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Kirschblüten

Ich werde bei dir bleiben
von

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Kirschblüten

Kirschblüten
 

~für Tsukasas_Plüschtier, ich hoffe, die Fanfic wird deinen Wünschen gerecht~
 


 

-klick-

-klick-

-quietsch-

-klacker-

„Oh Gott, Tsukasa, das klingt irgendwie unheimlich!!“

Hizumi kniff die Augen zusammen. Der andere knurrte nur.

„Hmpf…ja…“

-klick-

-klack-

„FUCK!“

„Was ist?“

Mit nur halb geöffneten Augen drehte sich Hizumi zu Tsukasa. Der betrachtete äußerst angestrengt und konzentriert den Gegenstand in seinen Händen.

„Es geht nicht…“, brummte der nur als Antwort.

„Aber…es kann doch nicht so schwer sein!“, murmelte der Kleine und musste sich schon fast ein Grinsen verkneifen.

„Pfah, dann mach es halt selber, wenn du alles soviel besser kannst…Lies dazu erst mal die Anleitung, dafür braucht man eh eine Lupe! Welcher dumme Idiot hat die bloß so klein drucken lassen?!“

„Hehe…du regst dich immer so schnell auf…wegen so kleinen Dingen…“

„DANN VERSUCH HALT DU, DIESEN WECKER ZUM LAUFEN ZU BRINGEN!“

Tsukasa warf ihm einen bösen Blick zu und versuchte dann erneut, mit dem Schraubenzieher das kleine Rädchen in dem Elektrogerät zu drehen. Es klackte erneut.

Da Hizumi weder Lust hatte, sich mit Tsukasa zu streiten, noch, sich mit dem kleinen Wecker abzumühen, ließ er sich einfach seufzend auf den Rücken fallen und starrte hinauf zur weiß gestrichenen Zimmerdecke. Ein schwarzer Anstrich, das wäre mal was…

-KRACK-

„Hm? Was war denn das?“, fragte er, ohne aufzusehen.

„Verdammt…das Rädchen…es ist abgebrochen…“, murmelte Tsukasa zerknirscht.

„Ach, ist doch jetzt auch egal! Dann nehmen wir eben den tollen Werbewecker vom Billig-Laden um die Ecke!“, meinte Hizumi und tätschelte dabei einen Stoffhahn, made in Taiwan, der auf seinem Nachtkästchen saß.

„Na, ob der morgen früh uns wirklich aufweckt…Wenn wir deswegen zu spät zum interview kommen, bist du dran, mein Lieber!“, knurrte Tsukasa, mit einem giftigen Blick auf den Stoffhahn. Dann zog er sich die Bettdecke bis zum Hals und schubste mit einer Hand den kaputten Wecker vom Bett.

„Ach, das macht der schon! Der kräht genau um 6 Uhr 30 los!“

„Kräht?! Oh hilfe…“, murmelte der Drummer, gähnte und drehte sich auf die Seite, so dass es Hizumi ansehen konnte. Der streichelte immer noch den Wecker-Hahn.

„Hach, ich werde ihn… Glucksi, den Hahn nennen!“, trällerte er fröhlich. Wie aufs Stichwort klackte es im Inneren des Hahns.

„Ah ja. Glucksi. Wie einfallsreich!“, kicherte Tsukasa.

„Lass mich halt! Nicht wahr, Glucksi, der Name gefällt dir!“

„Jetzt hör auf, mit dem blöden Stoffviech zu reden! Außerdem wäre es mir lieber, wenn du statt dem Wecker mal lieber mich streicheln würdest!“

„Hm? Na, wenn der Herr es wünscht…“

Also rutschte er mehr in die Mitte des Bettes, zu Tsukasa und legte einen Arm um diesen. Dann fing er an, langsam dessen Rücken hinauf und hinunter zu streichen.

„So besser?“

„VIEL besser…“, schnurrte Tsukasa nur und schloss die Augen.

Nach einer Weile wurde sein Atem langsamer und ruhiger – er war eingeschlafen. Lächelnd betrachtete Hizumi seinen schlafenden Engel… was er für ein unglaubliches Glück hatte, ihn hier bei sich zu haben…
 

Es war vor vier Monaten gewesen, an einem schönen Frühlingstag. Einer der Tage, an denen die Luft zwar kalt war, die Sonne mehr Licht als Wärme spendete, und trotzdem die ersten Blumen mutig aus der Erde kamen, ihre Blütenblätter zu entfalten und von der Welt bestaunt zu werden. Nur um volle zwei Minuten später von Zeros Stiefeln zertrampelt zu werden.

Der Bassist stampfte äußerst genervt über ein kleines Stückchen Wiese zum Probenraum der Band. Nach einer kleinen Winterpause nach Neujahr (sie hatten an Sylvester ein Konzert gegeben) war für heute wieder eine Probe angesetzt. Also hieß es wieder, früh aufstehen…

Gähnend kickte Zero mit einem Fuß gegen die Tür des Probenraums. Sie flog sofort auf – also war schon jemand da und hatte aufgesperrt. Nachdem er Schal, Jacke und Mütze ausgezogen hatte, tappte er durch den kleinen Vorraum in den eigentlichen Proberaum. Innen saß schon Tsukasa, natürlich überpünktlich, und trommelte zur Einstimmung auf seinen Drums herum.

„Moin, moin…“, brummte Zero als Begrüßung.

„Hey, Zero, schon wieder aus dem Winterschlaf erwacht?“, kam die freche Antwort.

Bevor Zero noch etwas sagen konnte, wurde ihm von hinten ein Fächer auf den Kopf gehauen. Zero fuhr herum.

„HAA?!“

„MORGEEEEN, Zero-chan, lass Sonne in dein Leben, du alte trübe Tasse voll gammeligem, abgestandenem Kaffee!“

„Ach, ein Wunder, dass du auch noch lebst, Karyu…und was soll der affige Aufzug?!“

Damit meinte Zero den Yukata, den Karyu anhatte. Normalerweise waren sie von dem eher westliche Klamotten gewöhnt. Oder Hawaii-Hemden.

„Man, ich wusste, dass du es vergessen hast!“, rief Karyu ganz empört und wedelte mit dem Fächer, auf dem bei genauerem hinsehen eine halbnackte Mangafigur zu entdecken war, vor Zeros Nase herum.

„Was denn?“, fragte Zero, und auch Tsukasa horchte auf.

„Heute Abend ist-…“

Doch da rummste es hinter ihm und ein völlig abgehetzter kleiner Sänger taumelte in den Raum.

„Huff…huff…’tschuldigung…mein wecker…hab…verschlafen…“, keuchte er, völlig außer Puste. Die anderen drei musterten ihn, murmelten eine Begrüßung oder ein „wurde ja auch Zeit…“, während Hizumi nach Luft japsend seine Jacke auszog und auf einen Stuhl warf. Zero war gerade damit beschäftigt, Karyus Yukata mit ungläubigem Blick zu mustern und abzutasten, oder der Stoff echt nicht aus Plastik war, Karyu erklärte dabei lautstark, wie seine Mutti ihm das bestickt hatte und wedelte dabei immer noch mit dem peinlichen Fächer herum. Hizumi warf Tsukasa, der immer noch hinter seinen Drums saß und die anderen beobachtete, einen Blick zu. Wie süß er doch aussah, wenn er so milde lächelnd zusah, wie sich die Kinderchen Zero und Karyu über irgendwas ausließen… Er sah immer so zufrieden mit sich und der Welt dabei aus… Genau da wandte Tsukasa sich zu Hizumi und für einen Moment sahen sie sich fest in die Augen. Obwohl die anderen beiden ziemlich laut waren, schien für Hizumi kurz die Welt ganz still zu stehen – und auch in Tsukasas Blick lag etwas bannendes, etwas sehnsüchtiges…oder bildete er sich das nur ein?

Da er spürte, dass er rot anlief, sah er nervös weg.

Das wiederum bemerkte Tsukasa.

Wurde Hizumi da nicht gerade rot? Wegen diesem kurzen Blickkontakt? Oder war es etwas anderes? Der Drummer betrachtete den kleinen Sänger, der unruhig von einem Bein aufs andere hin und her wackelte. Zu niedlich…

Er wusste selbst nicht warum, aber er fand einfach, das kleinere Menschen etwas niedliches an sich hatten…am meisten dann, wenn sie lachten. Und Hizumi lachte in seiner Anwesendheit oft… Mit leicht verträumten Blick starrte er noch minutenlang den Sänger an, der mittlerweile von Zero genötigt wurde, Karyus Ärmel abzutasten und zu spüren, dass das wirklich Stoff war.

„Unglaublich, nicht wahr? Aber erzähl endlich, Karyu, für was brauchst du so was denn?!“, fragte Zero etwas misstrauisch nach. Karyu atmete tief ein und erklärte es.

„Also, spitzt mal alle eure Öhrchen! Heute Abend ist ein traditionelles Fest in der Allee der Kirschblüten in der Nähe! Und daaa gehen wir doch bestimmt alle hin!“, erklärte der große Gitarrist grinsend.

„Fest? Aber da lauf ich garantiert nicht SO rum! So eine Kluft hab ich gar nicht!“, knurrte der Bassist und steckte sich eine Zigarette an. Dabei musterte er Karyus Yukata mit abfälligem Blick.

„Vor allem nicht mit dem Fächer…“, kommentierte Tsukasa kichernd. Hizumi sah ihn etwas verwirrt an, dann sah er zu Karyu, der immer noch den Fächer aufgeklappt vor sich hielt.

„Uwäääh, wie hässlich! Das ist ja Billig-Porno für Anfänger! Woher hast du denn DEN?!“, fragte der Kleine grinsend nach.

„Pöh, du willst ihn doch bloß selber haben! Jedenfalls gehe ich heute Abend da hin und ich will, dass mich jemand begleitet, denn da geht man bloß zu zweit oder mehr hin! Aber nicht allein! Nur hingehen! Danach schlepp ich schon irgendein süßes Mädchen ab und lass euch in Ruhe! Bitte!“, bettelte Karyu los, doch die drei anderen sahen nicht sehr begeistert aus.

„Hm…klingt nicht sehr…berauschend…“ Das war recht milde ausgedrückt von Hizumi.

„Du sollst dich auch nicht berauschen, sondern nebenherlaufen! Und wenn ich dich daran erinnern dürfte, mein Lieber…du schuldest mir noch 10000Yen…“ Mit diabolischem Grinsen beugte sich Karyu zu Hizumi vor – der riss erschrocken die Augen auf.

„Fuck! Stimmt! Oh nein… aber Karyu…nein… das kannst du mir nicht antuen…“

„HE HE HE!“
 

Er hatte es ja kommen sehen. Ja, er hatte es wirklich kommen sehen. Warum hatte er sich damals nur hingerissen und sich Geld von diesem Erpresser geliehen?! Besagter Erpresser nannte sich Karyu und baggerte gerade ein Schulmädchen mit Gucci-Tasche (unpassend zu ihrem blauen Kimono) an.

„Ohoo, du bist dir also wirklich sicher, dass du da was drunter anhast?“

Sie kicherte.

„Ihihi…guck doch nach…“

„Hmm liebend gerne…hier und jetzt?“

Anzügliches Grinsen.

„Nun, auf das JETZT steige ich gerne ein, aber hier…?“

Ein freches Zwinkern, und schon zog sie ihn weg.

Zurück blieb ein knurrender Hizumi. Er war stocksauer. Als einziger hatte er mit gemusst, Tsukasa und Zero hatten sich ja wunderbar aus der Affäre gezogen. Nun war er also zwangsweise mit Karyu auf das Fest gegangen. Aus Protest natürlich nur in Alltagsklamotten. Karyu hingegen lief in Yukata und Fächer rum, ungeniert, und baggerte alles an, was mehr als C-Cup hatte und gerade nicht zu seiner männlichen Begleitperson guckte.

Überhaupt, es waren fast ausschließlich Pärchen hier. Alte und junge, große und kleine… überall Jungs mit Mädchen an der Hand, Männer mit einem Model im Arm, Rentner, die meckernd den Rollstuhl ihrer genauso laut schimpfenden Frau vor sich her schoben… Er kam sich sowieso fehl am Platze vor – neben KARYU! Na ja, wenigstens war er den jetzt los, da konnte er sich heimlich davon stehlen und daheim ein wenig fernsehen…das brauchte er jetzt!

Er schob sich ein wenig durch das Gedrängel zwischen den Marktständen, unter den Lampingnions hindurch…

Die bunten Lampen, die an langen Leinen kreuz und quer über den Ständen hingen, spendeten in der aufkommenden Abenddämmerung Licht und boten einen schönen, verspielten Anblick. Links und rechts der Allee standen Kirschbäume in voller Blüte, der Abendwind wehte durch die Blätter und ließ diese rauschen. Am Himmel waren einige wenige Wolken zu sehen, die sich in der untergehenden Sonne rosa bis violett verfärbt hatten, einige Vögel kreisten noch weit oben am Himmel.

Eigentlich ein perfektes Wetter für das Fest…

Dementsprechend waren auch sehr viele Menschen gekommen.

//Man, ist das hier eng…//, dachte sich der Kleine und quetschte sich zwischen zwei dicken Frauen hindurch – und da sah er ihn.

Tsukasa.

Er stand mit einem kleinen Kind an der Hand neben zwei alten Leuten und versuchte, an einem der Stände eine Süßigkeit zu kaufen. Das putzigste war ja der Yukata, den er anhatte! Selbstgenäht, mit Blumen bestickt. Grinsend näherte sich Hizumi ganz unbemerkt – den Anblick wollte er sich näher antun!

Wobei Tsukasa aus jeder Entfernung eine Augenweide war, fand er. Irgendwas an dem Drummer zog ihn magisch an. Er wusste nicht, ob das auf Gegenseitigkeit beruhte… war aber bis jetzt noch zu schüchtern, um es heraus zu finden. Nun ging er näher zu dem anderen…und mit jedem Schritt spürte er ein wenig mehr eine Art Vorfreude und Aufregung in sich hochsteigen.

//Bloß nicht rot werden!//, mahnte er sich und bemühte sich, trotz schneller schlagendem Herz langsam und ruhig zu atmen. Mit etwas Selbstbeherrschung konnte er eigentlich immer locker und frech bleiben. Dadurch hatte er schon seit Wochen dieses unbestimmte Gefühl, das ihn überkam, wenn er Tsukasa sah, mit ihm sprach, ihn kurz berührte oder umarmte, sehr gut überspielt…

„Hübscher Yukata, Tsu-chan!“, rief er fröhlich. Der Angesprochene erstarrte und drückte vor Schreck die Hand des Kindes fest zusammen.

„AUAAAA!“, heulte die Kleine sofort los, doch Tsukasa ignorierte sie und drehte sich um.

„HIZUMI?!“

„Ja, höchstpersönlich! Shake hands, baby, heiß siehst du aus!“, plapperte er fröhlich weiter und hielt Tsukasa seine Hand hin. Der ließ das weinende Kind los und schüttelte Hizumi mit immer noch geschocktem Gesichtsausdruck die Hand. Dann lief er rot an und sah zu Boden.

„Oh man…ich habe sooo gehofft, dass mich keiner entdeckt…“, murmelte er zerknirscht. Da trabte die alte Frau, die bei ihm stand, näher.

„Ohoho, Tsu-chan, ist das ein Arbeitskollege? Ein hochrangiger Chef bei einem reichen Familienunternehmen?“, quäkte sie und verbeugte sich vor Hizumi. Der guckte etwas verwirrt drein.

„Oh man, Omaa, er ist kein Chef! Sieht er so aus wie ein Spießer?!“, knurrte Tsukasa äußerst genervt. Die Frau sah wieder auf.

„Was? Ach nein, wie schade…du solltest endlich mal mehr für deine berufliche Zukunft tun! Habe ich das deiner Mutter nicht oft genug gesagt?! Aber neiin, sie muss es ja zulassen, dass du MUSIKER werden willst! So ein nichts bringender, vollkommen idiotischer Job, ach was sage ich, ein kleiner Zeitvertreib! Du verschwendest deine besten Jahre! Hockst hinter ein paar Trommeln und lässt dich von ausländischen Weibern bejubeln! Das haben wir gerne! Arbeite endlich anständig!“, gackerte die Alte lauthals los. Tsukasa verdrehte genervt die Augen. Hizumi hingegen klappte der Mund auf. Er glaubte, sich verhört zu haben. Was sollte denn DAS?! Was glaubte die Alte denn, mit wem sie sprach? Das war Tsukasas Großmutter?! So eine Giftspritze!

Der alte Mann, der wohl der Opa zu sein schien, tröstete inzwischen das weinende Kind.

„Nicht, dass du noch negativ auf die kleine Mika-chan abfärbst! Aus ihr wird mal etwas großes, sie ist ja so begabt! Genau wie du, aber sie macht wenigstens etwas aus ihrem Leben! Im Gegensatz zu dir Habenichts!“, keifte nun auch der Alte los.

//Bin ich im falschen Film?! Die zwei Alten schmeißen ja mit ungerechten Beleidigungen nur so um sich! Wie kann Tsukasa da nur so ruhig bleiben?!//, dachte Hizumi ganz perplex und sah zu Tsukasa. Der schien aber gar nicht mehr so ruhig zu sein. Er hatte die Hände zu Fäusten geballte und schien sich sehr bemühen zu müssen, nicht die Beherrschung zu verlieren.

„Ähm…störe ich?“, fragte Hizumi höflichkeitshalber mal lieber nach. Nicht, dass Tsukasa jetzt in einer misslichen Lage war…wegen ihm…

„Was? Nein, nein…so reden die zwei die ganze Zeit…“, meinte der andere zu ihm und lächelte gequält. Er hatte sich zu Hizumi gedreht, so dass nun die Großeltern hinter ihm standen. Und ungeniert weiter meckern konnten.

„Wie bitte?! Red nicht so unverschämt!“

„Wir wollen dich nur auf den rechten Weg bringen!“

„Genau, weg von diesem Musik-Geschäft! Selbst Elvis Presley starb so früh!“

„Eben! Du wirst noch depressiv, wenn du so weitermachst!“

„Und Geld damit zu verdienen ist keine Art zu leben!“

„Wie kannst du uns nur so viel Schande bringen?“

Tsukasa biss sich auf die Lippen und knurrte leise.

„Siehst du, warum ich nicht wollte, dass ihr mich trefft? Meine lieben Großeltern hättest du dir echt nicht antun müssen…“, murmelte Tsukasa Hizumi zu. Der schüttelte nur den Kopf.

„Ach Unsinn! Jetzt sehe ich erstmal, was du für eine verschrobene Verwandtschaft hast!“

Besagte Verwandtschaft stichelte weiter – so lange bis Tsukasa der Kragen platzte. Er fauchte, fuhr herum und brüllte los.

„JETZT HALTET ENDLICH MAL EURE VERDAMMTE FRESSE!“

Die beiden rissen empört die Augen auf, doch Tsukasa keifte weiter – unbeachtet dessen, dass alle Leute ihn anstarrten.

„Es ist mir so was von egal, ob IHR meinen Job akzeptiert oder nicht, es ist mein großer Traum, den ich damit verwirkliche! Was aus Mika wird interessiert mich auch nicht, für mich zählt mein eigenes hier und jetzt! Und ihr könnt sowieso froh sein, dass ich euch zu diesem Fest mitgenommen habe! Ich kann es kaum noch erwarten, euch wieder in den Zug zu setzen und weit weit weg fahren zu lassen! Es kotzt mich eh an, euch alljährlich sehen zu müssen! Noch nie was von Höflichkeit gehört?! Vor allem wenn man nur zu Besuch ist!“

„Aber Junge! Wie kannst du nur so reden?!“, rief die Frau ganz fassungslos.

Hizumi räusperte sich, worauf ihn alle anstarrten.

„Ähm…tschuldigung, aber wenn Sie wirklich nur zu Besuch sind, sollten Sie sich mal mehr zurückhalten…“

„Wie bitte?! Was erlauben Sie sich? Das geht Sie gar nichts an! Ich kenne Sie doch nicht einmal!“

“Oh stimmt!“, meinte Tsukasa, „Hizumi, das sind meine Großeltern…und Mika-chan, die Kleine da, ist meine Cousine…zweiten Grades glaub ich oder so was halt…“

„Was ist das schon für ein Name?! Hizumi!!“, meckerte der Opa los und sprach den Namen besonders blöd aus. Die Oma nickte bekräftigend.

„Also wirklich, dein Umgang lässt zu wünschen übrig! Wie soll aus dir was Anständiges werden, wenn du mit solchen Leuten Kontakt hast?“

Tsukasa knurrte nur genervt. Der alte Mann seufzte, sah die Frau an, beide seufzten erneut und setzten den Wir-haben-dich-doch-lieb-Blick auf.

„Junge, wir machen uns eben Sorgen…du bist nun auch nicht mehr klein, du kannst arbeiten…aber anstatt einen gut bezahlten Job in einem angesehenen Bereich zu suchen, willst du Musik machen…dann hast du weder Frau noch Kinder, wie lange willst du denn damit noch warten?! Bald ist keine mehr übrig! Dann musst du eine Frau aus armen Verhältnissen heiraten!! Am Ende schenkt die dir nur verkrüppelte Kinder! Und-…“

Jetzt reichte es Hizumi. Bei aller Selbstdisziplin, die er gerade ausübte – das war zuviel. Was erlaubte sich diese alte Tucke, SO mit Tsukasa zu reden?! Er ging einen Schritt vor und legte völlig überraschend einen Arm um Tsukasa.

„Entschuldigen Sie, dass ich Ihre durchaus reizenden Denkvorgänge unterbreche, aber…“, fing er an. Die beiden Alten hielten inne und glotzen ihn verwirrt und fassungslos an. Auch Tsukasa schien leicht verwirrt zu sein. Nur die kleine Mika klammerte sich schweigend und etwas gelangweilt an den Ärmel des Yukatas ihres Opas (sonst wievielten Grades).

„Tja, sie werden wohl vergeblich hoffen, dass Tsukasa einen normalen Job annimmt…“

„Was heißt da Tsukasa?! So ein blöder Name!“, fing die Oma an.

„RUHE! Ich nenne ihn, wie es mir passt! Wo wir bei Punkt zwei wären: Auf die armen Kinderchen im Rollstuhl werden sie vergeblich warten müssen, als erstes sollten Sie ihre konservative und veraltete Denkweise mal aufpolieren und von Vorurteilen bereinigen, und dann können Sie sich gleich schon mal seelisch auf eine kleine Herzattacke einstellen…“

Er knuffte Tsukasa auffordernd in die Seite. Der sah Hizumi nur mit großen Augen an.

//Wie süß, diese großen Augen…//

Er lächelte den etwas Größeren aufmunternd an und drückte sich etwas mehr an ihn, sodass er Tsukasas Wärme in der kalten Abendluft spüren konnte, den leichten Duft, der von ihm ausging, riechen konnte… eine Mischung aus ein wenig Parfüm und Karamell von den Süßigkeiten, die man hier kaufen konnte. Interessant…

Er legte den Arm noch mehr um Tsukasa Taille und schnappte sich mit der anderen Hand die Tsukasas. Der guckte nur noch verpeilter drein… Genauso wie die Großeltern.

„Es wird keine Kinder geben…geschweige denn eine Ehefrau…weiiiil Tsukasa und ich das biologisch nicht hinbekommen, ne, Schatz?“

Mit dem letzten Wort hatte er es gesagt. Er musste sich ein Grinsen verkneifen – die Mienen der Alten war einfach zum Schreien komisch. Er kniff die Augen kichernd zusammen und ließ Tsukasa langsam los, doch der hielt ihn fest und zog ihn wieder zu sich. Er zwinkerte Hizumi dankend zu.

„Oh jaa, genau, Omiiii, das wollte ich dir auch noch sagen, hach wie konnte ich es nur vergessen…ich bin leider, leider, leider so missraten, dass ich…lieber mit Männern ein Bett, einen Kuss und ein ganzes Leben teile…“

Auch er musste sich sichtlich zusammenreißen, nicht loszulachen.

„O-…ooh…oh….nein….“, stöhnten die beiden vollkommen entsetzt los und sanken ein wenig zusammen.

„Omiii was heißt das, der will mit Männern leben? IIIEH steht der Kenji etwa auf Männer?“, quäkte die kleine Misa-chan. Hizumi musste schmunzeln. SO nannte er Tsukasa schon lange nicht mehr…

„Ver…verschwinde…du Missgeburt…oder ich drehe durch…“, flüsterte der Opa mit heißerer Stimme.

„Gerne doch! Aber durchgedreht bist du eh schon!“, rief Tsukasa und drehte sich schwungvoll um. Mit Hizumi im Arm drängelte er sich durch die Menschenmenge davon.
 

„So, hier sind wir ungestört!“, meinte Hizumi und streckte sich. Sie standen nun beide ein wenig abseits auf einem kleinen Stückchen Wiese, von dem aus man den Nachthimmel wunderbar beobachten konnte. Man konnte sogar ein Stück entfernt weiter unten die Lichter der Stadt sehen. Die Sonne war längst untergegangen, es wurde schon merklich dunkel und kühl.

Ungestört traf die Lage aber nur bedingt, denn es waren durchaus Leute hier – aber keine meckernden Opas oder andere, die sie kannten.

„Ja…oh man…tja jetzt hast du mal einen kleinen Ausschnitt meiner Familie kennen gelernt…“, meinte Tsukasa mit schiefem Grinsen.

„Du tust mir Leid…sind die alle so schlimm?“

„Nein, eigentlich nur die Großeltern! Die leben halt noch mit alten Wertvorstellungen und so… Einmal im Jahr kommen sie zu Besuch und weil meine Mutter krank ist, sind sie eben schnurstracks zu mir gekommen, um mal bei mir nach dem Rechten zu sehen und mir auf die Nerven zu gehen!“, erklärte der Drummer und strich sich ein paar Haare aus dem Gesicht.

„Na super…die hatten ja wirklich SEHR seltsame Weltansichten…Heirate schnell eine reiche Frau aus gutem Hause, nur die kann dir gute Kinder schenken…“, äffte Hizumi den Opa nach, Tsukasa musste lachen.

„Jaa genau, das sagen die ständig. Aber jetzt haben wir ihnen einen schönen Schrecken eingejagt! Danke noch mal für die spontane Aktion!“

“Keine Ursache…hab ja gesehen, dass du ihnen am liebsten eine gescheuert hättest…aber es geht ja auch anders, ne?“

„Hmm…“

„Ähm, ich hoffe, es ist auch wirklich okay für dich! Ich meine…wenn die Oma das jetzt weitererzählst…nicht, dass du irgendwie Stress bekommst…“, murmelte der Kleinere etwas unsicher, doch Tsukasa winkte ab.

„Ach Unsinn! Wem soll sie das erzählen? Meine Mutter?! Die ist eh genervt von deren ewigem Geschwafel! Und die Nachbarn? Die kennen mich nicht! Mach dir mal lieber Sorgen um dich selbst! Wenn dich irgendjemand kennt…dann heißt es, du bist mit so einem seltsamen Kerl, der immer bloß rumtrommelt und komische Frisuren hat, zusammen!“, sagte er und lachte wieder. Hizumi hingegen grinste fast schon verschwörerisch und trat näher.

„Hmmm…und wenn ich dir sage, dass ich eigentlich nichts dagegen hätte?“

Es herrschte kurz Stille. Hizumi hatte schon fast Angst, dass man sein Herz schlagen hören konnte, so heftig spürte es sich in seiner Brust an. Nach außen hin tat er zwar cool und draufgängerisch, aber innerlich war er total nervös und unsicher… Tsukasa sah auch etwas nervös und auch ungläubig aus. Mit großen Augen und leichtem Rotschimmer auf den Wangen antwortete er schließlich leise:

„Hn?! W-Wie meinst du…das?“

„Na ja…wer sagt denn, dass ich NICHT auf seltsame, ständig trommelnde Kerle mit komischen Frisuren stehe? Können die alle ruhig glauben, ist ja auch so!“

Er strich Tsukasa etwas unsicher, aber dennoch bestimmt über die Wange.

„Uhm…aber…Hizumi…“, murmelte der nur, wehrte sich aber nicht. Also nahm der auch noch die zweite Hand und strich damit über Tsukasas Arm, über die Hüfte…

Dabei war er noch näher an den anderen herangetreten und sah ihm fest in die Augen. Er sah nichts abwehrendes, abweisendes in Tsukasa Blick – nur eine gehörige Portion Unsicherheit und Nervosität.

„Weißt du überhaupt, wie süß du aussiehst, wenn du so leicht verwirrt guckst?“, schnurrte er leise. Tsukasa lief noch etwas röter an.

„T-Tatsächlich…?“

Es herrschte kurz Stille. Da keine weitere Reaktion von Tsukasa kam, ließ Hizumi die Hände wieder sinken.

„Ähm…ich…will dich nicht bedrängen! Also… na ja…“, murmelte er etwas unsicher.

„Ach was, ich…ich bin nur etwas…ähm…überrumpelt…also, mit so was habe ich nicht…gerechnet! Aber… hm… na ja… ich glaub nicht, dass ich…also…in dich…hm…“

Hizumi musste grinsen. Der knallrote Tsukasa, der da so unsicher in der Gegend umhersah, war schon ein Anblick für die Götter!

„Hey, sei ehrlich, okay? Ich sehe doch, dass du knallrot bist! Okay, ich sage ja nicht, dass du wirklich verliebt bist, aber…ein bisschen was empfindest du doch wohl schon, oder…?“

Wieder herrschte kurz Stille. Tsukasa schien nachzudenken… Unsicher trat Hizumi von einem Bein aufs andere. Die Situation wurde langsam unangenehm für ihn… Glücklicherweise schien das auch Tsukasa zu bemerkten. Er lächelte etwas sicherer und holte Luft.

„Hm…na ja, okay, du hast schon recht… da ist schon ein wenig was… das über Freundschaft hinausgeht, okay, da ist sogar ganz schön viel… aber ich weiß nicht, ob ich dich gleich küssen könn-…“

Doch zu spät, schon spürte der Drummer die weichen Lippen des anderen auf seinen. Zuerst etwas unsicher erwiderte er den zaghaften ersten Kuss und schloss ergeben die Augen.

//Kleiner Dickkopf…//, dachte er sich. Kaum hatten sie sich wieder gelöst, beendete er seinen Satz mit sarkastischem Unterton.

„-…könnte, mein Lieber, aber wie man sieht, geht es wohl doch!“

Hizumi lächelte ihn etwas verwegen an und zog ihn in eine Umarmung.

„Warum so zurückhaltend? Sonst bist du doch auch immer so…draufgängerisch…“, raunte er Tsukasa ins Ohr und fing gleich noch an, ihm leichte Küsse auf den Hals zu drücken.

„Mhmm… hey, ich kann auch nicht immer gleich von 0 auf 180 kommen und dich schon nach drei Sekunden hinter den Busch zerren!“, beschwerte er sich etwas gespielt und strich mit einer Hand Hizumis Rücken hinauf, kraulte ihn im Nacken.

„So? Dann hinter einen Baum?“

Da musste Tsukasa lachen, das steckte Hizumi irgendwann an und nach ein paar Minuten Lachen war die Unsicherheit der beiden wie weggefegt. Sie grinsten sich zufrieden mit roten Bäckchen an.

„He he… also hier in der freien Natur wäre mir das aber etwas zu kalt…“

„Och Tsuka, ich wärm dich doch gerne…“

„Ach wirklich? Das kannst du aber auch in einem warmen, weichen Bett machen…“

„Stimmt! Das ist sogar bequemer!“

Mit breitem Grinsen schnappte sich Tsukasa plötzlich Hizumis Hand und zog ihn mit sich, zurück in das Gedränge auf dem Fest.

„Komm mit!“

„Wohin?“

„Na, wohin wohl? Zu mir! Außen wird es langsam kalt… und ich denke wir haben da noch einiges zu besprechen…und zu tun…“

„Oho, ja, wir haben einiges vor…ich wollte ja schließlich schon immer mal wissen, was man unter einem Yukata trägt…“
 

------------
 

Mit leicht verträumten Lächeln strich Hizumi dem schlafenden Tsukasa durchs Haar. Dieser kühle Frühlingsabend war nun schon eine ganze Weile her…trotzdem konnte er sich an jedes Detail erinnern…als wäre es gestern gewesen…

Er gähnte, sah zu seinem Stoff-Wecker, der 23:48Uhr anzeigte, und legte sich wieder hin. Mit seinem Schatz im Arm schlief auch er langsam ein…
 

„Mhm…“

Tsukasa spürte, wie sich etwas hinter ihm bewegte. Im Halbschlaf dachte er, es wäre vielleicht Karyu, der im mal wieder irgendwas in den Rücken piekte… aber das Gefühl war anders… als ob etwas…

Da spürte er auf einmal einen kalten Luftzug an seinem Rücken, schlug schließlich die Augen auf und sah sich um. Es war stockdunkel. Nachts. Er lag in einem Bett…eher gesagt… Hizumis Bett, ja, das war ja in Ordnung… aber wo war denn Hizumi? Erst jetzt realisierte er, dass er alleine dalag. In der Stille, die nur vom leisen Ticken des Hahnenweckers unterbrochen wurde, konnte er nichts hören…

//Vielleicht ist er kurz was trinken oder so…//, überlegte er und versank wieder im Kissen. Beim Aufstehen musste der Kleine die Decke mit sich gezogen haben, denn Tsukasa hatte nur noch eine Decke zum zudecken.

Während er sich die wieder zurecht zog, hörte er plötzlich ein leises scheppern – sofort saß er kerzengerade im Bett.

„HIZUMI?!“

Stille. Was war passiert?! Er sprang sofort aus dem Bett und tappte aus dem Schlafzimmer. Wo war der Lärm nur hergekommen…?

“Hey, Hizumi!!“, rief er noch mal – und hörte ein leises Stöhnen.

“Auuu…“

„HIZUMI! WAS IST PASSIERT?!“

Etwas panisch rannte er von Zimmer zu Zimmer – und entdeckte schließlich den kleinen Sänger im Wohnzimmer neben dem Schrank auf dem Boden sitzend. Er hielt die Bettdecke umklammert und rieb sich den Kopf.

„Auu…“, murmelte er leise und blinzelte etwas verwirrt.

„Hizumi?! Was…was machst du denn hier?!“, fragte Tsukasa und kniete sich neben ihn.

„Ich…was mache ich denn im Wohnzimmer?“

Es herrschte kurz Stille, denn auch Tsukasa war überrascht.

Konnte er etwas sein…

„Du schlafwandelst doch nicht etwa?!“

„Was?! Aber…aber…nein…“, stotterte Hizumi los und wedelte mit einer Hand abweisend, mit der anderen rieb er sich weiterhin den Kopf.

„Hm… na ja, komm wieder mit, wir reden morgen darüber!“, bestimmte Tsukasa und schleifte den Kleinen mit sich zurück ins warme Bett.

„Geht’s deinem Kopf wieder besser? Bist direkt gegen den Schrank gelaufen, was!“, flüsterte er und gab Hizumi einen Kuss auf die Stirn. Der nickte nur stumm und deckte sich zu.

„Schlaf jetzt…ich pass auf dich auf, okay?“

„Okay… so lange du da bist-…“

Doch weiter kam Hizumi nicht, er war eingeschlafen.

Mit verspieltem Lächeln um die Lippen sah Tsukasa von oben auf ihn herab und strich durch sein Haar.

Ja, er würde da bleiben.
 

Bis zum nächsten Morgen.

Oder vielleicht auch für immer.
 

~ENDE~
 


 

kleines Nachwort:

Ich hoffe, euch hat die Fanfic gefallen! ^^

Ein Kommentar wäre toll!

Und werft noch einen Blick in meine anderen FFs!!!!!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2008-05-13T21:59:55+00:00 13.05.2008 23:59
das is einfach stark
wirklich gut geschrieben ^-^
Von:  Sadistic_Mao
2007-11-23T09:57:49+00:00 23.11.2007 10:57
sweet^^ na ja,die großeltern ganz sicher net,aber tsuchan und hichan *quietsch*
Von: abgemeldet
2007-11-21T18:14:33+00:00 21.11.2007 19:14
1. tsuka hat ne....*räusper*...fam (zumindest was die großeltern angeht)
2. omg DEN aufzug von karyu will ich mir gar nciht vorstellen oder XDDDD
lol wie geil

und hizu und tsuka sind so unglaublich süß!!!!!!
>.<
wie niedlcih und omg putzig war das denn ^^
so genial
ich mag die ff total^^
....ist hizu sicher dass er nicht schlafwandelt? XDDD
Von:  IwaizumiHajime
2007-11-21T17:21:26+00:00 21.11.2007 18:21
whaaaaaaa das war ja süß^^
das pairing finde ich so geil will zu ihnen auch was schreiben^^
aber das arme tsuka...was ist das für eine familie-.-
armer zum glück ist ja hizu da gewesen^^
auch wenn tsuka es erst nur für spass gehalten hatte hizu meinte es ernst und zeigt es ihm auch
ich kann nur wiederholen wie kawaii es war^^
*keks geb und knuddel*
tsukasa18^^
Von: abgemeldet
2007-11-21T16:13:52+00:00 21.11.2007 17:13
boah *-*
das war schön,
nur die großeltern waren sehr gemein zu dem armen tsukasa!
sonst war alles schön^^
Von:  Tattoo
2007-11-21T07:46:52+00:00 21.11.2007 08:46
toll das du die charakterzüge der 4 despaner aus deinen anderen ffs übrnommen hast, also dass karyu wieder der überdrehte playboy, zero der mürrische alles-hasser, hizumi der freche Zwerg und tsukasa der ruhige beobachter is!^^
die großeltern waren aber echt krass drauf!!! O.O
geschrieben is es mal wieder 1A, aber ich hätte einen kleinen inhaltlichen kritikpunkt:
also hizumi weiß, dass er etwas für tsukasa empfindet, und der hat eine ahnung, dass er es auch tut, meint aber, er könnte hizumi nicht gleich küssen... und dann verziehen die beiden sich sofort in tsukasa's wohnung, damit hizumi herausfinden kann, was man unter einem yukata trägt?! ich nehme an, dabei is es ni geblieben... und das fand ich dann doch etwas schnell...
aber sonst hat mir der oneshot echt gut gefallen! (yeah, endlich shônen-ai von dir!!!) ^_~
und ich freu mich auf donnerstag und das neue urlaubs-kapitel! *___*
Von:  Bara-sama
2007-11-20T21:12:16+00:00 20.11.2007 22:12
ouuuuuuhhh die ff is sou kawaii eh *____*
alsou der wecker von hizu is einfach genial! xD
un die großeltern von tsukasa 0.o boah aldah, wasn das für welche!?xD
karyu is wie immer einfach nur trottelig un das gefällt mir<3 xD
alsou im ganzn is die ff einfach nur gelungen, kennt man aba auch nich anders von dir<3 :D
Von:  Gedankenchaotin
2007-11-20T21:01:36+00:00 20.11.2007 22:01
Da schliess ich mich doch glatt mal an.. das ist wirklich süss und die Grosseltern von Tsukasa sind ... krass. Oo
Die Gesichter hätt ich gerne gesehen, als Hizumi und Tsukasa sich geoutet haben *g*
Weiter so und Mata ne
Aki
Von: abgemeldet
2007-11-20T20:53:32+00:00 20.11.2007 21:53
Tsukasa hat mein ganzes Mitgefühl, die Oma kommt mir bekannt vor.
Hizumi hilft ihm aber darüber hinweg.
Karyu is klasse wie immer. Kann man den Fächer irgendwo käuflich erwerben?

Von: abgemeldet
2007-11-19T22:04:17+00:00 19.11.2007 23:04
so waiiiiii~~
*kreisch*
*quieck*
^________^
und so tollig geschriebn..
vor allem das mit dem Opa.*.*
aba wie kann man nur derart schlecht über einen so geilen mega süßen Jungen wie Tsukasa sprechen ?! -.-
+_____+ Das is echt..



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