Bath Room
Seufzend lasse ich mich ins warme Wasser gleiten. Die angenehme Hitze empfängt mich, und meine Augen wandern automatisch zur Duschkabine... vor gerade mal einer halben Stunde hast du dort gestanden und mit deinen geschickten Fingern dich selbst zur Ekstase getrieben. Als du ins Wohnzimmer kamst, warst du erstaunt, dass ich da war. Ich schließe die Augen, um noch einmal dein verlegenes Gesicht zu sehen, wie du leicht rot wurdest... „Ich dachte, du bist mit den anderen feiern?“ Ich schüttelte nur den Kopf „Nö, keine Lust... ich wollte lieber nen gemütlichen Abend zuhause machen...“ Ob du es wusstest? Wusstest du, dass ich dich beobachtet habe, wie du dich selbst streicheltest, dass ich wollte, ich wäre es, der dir solche Laute entlockt? Hoffentlich nicht, ansonsten könnte ich dir nie mehr in die Auen sehn...
Bei dem Gedanken an die Szene beginnt sich schon wieder was zu regen. Verdammt, warum musst du auch so einen verdammt heißen Körper haben? Wie du deine Hüften bewegt hast, wie deine sündigen Lippen heiser gestöhnt haben... federleicht fahre ich mit meine Fingerspitzen über meinen Hals, stelle mir vor, dass es deine Lippen sind, die mich dort sanft berühren. Langsam geht meine Wanderschaft weiter, über mein Schlüsselbein zu meinen Brustwarzen, die ich genau so umkreise und reize, wie du es getan hast, 30 Minuten zuvor, 2 Meter von mir entfernt. Leise keuche ich auf, als ich an ihnen zupfe und ein kleiner Blitzschlag mich durchfährt. Ob es sich bei dir genauso angefühlt hat?
Langsam wandert meine Hand südwärts, ich lege den Kopf in den Nacken und schließe die Augen. In meiner Vorstellung sehe ich, wie du dich langsam auf meine mittlerweile harte Erregung gleiten lässt. Ich merke schon gar nicht mehr, dass es meine Hand ist, und nicht dein knackiger Hintern, die mich sanft einkerkert und mein Blut zum Kochen bringt. Wie du dich langsam hebst und senkst, um mich mit deiner süßen Enge zu empfangen... Ich keuche laut auf, als ich vor meinem inneren Auge sehe, wie du dir lasziv über die Lippen leckst. Was tust du nur mit mir, Aoi? Immer schneller wird die Hand, die meine Schaft auf und ab fährt, dabei ab und an wie zufällig über meine Spitze streift. Wie sehr ich mir wünsche, dass ich dort jetzt diese Lippen spüren könnte, wie sie sich um mich schließen, um jeden einzelnen Tropfen aus mir heraus zu saugen.
Keuchend räkle ich mich im Wasser, drücke meine Rücken durch und stelle mir vor, wie es wäre, deine Hände auf meinem Körper zu spüren. Auf einmal wird mir ganz heiß. Entweder, sind mir gerade noch zwei Hände gewachsen, oder...
Erschrocken reiße ich meine Augen auf. Neben der Wanne kniest du, siehst mich amüsiert an, und deine Hände... die eine streicht über meine harten Brustwarzen, die andere hat sich zu meiner eigenen gesellt, um meine Erregung zu massieren. Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf. War ich so laut? Stört es dich nicht? Und vor allem... Warum tust du das?
Ich bin wie zur Salzsäule erstarrt. Was denkst du jetzt nur von mir? Aber du lächelst nur, streifst die Boxershorts ab, die du dir im Bad angezogen hattest und steigst zu mir ins Wasser, platzierst dich mit deinem Eingang genau über mir. Wie gern ich jetzt einfach in dich stoßen würde, mir das nehmen, wonach sich mein Körper sehnt! Aber ich habe Angst, das das nur eine Illusion ist, die zerplatzt, wenn ich dich berühre.
Du scheinst meine Zweifel zu spüren, denn du lehnst dich über mich, um mir ins Ohr zu hauchen „War es nicht das, was du wolltest?“ Ich schaffe es nur, ein „Woher...“ zu stammeln. Woher weißt du das? Doch du lächelst nur wieder süffisant und spielst mit der Zunge an deinem Piercing. „Na hör mal, so laut, wie du meinen Namen gestöhnt hast...“ Ich werde rot. Das habe ich nicht mal bemerkt. Und wieder reiße ich die Augen auf, denn du beginnst nun, dich langsam auf mich zu setzten, meine ganze Länge in dich aufzunehmen. Du beißt dir auf die Unterlippe und blickst mir die ganze Zeit in die Augen... Gott, ist das heiß. Das Wasser ist ein ideales Gleitmittel, du scheinst keine Probleme mit meiner Größe zu haben, und gleichzeitig spüre ich dich so intensiv... Nachdem meine Spitze deinen Muskelring passiert hat, versenkst du mich mit einem kräftigen Stoß bis zum Anschlag. Zeitgleich keuchen wir auf. Meine Hände tasten nach Halt, finden wie von selbst zu deinen Hüften. Du stützt dich auf dem Rand der Badewanne ab, beginnst mich zu reiten, erst langsam, dann immer schneller. Als du auch noch deine Hüften kreisen lässt, habe ich das Gefühl, gleich vor Erregung zu vergehen. Diese unglaubliche Enge, dein in den Nacken geworfener Kopf, die perfekten Lippen, die sich leicht geöffnet haben, um meinen Namen zu keuchen... das alles lässt die Hitze in mir steigen, bis ich das Gefühl habe, zu explodieren. Immer härter lässt du dich auf mich fallen, immer schneller wird dein Rhythmus. Die eine Hand hast du inzwischen in deinen Haaren vergraben, mit der anderen krallst du dich immer noch am Rand fest. Lange kann ich mich bei diesem Anblick nicht mehr zurückhalten. Also wandert nun meine Hand in deinen Schritt, beginnt, im Takt deiner Stöße zu massieren. Eigentlich brauche ich nichts zu tun, denn durch dein Heben und Senken stößt du wie von selbst in meine Hand. Dein Stöhnen wird immer lauter, und tatsächlich, nach ein paar weiteren Stößen, die ich durch meine eigenen Bewegungen noch verstärke, verkrampfst du dich schlagartig, stöhnst, nein, schreist schon fast meinen Namen und ergießt dich in meine Hand. Durch das Zusammenziehen hast du mich mitgezogen, und ich spüre, wie sich zum Wasser in dir nun auch mein heißer Samen gesellt.
