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Somewhere in the Past...

...once there was~~
von

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Prolog

Ein dunkler Gang. Er schien endlos zu sein und immer weiter unter die Erde zu führen.

Immer und immer weiter.

„Los beweg dich!“

Doch er wollte nicht weiter, sträubte sich immer wieder gegen die Befehle des großen stämmigen Mannes, der ihn weiter vorantreiben wollte.

Fahles Kerzenlicht flackerte und er keuchte schmerzerfüllt, als er einen Schlag in die Rippen bekam, um wieder in die gewünschte Richtung gelenkt zu werden.

Immer wieder hörte er Ketten hinter den verschlossenen Türen rasseln und es machte ihm Angst.

Er konnte ihre Blicke spüren.

Wie Vieh wurde er an ihnen vorbeigetrieben. Immer weiter hinein in die Hölle, bis er plötzlich in einen anderen Gang geschoben wurde.

„HE! Hier ist ein Neuer für dich!“, schrie der stinkende Fleischberg neben ihm und er zuckte zusammen, als er das Gesicht verzog.

Laut!

Der andere erhob sich von seinem Stuhl und trat auf sie zu, das blonde Haar fiel ihm ins Gesicht und er begann zu grinsen, als er eine Hand unter sein Kinn legte, seinen Blick anhob.

Er wollte den Blick abwenden, doch wie von einem Schraubstock wurde er gezwungen, den Größeren anzusehen.

„Steck ihn in die 37!“, sagte er schließlich und als der Alte nickte, wandte er sich wieder von ihnen ab.

Verwirrt zog der Kleine die Augenbrauen zusammen. 37? Was war das denn für eine beschissene Zahl?

Doch er konnte nicht lang darüber nachdenken, wurde schon von dem nächsten Schlag in den Rücken weitergeschoben.

Er stolperte, fiel beinahe, doch der Stinker hielt ihm am Kragen davon ab, den dreckigen kalten Boden zu knutschen.

Stattdessen röchelte er, weil ihm so die Luft zum Atmen genommen wurde.

Er bemerkte nicht einmal, wie eine der schweren Holztüren aufgeschoben wurde.

„Ab rein mit dir!“, lachte der Mann und warf ihn in den kleinen Raum, in den nur aus dem Flur etwas Kerzenlicht schien.

Diesmal strauchelte er, fiel, und trotz dem der Boden mit Stroh ausgelegt war, spürte er, wie er sich die Knie an dem Boden aufschlug.

Er kniff die Augen zusammen und sah zurück, sah, wie die Tür ins Schloss fiel und verriegelt wurde.

Sofort war er wieder auf den Beinen und rüttelte an den gusseisernen Stäben, die die Tür durchzogen.

„Verdammt, lasst mich hier raus!“, schrie er, doch das Lachen seines Treibers hallte laut an den Wänden nieder, bevor der verschwand.

Er seufzte tief, ließ sich an der Tür hinabsinken, als sein Blick durch sein neues „zu Hause“ fiel, dabei eine schlafende Person in der Ecke entdeckte.

Schlanke Figur, langes Haar, zierlich und gut gebaut.

Toll! Sie hatten ihn auch noch mit einer Frau zusammengesperrt!

Was hatte er sich da nur wieder eingebrockt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-10-24T15:44:36+00:00 24.10.2007 17:44
jaa XD~
sehr verwirrend am anfang ^^'
aber ich hoffe mal das ich aufgeklärt werde =3~
ansonsten schöne story xD~
^^d~


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