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GSG 9- Höhen und Tiefen

Furcht, Angst und Anspannung
von

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Zwischen Leben und Tod

Zwischen Leben und Tod
 

Der Vito vor auf den großen Parkplatz vor. Maja wartete schon am Eingang und als sie Demir erkannte, aber ihren Mann nicht entdecken konnte, rannte sie auf Demir zu.

Sie schwieg erst, als sie sah, wie zugerichtet Konny war, dann wandte sie sich wieder Demir zu: „Wo ist Geb? Ihm ist doch nichts passiert, Demir?“, sie schaute ihn mit Trauer, aber zugleich auch mit Hoffnung an. Doch Demir brach noch kein Wort raus, sondern brachte Maja in ein leeres Zimmer in der Zentrale, wo er sie bat sich hinzusetzten.

„Geb“, er tat sich nicht leicht, es Maja einfach so zu sagen, „na ja, er ist bei dem Einsatz schwer verletzt worden.“

Maja schaute ihn erschrocken an und war den Tränen nahe: „Sag jetzt bitte, dass das ein blöder Witz von dir war!“

Demir nahm sie in die Arme und Maja verstand das es kein Witz war, sondern Demirs voller Ernst: „Was…Was hat er?“

„Er liegt im Komma und die Ärzte wissen nicht ob er sie Nacht überlebt, Maja. Es tut mir so Leid!“, er nahm sie in den Arm, als sie in Tränen ausbrach.

Anhoff und Petra kamen auch dazu, aber die sagte nichts, sie schauten nur auf den Boden und waren mit den Gedanken bei Geb. Als sich Maja wieder gefasst hatte, schaute sie zu Demir und fragte ihn: „Kann ich zu ihm?“ Demir konnte ihr darauf keine Antwort geben, aber nickte nur, als würde er sagen wollen, versuchen kannst du es.

Da stürmte Maja schon aus der Zentrale, Demir schaute zu Anhoff und hoffe er gewährte ihm, ihr hinterzurennen. Demir sah nur ein leichtes Zucken von Anhoff und stürmte Maja hinterher. „Warte, ich fahr dich!“, schrie er ihr hinterher, er hätte beinah Konny über den gelaufen, „Sorry, Konny! Wir sehen uns später!“

Somit verschwand er aus der Zentrale, hinaus zu Maja, die am Eingang wartete. Demir sprintete zu einem der Dienstwägen und fuhr mit Maja ins Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin wechselte sie nur wenige Worte, die meiste Zeit waren sie in Gedanken bei Geb.

Im Krankenhaus angekommen, führe Demir Maja zur Intensivstation zu dem Zimmer von Geb, wo er eigentlich liegen sollte. „Wo ist er hin?“

Demir Herz schlug bis zum Herz hoch, hatte Geb den Kampf mit sich selber schon verloren, nach so kurzer Zeit? Er schaute Maja an und die fragte sich nur wo es sein soll, wo nicht hier. Sie stand noch unter Schock und dachte auch nicht dran, dass ihr Mann tot sein könnte.

Demir ging zum Oberarzt Dr. Knecht, der Geb behandelte, aber auch dieser war nicht wo er sein sollte. Er kehrte wieder zu Maja zurück und schüttelte den Kopf. Die Zeit verging und Demir hoffte, dass Dr. Knecht gleich wieder zurück kommen würde, aber sie warteten bestimmt bis in den späten Abend hinein, als sie eine Tür öffnete und Dr. Knecht den Flur betrat. Er hatte wieder Hoffnung und ging auf ihn zu: „Wo ist er?“

Dr. Knecht wandte sich zu Maja um, ohne von Demir Notiz zu nehmen: „Sie müssen die Frau Herrn Schurlau sein, ich will ehrlich zu ihnen sein. Die Chancen, dass ihr Mann die nächsten Stunden überlebt, stehen höchstens bei 20 Prozent. Wir musste ihn gerade not-operieren, weil er massive Blutungen bekommen hat und jetzt ist sein Kreislauf sehr labil. Sie können von Glück reden, wenn er wieder aufwacht, aber für das danach gebe ich noch keine Aussichten.“

Maja nahm das so hin, wie Dr. Knecht es ihr gesagt hatte, selber sie Tränen blieben aus, doch Demir wurde wütend, richtig wütend. „Wie können sie hier das einfach so ins Gesicht sagen! Sie steht unter Schock und jetzt entmutigen sie sie noch! Ist das ihre Art Angehörige zu informieren?“, er wäre ihm beinahe an die Gurgel gesprungen, hätte Maja ihn nicht an der Schulter fest gehoben. „Ist schon okay, Demir. Aber lass den Arzt in Ruhe, er hatte ne schwere Zeit hinter sich“, versuchte sie ihn bereuigen und wandte sich dann wieder Dr. Knecht zu, „Können wie zu ihm?“

„Das wäre jetzt keine Idee, er ist noch sehr labil und nur das kleinste Geräusch kann bei ihm verheerende Folgen haben. Selbst die Schwestern dürfen nur im äußerten Notfall zu ihm. Sein Zustand ist wirklich kritisch! Ich würde sie doch gerne bitten, nach Hause zu fahren und sich ein wenig auszuruhen.“

Maja akzeptierte es, aber anstatt nach Hause zu gehen, setzte sie sich in den Flur vor Gebs Zimmer und beobachtete ihn von da aus, auch Demir blieb bei ihr.

Es wurde immer später, als die beiden aus ihrem Halbschlaf aufschreckten, weil sich eine Tür öffnete, die beiden schauten kurz auf aber schliefen kurz darauf wieder ein. Keiner des Krankenhauspersonals schien Notiz von ihnen nehmen zu wollen, sondern lies sie einfach auf weiterschlafen.

Es wurde wieder langsam hell, als plötzlich etwas anfing zu piepen, Dr. Knecht war der erste der zur Stelle war und rannte in Gebs Zimmer: „Einen Reanimationswagen, schnell!“, schrie er durch die ganze Station, Demir und Maja schreckten auf standen mit einem mal an der Scheibe, als Dr. Knecht mit seinen Hände versuchte Geb wieder zurück zu holen, bis das Gerät da war. „Man verdammt, beeilt euch!“, schrie er die Schwestern an und keine zehn Sekunden später kam die Oberschwester mit dem Wagen angerannt.

Jetzt musste alles ganz schnell gehen, das Gerät wurde geladen und wurde auf Geb angesetzt. Maja konnte nicht hinsehen und vergrub ihr Gesicht in die Brust von Demir, der wie gebannt auf Demir schaute: „Bitte Geb, geh noch nicht!“, flüsterte er für sich.

Nach Minuten, so kam es Demir vor, folgte wieder ein hügelige Linie auf dem Monitor, an dem Geb angeschlossen war und die Ärzte räumten wieder alles auf, aber ließen den Wagen diesmal in der Ecke des Zimmers stehen. Demir tippte Maja auf die Schulter und sagte ihr mit sanfter Stimme, das es Geb doch noch mal geschafft hatte.

Dr. Knecht kam zu ihnen: „Wir können von Glück reden, dass wir schnell genug gehandelt haben, eine Minute später und er hätte es nicht geschafft!“, mit dem Worten ging er wieder in sein Zimmer, in dem er sich wieder den Akten zuwendete.

Er ging wieder zurück zu Maja, die noch immer vor der Scheibe stand, noch vollkommen geschockt. Ihr Gesicht war Tränen unterlaufen und man sah ihr an, dass sie nicht mehr warten konnte. Sie schaute Demir an, als er neben ihr stand und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

„Er hat es doch noch nicht verdient, oder?“, fragte sie bedrückt.

„Nein, auf keinen Fall! Und glaub er wird schon wieder, da bin ich mir sicher Maja!“, er lag ihr einen Arm um die Schulter und brachte sie in sein Auto, ohne dass sie sich zur wehr setzte.

Demir brachte Maja erstmal nach Hause, wo ihre beiden Töchter schon sehnsüchtig auf sie warteten und schlossen sie um sich. Demir ging wieder zurück ins Krankenhaus, auf ihn wartete im Moment keiner und vom Dienst wurde er vorerst auch befreit.

Im Krankenhaus traf er zufällig Konny an.

„Hey, was machst du denn hier? Hast du Geb besucht?“, fragte er seinen Kollegen und Freund.

„Ja und nein, hatte eben grad noch eine Untersuchung und bin danach noch zu Geb um zu schauen wie ihm geht. Aber irgendwie rührt sich bei ihm nichts, was? Wollen wir das in der Cafeteria etwas trinken?“

„Ja, warum eigentlich nicht!“, Demir ging zur Cafeteria voraus und holte noch zwei Kaffee bis Konny angehumpelt kam und sich ein Tisch weiter als Dr. Knecht setzte.

Konny und Demir schwiegen ein Weile und starrten sich so eigentlich nur an, denn keiner brachte ein Wort raus. Demir zu einem weil er sich Sorgen um Geb macht und Konny nicht, weil er sich Gedanken um sich selbst macht.

Die beiden wurden erst dann aus den Gedanken gerissen, als ein Piper am Nachbartisch losging, daraufhin stand Dr. Knecht und bevor er das Zimmer verlies, warf er Demir noch mitleidigen Blick zu, nach dem Motto: Ihrem Kollegen geht es wieder schlechter.
 

Was ist mit Geb geschehen?

Warum ist Konny in seine Gedanken vertieft?

Wie soll es jetzt überhaupt weitergehen?

Das nächste Kapitel kommt bestimmt bald on! Hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-02-23T23:13:56+00:00 24.02.2008 00:13
*sie anschielt sich von hinten anschleich und ins ohr brüll*
WEITÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄR schreiben.....
XD


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