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Vampires Dawn- Regin of Blood

Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...
von

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The Worlds Enemy

Kapitel 44- The Worlds Enemy
 

Wieder grinste Asgar. „Wir sind wieder auf derselben Linie. Wie wär‘s mit hier? Im Regen hatten wir noch nicht.“ Erst vollkommen verwirrt was Asgar überhaupt gemeint hatte sah sie ihn an. Dann seufzte sie schwer. Sie wollte gern mit ihm schlafen, doch hang noch immer der Blutgeruch in ihrer Nase und machte es ihr unmöglich an etwas anderes zu denken. Alaine lehnte sich an ihn. „Schatz?“ wisperte sie. Gespannt und auch skeptisch wartete er auf ihre Antwort. „Tut mir Leid, ich kann nicht…“ sagte sie leise und sah weg. „W- wie?“ fragte er verdattert. Da sie immer noch in einer Art Löffelchenstellung standen drehte er sich zu ihr um. „Was ist denn?“ „Ich kann jetzt einfach nicht... mit dir schlafen.“ flüsterte sie und neigte den Kopf zu Boden um nicht in die verwirrten Augen Asgars sehen zu müssen. „Ist das eine Rache für vorhin?“ fragte er wütend.

Jetzt war es Alaine die verwirrt war. „Welche Rache?“ „Als ich nicht konnte.“ erklärte er gekränkt. Die Rothaarige konnte ihn ja auf eine Art verstehen, doch konnte sie in diesem Moment wirklich nicht. Sie konnte es nicht ertragen ihm in die Augen zu sehen.

„Okay, versteh schon. Du hast mich satt.“ schlussfolgerte er daraus, verwandelt sich in eine Fledermaus und flog nach Uruya.

„WAS? Das- das habe ich doch nie behauptet!“ rief sie ihm nach.
 

Doch Asgar hörte nicht mehr was sie gesagt hatte. Kaum war er in Uruya angekommen ging er in das Bordell und besah sich die Huren.

„Das ist doch nun wirklich ein hübscher Laden. Mal sehen, ob die so gut schmecken, wie sie in ihre Korsetts geschnürt sind.“ sagte er zu sich selbst und grinste fies. Wenige Sekunden später hatte er auch schon eine der Mädchen gefunden. Er zog eine der billigsten Anmachen durch die bei solchen Frauen immer funktionierte. Das Mädchen war wohl noch so naiv zu glauben ihre Arbeit wäre leicht verdientes Geld, nur dass man auch leicht sein Leben dabei verlieren konnte. Er biss sie und wartete dann ab bis die Leiche gefunden wurde.

Es herrschte ein heilloses Durcheinader im Bordell als Asgar es verließ. Gut gelaunt kämpfte er gegen einige Monster die sich ihm in den Weg stellten.
 

Alaine war in der Zwischenzeit zurückgeflogen. Missmutig hatte sie sich auf ihr Bett gelegt und nach draußen in den nächtlichen Himmel gesehen. Die Wolken hatten sich verzogen und den Sternen Platz gemacht. Aus der Verwirrung ihrer Gefühle heraus biss sie sich auf die Unterlippe bis Blut floss.
 

Auch Aysha war wach. Valnar schnarchte wieder wie ein volltrunkener Ehemann. Sie ging durch die Flure um sich abzulenken. „Warum schnarcht er nur immer wie ein Schwein?“ meckerte sie.

Durch ihre Stimme schreckte Alaine auf. Rasch wischte sie sich die Blutspuren weg und sah zur Tür.

„Uh, das kann nicht wahr sein, wie ein einziger Vampir nur so schnarchen kann.“ jammerte die Blonde weiter. Da sie schon lange außer Reichweite von Valnars Lärm war nahm sie die Hände von den Ohren. Hinter ihr quietschte eine Tür und Alaine steckte den Kopf hervor. „Aysha?“ fragte sie leise. Überrascht sah sich die Vampirin um. „Alaine? Habe ich dich geweckt, 'tschuldigung.“

Lächelnd schüttelte die Rothaarige den Kopf. „Ich hab nicht geschlafen. Was machst du hier?“

„Valnar schnarcht schon wieder wie ein Schwein.“ meinte sie und fühlte sich irgendwie von dem geschnarche verarscht. „Hast du ihn schon mal darauf hingewiesen?“ fragte Alaine. 2Er glaubt mir nicht.“ antwortete sie und lächelte schwach. „Mit geht‘s genauso. Asgar schwört immer dass er schläft wie ein baby.“ sagte die Rothaarige mitfühlend. „Wenn er ein Baby mit einer Säge meint, lügt er doch nicht.“

„Ja, ein Baby das den Urwald abholzt. Warum sind wir Frauen eigentlich so? Schnarchen wir nicht auch mal?“ murmelte sie mehr zu sich.

„Nicht, wenn man nicht gerade mit offenem Mund schläft.“ meinte Aysha schlicht. „Hm, gut. Aber hast du noch nie geschnarcht?“ fragte Alaine vorsichtig um sie nicht zu verletzen. Aysha schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht.“ Die Rothaarige nickte.

„Die Herren sind weg und nur wir Weiber sind auf, na das ist ja heiter…“ sagte sie um ein anderes Thema anzuschneiden. „Wieso? Wo ist Asgar denn?“ wollte Aysha wissen. „Weg.“ antwortete die Vampirin. „Ich weiß auch nicht was in ihn gefahren ist.“

„Ist was schlimmes passiert?“ Aysha legte den Kopf schief. „Keine Ahnung. Er wollte- mit mir schlafen. Ich aber nicht und da ist er dann fort geflogen.“ antwortete Alaine.

„Was? So was kindisches!“ Alaine schwieg.

„Aber was machen jetzt, wo wir doch nun schon mal beide wach sind?“ Weder Aysha noch Alaine hatten eine Idee. „Scheiß Wetter ist das.“ meckerte Aysha dann wieder denn der Himmel hatte sich wieder mit dunklen Wolken verhangen und dicke Regentropfen prasselten gegen die Fensterscheiben. „Das soll noch schlimmer werden so wie der Horizont aussieht.“ murmelte Alaine. „Hast du Angst um Asgar?“ fragte Aysha nach. Die Angesprochene überlegte. „Etwas.“ gab sie dann zu.
 

Noch immer streifte Asgar umher um weitere Morde zu begehen. Er war klitschnass vom Regen, was ihm nichts weiter ausmachte. Seine Mordlust kannte in dieser Nacht keine Grenzen. Dazu ließ er sein diabolisches Lachen hören was die Bewohner des nahe stehenden Waldes erzittern ließ.
 

Im Magierzimmer war es zwar still. Nur die gelegentlichen Schreie der verstorbenen belebten ihn etwas. In der Truhe in der der Bannstein war konnte man es nur ganz schwach hören. Doch die darin eingesperrt waren hatten sowieso andere Sorgen. Zum Beispiel wie sie wieder herauskommen konnten.

"Hmm" ... Ghadar war sichtlich genervt, dass er immer noch in diesem Bannstein war. Ähnlich von Valnars Traumwelt, war es hier eine ziemlich kleine Welt, mit einigen kleinen Gängen. "HA! Ich habe eine Idee..." Er drehte sich zu Morlon um. "Als ich in diesem Vampir war, habe ich natürlich aus seinen Gedanken erfahren, dass es Blutgeistern erlaubt ist, sich in der realen Welt zu manifestieren..." Er lachte finster. "Wir als ihre Schöpfer, müssten es doch schaffen mit jemanden außerhalb dieses Steines Kontakt aufzunehmen... Irgendein Narr wird uns schon für ein Machtversprechen befreien!" Der Schattengeist Morlons grinste. „Super Idee. Nur wie finden wir so einen?“

"Die närrischen Menschen sind doch alle gleiche... Solche gibt es überall... wir sollten ebenfalls versuchen uns in der realen Welt zu Manifestieren" Er dachte wieder nach, dennoch hatte er nie darüber gedacht, einen solchen Menschen zu suchen, als er noch lebendig war... demnach würde es um einiges schwerer werden.

„Also manifestieren wir uns und suchen so einen "Trottel".“ meinte er dann und lachte böse. "Das Morlon, ist der Plan" Mit diesen Worten stimmt er in das lachen ein. Wieder grinste er. Morlon konzentrierte sich und tauchte in einem Raum in der Nähe der Eingangshalle wieder auf. „Schon bisschen komisch als in einem Wirt.“ stellte er belustigt fest. „Ghadar schloss die Augen ebenfalls und murmelt die Zauberformel, bevor auch er in der realen Welt auftauchte. "Hmm... nun muss ich warten bis hier irgendein Narr vorbeikommt..."
 

Ein junges Mädchen betrat das Schloss. Ihre flammendroten Haare und ihre Azurblauen Augen verliehen ihr ein nahezu anziehendes Wesen. Jayna suchte ihre Schwester die seit Ewigkeiten verschwunden war. In der Eingangshalle blieb sie stehen. Die beiden Schattengeister hatte sie gesehen und fürchtete sich.

Ghadar erkannte das Menschenmädchen, setzte dann eine gespielt freundliche Stimme ein. "Oh hallo Junge Dame.. du siehst aus als hättest du Sorgen... Stimmt das?" Ghadar hatte schon einen Plan. „Wer seid ihr denn?“ fragte sie leicht panisch. „Und- woher wisst ihr dass ich Sorgen habe?“

"Wir sind... Helfer! Wir wurden geschickt um Leuten zu helfen, die in Not sind..." Der schwarze Geist Ghadars schaukelte auf der Stelle hin und her. "Und in deinen Augen erkenne ich, dass du Sorgen hast... Und wir wollen dir Helfen!"

„Ich brauche keine Hilfe.“ sagte das Mädchen und schüttelte abwehrend den Kopf. „Und wie wollt ihr mir denn helfen? Ihr seid doch Geister.“

"Nun ja... wir können dir die nötig Macht verliehen um deine Sorgen zu lösen... Weißt du nicht, dass in diesem Schloss hier vier äußerst mächtige Vampire leben???" Dieses Mädchen schien noch Skeptisch zu sein... doch auch das würde sich bald legen... Hoffte Ghadar jedenfalls... „V- Vampire?“ fragte Jayna geschockt. "Ja Vampire... sehr mächtige sogar... sie würden dich ohne mit der Wimper zuzucken vernichten... doch wir können dich... beschützen..." Hätte Ghadar ein Gesicht, würde er jetzt wohl grinsen... "Natürlich... hat das eine kleine.. Bedingung .."

„Ich…“ das Mädchen zögerte. Ihre Angst wirkte sich auf ihren ganzen Körper aus. Sie schien wie paralysiert.

„"Du brauchst dich nicht zu fürchten... wir sind.. nur hier um dir zu helfen!!" Vielleicht konnte er dieses Mädchen doch noch überzeugen. "Denn es gibt einen Weg, mit dem du an den Vampiren vorbeikommst, ohne dass sie doch auch nur angreifen können..."

„Wie?“ wollte sie dann doch wissen.

"Im Westflügel dieses Schlosses findest du eine Treppe, welche in das Untergeschoß dieses Schlosses führt... In dieser findest du ein Magierzimmer und in diesem wiederum eine Schatzkiste. In der Schatzkiste befindet sich ein Grün-Blauer Stein.. Es ist die Energiequelle der Vampire! Du musst ihn nur zerstören und die Vampire haben keine Chance mehr, nicht einmal mehr ein Kind könnten sie besiegen!" Ghadar schwebte weiter ruhig vor sich hin... schließlich konnte er sich ja auch nicht bewegen. Jayna überlegte. Aber dann rannte sie los ins Magierzimmer und kam mit dem besagten Stein wieder. „Diesen hier?“ fragte sie und hielt ihn hoch.

"Ja das ist der Stein... Du musst ihn vernichten bevor die Vampire dich finden... Sonst wird es für dich zu spät sein!!!" Innerlich lachte Ghadar... fast hatte er es geschafft.

„Aber sie sind nicht da. Ich habe sie nicht gesehen.“ meinte die Rothaarige dann.

"Du irrst dich... Sie halten sich im Mittelturm dieses Schlosses auf... Dort befindet sich auch ihr Verließ, indem sie die Menschen gefangen halten, damit sie einen Blutvorrat haben... Daher halten sie sich dort meistens auf..." „Ich muss ihn zerstören um sie zu schwächen?“

"Ja... Wenn du diesen Stein zerstörst verlieren sie die Quelle ihrer Macht! Solange sie ihre Quelle behalten, sind sie für euch Menschen unbesiegbar... sie würden euch einfach ... mit bloßen Händen zerfetzen..."

„Na gut.“ Jayna umschloss den Stein mit ihren Händen. Dann schmiss sie ihn mit ganzer Kraft auf den Boden. Der Stein zersprang auf der Stelle.

"Morlon unser Plan ist aufgegangen HARHARHAR!!! Menschen sind doch einfach Närrische Wesen." Im selben Moment als der Stein zersplitterte, schoss Ghadar plötzlich nach vorne und legte sich wie ein Schatten über Jayna, in der Absicht ihren Körper zu beseelen. "Nun denn Junge Dame... jetzt bekommst du die Macht, um die Vampire zu vernichten.. auch wenn du sie nicht einsetzen können wirst... HARHARHAR!"

„Was?“ erschrocken über die Wendung blieb sie stehen und merke gar nicht wie sie übernommen wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2008-06-27T18:02:41+00:00 27.06.2008 20:02
°-°
*schock!!!*
SCHATTENGEISTER LÜGEN???????
Das ist ja schrecklich!!!!
Und warum schnarchen nur Männer?
Man, diesmal hast du dich echt mit den größten Fragen der Menschheitsgeschichte übertroffen XD


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