Zum Inhalt der Seite

I am a boy!

UmixNaka
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine Entscheidung wird getroffen

Kapitel 1: Eine Entscheidung wird getroffen
 

„...“gesprochen

>...< gedacht
 

„Sehr gut, Umi. Ja, so ist’s Klasse. Dein Lächeln ist heut wieder besonders entzückend.“, sprach der Fotograph und ein weiteres Blitzlichtgewitter prasselte auf Umi nieder.

Nach weiteren 10 Minuten war auch dieser Job erledigt.

„Umi, du bist einfach so ein süßes Mädchen! Wenn ich noch nicht so alt wäre, würde ich mich glatt in dich verlieben.“, lobte ihn der Fotograph in den Himmel.

Umi quittierte dies mit einem noch schönerem Lächeln und verschwand in der Garderobe.

>Ich bin aber kein Mädchen!<, dachte er wütend und setzte sich deprimiert auf den Boden. >Warum merkt das bloß keiner? Ich bin ein Junge! Manchmal wünschte ich echt, die Sache würde endlich auffliegen. Dann wäre das ganze Theater vorbei.<

Diese Gedanken hatte er in letzter Zeit häufig. Wenn es rauskommen würden und die Wogen sich nach einiger Zeit geglättet hätten, könnte er vielleicht als männliches Modell weiter machen. Gegen das Modelln an sich hatte er ja nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil, es machte ihm großen Spaß. Und dann könnte er SIE vielleicht ganz haben.

„Ach was soll’s.“, sagte er resignierend und zog sich um. In einer Stunde würde er und Naka schon den nächsten Auftrag für Junk haben. Also machte er sich auf den Weg, um sie von ihrem Shooting mit diesem dämlichen Kerl, wie Umi ihn zu bezeichnen pflegte, abholen.

Als er das andere Studio erreichte, waren Naka und Yusu (der richtige Name des „dämlichen Kerls“) noch nicht fertig mit ihrer Arbeit. Also stellte Umi sich in eine Ecke des Raumes und konnte die beiden ungestört und unbemerkt beobachten. Dann konnte er sie hinterher damit aufziehen, wie dämlich sie sich wieder angestellt hatte. Das war ihm immerhin ein kleiner Trost.

„Gut, so ihr beiden.“, hörte er den Kameramann sagen. Es war dieses mal nicht Tsutsumi – der hätte ihm zu seinem Glück noch gefehlt, dachte Umi verbittert. „Naka setzt dich doch mal bitte auf Yusu’s Schoß und leg deinen Arme um seinen Hals.“, forderte der Fotograph sie auf.

„WAS?!“, fragte Naka und wurde rot, wie eine Tomate.

„Na mach schon. Dann sind wir für heute auch fertig.“

„Gut.“, würgte sie schwach hervor und nahm zitternd vor Nervosität, ihren Platz auf Yusu’s Schoß ein und legte ihre Arme um seinen Hals. Seine Hände fanden auf ihrem Rücken ihren Platz.

Der Fotograph machte ein paar Bilder, brach aber schnell wieder ab. „Naka so wird das nichts. Du musst dich mehr entspannen. Versuch dich nur auf die Kamera zu konzentrieren. Schaut bitte aus den Augenwinkeln heraus in die Kamera, ich will das es so aussieht als fühltet ihr euch beobachtet.“

>Entspannen? Der hat gut reden. Der sitzt ja auch nicht auf den Schoß eines Kerls. Bin ich froh, dass Umi nicht da ist und das sieht!<, schoss es Naka durch den Kopf, als sie versuchte entspannt zu sein.

Was sie aber nicht wusste, war das Umi anwesend war und das ganze Schauspiel mitverfolgte. Er kochte innerlich! Am liebsten hätte er sie von dem Kerl runtergezehrt! Aber trotz seiner Wut entging ihm nicht, dass dieser „dämlich Kerl“ Naka etwas ins Ohr flüstert, woraufhin sie sich zu entspannen schien und die Aufnahmen innerhalb von ein paar Minuten komplett im Kasten waren. Umi beschloss draußen zu warten. Die kalte Luft würde ihn beruhigen und er würde nicht mehr ganz so wütend sein – hoffte er zumindest. Außerdem wollte er diesem Kerl nicht unbedingt in die Arme laufen. Aber grausam wie das Schicksal sein kann, blieb ihm das nicht erspart.

„Hallo, Umi. Wartest du auf Naka? Sie müsste gleich kommen.“, sagte Yusu.

„Ihr zwei scheint euch ja prächtig zu verstehen.“, bemerkte Umi mürrisch.

„Ach hast du zugesehen? Ja, wir sind halt ein gutes Team. Sie ist wirklich gut, aber ich hätte nicht gedacht, dass sie so leicht ist.“

Bevor Umi aber etwas darauf erwidern konnte und ihm der Kragen entgültig geplatzt wäre, kam Naka auch schon um die Ecke.

„Ich bin fertig. Entschuldige, dass es so lange gedauert hat.“

„MAN DAS WURDE ABER AUCH ZEIT! WIR MÜSSEN IN 15 MINUTEN BEI JUNK SEIN! BEEIL DICH GEFÄLLIGST MAL EIN BISSCHEN, TRANTÜTE! “, schrie er sie an, packte sie am Handgelenkt und in nächsten Moment mit ihr um den nächsten Häuserblock verschwunden.
 

„Oh, man. Wir mussten jetzt so was komisches machen und ich war ja so nervös! Aber Yusu ist ein toller Partner. Er hat gesagt ich bräuchte mir um die Kamera gar keine Gedanken machen, sondern sollte an was anderes denken. Und das hat super funktioniert!“

„Schön für dich!“, grummelte Umi.

Den Rest hörte er gar nicht mehr richtig. Nur dumpf kamen ihre Worte in seinem Kopf an.

>Das weiß ich doch! Im Gegensatz zu mir ist er auf den Weg erwachsen und ein Mann zu werden! Und ich sehe immer noch aus wie 13, obwohl ich bald 16 werde! Das muss sie mir doch aber nicht ständig unter die Nase reiben! Ist es etwa meine Schuld, dass mein Körper so schmächtig ist?! Ist es etwa meine Schuld, dass ich essen kann was ich will, ohne davon zuzunehmen?! Was kann ich dafür wenn ich nicht so muskulös bin und bei mir noch kein Bartwuchs einsetzt?! Das sie mir das auch noch dauern erzählt! Hat das Weib denn überhaupt keine Ahnung?!<

„Umi? Umi? UMI?!”, schrie Naka ihn fast an.

„WAS?“, fauchte er zurück.

„Ähm nichts. Du hast nur die ganze Zeit nichts gesagt und da dachte ich na ja...“

„Was du kannst denken? Das ist ja mal was ganz neues.“

„Bis du wegen irgendwas sauer?“

„Ach lass mich. Wir sind eh schon ziemlich spät. Beeil dich!“

Umi konnte ja nicht wissen, dass sie bei den Fotoaufnahmen vorhin an ihn gedacht hatte.

Seine Laune wurde auch während des Shootings nicht viel besser. Sicher, sein Lächeln war perfekt, aber immerhin war er auch ein Profi und würde sich sein Gefühlschaos nicht nach außen hin anmerken lassen. Aber je bezaubernder sein Lächeln wurde, desto mehr wuchsen seine Selbstzweifel, ob das was er hier tat auch das war, was er eigentlich wollte.

Wer war er eigentlich? Ein Junge? Ja sicher. Ein Junge, der weiterhin als Mädchen modelln wollte? Vielleicht. Aber die wichtigste Frage war doch: Wer oder was wollte er eigentlich wirklich sein?

Als er sie ansah und dabei beobachtete, wie sie krampfhaft versuchte zu lächeln oder cool zu sein, wusste er wer er war, wer er sein wollte und was noch wichtiger war: was er wollte.
 

„Ich werde meinen Vertrag mit Boom! nicht verlängern.“

Umi stand im Büro seiner Chefin und teilte ihr gerade den Entschluss mit, den er gefasst hatte.

„WAS?!“ Völlig verdattert sah sie ihn an und konnte nicht glauben, was er da sagte.

„Ich möchte meinen Vertrag nicht verlängern und auch nicht mehr als weibliches Modell arbeiten.“

„Das hab ich schon verstanden. Aber wieso? Woher dieser plötzliche Entschluss?“, fragte sie noch immer völlig entgeistert. Ihr bestes und beliebtestes „weibliches“ Modell hatte ihr gerade mitgeteilt, dass es nicht mehr für sie arbeiten wollte. Das war genauso als würde Brad Pitt sagen, dass er von nun an Hausmeister sein will.

„Ich...Ich kann das einfach nicht mehr.“, sagte er und klang dabei ziemlich geknickt.
 


 

Auszüge aus meine kleinen kranken Welt – oder auch: Die Ecke für Erklärungen.

Ich weiß wieder nicht, wie ich dazu komme so eine FF zu schreiben bzw. dass ich überhaupt eine schreibe. Ich meine ich liebe Charming Junkie, aber bis gestern Abend hab ich nie dran gedacht, was drüber zu schreiben und nun ist eine Mini –FF draus geworden...Sachen gibt’s.

Es gibt einige Dinge, die tatsächlich im Manga vorkommen (in den neueren Chaptern (z.B. Yusu und Umi’s Unzufriedenheit mit seinem Körper und noch einiges andere, was erst in den nächsten Kapiteln angesprochen wird))

Ich habe versucht Naka und Umi so agieren zu lassen, wie sie es vielleicht auch im Manga tun würden. Ich hoffe es ist mir wenigstens ein bisschen gelungen.

Ach ja die Sache mit dem ph...also ich hab noch alte Rechtschreibung gelernt und da hat man Foto noch Photo geschrieben und Fotograf – Photograph. Ich hab jetzt mal ne Mischung aus beidem genommen, weil ich solche Worte nicht einfach ohne ein ph schreiben kann. Das sie in meine Augen irgendwie total komisch aus. Hoffe ihr stört euch nicht allzu sehr dran.

Es wird nur noch zwei weitere Kapitel geben...
 

PS: Bitte hinterlasst mir Kommis! Danke.

Erklärungen

Kapitel 2: Erklärungen
 

Drei Tage hatte er es geschafft Naka aus dem Weg zu gehen. Er wollte ihre Fragen einfach nicht beantworten. Wie hätte er auch? Das was er hätte sagen wollen, hätte er unmöglich sagen können.

„Umi?! Stimmt es, dass du nicht mehr modelln willst?“, fragte sie völlig außer Atem als sie ihn endlich eingeholt hatte.

„Du hast es doch gehört. Ich werde meinen Vertrag nicht verlängern.“

„Aber wieso? Ich versteh das nicht. Noch kannst du doch als Mädchen weiter modeln. Das wolltest du doch, solange bis es nicht mehr geht!“, sagte Naka fast verzweifelt.

„ICH BIN ABER EIN JUNGE!“, schrie er sie an.

Entsetzt sah sie ihn an. Sie war es ja von ihm gewöhnt, wie ein Sklave behandelt und auch angeschrieen zu werden, aber da war irgendwas in seiner Stimme, dass ihr die Tränen in die Augen trieb. Sie konnte es nur nicht richtig deuten.

„Nein, du versteht nicht. Du verstehst absolut gar nichts.“, flüsterte er und wandte sich von ihr ab.

„Umi...“

>Was verstehe ich nicht?<, fragte sie sich. >Was meinte er damit? Warum erklärt er es mir dann nicht?< Traurig ging sie die Straße entlang.

Wenn er aufhörte, würde sie ihn noch weniger sehen. Nur noch in der Schule und das nur, wenn sie nicht grad wo anders war und einen Job zu erledigen hatte. Sie würde wohl auch eine neue Partnerin bekommen. Dabei wollte sie doch nur mit ihn zusammenarbeiten! Was sollte sie denn jetzt tun? Und warum war er gerade so wütend geworden?

Naka war so in ihren Gedanken versunken, dass sie Chihiro gar nicht wahr nahm, der an ihr vorbei lief.

„Erde an Naka! Hallo!“, versuchte er ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

„Oh! Hallo.“, sagte sie betrübt.

„Was ist denn mit dir? Warum siehst du so unglücklich aus?“

„Nichts. Ist schon gut.“

„Ist es wegen Umi? Ich hab gehört er will aussteigen. Stimmt das etwa?“

Bei diesen Worten stiegen ihr wieder die Tränen in die Augen und Chihiro brauchte auch keine weitere Antwort von ihr.

„Was hälts du davon, wenn wir jetzt erst mal einen Tee zusammen trinken und du mir erzählst was passiert ist. Vielleicht kann ich dir ja irgendwie helfen.“

„Mmm.“, sagte sie und nickte schwach.
 

„Also Umi will wirklich aufhören? Und er hat dir nicht gesagt warum?“

Ein deprimiertes Kopfschütteln war Naka’s Antwort.

„Hat er denn sonst gar nichts weiter gesagt?“, hackte Chi-san nach.

„Nein. Als ich ihm sagte, dass er doch bestimmt noch ein bisschen länger als weibliches Modell weitermachen könnte, wurde er ganz wütend und hat geschrieen, dass er ein Junge sei.“

„Aha.“ Langsam wurde ihm klar, um was es hier eigentlich wirklich ging und er war inzwischen schon so gut mit Umi befreundet, dass er wusste wie dieser tickte.

„Was meinst du damit?“

Na ja. Vielleicht...“ Er überlegte, wie er es am Besten formulieren sollte. „Vielleicht möchte Umi ja einfach nicht, dass du ein Mädchen ihm siehst.“

„Aber das tue ich doch gar nicht!“, protestierte Naka heftig.

„Aber weiß er das auch. Er könnte dein Kommentar vielleicht so aufgefasst haben, dass du in gewisser Hinsicht auch ein Mädchen in ihm siehst. Immerhin siehst du ihn fast täglich in Mädchenkleidung. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass Umi will, dass du ihn als vollwertigen Jungen betrachtest und auch akzeptierst.“

“Wie kommt er denn darauf, dass ich das nicht tun würde?“

>Nach allem was passiert ist, müsste er doch wissen, dass sich kein Mädchen in ihm sehe! Nicht ein kleines bisschen! Er hat mich doch schon geküsst! Dreimal! Wie kann er dann glauben, ich sehe ein Mädchen in ihm oder akzeptiere ihn nicht als vollwertigen Jungen?!<

„Ich weiß nicht. Hast du vielleicht in letzter Zeit was zu ihm gesagt oder so, dass ihn dazu veranlasst haben könnte, so etwas zu denken.“

„Nein, eigentlich ... Oh!“ Sie erinnert sich an das eine mal vor ein paar Wochen im Freizeitpark, als sie mit Umi dort war und ihren freien Nachmittag dort verbrachten. Er hatte ihr seinen Pullover gegeben, damit sie sich vor dem Regen schützen konnte und sie hatte eine Bemerkung darüber gemacht, dass der Pullover von Yusu größer war. Auch darüber war er sehr wütend gewesen. Damals war er einfach davon gerannt. Und dann hatte sie ihm auch noch gesagt, dass sie bei Yusu schon kleine Bartstoppeln erkennen konnte und er sich bestimmt bald rasieren müsste. Auch da hatte er nichts weiter gesagt und ist einfach gegangen. Dabei hätte sie doch wissen müssen, wie sehr ihn das verletzen würde.

„Ich bin ja so dumm.“, flüstert sie.

„Was immer dir gerade eingefallen ist, du solltest die Sache mit Umi so schnell wie möglich klären.“

„Ja! Du hast recht. Vielen Dank für alles. Bis bald“, sprach sie und war auch schon verschwunden.
 

Auszüge aus meine kleinen kranken Welt – oder auch: Die Ecke für Erklärungen.

Vielen Dank fürs Lesen und bitte hinterlasst mir Kommis, ja?

Schließ die Augen

Kapitel 3: Schließ die Augen
 

„Hallo. Ist Umi da?“ Naka stand vor der Haustür der Kajiwara’s und Sora hatte ihr gerade die Tür geöffnet.

„Hallo Naka. Schön dich wieder zu sehen. Umi ist in seinem Zimmer, aber ich würde vorsichtig sein. Er hat in letzter Zeit immer ziemlich miese Laune.“

„Ja. Danke.“

Naka ging die Treppen zu Umi’s Zimmer hoch und klopfte an.

„Umi, darf ich rein kommen?“

„Ja.“, hörte sie dumpf aus dem Zimmer kommen.

Sie machte die Tür auf und sah Umi auf seinem Bett sitzen. Er hatte noch seine Schuluniform an und nach ihrem Zustand zu urteilen, hatte er wohl gerade ein Nickerchen darin gemacht.

„Hast du geschlafen? Tut mir leid, wenn ich dich geweckt habe.“ Nach dem schlafen war Umi meist noch angriffslustiger als sonst schon und sie zweifelte daran, ob es so klug war jetzt hierher gekommen zu sein. Vielleicht sollte sie es morgen noch einmal probieren.

„“Ja, hab ich. Was willst du hier?“ Er stand auf und kam ihr einen Schritt entgegen.

„Ähm...ja ... also ... ähm ich ...“ Sie wusste schon was sie wollte, aber sie hatte absolut keine Ahnung wie sie ihm das sagen sollte. Darüber hatte sie sich noch gar keine Gedanken gemacht.

„Was denn nun?“, fragte er ungeduldig.

„Ähm...könntest du ... könntest du die Augen schließen.“

„Was soll das denn?“

„Bitte mach schon und versprich nicht zu kucken.“

Ein lautes Grummeln war die Antwort, aber er tat dann doch worum sie ihn bat.

Langsam ging Naka auf ihn zu. Sie erhob ihre zittrigen Hände und konnte nicht glauben, was sie im Begriff war zu tun. Er würde sie umbringen.

Sie nahm all ihren Mut zusammen. Sie musste das jetzt klären und ihr viel einfach kein andere Weg ein, wie sie das tun könnte.

Sie fasste sein Hemd und begann den obersten Knopf aufzuköpfen.

„Was zum Teufel machst du da?!“, fragte Umi sie erschrocken.

„Lass die Augen zu! Bitte!“ Da ihre Stimme nun schon etwas flehendes hatte, konnte er nicht anders als ihr zu gehorchen. Er atmete einmal heftig ein und schloss seine Augen wieder.

Er konnte das Zittern ihrer Hände spüren als sie auch die anderen Knöpfe öffnete.

Dann streift sie ihm das Hemd vom Körper, trat ganz dich an ihn heran und legte ihre Hände auf seine Brust. Es war nicht das erste mal, dass sie seinen nackten Oberkörper sah und es war auch nicht, dass erste mal, dass sie ihn berührte, aber Umi war davon so überrascht, dass er sich vor Schock nicht mehr rühren konnte.

Er spürte die Wärme ihrer Hände auf ihrer Haut. Sie war ihm jetzt so nah wie schon seit langem nicht mehr. Man hätte in diesem Moment nicht sagen können, welches Herz von den beiden schneller und lauter schlug.

„Ich weiß es doch.“, sagte sie leise.

>Was?< , dachte er.

Sie legte ihre Hände um seinen Körper und umarmte ihn.

„Ich weiß doch, dass du ein Junge bist. Ich weiß es und ich nehme dich auch als solchen war. Und schon bald wirst du zu einem Mann werden. Bestimmt ein ganz wunderbarer Mann. Aber als du gesagt hast, dass du aufhören willst, hatte ich solche Angst, dass ich dich dann nicht mehr so oft sehen werden und deswegen hab ich auch gesagt, dass du doch sicherlich noch als Mädchen weiter machen könntest. Ich will in deiner Nähe sein. Und es tut mir leid, was ich über Yusu gesagt habe. Ich habe euch nicht miteinander verglichen oder so. Es ist mir nur aufgefallen, wie verschieden ihr seit. Das war aber auch schon alles. Verzeih mir.“

„Naka.“

Umi erwiderte ihrer Umarmung und zog sie noch ein Stück näher zu sich.

„Bitte hör nicht bei Boom! auf. Sonst sehe ich dich noch weniger.“ Sie verstärkte ihre Umarmung noch etwas, um ihm zu zeigen wie ernst es ihr war.

„Wenn du es willst.“

Aus den Augenwinkeln beobachtete sie ihn. Er hatte die Augen noch immer geschlossen.

Sollte sie es jetzt tun? Sollte sie es wagen? Immerhin hatte er es bisher schon drei mal getan und er hatte sie jedes Mal damit überrumpelt. Langsam löste sie sich ein Stück aus der Umarmung und konnte sehen, wie er die Augen öffnen wollte.

„Nicht. Lass sie noch einen Moment zu.“

„Wieso?“

„Deswegen.“, antwortete sie und verschloss sein Lippen mit den ihren.

Umi hätte schwören können, dass sein Herz in diesem Moment stehen blieb. Noch nie hatte sie ihn von sich aus geküsst. Dafür war sie viel zu schüchtern.

Zärtlich erwiderte er den Kuss und schloss sie abermals fester in seine Arme. So als wolle er sie nie wieder gehen lassen. Und das hatte er auch nicht vor.
 

-End-
 

Auszüge aus meine kleinen kranken Welt – oder auch: Die Ecke für Erklärungen.

So das wars. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar Kommis.Danke.
 

glg maidlin



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (20)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  OnePieceFan
2010-03-21T14:20:36+00:00 21.03.2010 15:20
Oh wie süß *_________*
War das niedlich!
(als kleiner Scherz :Fast so niedlich wie Umi-chan! ha ha ha -.-)
Mir hats gefallen ^^ mach weiter so!
Lg Romina
Von:  diea
2009-01-24T18:24:10+00:00 24.01.2009 19:24
das ist voll süß. biite schreib weiter so schöne ff von den beiden
Von:  Baka_Monkey
2009-01-14T22:08:29+00:00 14.01.2009 23:08
mir gefällts ^____^
schade dass es so wenige kapiteln gibts,
abert gute arbeit :D

lg
Von: abgemeldet
2008-05-17T11:04:32+00:00 17.05.2008 13:04
woah wie süüß >/////<
mach doch noch ein bisschen weiter Q__Q *die FF so toll find*

favo *o*~!
Von: abgemeldet
2008-05-17T11:04:07+00:00 17.05.2008 13:04
woah wie süüß >/////<
mach doch noch ein bisschen weiter Q__Q *die FF so toll find*

favo *o*~!
Von:  00Lucia00
2008-05-04T17:38:27+00:00 04.05.2008 19:38
Das ist voll süüß O////O
*FF zu den Favos mach*
Schade, das es schon vorbei ist !!
*drooop*
Aber das ende war voll schöön !!
Von:  00Lucia00
2008-05-04T17:16:05+00:00 04.05.2008 19:16
Ich liebe Charming Junkie O//O
Und ich muss sagen, du schreibst ja nicht schlecht ^^
Ich find deinen Stil gut.. und ich freu mich schon auf die nächsten Kapi ^^
*smile*

Von: abgemeldet
2008-01-03T01:32:09+00:00 03.01.2008 02:32
hab nun endlich mal weitergelesen XDD
chi ist echt gut xDD ich mag ihn
Von: abgemeldet
2007-12-13T18:12:29+00:00 13.12.2007 19:12
Voll süß *_*
Schade dass es schon zu Ende ist....

Lg Nana
Von:  Eissocke
2007-11-02T18:00:32+00:00 02.11.2007 19:00
Also ich hab jetzt die ganze FF gelesen...
Wo...
*rot anlauf*
Ist das süüüüß...
>//////<
Ich find die beiden so süß zusammen...
Aber in deiner ersten Erklärungsecke stand was, dass du als Grundlage ein paar Kapitel genommen hast...
wenn ich das richtig verstanden hab...
Was sind das für Kapitel? Und wo hast du sie gefunden?
Ich kenn nur die aus dem Manga und ich weiß so wenig darüber... Aber ich find das irre spannend!!!

deine Angel


Zurück