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Vampires Dawn- Regin of Blood

Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...
von

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Fighter

Kapitel 34- Fighter
 

„Und du hörst auf mit einem Körper zu flirten!“

Beleidigt drehte sich die Vampirin von ihm weg.
 

Auf diese Aussage musste Alaine mit dem Kopf schütteln. „Also.. hat jemand eine Idee an so einen Stein zu kommen?“ „Valnar und ich wollten euch eben holen. Abraxas könnte einen haben.“ antwortete Aysha leicht angesäuert. „Was? Wirklich?“ wollte sich die Vampirin dann doch vergewissern. Es wäre zu schön um wahr zu sein.

„Und wie kommen wir zu deinem Lover?“ fragte Asgar die blonde Vampirin. Er hatte wohl ein neues Hobby gefunden: Aysha zu verarschen.

„Auf einer Insel im Norden. Und er ist NICHT mein Lover!!“ sagte sie gereizt. Alaine seufzte. „Norden…“ murmelte sie. „Da haben wir noch nie etwas gesehen…“

„Der Turm wird durch einen Zauber geschützt, der ihn unsichtbar erscheinen lässt.“ erklärte Aysha ihr. Es war offensichtlich dass Abraxas nicht so gerne Besuch erwartete. Voller Tatendrang stand Alaine auf. „Worauf warten wir? Los gehts!“

„Okay, dann mal los. Aysha, du gehst allen voran, weil du den Weg am besten kennst!“ bestimmte Asgar. Er fand dass ihm die Rolle eines Feldwebels sehr gut stand. Genervt ging die Blondine los. Sie öffnete ein Fenster und verwandelte sich in eine Fledermaus, Asgar gleich hinterher. Alle vier erhoben sich in die Lüfte und flogen gen Norden. Über den großen Kontinent auf dem sich die Städte Asdion, Isthar und das arme Dorf Herlis befanden. Vor ihnen war die weite des Ozeans. Aber am Horizont kam eine Insel in Augenschein. Doch plötzlich frischte der Wind auf. „Hier wird's irgendwo windig.“ Alle vier hatten Probleme den Kurz zu halten.

„Oh du dummes, dummes Wetter des Nordens!“ schimpfte Asgar los als Aysha verkündete das der Weg noch weit war.

„Gehört das zu einer Art Verteidigung, oder so?“ fragte Alaine nach einer Weile in der sie mal links mal rechts abgetrieben worden war. Für einen Außenstehen würde das so aussehen als wäre die Fledermaus schon sehr alt und würde bald an Alterschwäche sterben. Oder wie eine betrunkene Fledermaus. „Nö, der Wind ist launisch.“ meinte Aysha und lachte.

Asgar kam Alaine etwas näher, soweit wie es möglich war um nicht gegeneinander zu prallen oder den anderen mit einem Flügel über den Schädel zu hauen.

„Das Mädel hat einen abartigen Humor, findest du nicht?“ fragte er leise. Doch das war nicht nötig dass er so leise sprach. Der Wind pfiff ihnen in den Ohren.

„Irgendwie schon…“ stimmte sie ihm zu.

Endlich war das kleine Eiland in greifbarer Nähe und Aysha flog in immer engeren Kreisen hinunter.

„Ja, aber wo denn?“ fragte Asgar. Er hatte exzellente Augen, doch erkennen konnte er den Turm trotzdem nicht. Aber so erging es allen dreien.

Aysha ging voran und hielt die Hände vor sich ausgestreckt um etwas zu erfühlen. Endlich fühlte sie kalten Stein. Auch Alaine tat es ihr gleich. Nur taumelte sie umher und fand doch nichts.

„Wand, Wand, Wand, Absatz, Türklinke!! Hab ich dich!“ glücklich öffnete die blonde Vampirin die Tür.
 

Sie befanden sich in einem großen Raum, der von Fackeln beleuchtet wurde. Fenster gab in dieser Etage keine. Beeindruckt sah sich Alaine um. Asgar meinte nur dass es dort nett aussah. Nur Aysha war unbeeindruckt. Zu oft hatte sie all das gesehen und hatte doch gehofft es nie wieder zu sehen. „Na ja, er ist ein Snob, wie er im Buche steht.“ Dem konnte Alaine nur zustimmen. „Ziemlich versnobt…“

„Aber mit Stil.“ bemerkte Asgar. Er fand nicht das geringste Staubkörnchen.

„Eine Putze hat es aber nicht, oder?“ sagte die Rothaarige an Aysha gewandt. Doch die Antwortete nicht. Zu sehr machte ihr die Vorstellung zu schaffen dass sie wieder dort war wo sie nie wieder hin wollte. Ihr kamen die gesamten Erinnerungen hoch, die sie hier erlebt hatte, unter der Sklaverei von Abraxas.
 

Der Vampir war im obersten Stockwerk und beobachtete die vier. Amüsiert über Ayshas erscheinen lachte er. In seiner Hand hielt er den Bannstein.
 

„Abraxas müsste ganz oben sein. Aber ich kann keinen Weg hinauf mehr entdecken.“ sagte Aysha etwas ratlos. Viel hatte sich verändert, dass sie sich nicht richtig orientieren konnte. Anscheinend hatte Abraxas viele Vampire umgebracht um sich so eine Ausstattung zu leisten.

„Hat bestimmt irgendwo einen kleinen Geheimgang versteckt.“ meinte Asgar und lehnte sich an eine Rüstung. Als sie plötzlich zu Seite klappte und Asgar erschrocken zur Seite taumelte, tat sich ein Gang auf. „Siehste.“ sagte er und war stolz auf sich.

„Hier ist es aber ganz schön finster.“ sagte er als er in den Gang trat und sich umsah. Ein dumpfes Geräusch war zu hören dann ein unterdrückter Aufschrei von ihm. Der Vampir war gegen etwas getreten. Alaine ging ihm nach. „Außen hui, innen pfui sag ich nur.“

Überall hangen Spinnenweben. Wieder ein Schmerzenschrei von Asgar. „Das ist sicherlich seine Rumpelkammer.“ Aysha ging den beiden hinterher, dich gefolgt von Valnar, der sich ruhig verhielt.

„Nein, das ist keine Rumpelkammer. ansonsten würde es hier nicht so nach verschimmelten Leichen riechen.“ sagte Alaine.
 

Die drei Schattengeister dachten verzweifelt nach wie sie es schaffen konnten dass die Vampire nicht an den Bannstein kommen konnten.

Morlon war hatte gerade verzweifelt an Gorgoth appelliert e möge doch etwas tun, schließlich war er noch nie in Erscheinung getreten und es wäre nicht so offensichtlich dass Alaine auch von einem Elas beseelt war. Der aber war wütend.

„Ich weiß das wir was unternehmen müssen! Aber wer ist hier der der immer sagt was getan wird? So wie ich in Erinnerung habe bestimmt nicht ich!“

„Das wissen wir auch... aber Ghardar wurde mal wieder von seinem Wirt überwältigt und selbst ich kann nicht ewig meinen Wirt kontrollieren.“ antwortete Morlon. *Verdammt! Was soll ich den jetzt bitte machen?!* rief Gorgoth aus. *Tja... Gorgoth... wenn ich das wüsste. Aber solange sie den Stein nicht haben sind wir noch nicht weg von Fenster* meinte nur der Schöpfer der Vampire.

*Da hast du Recht. Ich hoffe nur das uns noch ein guter Plan einfällt…*

*Kannst du die Vampirin nicht etwas kontrollieren dass sie die anderen Überzeugt nicht nach dem Stein zu suchen? ich hab keinen Bock wieder tausend Jahre in einem Bannstein zu versauern.* Doch der Schattengeist Gorgoths beobachtete erst noch etwas. Für ihn war es wichtig zu wissen wie sich Alaine verhielt sodass es nicht auffällig war wenn er sie übernehmen wollte.

*Gut, ich lass mir was einfallen.* sagte er gelassen. *Dann mach schnell! sie kommen unsrem verderben immer schneller entgegen!*
 

Die Vampire waren im gang weitergegangen, als Asgar plötzlich etwas auf dem Boden leuchten sah. „Was ist denn das?„ fragte er ratlos. „Ein Teleporter. Der müsste uns weiter hoch bringen.“

Sofort trat Alaine auf die leuchtende Bodenplatte. Sie verschwand und kam gleich zwei Stockwerke weiter oben wieder an. Asgar folgte ihr.

„Cool! Hier hat die Knete noch für Licht gereicht.“ meinte er und sein Unterton triefte nur so von Sarkasmus. „Mist, ich hab vergessen, wie viele Etagen es waren.“ meinte Aysha als auch sie ankam. „Wenn dann müsste Abraxas wahrscheinlich ganz oben sein. Irgendwann müssten wir dort ja ankommen.“

„Ist euch schon so was wie 'ne Wache ins Auge gestoßen? Sehr merkwürdig.“ rief Asgar plötzlich aus. Und ja- es waren noch keine Monster in Sicht. War Abraxas so leichtsinnig dass er es nicht für nötig hielt Wachen zu postieren? Trotzdem hielt der Vampir seine Hand am Säbel. Für alle Fälle. Da war plötzlich ein piepsen zu hören, in einer kleinen Ecke.

*Ratten?? In einem Turm sind Ratten?? Jetzt hab ich alles gesehen! Haha!* dachte der Silberhaarige und grinste. Alle sahen sich gründlich um. Dun wo es gerade noch ein piepsen zu vernehmen war sprang ein Todesritter hervor und griff die vier an. „Wusste ich‘s doch dass wir nicht allein sind…“ meinte Alaine nur und griff das Monster an.

„Spielzeit!“ rief Asgar freudig und lief auf die Monster zu. Ohne mit der Wimper zu zucken tötete er sie. Hinter ihm lachte Alaine auf. „Lass mir auch noch Arbeit.“ meinte sie grinsend. Sofort sprang der Angesprochene in einem Salto zurück und ließ ihr den Rest. Die Rothaarige stürmte unter ihm hindurch, bedankte sich und gab dem Monster den Rest. Grinsend nahm sie ihre Haare aus dem Gesicht. „Leicht…“ sagte sie. „Wahrscheinlich wird sich das steigern.“ meinte Aysha dann kleinlaut. Sie nickte. „Ja, höher wir kommen, umso stärker werden sie…“ sprach sie dann ernst. Asgar hatte sich derweil umgesehen. „Hab die Treppe gefunden.“ rief er freudig. “Gut. Wieder einen schritt näher zu Abraxas…“ antwortete Alaine ihm. „…und dem Bannstein.“
 

„Ich glaube, ich bekomm kalte Füße.“ meinte Aysha, eilte ihnen aber hinterher. „Was, kommst du dann mit?“ fragte Asgar die Blondine. „Weil die die einzige bin, die den Weg kennt?“ antwortete sie sarkastisch. „Ach ja, das war das.“ erinnerte sich der Vampir nun. Die Rothaarige grummelte nur.

„Valnar färbt auf dich ab, Blondie. Du hörst dich schon wie er an.“ sagte der eben besagte Meister des Vampirs. Aysha schnipste ihm nur mittelhart gegen die Wange.

„Ich lasse mir dein Gequatsche aber nicht gefallen.“ Asgar kicherte nur. Das grummeln der Vampirin wurde nun schon etwas mehr wie ein knurren.

„Ja genau, Aysha, nimm dir ein Zimmer.“ lachte er nun und bewies wie unschuldig er doch war. Er ging hinauf und bemerkte sofort zwei Sachen. Zum einen Licht war vorhanden und zum anderen: Zombies, die genau auf die Vampire zuhielten. „Zombies…“ schnaubte Alaine wütend. „…kannst du dir nicht etwas besseres einfallen lassen Abraxas?“ rief sie laut und ihre Stimme hallte im Raum wider.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2008-04-19T15:22:17+00:00 19.04.2008 17:22
Das war lustig!!
Und am Anfang nicht gerade Fledermauslieb, aber na und.
Ich könnte stundenlang zu hören, wenn sich die Leute bei dir angiften. Ganz großer Sport!! ^^


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