich

nicht mehr so hemmungslos besoffen.

Hoffentlich hatte er Tayuya nicht zu sehr verletzt. Er konnte sich kaum noch an

das erinnern, was er mit ihr getan hatte. Er konnte sich nur noch an ihren

Körper erinnern, wie er sich bei jedem Mal aufgebäumt hatte und ihm alles

gegeben hatte, was er brauchte. Aber dafür hatte sie einige wahrscheinlich

schmerzhafte Blessuren ertragen müssen. Irgendwie war er froh, dass Kabuto nach

einiger Zeit nach ihnen gesucht und ihn von Tayuya heruntergerissen hatte.

Sie war bestimmt wütend auf ihn, mehr als das. Orochimaru zog sich die Decke

über den Kopf. Wenn nur diese grässlichen Kopfschmerzen und die Übelkeit

endlich verschwinden würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Lugia
2008-12-25T17:52:48+00:00 25.12.2008 18:52
nich aufhörn!!!! immer weiter!!!
Von: abgemeldet
2008-12-15T00:47:15+00:00 15.12.2008 01:47
tay durchlebt schon komsiche sachen und ich muss mir diese ohrenvergewaltigung von tokio hotel antun ... hilf mir ... toll timo hockt auf dem klo ... rette mich .. oh oro, erlös mich !!!

lol lol lol ich habe wieder dieses grinsen im Gesicht ^^
Von:  AerithMon-Kishu
2008-12-10T14:32:08+00:00 10.12.2008 15:32
@Aya_Q: Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern... XD
Von:  Aya_Q
2008-12-10T14:07:55+00:00 10.12.2008 15:07
Haha.
Oror hat nene kater. Der arme.
Ich kenne das kapi davor, ich gleube, das haben wir zusammen geschreiben. War lustig.
ICh weiß noch, wi ich für die handlung zuständig war, und mit namen um mcih geworfen habe, die ich nciht kannte.
Von:  KrawallLucy
2008-05-24T20:30:50+00:00 24.05.2008 22:30
Hm, nice, wie immer. Soviel genaueres Wissen über Oros Brut *staun*
Hast du in letzter Zeit auch andere Bettlektüre ?
o.O
Von:  Fangirly-Tay
2008-05-22T17:34:38+00:00 22.05.2008 19:34
Jap, wiedr ein Kappi,
ehehe^^ *freu*

An sich nicht schlecht aber was mir an dem kappi auffält *frag mich nicht warum* sind es kaum..äußere einwirkunen und beschreibungen
*nicht böse sein -versteck*
Von: abgemeldet
2008-05-22T13:09:10+00:00 22.05.2008 15:09
Das Kapitel war echt gut!
Kabutos Gedanken waren gut beschrieben.
Und dass Oro nen Kater hat geschieht ihm echt recht! ^^
Mfg Jo
Von:  -Kelpie-
2008-05-21T18:41:33+00:00 21.05.2008 20:41
hrhrhr ^^ oro mit kater xD
wie geil ^^ *rumrofl*
freu mich aufs nächste kapi :)
Von:  fahnm
2008-05-21T16:27:28+00:00 21.05.2008 18:27
Ich will ja nicht sagen das er es verdient hat, aber er hat es verdient. Selber schuld mit soviel Alk. Geschieht ihm recht. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2008-05-21T15:29:39+00:00 21.05.2008 17:29
Ich bin nun fies und gebe dir das 300. Kommi ^^
Hrzlichen Glückwunsch

*Sektaufmachundoronichtsmehrgeb*


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