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Mud

Die Geschichte eines scheinbaren Losers
von

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Die Stadt Khorinis

2 Tage waren vergangen seit dem Tod Elenas, es war ein Herbstmorgen. Muds Vater hatte heute ausnahmsweise einmal frei und deswegen war heute der Tag an dem sie in die Stadt gingen. Mud zog sich etwas feines an, in der Stadt, dort war er noch nie. Sein Vater sagte er müsste dort gut gekleidet sein. Sein Vater hatte auch schöne Kleider an, nicht wie sonst immer die Bauernkleidung. Ein rotes Oberteil und eine weiße Hose. Der Vater sah richtig edel aus. Greg kam herein.

"So ihr geht also in die Stadt? Ich komm auch mit!"

"Nein das wirst du nicht Pirat!", antworte Muds Vater.

"Ich hab dem kleinen versprochen, das er von dem Geld dieses Banditen eine neue Waffe bekommt. Und das versprechen werd ich halten!"

"Na gut, aber komm mir nicht in die Quere!", meinte der Vater mürrisch.

Greg zog sich eine andere Rüstung an, die Rüstung eines feinden Mannes.

"Dann können wir ja gehn", meinte Greg.

Mud, Muds Vater und auch Greg schnalten sich das Schwert um. Sie gingen in die Stadt. Der Weg ging einen kleinen Hügel hinauf, an der Taverne vorbei. Dann ging es nur noch bergab. Doch da stand plötzlich ein Goblin, diese ekligen kleinen grünen Viecher, vor ihnen. Greg zog das Schwert und tötete den Goblin ohne mit der Wimper zu zucken. Der Weg konnte weitergehen. An einer Ecke an der Straße sagte Greg zu Mud:

"Wir sehen uns im Hafenviertel Kleiner!"

Greg ging eine Treppe hinunter und lief dann den Burggraben entlang.

"Die Wachen würden ihn töten", sagte Muds Vater.

Der Weg ging weiter, nur noch ein kleines Stück, dann standen sie vor den Toren der Stadt.
 

"Wer seid ihr und was wollt ihr?", sagte einer der Torwächter mürrisch.

"Ich bin ein Bauer von Onars Hof und ich bin gekommen um neue Waffen zu kaufen.", antworte Muds Vater.

"Und der Kleine?"

"Das ist mein Sohn."

"Ok, ihr dürft herein."

Sie betraten die Stadt.

Mud war erstaunt von der Stadt. Alles so schön gebaut, überall gut gekleidete Menschen, alles voller Markt.

"Städter.", sagte da sein Vater in einem abwertenden Ton.

Sein Vater ging zur durch die Stadt. Mud folgte ihm. Es war kein weiter Weg. Sie mussten nur an ein paar Händlern vorbei und der Taverne. Dann ging es schon zur Kaserne hoch. An den Toren standen wieder 2 mürrische Torwächter:

"Was wollt ihr?", sagten sie fast gleichzeitig.

"Wir wollen das Kopfgeld für einen Verbrecher kassieren!"

"Na Dann, kommt rein."

Mud sah sich um. Überall Milizsoldaten die trainierten und dort in mitten der Soldaten stand ein alter Bekannter, Hagen!

"Was wollt ihr Bauer?", begrüßte er die beiden.

"Ich möchte das Kopfgeld für einen Verbrecher kassieren, dem Banditen Jason!"

"Zeig mir seinen Kopf und du bekommst dein Geld, Bauer."

Muds Vater zog den Kopf aus einem Säckchen, das er auf dem Rücken hatte.

"Hier!"

"Tatsächlich, das ist der Bandit Jason. Gut gemacht, Bauer. Warte kurz, ich bring dir dein Geld."
 

Wenige Minuten später tauchte Hagen gemeinsam mit einem anderen Paladin wieder auf.

"Hallo Bauer, ich bin Lord Yannik. Ich wollte mir den Erleger des Banditen nur einmal anschauen. Prächtiger Kerl und ein vielversprechender Sohn!"

"Hier ist dein Geld, Bauer. 5000 Gold.", sagte Hagen.

Da meinte Lord Yannik plötzlich:"Nein nicht so schnell! Wenn er den Banditen wirklich erledigt hat, kann er es sich auch mit einem unserer Soldaten aufnehmen. Bauer, besieg einen unserer Soldaten und du bekommst dein Geld, nein sogar das doppele! Such dir einen aus!"

"Arschloch!", dachte sich der Vater und sagte:"Ich nehm den stinkenden Miliztyp da hinten mit der hässlichen Visage!"

"Wie hast du mich genannt?!", antwortete dieser aggresiv,"Du willst einen Kampf, kannst du haben Bauerntrottel! Achja ich will nicht das du dumm stirbst, ich bin Mika!"

Nach diesen Worten zog der Soldat sein Schwert und ging auf den Vater Muds los. Der zog seine Waffe und der Kampf begann. Treffer von Mika! Muds Vater blutete am linken Arm. Jetzt, Treffer von Muds Vater und was für ein Treffer! Er traf ihn perfekt am der rechten Hand, so das dieser sein Schwert fallen ließ. Muds Vater hielt ihn sein Schwert an die Kehle.

"Na gibst du auf?", fragte er.

"Ich.. ich.. ich... niemals Bauer!"

Nach diesem Worten stach er mit einem verstecken Dolch Muds Vater in den in den Bauch. So sackte dieser zusammen. Der Soldat packte sein Schwert und wollte es Muds Vater in den Rücken rammen, da zog Mud das Schwert und schnitt Mika mit der Klinge einmal quer über den Körper. Dieser fiel auf den Boden.

"Erstaunlich, wie gut du triffst, Kleiner", sagte da Lord Yannik,"Dich werde ich mir für die Miliz holen."

"Holt Constantino den Alchemisten hier her",befahl Hagen da.

Muds Vater und Mika der Soldat wurden in der Kaserne behandelt.
 

Mud wollte ins Hafenviertel aufbrechen, doch da hielt Lord Yannik ihn auf:

"Willst du nicht bei deinem Vater bleiben?"

"Der kommt schon zurecht, den hol ich später",meinte Mud da.

Lord Yannik warf Mud ein Säckchen voll Gold zu.

"Kauf dir eine gescheide Rüstung, Junge!"

Nun machte sich Mud auf ins Hafenviertel, doch dann bemerkte er, dass er den Weg gar nicht wusste. Er ging zu Hagen und fragte:

"Wo geht es denn zum Hafenviertel?"

"Was? Nein im Hafenviertel wirst du dein Geld nicht ausgeben. Ich bringe dich zu einem Rüstungsbauer!"

Ohne das Mud widersprechen konnte packte Hagen ihn sich und lief los. Der Weg ging quer durch die Stadt. An einer kleinen Kapelle oder einem Schrein, so genau wusste Mud das nicht, ging es vorbei, danach ging es weiter unter einer Unterführung durch. Dann kamen sie an einem Schmied vorbei und gingen dann noch wenige Meter weiter, ehe Hagen anhielt.

"Dort kannst du dir eine gute Rüstung kaufen", Hagen zeigte auf ein Haus,"Warte ich komme mit, damit du nicht betrogen wirst."
 

Sie traten ein: Es war ein hübsches Häuschen. Hinter der Theke stand ein Mann, der fragte:

"Was wollt ihr edler Herr?"

"Ich möchte eine Rüstung kaufen für den kleinen hier, Matteo."

"Ok mal schauen was wir hier haben..", Matteo durchforschte eine Kiste,"genau das müsste dir passen und dich gut schützen."

Er zog eine hübsche Lederrüstung heraus. "Das macht 2000 Gold!"

Mud machte den Beutel auf und zahlte den Preis, ganze 2000 Gold. Mud zog die Rüstung sofort an. Vor der Türe des Hauses sagte Hagen:

"Sehr schön, die passt dir sehr gut. Wie viel Geld hast du noch übrig?"

Mud schaute in den Beutel und antworte:

"Ähm 500 Gold."

"Davon kannst du dir kein Schwert mehr kaufen. Naja du wolltest ja ins Hafenviertel. Da unten ist es."

Hagen deutete in die Richtung von der sie gekommen waren.

"Dankeschön",sagte Mud und verschwand sofort.
 

Im Hafenviertel angekommen, bekam Mud sofort einen andern Eindruck von der Stadt. Hier schienen alle arm zu sein und mürrisch. Er ging weiter und suchte Greg, da ertönte es plötzlich von rechts:

"Was willst du hier Kleiner? Kinder haben hier nichts zu suchen!"

"Ich suche einen Freund!", antworte Mud.

"So, so, du sucht also einen Freund. VERSCHWINDE! Oder ich knips dir dein Licht aus!"

In diesem Moment war ein Schwert an der Kehle des komischen Kerls.

"Das würde ich dir aber nicht raten, Moe!", erklang da die Stimme Gregs.

"Ach du bist der Freund von dem Kleinen, Greg? Ja wenn das so ist.. Tut mir Leid, Kleiner. War nicht so gemeint!", sagte dieser Kerl, Moe, ängstlich.

"Komm hier rein", sagte Greg.

Mud gehorchte und ging hinein.



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