Zum Inhalt der Seite

Orochimarus "besondere" Aufträge

Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Heilende Melodie - Das Lied einer Beziehung

.~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~.
 

Orochimaru’s „besondere“ Aufträge
 

.~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~.
 

Eine melodische Liebesgeschichte
 

.~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~.
 

Ich wollte euch für die vielen ungewöhnlich extrem positiven Kommis danken XD

Hat mich riesig gefreut, solche Sachen von euch zu hören.

Und ganz besonders danken will ich Anko_chan, die mir den 1111ten Kommi gegeben hat. Ich habe ihr versprochen, mal ein wenig Werbung für ihre Oro + Anko FFs zu machen.

Erst durch die bin ich auf Dana gekommen. Wir haben uns dann angefreundet und sind soetwas wie Seelenverwandte geworden, naja... sowas in der Art zumindest XD

Also schaut doch mal bei ihr vorbei ^^
 

.~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~.
 

Kapitel 66: Heilende Melodie - Das Lied einer Beziehung
 

.~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~.
 

„Haben dich die Geschenke sehr schockiert?“ fragte Tayuya lächelnd und kuschelte sich in das Tierfell, auf dem sie gerade lagen.

Orochimaru schien nun immer mehr eine Wärmequelle in seiner Nähe zu benötigen und so hatten sie sich kurzerhand nach der Feier ins Wohnzimmer verzogen. Jetzt brannte das Feuer im Kamin, das sie beide angenehm aufwärmte.
 

„Ich muss sagen, es war sehr überraschend...“

Orochimaru legte seinen Arm um Tayuya und zog sie näher an sich heran.

„Aber ich glaube nicht, dass ich das alles in naher Zukunft schon brauchen werde.“
 

„Liebster, wir machen uns Sorgen... Die Geschenke waren witzig gemeint, dennoch... zeigen sie die Wahrheit.“

Tayuya vergrub den Kopf in Orochimarus langem Haar und seufzte.
 

„So alt bin ich nun auch nicht. Jetzt macht euch doch nicht lächerlich.“

Irgendwo hatte sie trotzdem recht. Jetzt, wo sein Geist Rache und Genugtuung bekommen hatte, hatte der Meister eigentlich auch auf eine körperliche Veränderung gehofft. Doch diese war nicht eingetreten, noch nicht.

„Du hattest gar kein Geschenk für mich, Tayuya“, bemerkte er knapp um das Thema zu wechseln.
 

„Du wirst es heute Abend schon noch bekommen. Ich wollte mir Zeit lassen, damit ich das Jutsu fehlerlos ausführen kann.“
 

„Du meinst doch nicht etwa wieder so ein...“

Orochimaru dachte an die Technik, die ihr Kabuto beigebracht hatte.

Er hoffte, dass es nichts sexuelles war, was sie nun mit ihm anstellen wollte. Denn das würde er bestimmt nicht überstehen.
 

„Nein, ich habe gesehen, dass du dazu nicht die Kraft hast. Du bist müde geworden, Meister. Du sehnst dich nun mehr nach dem angenehmen Gefühl eines prasselnden Kaminfeuers, vor dem du mit deinen aufwachsenden Kindern sitzen willst. Keine Sorge, dieser Wunsch wird sich in den nächsten Jahren erfüllen.“

Sie küsste sanft seinen Nacken.
 

Daraufhin schnurrte Orochimaru zufrieden.
 

Tayuya musste bei den Geräusch leise kichern, bevor sie sich aufsetzte.

„Bist du Kabuto jetzt noch böse?“

Das Mädchen war sich nicht ganz sicher, ob sie das Thema nun anschneiden durfte, dennoch tat sie es. Jetzt musste Gewissheit herrschen.
 

„Nein, ich habe ihn genug büßen lassen. Seine Schuld ist beglichen – auch wenn ich ihm seither nur ungern in die Augen sehe.“
 

„Und bist du mir noch immer böse?“

Diese Frage musste ebenso irgendwann gestellt werden.
 

„Ich kann dir nicht böse sein, Tayuya-chan. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin nun zu dem Entschluss gekommen, dass ich in gewisser Hinsicht selbst daran schuld bin. Ich war derjenige, der dich schlecht behandelt hat. Die Rache war dein Privileg, auch wenn mich die Art eben derer ziemlich erschüttert hat.“
 

„Ich werde nie wieder dein Vertrauen brechen, Orochimaru, Liebster. Das schwöre ich.“

Tayuya beugte sich über ihn und sah ihm in die Augen um ihren Worten Nachdruck zu verleihen.
 

„Ist schon gut. Ich weiß, dass du eine solche...“, er sah sie mit seinem typisch sadistischem Grinsen an, „Dummheit nicht wieder begehen wirst.“
 

„Du hörst dich immer mehr der alte, einstige Orochimaru an. Damit meine ich den jungen, boshaften und überaus... perversen Meister...“

Jetzt war sie es, die leise schnurrte und sich an ihn kuschelte.
 

Zärtlich fuhr er durch ihr Haar und konnte sein Lächeln nicht unterdrücken. Vielleicht war es das, was ihm gefehlt hatte. Diese gewisse Art an ihm musste nur ein wenig wachgerüttelt werden und es würde ihm wieder besser gehen.

Irgendwie war seine Situation sehr merkwürdig. Eigentlich war ja wahrhaft alles merkwürdig, was hier so in ihrer kleinen Höhle geschah. Wer beharrte da denn noch auf Logik?

Seufzend gab er sich seinem irregeführten Schicksal hin. Und das hieß nicht, dass er dieses nicht auch genauso gewollt hätte.

Es waren jene Momente in seinem Leben, die dieses erst interessant machten:

Der dunkle Meister lag gemütlich vor dem Kamin an seine Dienerin gekuschelt und in einer Unterhaltung verstrickt, die so sinnvoll wie sinnlos war...
 

„Ich denke, jetzt wird es Zeit, nicht nur deinen Geist sondern auch deinen Körper ein wenig wachzurütteln, findest du nicht?“

Tayuya richtete sich erneut auf und griff nach ihrer Flöte, die sie auf den Tisch gelegt hatte.
 

„Was hast du vor?“ Orochimaru wusste nicht, ob er sich fürchten oder freuen sollte.
 

„Es wird dir gut tun. Und jetzt entspann dich.“

Mit einem liebevollen Lächeln sah sie ihn an und hob dann die Flöte an ihre Lippen.
 

Eine Melodie erklang. Der Meister war nicht ganz in der Lage diese richtig einzuordnen, aber sie wirkte jung und verspielt. Sofort verzauberten ihn die Töne. Ohne Gegenwehr ließ er sich von den fröhlichen Klängen davontragen und genoss ihr kleines Stück.
 

Sein Verstand sagte ihm, dass diese Einleitung nicht lange dauerte, doch für seine Seele erklang sie eine Ewigkeit. Dann änderten sich die Noten. Es war eine Mischung aus Verwirrung und neuen Erfahrungen mit einem schwachen Hauch von Leidenschaft.
 

In seinem Inneren entzündete dies eine kleine Flamme, die durch die immer schnelle werdende Melodie nur noch weiter angeheizt wurde, bis ein Feuer entstand, das sich nach und nach in seinem ganzen Körper ausbreitete.

Von ihm unbemerkt erreichte diese Hitze auch seine Lendengegend und entfachte darin endlich wieder das Feuer, das er bald brauchen würde.
 

//Aber heute Abend noch nicht//, dachte sich Tayuya und begann nun mit einer ruhigen Notenkonstellation. Sie war feinfühlig und an manchen Stellen plötzlich sehr gereizt.
 

//Sie übersetzt die Erinnerungen an unsere Beziehung auf ihre Flöte//, kam es Orochimaru und dachte an alles, was das letzte Jahr über geschehen war.

Der Meister hatte schon so viele Jahrzehnte erlebt, aber in allen zusammen hatte er nicht so viele Erinnerungen gesammelt wie in dieser doch recht kurzen Zeit.

Er konnte sich nicht vorstellen, wie es ihm ohne Tayuya ergangen wäre...
 

Die bezaubernden Klänge trugen ihn weiter und weiter bis er nicht mehr Vergangenheit von Gegenwart unterscheiden konnte. Mit geschlossenen Augen lag er da und lauschte gespannt der nun klagenden Melodie. Sie war voller hoffnungsloser Verzweiflung und verzweifelter Hoffnung. Die Noten zogen sich in die Länge, waren sehr hoch und beinahe atemlos gespielt.
 

Nach einem letzten klagenden Ton begann ein neuer Teil. Fröhlich, lebendig und erleichtert. Voller Hoffnung und scheinbar unbekannten Gefühlen.

Immer neue Nuancen zeugten von Momenten, die Tayuya zusammen mit ihren beiden kleinen Kindern erlebt hatte. Orochimaru konnte sie sich schon fast bildlich vorstellen, tauchte in sie hinein und ließ sich von diesen ausfüllen, wie ein leeres Gefäß, das nach Leben in seinem Inneren sterbte.

Nach und nach füllten ihn die Noten so mit neuer Lebenskraft und einer gewissen Fröhlichkeit, die er seltenst als so schön empfunden hatte.
 

Orochimaru bemerkte gar nicht, wie ihn der Rest des Liedes in eine Traumlandschaft schickte. Dennoch bekam er mit, wie sich Tayuya zu ihm legte und mit ihm zusammen von den schönsten Erinnerungen ihres gemeinsamen Lebens träumte.
 

.~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~. .~.
 

Ich kam gerade von der Geburtstagsfeier einer Freundin, als ich das hier geschrieben habe. Wir haben getrunken und gefuttert bis zum geht nicht mehr ^^ Deswegen ist das Kapi wahrscheinlich ein kleine wenig sinnentleert und zu schnulzig, aber ich musste soetwas mal wieder schreiben ^^

Außerdem waren Arramon und ich uns nicht ganz klar über den Titel des Kapis XD
 

Zum Schluss wollte ich noch schnell ein paar kurze Auszüge aus den Kommis des letzten Kapis bringen, die uns auf die nächsten Teile hinführen werden ^^
 

Gottes_Engel_Konan: „Ich musste so lachen, als ich das Kappi las

ich glaube meine Mutter hält mich nun entgültig für verrückt, zumindest guckt sie mich gerade so an XD“
 

Kabuto-Kun: „jetzt tu mir der bauch vom lachen weh. hmm... weiß gar nicht wer mir am meisten leid tut. aber die ideen in diesem kapi sind einfach nur geil^^

(wer kommt den bitte auf solche geschenke?!)

*sich allein bei dem gedanken daran schon wieder totlacht*”
 

Inuyasha22: „Boah, das ist so krank dass es schon wieder an Genialität grenzt XDDD Voll irre Ideen, die du da hattest! Alle Achtung! XD Ich glaub der arme Oro wird noch eine ganze Weile übelste Alpträume davon haben! *bwahaha XD*”
 

Ja, genau Albträume. Das kommt in etwa auf die nächsten Kapis hin ^^ Aber nicht Oro, sondern Tay wird diese haben. Und lasst mich eines sagen: Die Akatsuki sind dann nicht mehr sicher.
 

PS: Der Manga geht weiter: http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/zeichner/196615/output/38203/



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FreakyFrosch1000
2009-03-03T00:52:33+00:00 03.03.2009 01:52
Die beiden sind soooooo süß^^
Das war bestimmmt ein wunderschönes Lied!!

Lg FReakyFrosch
Von:  Izanami_Sakurai
2009-02-11T18:18:06+00:00 11.02.2009 19:18
nettnett ^^
mal was anderes und durchaus schönes ^^
da wird man ja ganz melancholisch xD
freue mich aufds nächste kapitel ^^
lg
Von: Jolina
2009-02-11T12:00:49+00:00 11.02.2009 13:00
@ Orochimaru-sama:

Ich weiß.
*knuddel* *=^.^=*
Von:  fahnm
2009-02-10T01:04:26+00:00 10.02.2009 02:04
Da hat Tayuya ein nettes zusatz geschänkt für Oro gemacht.
Einer schöne Melodie um zu entspannen.
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2009-02-09T14:36:48+00:00 09.02.2009 15:36
Miep ._.'
Ich will auch betört werden. öö
Von:  Scheila
2009-02-09T09:34:21+00:00 09.02.2009 10:34
Schönes Kapi, aber der arme Oro, das mit dem altern kann er wohl noch nicht ganz verkraften aber immerhin hat Tayuyas Melodie eine heilende Wirkung für ihn :D
Von:  Halfangelic
2009-02-08T20:30:44+00:00 08.02.2009 21:30
das kapi ist soo schön!
*träne in augen hat*
ich glaube dieses adjektiv habe ich bei dir noch nie verwendet oder?
ich finde es ist grad an der grenze zum schnulzig werden, also mach dir keine sorgen darüber.
ich fiden du hast die gefühlke richtig gut rübergebracht.
ich kenne diese art von momenten.
ich kann es nicht beschreiben, aber das sind diese wenigen kostbaren augenblicken wo die zeit still zu stehen scheint und die einem auf ewig im gedächniss bleiben.
sry, ich rede stuss.
auf jedene fall hat es mir sehr gutgefallen^^
Von:  AerithMon-Kishu
2009-02-08T20:30:41+00:00 08.02.2009 21:30
@Jolina:

Du hast ihn ja auch zur Hälfte mitentwickelt. XD
Von: Jolina
2009-02-08T20:26:20+00:00 08.02.2009 21:26
Toller Titel des Kapitels. Echt gut gewählt.
Von:  -Kuraiko
2009-02-08T11:44:37+00:00 08.02.2009 12:44
ah, wie du schon gesagt hast, ein etwas ruhigeres Kappi
aber dennoch nicht langweilig
irgendwie würde ich diese Melodie gerne mal in Realität hören XD
Auf Oro schien sie ja tatsächlich eine heilende Wirkung gehabt zu haben.
Und dieses gemüliche Wohnzimmer mit Kamin und allem drum und dran konnte man sich richtig vorstellen


Zurück