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Weil ich dich brauche

von

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Konfrontation mit der Angst

Wie versprochen bin ich wieder da!

Das Kapitel hier wahr mir ehrlich gesagt ein wenig unangenehm zu schreiben. Mir lief es ständig kalt den Rücken runter *fröstel*

Warum werdet ihr ja gleich lesen^^

Und zu den Kommis sag ich folgendes:

@Hana_Saku: Ja, Miyu kann einem Leid tun, aber sie überlebt das ja. Bin doch Tierliebhaber...

@ Kaoru_Niikura: Find ich ja sooo toll, dass du die Fic immer noch spannend findest^^

@myamemo: Ich denke, das mit der Vergiftung war auch nicht sonderlich schwer zu erraten, oder? Und Toshi kriegt noch ein bissl was tun, jetz wo sich die anderen auf ihn verlassen. und danke für die Bärchen. Haben echt gut geschmeckt XD
 

Und jetzt kommt endlich der eigentliche part:
 

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Da ihm jetzt die Augen fehlten konzentrierte sich Kaoru aus seinen Gehörsinn. Obwohl dieser auf Grund seiner Musikerkarriere ein feines Ohr hatte, schaffte er es nicht heraus zu hören, wo sie entlang fuhren. Da draußen war einfach nur Lärm. Es würde niemandem auffallen, wenn er gegen die Scheibe trampelte oder diese mit Kopf und Schulter rammen würde. Dafür war diese Stadt zu lärmlastig und ihre Bewohner viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Und der am Steuer würde ihn umbringen für diesen Versuch. Doch sterben wollte er noch nicht. Nicht bevor er gesehen hatte, dass es Die und Shinya Verhältnismäßig gut ging. Er hoffte nur inständig, dass Toshiya noch für eine Weile vor dem Fremden sicher war und es schaffte diesem zu entwischen. Ausgerechnet ihr großer kleiner Tollpatsch war der Letzte.

Kaoru bemerkte, wie es ein wenig ruhiger draußen wurde und wie das Motorengeräusch widerhallte. Also mussten sie sich in einer Tiefgarage oder einer normalen Garage befinden.

Der Wagen wurde langsamer und hielt schließlich ganz. Die eine Vordertür ging auf und zu, dann dauerte es einige Momente, bis die Tür zu seinen Füßen, er war während der Fahrt umgekippt, geöffnet und er an dem Seil, welches seine Hände zusammenband, aus dem Wagen gezerrt wurde. Kaum stand er auf seinen Füßen spürte er auch schon das kalte Metall der Waffe in seinem Rücken.

„Vorwärts!“, knurrte der Fremde und drückte den Lauf der Handfeuerwaffe nochmals stärker gegen die Wirbelsäule des Gitarristen.

Mit zitternden Beinen setzte Kaoru sich in Bewegung und wurde nur durch die Waffe dirigiert. Er wunderte sich, dass ihnen keine andere Person entgegen kam. Da waren nur ihre eigenen Schritte, die er hörte. Beinahe wäre er hingefallen, denn sein Entführer hatte ihn Unfreundlicherweise nicht darauf hingewiesen, dass da Stufen waren, die hinabführten. Zum Glück waren es nicht viele, eine Handvoll, wenn es hoch kam, und so konnte er sich rechtzeitig abfangen. Lange hatte der Schwarzhaarige dafür aber nicht Zeit, denn der Fremde schubste ihn bereits wieder vorwärts.

„Hey!“, keifte der Bartträger über seine Schulter und bereute es auch gleich schon wieder. Etwas Hartes kollidierte mit seinem Hinterkopf und ließ ihn für einige Momente Sternchen sehen. Dabei war das ‚Hey!’ mehr ein Reflex gewesen, immerhin war er das Leader-sama und konnte somit Respekt erwarten. Scharf zog er die Luft zwischen seinen Zähnen ein, unterdrückte zwanghaft einen Schmerzenslaut. Leicht benommen ging Kaoru weiter, hoffte, dass nicht noch eine Treppe auftauchte.

Plötzlich wurde er zurückgerissen und am Nacken gepackt durch einen engen Durchgang geschoben. Da hindurch gelangt wurde er abermals zum anhalten gebracht. Der Gitarrist hörte das Knacken von öffnenden Schlössern und das Knarzen von Scharnieren. Mit einem kräftigen Stoß auf seinen Rücken wurde der Leader Dir en Greys wieder einmal vorwärts geschubst. Während er unsanft mit dem harten Steinboden Bekanntschaft machte nahm Kaoru das Klirren von Ketten und gequälte Laute wahr. Grob wurde der Musiker an seiner schwarzen Mähne nach oben gezerrt, so dass er nun auf dem Boden kniete. Der Fremde hatte Untypischerweise nach dem Nackenhaar gegriffen und zog den Kopf des Gitarristen nach hinten. Ruckartig wurde ihm der Stoff von den Augen gerissen. Kaoru blinzelte ein paar Mal um sich von dem Schrecken zu erholen und sich an das Licht, welches er wahrnahm, zu gewöhnen, auch wenn die Lichtquelle hinter ihm war.

„Kao?“

Überrascht sah er auf die Person, die ihn angesprochen hatte. Da saß er. Der Rotschopf. Ziemlich in Mitleidenschaft gezogen, aber noch am Leben.

„Dai!“ Sein Blick wurde auf die Person neben Die gezogen. „Shin!“ Auch er hatte einige Blutergüsse und Schürfwunden. Der Hauch eines Lächelns legte sich auf Kaorus Gesicht, doch es wurde durch ein barsches „Ruhe!“ wieder zunichte gemacht. Der Griff in seinem Nacken verstärkte sich und er wurde auf die Füße gezogen. Kaum war der Leader auf den Beinen wurde er neben Die platziert.

Grübelnd besah der Fremde sich die drei Männer. Dann meinte er grummelnd:

„Wird allmählich ein wenig eng hier drin.“

Augenblicklich verschwand jegliche Farbe aus den Gesichtern der Dirus. Einer von ihnen musste fort von hier. Müsste im schlimmsten Falle sterben. Zugegeben, so viel Platz war in dem 6m² großen Raum auch nicht, aber es reichte doch für 3 ausgewachsene, bewegungsunfähige Männer.

Der Fremde kniete sich zu den Entführten hinunter und hielt Shinya die Handfeuerwaffe an die Brust, direkt aufs Herz. Mit der rechten Hand holte er den Schlüssel für Dies Handschelle heraus, öffnete sie auch gleich.

Die hielt aus lauter Angst die Luft an. Er wollte irgendetwas tun, doch sein gesamter Körper war gelähmt. Kaum war das Metall geöffnet wurde der Halbrote unsanft an seinem Pullover gepackt und mit hinaus geschleift. Das Klirren der Fußkette klang wie ‚Spiel mir das Lied vom Tod’ in den Ohren der Freunde.

„Die!“, riefen Lead-Gitarrist und Drummer im Chor. Kaoru schaffte es trotz seiner gefesselten Hände aufzustehen, doch die Tür krachte vor seiner Nase ins Schloss.

„Dai!“

„Kao!“, ertönte es hinter dem Ding aus Holz. Dies war das letzte Mal, dass Kaoru seinen Namen aus Daisukes Kehle vernehmen sollte. Ein Schuss hallte in ihr kleines Gefängnis und ließ die Beine des Schwarzhaarigen einknicken. Der lang gezogene Schrei des Halbroten gab ihnen beiden schließlich den Rest.

Shinya krabbelte so weit es die Fesselung zuließ auf Kaoru zu, zerrte ihn näher an sich heran und nahm ihn in den Arm. Doch kaum hatte Leader-samas Kopf Shinyas Brust berührt wurde die Tür abermals aufgestoßen und der Fremde kam herein. Mit harschen Bewegungen entfernte er das Seil von Kaorus Handgelenken, sperrte die rechte Hand aber gleich wieder in die Handschelle ein, in der noch vor wenigen Momenten Dais Hand angekettet war. Immer noch geschockt von dem Geschehenen stierten die beiden Gefangenen vor sich hin, nahmen die Anwesenheit des dritten kaum wahr.

Erst als der Fremde zur Tür ging und nach einem Pappkarton griff, klärte sich ihr Blick.

„Ich hab noch was für euch.“ Begleitet von einem gehässigen Lachen warf er den Karton in den Raum und schloss den Eingang endgültig.

Shinyas und Kaorus Blick wurde von dem seltsamen Gegenstand angezogen und ließ sie auch in der Dunkelheit nicht los. Mit all ihren Sinnen konzentrierten sie sich auf den Karton. Sie hörten Fauchen und das aneinander reiben von winzigen Körpern.

Leader-sama begann am ganzen Körper zu zittern. Schweiß trat ihm auf die Stirn. Sein Atem wurde schneller, seine Zähne klapperten. Eine Ahnung von dem, was sich dort vor ihnen befand ergriff ihn und wandelte sich in Angst um. Panisch riss er immer wieder an der Manschette, die ihn fesselte. Geblendet von seiner Angst trat er immer wieder ins nichts. Was das auch war, es sollte von ihm weg bleiben. Bloß weg.

Shinya bemerkte die Aufgewühltheit seines Freundes, denn Kaorus kalte, schweißnasse Hand streifte seine Angekettete. Kaorus Panik machte Shinya weit mehr Angst, als die Ungewissheit über den Inhalt der Pappschachtel. So gut er konnte schloss er die langen Finger seines beinahe Blutleeren Armes um die verkrampfte Hand des Schwarzhaarigen. Der Drummer bemerkte, wie der andere zusammenzuckte bei der Berührung, ließ sich aber nicht von seinem Tun abbringen.

„Ich bin hier, Kao“, flüsterte Shinya beruhigend, ahnte er doch wovor der Gitarrist solche Angst hatte: Kakerlaken! Und den Geräuschen nach zu urteilen waren das keine von der normalen Sorte, denen man im Haushalt begegnen konnte. Plötzlich schrie Shinya auf und klammerte sich an Kaoru, strampelte wild mit den Beinen. Was immer auch noch mit ihnen im Raum war, krabbelte jetzt unter seiner Hose hoch. Auch der Schwarzhaarige begann zu schreien und versuchte verzweifelt die Wand hoch zu klettern, wurde aber durch die Handschelle davon abgehalten überhaupt erst richtig aufzustehen. Rasend warf er mit seinen Gliedmaßen um sich und schrie mit einer Stimmgewalt, die ihrem Kyo Konkurrenz machte.

Beide Männer versuchten immer wieder die krabbelnden Viecher von sich zu wischen, aber es schien, als wären sie überall und dadurch, dass sie nur eine Hand frei hatten wurde ihnen das Vorhaben noch erschwert.

Als die ersten Kakerlaken, oder präziser formuliert, Fauchschaben an Kaorus Hals und Gesicht entlang krabbelten hing sein Verstand nur noch am seidenen Faden.
 

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Ich glaube jetzt versteht ihr, warum ich mich ein wenig gegruselt hab bei dem Teil ^//^
 

Kommis sind wie immer heißbegehrt^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-02-12T18:57:37+00:00 12.02.2008 19:57
boah du bist ja grausam! Arme Dirus armer Die obwohl mir tut Kao grad eher leid. Hoffentlich können sie sich irgendwie noch befreien oder sonst was schreib schnell weiter großes Lob!

LG
Hana_Saku
Von:  Blacsoleil
2008-02-09T12:59:09+00:00 09.02.2008 13:59
OMG neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin
Die darf nicht ot sein! Bitte, bitte nicht!!! ;_____;
Genausowenig wie Kyo ;______;
Und das mit Kakerlaken find ich widerlich, ich glaub ich würde ausrasten...
die armen tun mir voll leid.
Naja...
schreib bitte schnell weiter...
bis dann

KYOs_PSYCHO_EntchEn
Von:  Touma
2008-02-09T05:57:57+00:00 09.02.2008 06:57
daidai p.q
lass ich nich sterben T-T
er darf net tot sein +schnief+

ihhhhh kakerlaken X.X
jetzt juckts mich überall X____X

schreib schnell weiter du kleene sadistin xDDDD
freu mich schon aufs nächste kapi ^^
Von:  myamemo
2008-02-08T17:50:05+00:00 08.02.2008 18:50
NEEEEIIIIIN DAAAAIIIII T______T" nicht auch noch Dai *heul*
Das geht doch nich *schnüff*
Kakerlaken <.<
igitt >.<
Da kann ich die beiden echt verstehen, das sie so schreien *nick*


lg mya



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