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Orochimarus "besondere" Aufträge

Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!
von

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So ist Versöhnung (no adult)

So ist Versöhnung (no adult)
 

Kabuto ging den Gang zu Orochimarus Schlafzimmer entlang, schließlich war er

ein pflichtbewusster Diener und kümmerte sich um seinen stark angetrunkenen

Herren.

Er machte sich nicht die Mühe anzuklopfen, denn das dabei entstehende Geräusch

hätte Orochimarus Schädeldecke bestimmt zum Platzen gebracht. Also trat er auf

leisen Sohlen ein und stellte das Glas Wasser und die kleine Pille auf dem

Nachttisch ab. Die würde Orochimarus Übelkeit sofort lindern und auch das

Kopfweh vertreiben.

Stöhnend drehte sich Orochimaru zur Seite. “Oh, mein Kopf.”, jammerte er

und wollte sich vor dem sanften Licht der Kerze im Zimmer schützen.

“Ich habe hier etwas für dich, Orochimaru-sama. Je schneller du es einnimmst,

desto schneller wird es dir besser gehen.”

Orochimaru ließ zu, dass Kabuto ihn aufrichtete und ihm das Glas vor die Lippen

hielt, damit er die kleine schwarze Pille besser schlucken konnte. Nachdem er

diesen anstrengenden Kraftakt ohne unangenehmen Brechreiz überstanden hatte,

lag der Meister bewegungsunfähig auf dem Bett und freute sich stumm über die

einsetzende Wirkung des Mittels.

“Du solltest nun wirklich vorsichtiger mit ihr umgehen.”, begann Kabuto

zögernd.

Orochimaru riss die Augen auf und starrte an die Decke. “Da hast du wohl oder

übel recht. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist – außer vielleicht der

Alkohol.” Er grinste. “Ich habe noch nie einen solchen Rausch gehabt,

Kabuto-kun.” Langsam – sehr langsam – drehte er den Kopf zu seinem Diener.

“Danke, dass du dazwischen gegangen bist.”

Seit wann entschuldigte er sich eigentlich für seine Taten oder bedankte sich

bei ihm? “Keine Ursache.”

“Ist sie sehr wütend?”

“Wie man's nimmt. Als ich ihr Essen gebracht habe, war sie recht gut drauf.

Aber nur, weil sie Rachepläne schmiedet.”

Orochimaru zog eine Augenbraue hoch. “Und was sind das für 'Rachepläne'?”

“Etwas, das ihr beide nicht lange aushalten werdet.” Er wollte es nicht so

direkt sagen.

“Du meinst Sex-Entzug? Da könntest du sogar recht haben.” Er spürte wie

die Übelkeit sich vollkommen von seinem Körper löste und er durch das

verminderte Kopfweh auch endlich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte.

“Das ist Scheiße.” Treffender konnte er es für sich selbst nicht

formulieren.

“Was hast du vor?” Kabuto malte sich bereits Ideen aus, aber keine davon

würde Orochimaru gefallen.

“Ich werde sie zu den Dingen zwingen, die ich von ihr will.”

Kabuto rückte seine Brille zurecht und sah in das Licht der Kerze, das sich auf

dem Glas widerspiegelte. “Das würde ich nicht tun. Mit Gewalt erreicht man

bei Frauen gar nichts und das weißt du. Außerdem wäre Wut und ein

angespanntes Umfeld nicht gerade gut für das Kind, nicht wahr?” Es machte ihm

irgendwie Spaß so mit seinem Meister zu sprechen, denn er wusste, dass dieser

ihn deswegen einmal nicht umbringen würde.
 

“Und was schlägst du dann vor, als Frauenversteher?” Orochimaru war eher

belustigt als wütend auf ihn. Es schien, als hätte ihn Tayuya zu einem neuen

Mann gemacht, den Kabuto irgendwie sympathisch, wenn auch zu nett fand.

“Du solltest ihr etwas Gutes tun, das ihr gefällt.” Er sah etwas in

Orochimarus Augen aufblitzen. “Nein, nicht der Sex.” Seit wann war sein

Meister so... schwanzgesteuert? “Eher etwas Gemütliches, Ruhiges. Sie soll

sich entspannen. Sex könnt ihr auch hinterher haben. Auf jeden Fall solltest du

dich mit Worten entschuldigen. Das dürfte dir nicht schwer fallen. Schwierig

wird es bei der Art der Entschuldigung. Ein angenehmes Bad mit Rosenblättern im

Kerzenschein? Oder eher ein nettes Essen. Vielleicht auch ein

Früchtefrühstück am Bett.”

„Ja, klar und mir setzt man dann ne Kirsche auf den Kopf und deckt mich mit

Erdbeeren zu oder wie?“ “Gibt es noch andere Möglichkeiten?”, fragte er

genervt.

“Keine, die mir jetzt einfallen würde.” Kabuto schmunzelte. “Du solltest

schon mal anfangen alles zu dekorieren.”

Orochimaru gab einen schlecht gelaunten Laut von sich und drehte sich zur

anderen Seite. Er musste auch nicht hinsehen, um zu wissen, dass Kabuto mit dem

ihm typischen Grinsen die Tür hinter sich schloss.

Nun war der Meister allein und sehnte sich – jetzt da die Kopfschmerzen

abgeklungen waren – nur noch nach seiner kleinen Dienerin, die den letzten

Rest Unwohlsein aus seinem Körper vertrieb.

Noch lange lag er da und fasste schließlich gegen Abend einen Entschluss.

Tayuya hatte auch den ganzen Tag im Bett verbracht und gegen die Übelkeit

gekämpft, die sie nun immer häufiger überwältigte. Zu ihrem Glück war

Kabuto irgendwann mit einer Arznei aufgekreuzt, die, auf einen Zuckerwürfel

geträufelt, gar nicht mal so schlecht geschmeckt hatte. Er hatte sie noch

einmal untersuchen wollen. Nur Kabuto selbst wusste natürlich, dass er sie

nicht aufgrund ihrer Übelkeit begutachten wollte. Er überprüfte alles genau

und versuchte irgendetwas von dem Ding zu erhaschen, das sie in sich trug, doch

seine Bemühungen waren erfolglos. Mit jeder Minute, die verstrich, wurde der

Winzling stärker und schirmte sich gegen seine Jutsu ab. Wenn das Kind nicht

nur besonders stark war, sondern auch noch seine Techniken blockieren konnte,

würde es sicherlich gut in medizinischen Künsten zu unterweisen sein. Er

tastete noch ein letztes Mal ihren Körper ab, bevor er es aufgab.

“Warum machst du das?”, fragte sie.

“Was?”

“Du hast meinen ganzen Körper gründlich untersucht, aber meinen Bauch hast

du dabei besonders oft durchgecheckt. Warum?”

“Nun ja, ich muss doch sehen, ob Orochimaru dir nicht weh getan hat.”

“Das glaube ich dir nicht. Da ist noch etwas anderes.”, stellte sie fest.

Kabuto schluckte schwer. “Das soll dir der Meister erklären.”

“Er wird mir nie etwas sagen. Kabuto, ich kann Geheimnisse für mich behalten.

Oder stimmt etwas nicht? Bin ich krank? Wird es mich töten? Oder warum willst

du mir nichts erzählen?”

“Nein, du bist nicht ... krank...” Nein, das konnte man wirklich nicht als

Krankheit betrachten und töten würde es sie auch nicht, sofern sie genügen

Willensstärke und körperliche Kraft besaß um die Schmerzen zu überstehen.
 

“Was ist es dann?”, bohrte sie nach. “Du bist erst so seit Orochimaru mit

mir schläft.” Tayuya setzte sich auf und sah ihn durchdringend an. “Es hat

etwas mit dem weißen Zeug zu tun, nicht wahr? WAS ist es?”

“Das darf ich dir nicht sagen!” Er rang wirklich mit sich. Sie MUSSTE es

wissen. Eine so junge Frau im Unklaren zu lassen... Das durfte er nicht.

“Vergiftet es mich von innen heraus? Oder frisst mich das Zeug irgendwie auf?

Nun sag schon!”

“Ich werde dir nur eine Sache sagen: Daraus kann etwas Wundervolles werden.

Ja, genau. Er hat dir damit etwas Wundervolles geschenkt und wird dir dann bald

erzählen, was es ist.”

Ihre Augen leuchteten auf. “Ein Geschenk? Wann wird er es mir zeigen?”

“Du wirst es ihm irgendwann zeigen, Tayuya. Aber das ist noch sehr lange

hin.”

“Warum denn? Ich will es aber jetzt haben! Was ist es denn? Etwas zum Spielen?

Etwas Süßes?”

„Oder was aus Schokolade? Nein, meine Kleine. Es ist aus Fleisch und Blut und

wird dich noch um den Verstand bringen. Und mich gleich mit.“ Er seufzte.

“Ja, damit wirst du spielen können und es ist wirklich sehr süß. Aber mehr

sage ich nicht. Ich muss jetzt wieder zu meinem Versuchsobjekt. Wir sehen

uns.”

Er war schneller als der Wind durch die Tür verschwunden und ließ eine

vollkommen verdutzte Tayuya zurück.

Also etwas zum Spielen und es ist süß. Und es kommt von ihrem Meister. Was

wollte sie mehr? Erschöpft lehnte Tayuya sich zurück und schlief.

An ihren Traum von den unterschiedlichsten kleinen, süßen Dingen konnte sie

sich im Nachhinein leider nicht mehr erinnern, aber er hätte ihr wahrscheinlich

eine kleine Erleuchtung gebracht.

Orochimaru wartete gespannt vor Tayuyas Zimmer und trat dann ein.

“Was willst du hier?”, maulte sie ihn sofort an.

“So klingt aber keine Begrüßung.”, ermahnte er sie tadelnd.

“Mir doch schnuppe!”, fuhr sie ihren Meister barsch an und drehte sich weg.

“Tayuya”, er setzte sich an die Bettkante, “ich wollte mich für mein

Benehmen an Silvester entschuldigen.”

“Was? Bist so schnell schon auf Entzug? Hast du jetzt vorgehabt, mir das zu

sagen und mich dann in die Laken zu drücken um dich an mir gütlich zu tun? Ich

habe langsam die Nase voll von all dem!” Aber eigentlich liebte sie den Akt

mit ihm doch so sehr. Nun ja, gerade war ihr das ziemlich egal. Hauptsache ihr

Meister verstand endlich, dass sie ein bisschen mehr als ein Betthäschen war.

“Ich dachte mir schon, dass das nicht reicht. Deswegen habe ich mir etwas ganz

Besonderes überlegt.”

Tayuya ließ zu, dass er sie aus dem Bett hob und ihren leichten Körper aus dem

Zimmer einen langen Korridor entlang trug. Was hatte er denn vor, dass er sich

so viel Mühe machte? Sie kannte diesen Gang gar nicht. Wohin würde er wohl

führen?

“Wohin bringst du mich?”

“Das ist eine Überraschung.”

Langsam gingen ihr diese Überraschungen und Geschenke auf die Nerven. Jetzt

schlug ihre Stimmung wieder um, und sie bekam irgendwie wieder Lust auf Sex.
 

Orochimaru war dieser schnelle Wandel nicht entgangen. Er konnte in ihrem

Gesicht ablesen, woran sie im Moment dachte. Das nannte er eine passende

Stimmungsschwankung, von denen sie in nächster Zeit noch viel mehr haben

würde, wenn auch eher unangenehme. Er öffnete die Tür am Ende des Ganges und

nachdem er einen Schritt in den dunklen Raum getan hatte, wurde das Zimmer von

dutzenden Kerzenflammen erleuchtet.

Mit großen, leuchtenden Augen musterte sie das mit Rosenblättern dekorierte

Zimmer und fühlte sich sofort wohl. Eigentlich war sie kein Freund romantischer

Atmosphären, aber das hier gefiel sogar ihr.

Mit einem belustigten Grinsen ließ sie sich von seinen starken Armen ausziehen

und in die große Badewanne legen. Da hatte er sich wirklich mal Mühe gegeben

und alles durchgeplant. Das Wasser war angenehm warm und wurde auch weiterhin

von ein paar glühenden Kohlen unter der Wanne beheizt. Das wohlriechende Nass

war, genau wie der Raum, bedeckt von Rosenblüten und das Kerzenlicht spiegelte

sich darin.

Orochimaru hatte seine Klamotten nun auch achtlos auf den Boden geworfen und

stieg zu ihr. Das Wasser mit den Blüten kräuselte sich kurz, wurde dann aber

wieder glatt. Der Meister griff hinter sich nach zwei Sektgläsern und gab ihr

eines davon.

“Orangensaft?” Ihre zweite Feststellung war für sich noch verblüffender.

“Für uns beide?”

“Ja, frisch gepresster Orangensaft. Das ist ja schließlich gesund, oder?”

Ihr Meister war wirklich ein merkwürdiger Kauz. Manchmal so kühl, hart und

respektlos und manchmal zartbesaitet und viel zu ... knuffig? Das Wort gab es

doch gar nicht wirklich, aber irgendwie passte es zu dem Gesichtausdruck, den er

gerade hatte. Sie hatte es nicht für möglich gehalten, dass seine böse Visage

einmal so liebenswürdig und nett aussehen würde. Wie ein Gentleman.

Sie nippten beide kurz an dem Orangensaft und konnten ein Grinsen nicht

verkneifen. Tayuya beugte sich vor und setzte sich auf seinen Schoss. Dann

leerte sie das Glas so wie er an Silvester, bevor er mit Gewalt ihren Körper

genommen hatte, und stellte es dann zusammen mit seinem halbvollen auf eine

kleine Ablage.

“Entschuldigung angenommen.”, raunte Tayuya in sein Ohr bevor sie in innig

küsste und seinen Oberkörper mit ihren Händen liebkoste.

Leise stöhnend drückte er sie an sich und ließ ihren Unterleib spüren, wie

sehr er sie wollte.
 

...
 

“So”, sagte er atemlos, “das war schon mal das Vorspiel. Jetzt lass uns

richtig anfangen.”

Sie musste grinsen, als sie das vernahm und spürte, wie sein Glied noch immer

aufrecht in ihr war.

Damit begann eine Nacht voller Leidenschaft, wobei jede der vielen nach und nach

ausgehenden Kerzen für einen Höhepunkt stehen zu schienen.

Dann war der Raum dunkel und das Wasser wurde mit der Zeit kalt, sodass

Orochimaru seine kleine Dienerin aus dem Becken hob und sie dann abtrocknete.

Noch während er sie in Handtüchern einwickelte, war sie vor Erschöpfung

eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Lugia
2008-12-25T17:58:57+00:00 25.12.2008 18:58
heiraten?
na ich weiß nich...
das wird doch meistens nur in den richtig schnulzigen liebesfilmen von walt disney gezeigt! mach das hier doch irgendwie auf standesamtlich oder so! kabu als trauzeuge XD
weiter so!
Von:  Kabu-chan
2008-10-12T11:27:23+00:00 12.10.2008 13:27
Hisashiburi!><" Da bin ich endlich mal wieder...!!^^

Erdbeeren wuerde ich auch spenden, wenn ich dann beim auspacken knipsen darf!XDD Das gibt`s kein 2. mal, das muss man festhaltenXD

Also- ich hab ja ned oft Kopfschmerzen, aber an der Tablette waere ich dann auch interessiert!^^"

Ja, das Kapi is echt supersuess geworden!!!!

*knuuuuddel*
Von: abgemeldet
2008-08-01T16:59:47+00:00 01.08.2008 18:59
Ah ja, wird es nochmal ein Kapitel dieser Art geben ?
Von: abgemeldet
2008-08-01T16:59:17+00:00 01.08.2008 18:59
ICh weiß nicht, ob sie heiraten sollen.
Wenn, dann wird es bestimmt total schwul xD also lustig.
Von: abgemeldet
2008-06-27T20:02:57+00:00 27.06.2008 22:02
Sag mal, da ist ja nur eines.
Also, diese Pille muss cih wirklich haben.
Von:  KrawallLucy
2008-05-24T20:39:42+00:00 24.05.2008 22:39
Ich bin die einzige die aufs kinderkapitel kommentare schreibt, ich komm mir erbärmlich vor >.<

es ist sooo niedlich^^ herzlichen glückwunsch, du bist so phantasievoll^^

welche anti-kater-pille ist schwarz? die will ich auch^^ *nörgel* meine sind weiß und weiß ist nicht so dolle wie schwaaz^^

muss aber mal ningeln: für nen otto-normal-oro wie mich (hab ne gaaanz lange zunge^^) dauerts ne halbe stunde mindestens bis die kopfschmerzen weg sind und meine tabletten sind extra-extra-stark! Ja, oro ist strange - aber so strange? wie gesagt, die pillen will ich auch^^ sag bescheid, wenn du sie auf den markt bringst^^

ansonsten total tolles Kapitel, fällt unter meine lieblinge^^
oro ist knuffig? xD Oro mit ner kirsche aufm kopf und in erdbeeren gepackt? ich spende die erdbeeren, wenn ich ihn hinterher da rauspacken darf xD


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