Zum Inhalt der Seite

Kugutsu ~ 傀儡

für Pani und Akatsuki_Yami
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Diese Fanfiction ist für Akatsuki_Yami und Pani, zum Geburtstag.

Ich hoffe sie wird euch gefallen.

Einzelne Dialogstücke sind dem Songtext von Kugutsu entnommen und auch Teiya ist Kaya nachempfunden (wie man schon an dem Namen merkt).

Tsui schreibt man übrigens mit dem Kanji für „fallen“. http://www.youtube.com/watch?v=MyksafM_214 (Kaya – Kugutsu live) hat mich insbesondere dazu gebracht, etwas darüber zu schreiben. Diese Stimme ist einfach unglaublich.

Ich hab euch sehr lieb, Pa-chan, Rei-chan! Ich hoffe es macht euch nichts aus, dass ihr praktisch „teilen“ müsst. Aber ihr habt den gleichen Namen, also ist das schon okay.
 


 

傀儡 ~ Kugutsu
 

Durch die Stille klingt eine hohe, klare Stimme, die mich zusammen fahren lässt.

Wie kann das sein…?, schießt es mir durch den Kopf und ich drehe mich hastig herum, versuche durch die Dunkelheit irgendetwas zu erkennen, aber da ist nichts als schwarze Finsternis. Meine Finger tasten über den polierten Boden, auf dem ich knie.

Wo ist das Katana?

Ich hatte es doch genau hier… -

Ich fahre erneut zusammen, als ich spüre, wie sich eine kalte Hand auf meine Schulter legt.

„Zu spät.“, haucht deine allzu bekannte, dunkle Stimme. Diese beiden Worte klingen melodisch, wie ein Singsang, wie sie immer geklungen haben.

Ruckartig drehe ich mich herum, kann noch immer nichts erkennen. Es ist als sei alles Licht aus diesem Raum gesogen worden und wer weiß, vielleicht hast du ja genau das gemacht.

„Teiya“, flüstere ich deinen Namen, ohne zu wollen.

„Ja…“, sagst du und ich spüre deinen Atem auf meiner Haut. Kühl.

Dann fühle ich wie du deine Arme um meinen Körper legst, fühle die feste, seidige Haut auf meinem nackten Oberkörper und ohne jeglichen Widerwillen meinerseits, drückst du mich auf den kalten Boden.

„Habe ich nicht gesagt, du sollst mir nicht davon laufen?“, hauchst du mit angenehm tiefer Stimme, die mir unwillkürlich eine Gänsehaut über den Rücken jagt. Deine Finger verflechten sich mit den meinen, ohne dass ich etwas dagegen tun könnte.

Wieder wird mir bewusst, wie sehr du mich vereinnahmst, wie sehr du mich beherrschen und manipulieren kannst. Mit so wenigen Gesten, mit so wenigen Berührungen.

„Geliebter… Mein geliebter Sklave“, raunst du dunkel.

Nein! Nein…

„Ich bin nicht länger deine Marionette Teiya. Ich lasse mich nicht noch einmal von dir täuschen…“, sage ich und schöpfe neuen Mut durch den ruhigen Tonfall meiner Stimme.

„Na na...“, deine Stimme klingt wie die eines Lehrers, der seinen geliebten Schüler mit erhobenem Zeigefinger tadelt. Du nimmst mich keineswegs ernst.

„Du sagst du wärst getäuscht worden?“ Ein Lachen flieht von deinen Lippen, ehe sie sich auf die meinen legen. Ganz sanft, ganz zärtlich. Ein süßes Gift, das du versprühst.

„Was für ein böser Junge…“

Ich versuche dich von mir zu schieben, aber du lässt es nicht zu.

„Fang nicht an böse Dinge über mich zu erzählen…“, raunst du und deine Finger suchen sich ihren Weg über meinen Körper.

Das Katana… wo ist bloß das Katana?

Ich lege den Kopf in den Nacken um deinen warmen, verführerischen Lippen zu entfliehen, kann noch immer nicht das Geringste sehen.

Die Zeit scheint zu gefrieren, während dein Mund meinen Oberkörper neu erkundet und ich leise, ungewollt erregte Laute von mir gebe.

Wenn es so weiter geht… wenn es so weiter geht, wird es nicht enden. Ich weiß es.

Ich muss von dir los kommen, muss versuchen die Fäden durch zuschneiden, die du fest um mein Herz gesponnen hast, fest um meine Seele.

Sklave… dein Sklave…

„Ich möchte dich sehen…“, sagst du mit einem Mal. Du klingst zärtlich. Vielleicht schmückt ein Lächeln jetzt dein Gesicht. Auch ich möchte dich an sehen, obwohl ich befürchte danachnoch schwächer zu werden…

Dann spüre ich deine schlanken Finger, wie sie mich herauf ziehen.

Du warst schon immer stärker, als man vermuten mochte.

Noch immer scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, noch immer scheine ich mit dir in einem Traum gefangen zu sein, den du nach deinem Belieben gestaltest.

Kühle Luft schlägt mir entgegen, sofort beginne ich zu frieren. Meine Füße berühren eiskalten Stein, doch all diese Empfindungen setzen aus, als das Mondlicht auf dein Gesicht fällt und du dich mir zeigst, wie du es damals immer getan hast. In all den Nächten.

Dein schwarzes, matt schimmerndes Haar fällt dir in einigen Strähnen in das ebenmäßige Gesicht. Deine Augen sind schwarz umrandet, die Wimpern länger als für gewöhnlich und die Form deiner Lippen entzückt mich wie sie es schon beim ersten Mal tat, als ich dich sah.

Ich strecke die Hand aus, um sie zu berühren, jedoch verharre ich inmitten der Bewegung. Meine Augen verirren in dem hellen Grau der deinen.

Meine Hand sinkt herab.

„Teiya…“, flüstere ich deinen Namen, mein Blick wird entschlossener. Deine Mundwinkel zucken, dann drückst du mich an die kühle Wand des Hauses und der Stoff deines Kimonos ist noch warm von meinem Körper. „Was habe ich falsch gemacht?“, fragst du und ein unergründliches Lächeln umspielt deine Lippen. Es klingt nicht nach Reue. „Ich habe dir lediglich einen Traum gegeben“

„Und ihn mir als Realität verkauft.“, sage ich kalt, doch mein Inneres scheint sich zu entzünden.

Wie lange kann ich dir noch widerstehen?

„Realität ist das, was du als solche empfindest.“, raunst du.

„Und wenn es nur ein Traum ist, den ich dir schenkte, mein geliebter Sklave…“

Geliebter Sklave… ja, so hast du mich immer genannt. Und ich war es immer gewesen. Deine Marionette, die sich in den verbotenen Garten der Nacht gewagt und sich darin verirrt hatte.

Mit aller mir noch verblieben Willenskraft stoße ich dich von mir.

Dein Blick spiegelt keine Verwirrung wieder, als ich meine Faust hebe um sie dir ins Gesicht zu rammen, nur Amüsement, dein Lächeln ist süffisant.

Ohne jegliche Anstrengungen gleitest du zur Seite und mein Schlag trifft ins Leere, dann packst du mein Handgelenk und reißt mich herum. Der Stoff des Kimono wogt mit deinen Bewegungen auf und ab wie silberfarbene Wellen und verschleiert mir für einen fatalen Augenblick die Sicht.

Einen Moment lang bin ich schwerelos. Dann pralle ich hart auf den Boden auf und mein Gesicht schlägt auf gefrorenen Stein. Ich spüre wie meine Lippe aufplatzt und warmes Blut über den Stein fließt, in die hauchdünne Schicht Schnee, die sich während des vergangenen Tages auf alles niedergelegt hat.
 

Die Nacht war kühl und klar, die Luft schneidend.

Der Vollmond stand am Himmelszelt und warf sein silbriges Licht auf einen jungen Mann herab, der sich auf einen der dunklen Felsen niedergelassen hatte, die Kieselsteinen gleich verstreut in der Landschaft lagen.

Sein Blick war in den Himmel gerichtet, hätte ein einfacher Beobachter meinen können, doch Tsuis Augen waren geschlossen.

Er lauschte.

Er lauschte einer Stimme, die er schon die Nächte zuvor vernommen hatte, eine dunkle, weiche Stimme, die Worte und Silben sang, die er nicht verstand. Eine Geschichte erzählte, deren Verlauf nur an den Tonlagen der Stimme abzulesen war.

Wer war das bloß?

Welchem Mann gehörte diese Stimme, die in solch verführerischen Klang an sein Ohr drang? Sie schien direkt aus seinem Kopf zu kommen und er wusste nicht, wie er ihr jemals wieder entrinnen konnte, ebenso wenig wie er wusste, ob er das überhaupt wollte.

Seit er seinen Clan verlassen hatte um nach seiner verschollenen Schwester zu suchen, klang diese Stimme jeden Abend in seinen Ohren und lenkte ihn jedes Mal ein wenig mehr von der Aufgabe ab, die er sich gestellt hatte.

Es war merkwürdig, wie sehr in diese Stimme erregte und es verwirrte ihn so sehr, dass er in mancher Nacht auf seinem Lager lag und sich fragte, ob er nicht normal war.

Wegen der Tatsache, dass er diese Stimme als verführerisch befand und wegen der Tatsache, dass er sie überhaupt zu hören vermochte.

Die Sterne am Himmelszelt lächelten höhnisch zu ihm herab, als er die tiefblauen Augen öffnete und zu ihnen hinauf sah als könnten sie ihm eine Antwort auf all die Fragen geben, die in seinem Geiste herum schwirrten. Das schwarze Haar hatte er kurz geschnitten, sodass es ihm gerade einmal vereinzelt bis zum Kinn reichte. Er hatte es getan, damit man ihn nicht als den erkannte, der er war.

Der Sohn eines ehrwürdigen Samurai, der seinen Clan verlassen hatte um sich der nichtigen Aufgabe zu widmen, seine verschollene Schwester zu erretten, war sie nicht längst schon tot.

Bei dem Gedanken an sie, legte sich ein bitteres Lächeln auf seine Lippen, doch nur einen Herzschlag später, war die Stimme angeschwollen und seine alleinigen Gedanken galten wieder allein ihr und ihrem Besitzer.

„Wer bist du?“, flüsterte er in die Nacht, konnte seine eigene Stimme nicht mehr hören, so laut war die des anderen.
 

Tsui schreckte hoch.

Er war von dem Felsen herab geglitten, er musste eingeschlafen sein.

Als er sich umblickte, war alles in tiefe Finsternis getaucht, dichte Wolken hatten sich vor den noch vor wenigen Augenblicken klaren Nachthimmel geschoben und verbargen nun die Sterne und den Vollmond, sodass ihr Licht nicht länger zu ihm durchdringen konnte.

Ihm war kalt.

Tsui versuchte seine Finger zu bewegen, sie fühlten sich steif und ungelenk an.

Er zitterte merklich, als er aufstand, sich an dem Felsen abstützte und nach seinen Habseligkeiten tastete, die er neben den Felsen gelegt hatte. Eine seltsame Stille hatte sich über das Land gelegt, die ihm noch deutlicher zeigt, wie sehr die Stimme ihn vereinnahmt hatte.

Etwas stimmte nicht, das fühlte er sofort.

Dann brachen die Wolken auf und eine Gestalt trat in sein Blickfeld.

Sie stand nur wenige Meter von ihm entfernt und in dem Moment in dem sie den Mund öffnete, wusste er dass diese Gestalt der Besitzer der Stimme war.

Feines, schwarzes Haar fiel ihm über die Schultern und reichte beinahe bis zur Hüfte. Sein schlanker Leib war in einen Kimono aus silberner und schwarzer Seide gehüllt, der eigentlich für eine Frau gemacht war, doch die Schönheit seiner ebenmäßigen Gesichtszüge stand denen einer Frau in nichts nach.

Tsuis Augen konnten sich nicht von ihm wenden, mussten dieses Gesicht weiter erforschen und er blickte auf die fein geschwungenen Lippen, die ihn ebenso sehr wie die Augen jenes Mannes entzückten, welche von einem Grau waren, das sich ständig zu ändern schien, dichte schwarze Wimpern an den Liedern, das Auge war mit Kohlestiften schwarz umrandet.

Dann begann er zu singen und Tsui ging auf ihn zu, während die Töne dunkel und einlullend in seinen Ohren klangen und die Wolken die Sterne und den Mond wie auf ein geheimes Zeichen wieder gänzlich preisgaben.

Dann fühlte er sich in die Arme geschlossen, seine Lieder sanken herab, während er an den weichen Stoff des Kimonos gedrückt wurde, hinter dem sich feste, seidige Haut befand.

Im gleichen Moment wusste er seinen Namen, ohne dass der andere sein Lied unterbrochen hätte, das er begonnen hatte.

Teiya.

Und vor seinem Inneren Auge erschienen die Zeichen für ‚Garten’ und ‚Nacht’, mit denen man diesen Namen schrieb, den er nie zuvor gehört hatte.

Dann verstummte Teiyas Stimme und er zog ihn ohne weiteres Zögern mit sich zu Boden.

Als Tsui die Augen wieder öffnete, blickte er in die des anderen, und es war ihm als ginge ein Sog von ihnen aus, der ihn immer weiter in Teiya hinein zog, bis er sich gänzlich in diesem Grau verloren hatte, das jetzt der Farbe der See gleichkam, während ein schrecklicher, zerstörerischer Sturm wütete und die Wellen sich aufschäumend überschlugen und an die Felsen donnerten und die Gischt bis weit über die Klippen spritzte.

Während ein Bild jener See noch vor seinen Netzhäuten flimmerte, spürte er wie Teiyas Lippen sich auf seinen Mund pressten und er fühlte das Verlangen, das in dem anderen hell aufloderte und ihn zu verbrennen schien.

Und es übertrug sich auf ihn wie eine Flamme es getan hätte, schon glitten seine Finger über Teiyas Rücken, schon begann er mit harten Handgriffen ihn zu entkleiden, während sie sich küssten und die Hände des anderen über seinen Körper fuhren, erfahren, reizend und verlangend.
 

Es war das erste Mal gewesen in dieser Nacht, die erste Nacht von vielen, die sich aneinanderreihten und nicht zu enden schienen.

Teiya… Dieser Mann schien sein Leben geworden zu sein. Und wie süß waren all die Worte, von denen er wusste, dass sie nicht der Wahrheit entsprachen und von denen er sich einredete sie täten es!

Die Suche nach seiner Schwester hatte er aufgegeben. Er hatte sich erstaunlich leicht mit dem Gedanken abgefunden, dass sie nicht mehr bei ihm war. Sicherlich lebte sie irgendwo glücklich mit einem Mann zusammen. Bestimmt hatte sie Kinder geboren und zog sie nun als liebevolle Mutter groß. Ja, ganz sicher.

Und Teiya bestärkte ihn in diesem Glauben. Er war eine einnehmende Persönlichkeit.

Sie lebten nicht zusammen, nicht wirklich.

Tsui hatte sich in einem Teil des Landes, in welchem man den Namen seiner Familie nicht kannte, zu einem Samurai hochgearbeitet, dessen Dienste nicht allein vom Shogun empfangen wurden. Er erarbeitete sich viele Fähigkeiten, von denen andere nur träumten und er war eben so berühmt für seine Schwertkunst und Geschicklichkeit wie im Umgang mit allen anderen Waffen auch.

Das einzige, was an ihm anders war, war dass er sich keine Frau nahm. Er hatte keine Geliebten.

Aber Teiya vereinnahmte seine Nächte und er hatte kein Verlangen nach irgendjemand anderem. Sein Herz gehörte diesem Mann, welchen er nie vor Einbruch der Dämmerung zu Gesicht bekam.

Die Nächte mit ihm waren lang und an Intensität kaum zu übertreffen, wenn ihre Körper zu einem verschmolzen, während der Mond nicht selten auf sie herab sah und von Teiyas Lippen immer wieder „Geliebter Sklave“ floh. Ja, er war seine Puppe, die Teiya seinen Launen nach liebte, mal mehr, mal weniger und doch immer intensiv, zärtlich und es war durch das Verbot noch süßer, noch köstlicher dieses Verlangen nach dem schlanken, jungen Mann zu haben, dessen Gesicht, dessen Körper und Stimme ihn verzaubert hatten.
 

„Tsui“, hörte er seine Stimme, er war gerade in sein Schlafgemach eingetreten, es war noch finster.

„Tsui, Tsui“, Teiyas Stimme war weich und klang wie immer dunkel und amüsiert.

Er drehte sich zu ihm herum. Er wusste, nicht wie er her gelang war, doch es kümmerte ihn ebenso wenig wie es ihn seit einem Jahr kümmerte, indem er niemals bemerkt hatte woher und auf welche Weise Teiya zu ihm stieß.

„Ja?“, antwortete er und ein feines Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er in die nebelgrauen Augen des anderen blickte.

„Ich habe dich gestern Nacht vermisst“, sprach Teiya und er hob tadelnd den Zeigefinger. „Es scheint mir, als wäre ich zu freundlich zu dir…“

Sein Zeigefinger legte sich auf Tsuis Lippen, da dieser hatte widersprechen wollen, doch aller Protest verschwand beim Anblick des süffisanten Lächelns, das nun Teiyas leidenschaftliche Lippen umspielte.

Er fühlte wie Teiyas Hand nun über seinen Hals hinab glitt und er öffnete den Mund um ein leises Stöhnen von seinen Lippen kommen zu lassen, das Teiya ihm entlockte, seine Finger glitten immer tiefer.

Dann wurde er von dem anderen grob an die Wand gedrückt, Teiya nahm seine Hände… plötzlich fühlte er, wie Teiya etwas geschickt um seine Handgelenke band, es fest zurrte und an einem niedrigen Balken der Decke fest band.

Ein leises Lachen entwich ihm.

„Lass uns ein Spielchen spielen…“, raunte Teiya ihm zu und schon begann er den anderen seiner Kleidung zu entledigen, während seine Lippen und seine Zunge jeden neuen, freigewordenen Winkel von Tsuis Körper erforschten.

Sie spielten dieses Spiel bis auch Teiya es nicht mehr aushielt, bis auch seine Wangen vor Lust gerötet waren und er mit vor Erregung zitternden Fingern die Stricke löste, damit sein Sklave ihm geben konnte, wonach es ihn verlangte.

Sie liebten sich mehrere Male in dieser Nacht, immer spielte Teiya sein Spiel, in dem er ihn beherrschte, auch wenn es im grundsätzlichen Akt andersherum war.

Aber was zählte das schon? Tsui wusste, dass Teiya ihn völlig unter Kontrolle hatte und er genoss es, konnte gar nicht anders…

Der Raum war wie immer erhitzt von ihren Taten, angefüllt von den Geräuschen, die sie nicht unterdrücken konnten, noch wollten, als ihre Leiber, die zu glühen schien, gewaltsam verschmolzen.
 

Und so ging es wieder Nacht um Nacht, Monat um Monat.

Das Leben schien Tsui zweigeteilt. Am Tage war er der ehrwürdige Samurai, der geflissentlich alle Aufträge ausführte, die man ihm auftrug, der Lehrer vom Sohn des Shoguns und in den Nächten der Sklave und Liebhaber von Teiya.

Ein weiteres Jahr verstrich, und alles hätte genau so bleiben können. Doch das tat es nicht, das Schicksal hatte etwas anderes für Tsui vorgesehen und sein grausames Spiel sollte sich ihm eines Nachmittages offenbaren.

Es war kalt. Noch war kein Schnee gefallen, doch dunkle Wolken am Horizont kündigten ihn bereits an, die Sonne schien jegliche Wärme verloren zu haben, als man einen Boten zu ihm schickte.

Tsui saß soeben vor einigen Schriftrollen, vertieft in das Geschriebene und blickte mit verärgertem Blick auf, als das shoji zur Seite geschoben wurde. Ein kleiner, untersetzter Mann trat ein, sein Blick war gehetzt und auf seiner Stirn lag eine Schweißschicht.

„Tsui-Sama“, keuchte er und kniete vor ihm nieder.

„Ich, ich habe Neuigkeiten“, stotterte der Bote, den er nicht kannte. Aber das war nichts Ungewöhnliches.

„E-eure Schwester…“ Die Stimme des Boten zitterte, Tsui sprang auf.

„Was?!“, fragte er mit aufgerissenen Augen.

Was ist mit ihr?“, fragte er mit schneidendem Tonfall, als der Bote nicht antwortete.

„Sie ist… ist gefunden worden… tot.“

Tsuis Augen weiteten sich noch ein wenig weiter, etwas in ihm zerbrach, als diese Worte seinen Geist erreichten, hatte er doch immer gehofft… gebetet, dass es ihr gut gehen möge…

„Es… es tut mir Leid. Es war ein Unfall. Sie lebte in den Bergen… alleine, ich – ich bin nur ein einfacher Bauer, ich kannte sie gut, sie war immer sehr höflich zu mir, sie sagte falls jemals etwas mit ihr geschehen sollte, solle ich zu Ihnen-“, doch er hörte die Worte nicht mehr.

Sie war tot. Seine Schwester war tot und nun war es sicher…
 

Es war der Tag, an dem er entschied sich von Teiya loszusagen. Es war genug, es war vorbei.

Solange er in dem Glauben gelebt hatte, dass sie wohl auf war, hatte er selbst in Frieden leben können, hatte sich keine Vorwürfe machen müssen, doch nun… nun brandeten Wellen der Zweifel über ihm ein, Reue stach so tief in sein Herz, das es eine Wunde wurde, die nie wieder gänzlich verheilen sollte.

An diesem Abend brach ein heftiger Streit mit Teiya vom Zaun. Sein Geliebter, denn ja, er liebte ihn noch immer, wollte ihn nicht gehen lassen.

„Unsinn“, sagte er gelassen als sprächen sie über eine tote Maus und nicht über seine Schwester.

„Was kannst du schon dafür? Sie wusste wo du warst, Tsui.“, raunte er und lächelte.

„Sie hätte jeder Zeit herkommen können, nicht?“

„Ich hätte sie finden können!“, schrie er ihm voller Wut entgegen, seine Stimme bebte. Teiya war schön wie immer, seine hellen Augen strahlten Anziehung aus, doch Tsui war blind für sie geworden. Nie war ihm Teiya abscheulicher vorgekommen als zu diesem Zeitpunkt. Er wusste, hatte immer gewusst, dass Teiya keine normale Person war. Immer hatte ihn etwas umgeben… eine seltsame Aura war sein ständiger Begleiter und ab und an hatten seine Lippen salzig, eisenhaltig geschmeckt. Und auch war er stärker als seine schlanke Gestalt vermuten ließ.

„Tsui.“, sagte Teiya und seine Stimme war warm, während er seinen Namen aussprach.

„Ich lasse dich nicht gehen.“

Tsui blickte ihn aus hassverschleierten Augen an.

Hass und Liebe gleichermaßen… Er wusste, dass er ihn noch immer liebte, doch eine Gewissheit wuchs in ihm herauf. Es schien ihm als ob da eine Verbindung wäre, zwischen seiner Schwester und Teiya, wie unsinnig es auch klingen mochte, und es schürte seinen Hass, seinen Zorn, eigentlich gegen ihn selbst gerichtet, nahm sich nun Teiya zum Objekt, an welchem er sich abreagieren konnte.

„Ich werde aber gehen.“, sagte Tsui mit ruhiger Stimme, dann lächelte er kühl.

„Ich hoffe, ich sehe dich nie wieder.“

Ohne auf eine Reaktion Teiyas zu warten, wandte er sich ab und stürmte aus dem Zimmer. In seiner Kehle brannte es, die Worte, die er dem Dunkelhaarigen entgegen geschleudert hatte, waren wie Gift.
 

Tatsächlich hatte er es geschafft, Teiya zu entrinnen. Er wusste, dass Teiya ihn verfolgt hatte, aber letzten Endes, hatte er ihn abschütteln können. Er hatte all seine Habseligkeiten in seinem Haus zurückgelassen, hatte nichts mitnehmen können bei seiner überstürzten Flucht, doch es kümmerte ihn nicht.

In seinem Herzen klaffte eine Wunde, die all die anderen Verluste zu Nichtigkeiten werden schien.

Seine Schwester… Seine Schwester…

Teiya, was hatte er nur mit ihr getan?

Es schmerzte ihn so sehr, wenn er daran dachte, dass er glaubte, seine Lunge möge platzen und sein Körper zerrissen werden.

Letzten Endes hatte er sich zum zweiten Mal eine neue Identität geschaffen, hatte sich ein neues Leben aufgebaut, doch die Sünde, die er begangen hatte, ließ ihn nicht allein. Oft träumte er von Teiya, oft von ihren gemeinsamen Nächten und dann wieder von seiner Schwester, sein kleinen Schwester, und im Traum war Teiya derjenige, der sie in eine tiefe Schlucht hinab stieß.
 

„Ich sagte doch, ich lasse dich nicht gehen“, höre ich dein Lachen über mir, als ich mein Bewusstsein wieder erlange. Du greifst in mein Haar und zerrst mich hoch, über meine Lippen kommt ein qualvolles Keuchen.

„Teiya…“, meine Stimme klingt heißer. Bin ich so erschöpft? Dein Schlag war hart.

Schmerzen pulsieren durch mein Gesicht, als ich in das deine sehe. Dann fühle ich deine festen Arme, die sich um meinen Körper legen und mich mit unmenschlicher Kraft aufheben, wie man ein Stück Papier aufhebt.

„Ich liebe dich.“, höre ich deine weiche, samtene Stimme, in diesem Moment bettest du mich auf die Terrasse, auf der eine seidene Decke liegt. Wie sie dort hingekommen ist, weiß ich nicht. Schmerz verschleiert mein Denken, dann wird alles klar, als ich in deine tief grauen Augen blicke.

Ich versuche zu lächeln, doch es missrät zu einer Grimasse. Deine Finger streicheln meine Wange und ich spüre, wie sehr ich dich vermisst habe… Dabei… will ich das nicht, will ich das ganz und gar nicht.

Ich habe es doch so lange auch ohne dich geschafft… Ich brauche dich nicht…

In dem Moment in dem ich das denke, weiß ich bereits, dass es eine Lüge ist. Ich habe dich gebraucht, seit jener Nacht, in der ich zum ersten Mal deine Stimme vernahm, seit ich das erste Mal in deine nebelgrauen Augen blickte, die so wandelbar sind wie der Nebel selbst es ist.

„Tsui“, wieder klingt deine Stimme so weich… so sanft…

Ich lege meine Arme um dich, auch wenn alles in mir schmerzt, von dem Schlag, den du mir verpasst hast. Unglaublich… nur ein einziger Schlag und ich fühle solche Schmerzen…

Es kommt mir beinahe amüsant vor in dieser Nacht. In dieser Nacht, in der ich erneut deine Puppe bin…

Deine Mund auf dem meinen, ich schmecke mein eigenes Blut, als du mir die Zunge sanft zwischen die Lippen schiebst. Obwohl ich den Geschmack nicht mag, kommt er mir nicht schlecht vor.

„So reine, weiße Haut“, flüsterst du, nachdem du von mir abgelassen hast.

Deine Finger streichen über meinen Körper und eine seltsame Erregung erfasst mich, unfähig wie ich bin und es ist anders als in jenen Nächten. Intensiver. Kaum zu glauben!

Ich blicke hoch in den Sternen übersäten Himmel, ihr Glanz ist kühl.

Ich stöhne leise, als ich spüre wie deine Zähne in mein Fleisch stoßen. Es tut gar nicht so weh…

Ich hatte es mir immer schmerzvoller vorgestellt… doch das hier ist anders, anderer Schmerz, ein Schmerz, der mich zittern lässt und die Tatsache, dass ich so ein Teil von dir werden werde.

Erneut keuche ich auf, als du deine Zähne wieder in mein Fleisch stößt, Blut läuft warm über meinen Oberkörper, ich höre dich kauen.

„Teiya“, flüstere ich mit heiserer Stimme deinen Namen, bleibe ruhig liegen, meine Finger, die durch dein Haar gleiten, sind ganz warm.

„Teiya, Teiya…“

Du blickst kurz zu mir auf, dein Blick ist sanft, dein Mund von meinem Blut verschmiert. „Ich lasse dich nicht gehen.“, lächelst du und ich erwidere das Lächeln.

Ich weiß nun, dass es niemals hätte anders enden können Ich möchte mich nicht mehr wehren. All diese Gefühle, die mich noch vor wenigen Minuten so heftig bewegten, sind wie davon gewischt.

„Du hast sie getötet, nicht?“, frage ich, doch auch die Bitternis ist verschwunden.

„Ja, ich wollte dich für mich allein“, hauchst du. „Ich liebe dich… Ich teile deine Liebe mit niemandem…“, du sagst es so unglaublich sanft, ich kann dich nicht länger hassen.

„Hat sie gut gelebt?“, frage ich.

„Ja“ Ob dies eine deiner letzten Lügen mir gegen über ist? Ich weiß es nicht, aber es macht nichts mehr.

Deine Lippen legen sich auf die meinen, ich schmecke mein Blut, salzig, es ist angenehm warm. Der Stoff deines Kimonos ist so weich, deine Lippen so zart.

„Teiya…“, flüstere ich und blicke in deine Augen, bevor ich sie schließe und mich wieder diesem erregendem Schmerz hingebe. „Ich habe dich nie gehasst.“ Ich sehe noch kurz wie mein Lächeln auch auf deine Lippen gleitet.

Dann stößt du deine Zähne in meinen Hals und die Welt versinkt in Rot und Schwarz und ich weiß, es ist mein letzter Atemzug, hier und deine Wärme begleitet mich noch immer.
 

傀儡 ~Kugutsu/ End



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Paperd0ll
2008-06-23T13:55:17+00:00 23.06.2008 15:55
Ich mag eigentlich keine FF's aber deine...
Sie ist wirklich wundershchön und ich mag deinen Schreibstil sehr.
Mach weiter so!
Von: abgemeldet
2008-01-10T13:32:52+00:00 10.01.2008 14:32
Soo... hier kommt also mein kommi...
Da ich allerdings meißtesns unmfähig bin bei fanfics kommis zu schreiben wird das alles hier bestimmt ziemlich kümmerlich werden^^° aber ich habs dir ja versprochen... warum musste ich mich auch überreden lassen? *sichselbsthau*

Also:
Du schreibst schön poetisch und dadurch klingt es manchmal etwas altmodisch... das mag ich total gerne!!! Es ist mal was anderes, als bei den meißten anderen fanfics, die man so ließt.

Sie liebten sich mehrere Male in dieser Nacht, immer spielte Teiya sein Spiel, in dem er ihn beherrschte
das hätte ich etwas mehr beschrieben und nicht in so einem kurzen(?) satz zusammengefasst... es hat iwie nicht so ganz gepast, weil du sonst immer alles so genau beschreibst..
kann aber auch sein, dass mein unterbewusstsein es als komisch empfindet, weil es es einfach genauer beschrieben haben will >///< =P

Ich sehe noch kurz wie mein Lächeln auch auf deine Lippen gleitet.
den satz finde ich genial... obwohl ich dann eig die ganze geschichte hier einfügen müsste xD

Ich finde es gut, dass der hauptteil eig mehr eine rückblende ist und der leserin ihr nur den anfang erklärt bekommt... das bringt eine schöns struktur indie geschichte...

so... mehr fälllt mir jetzt nicht mehr ein^^
*favo* aber das wusstest du ja schon =)
Weiter so!!!
Ich geh jatzt mal desire weiterlesen^^
Von: abgemeldet
2008-01-08T21:56:51+00:00 08.01.2008 22:56
*schluchz* böses Ende ....
Aber geile Sory! ich bin grad zu keinem längerem Kommentar fähig tut mir leid.. *schnief*
Von:  Blacsoleil
2008-01-03T20:04:04+00:00 03.01.2008 21:04
mist.,.. jetzt krieg ich richtig angst net so viel zu schreiben...
mist...
nya~
konntest mich ja beim Lesen beobachten und weißt daher wie toll ich es fand... malwieder xDD
Nein... ich fand es echt super, deine AArt zu schreiben finde ich einfach wundervoll. Und wie du den Songtext eingebaut hast fand ich auch klasse. Vor allem, dass es auch in zwei Teile unterteilt ist sozusagen. Am Anfang weiß man so gut wie nichts und dann im Mittelteil wird alles klar und somit ist auch das Ende schön abgeschlossen. Nein wirklich toll
*___*
ich hoffe du verzeihst mir diesen wirklkich mickrigen Kommi und das es solang gedauert hat... aber ich ahbs gemacht! (und nicht bergessen)

bis dann~
dein becca
Von:  Syndrome
2007-11-14T19:57:50+00:00 14.11.2007 20:57
Woa ja also.. was soll ich da noch sagen?
*umguckt**angst vor den riesen monsterkommentaren bekommt*
Ich glaub ich bin momentan wohl wirklich ausgelutscht, was Worte angeht *lol*

So jetzt aber zu sdeiner FF.
Wie wir ja schonmal besproichen haben, dein Schreibstil ist immer noch im stetigen Wandel, was ja nicht heißt, dass es schlecht ist ne? ^.-
Man sieht immer wie du dir was angewöhnst und es mit etwas anderen wieder abgewöhnst.
Man macht wahrlich interessante Entdeckungen, wenn man sich mal alle deine FFs durchließt *lol*
Aber wie gesagt, ist jetzt positiv gemeint.

Mir gefällt auch, dass du deinen Charas so bedeutungsvoll und passende Namen gibst *nod*
Auch ist der verlauf nicht so stereotype wie die meisten FFs.
Es ist immer interessant zu lesen, wie z.b. der machtträger im eigentlichen Akt der unterlegene ist.
Du weißt was ich meine ne?

Deine Wortwahl ist eigentlich kaum noch steigerbar, mir gefallen die eher altertümlichen ausdrücke, die zu manchmal streust, ist eine willkommene Abwechslung zu dem ganzen abgelutschten Kram, den man sonst immer überall ließt.
*konfetti wirft*

Und ohh moi hat sich natürlich über den tollen bondageteil gefreut *lol* ich glaub ich sollte sowas auch mal im detail schreiben. wäre das zu gewagt?

So und nu.. fällt mir nix mehr ein *drop* zu müde aber wollte nicht noch einen Tag mit dem kommi warten

Im Großen und ganzen ist meine Rechtschreibung fürn Arsch und dein Oneshoot ein dolles ding*lol*
Hab dir ja letztens schon gesagt wie viel Spaß mir das lesen gemacht hat ^.-

In dem Sinne.. haa mach bitte bitte nochmal so etwas.. ich geb dir auch n Songtext Rofl

*knuff* katja
Von:  Chiruki
2007-11-14T16:16:16+00:00 14.11.2007 17:16
ok weiter gehts XD Pani ist zurück aus dem land der träume und der schule und bereit *_* XD
Ich fang mal mit den rechtschreibfehlern an, will nur 2 nennen sozusagen als beispiel, wenn du es nochmal durchliest fällt dir sicher auf das manchmal ein wort fehlt o.ä.


Meine Augen verirren in dem hellen Grau der deinen.

Hier fehlt ein „sich“.

Es war merkwürdig, wie sehr in diese Stimme erregte…

„ihn“ statt „in“, Tippfehler nehme ich an *das ja auch dauernd hat XD*

aaaber ich muss sagen das mir das eigentlich beim lesen relativ egal war XD wollte es nur erwähnen weil du nachher sonst wieder sauer bist wenn ich nicht nörgele und dir sage was mir auffällt XD
Von mir aus hätte auch alles klein geschrieben sein können, du kennst mich ja, im inet ist mir die rechtschreibung ziemlich...naja...egal XD
Die story hat onehin darüber hinweggeholfen, sodass ich viel zu besessen war weiterzulesen als mich lange mit solchen kinkerlitzchen aufzuhalten *_*

jetzt muss ich was erwähnen das ich extremst geil fand XD (sry meine ausdrucksweise XD ich bin grade so überdreht >,< XD)

ich liebe es wie du seine augen beschreibst *_* :
Tsuis Augen konnten sich nicht von ihm wenden, mussten dieses Gesicht weiter erforschen und er blickte auf die fein geschwungenen Lippen, die ihn ebenso sehr wie die Augen jenes Mannes entzückten, welche von einem Grau waren, das sich ständig zu ändern schien, dichte schwarze Wimpern an den Liedern, das Auge war mit Kohlestiften schwarz umrandet.

den satz musste ich dreimal lesen weil ich ihn so geil fand XD später vergleichst du sie auch nochmal mit dem meer, das fand ich genauso klasse *_* Man kann sich richtig in Tsui hineinversetzen, der ja wirklich von diesen augen gefesselt zu sein scheint *___*
sehr schön gemacht!
Des weiteren mag ich die story an sich. Die idee mit der schwester finde ich gut, man kann nachvollziehen wieso ihn später sein schlechtes gewissen plagt und fühlt richtig mit wenn er sich selbst fertig macht^^
Das ende fand ich sehr krass XD' ich dachte erst Teiya währe eine art vampir und dass er ihn deshalb beißt...das er ihn dann scheinbar wirklich aufisst (das tut er doch, oder? XD) fand ich...heftig XD Aber es passte XD

Das du kayas songtext in die ff eingeflochten und mit ihr thematisiert hast finde ich ebenfalls schön :3 ich mochte das glitter album und die songs darauf zwar lieber, aber das ganze passt schön stimmig zusammen und deine übersetzung ist toll X3

Wie dem auch sei, herzlichen dank für das tolle geschenk! Das ich teilen muss macht mir nichts ;3
*anderer heike zuwink* X3 wenn man den gleichen namen hat muss man schließlich zusammenhalten X3

*nochmal abknuddel und herz* XD hab dich lieb mein schatz ^^
*kisu gebz* ein tolles geschenk :3


Von:  Chiruki
2007-11-13T20:52:55+00:00 13.11.2007 21:52
Omg ich kann mich dem nur anschließen *_*
Diese ff ist der hammer und wenn es nicht so spät währe würde ich jetzt mehr schreiben , aber das kommt dann morgen *_*
(ich wollte es nur unbedingt heute noch lesen weil ich die ganze zeit nicht dazu gekommen bin =_= gomen nochmal dafür =_=)

Teiya ist so toll *_* und dein stil hat sich total gewandelt finde ich o,o der ist noch besser als früher!!
Einzig der erste kursive teil hat einige fehler, dazu schreib ich dann aber auch morgen mehr ^^'
Ich lieb dich *_* du bist so toll *___*
vielen vielen dank!!

(~ to be continued)
Von:  ReiRei-chan
2007-11-13T15:54:03+00:00 13.11.2007 16:54
*______*

Danke, danke!
*verneig*
*dich knuddel*
knutscha*

Vielen lieben Dank für DAS tolle Geschenk, hat mir von allen echt am besten gefallen und ich bin wirklich begeistert! Nein, jetzt nicht die Augen verdrehen, bin ich tatsächlich, ungelogen und absolut real!
Aber man sieht es mir nicht an, das stimmt.
Aber innerlich tobe und tanze ich gerade... na ja, tanzen jetzt nicht, aber ich freue mich riesig und bin echt beeindruckt.

So etwas wie hier hast du nur einmal in einem Kapitel hinbekommen, meiner Meinung nach und das ist großartig, da sieht man wirklich was du für ein Talent hast. Du musst nur noch lernen es dann zu nutzen, wenn du es brauchst.

Die Geschichte finde ich super. Teilweise makaber, aber das gehörte in dem Falle dazu und ich finde es einfach nur klasse. Du hast es sehr ausführlich beschrieben, bist auf viele Aspekte eingegangen, hast die Gedanken sehr gut zur Geltung gebracht, ebenso die Eigenarten der Charaktere und deine Wortwahl war (zwar nicht immer, aber fast) sehr treffend.

Hier und da waren kleine Fehler, aber die sind in dem Falle geschenkt und ich freu mich echt riesig!

*___________*

Einfach gerade nicht in Worte zu fassen wie ich mich fühle... echt arm, aber ist so *lach* Es hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht das zu lesen, es wird in meine Favoriten kommen und ich muss auch sagen, dass ich das Lied sehr schön fand. Die Übersetzung vorne, hat mir gefallen.

Wobei ich mich über zwei Sachen schon noch wundere.
Kugutsu, dass Wort besteht doch aus drei Silben, oder? Warum sind es dann nur zwei Zeichen? Ist es nicht so, dass ein Zeichen eine Silbe ist?
(So mal die Frage eines Leihen.)

Ach ja, und am Anfang hast du Katana gesagt. Meinst du ein Katakana?
Weil Katana sagt mir eigentlich nichts. Was ist denn das für ne Sorte Schwert?
Ich kenn nur Katakana (lang) und ein Wakisashi (kurz) und ein paar andere, deren Namen mir nicht einfallen. Würde mich einfach mal interessieren, war keine Kritik. ^.^

Ja, ich bin wirklich zufrieden und kann mich eigentlich gar nicht genug bedanken. *verneig*

Hab auch nichts dagegen es mir mit Panisha-san zu teilen ^.^

Hab dich lieb!!!


Zurück