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Die Kälte unter meinen Füßen

von

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Ein paar Tage später…
 

Keis Training war heute ausnahmsweise mal nicht so schrecklich gewesen, das sein Trainer krank war. Einer der erwachsenen Spieler war eingesprungen. Dieser hatte das Training ansprechend gestaltet und so kehrte der 17-jährige gut gelaunt nach Hause zurück.

Dort erwartete ihn schon sein Vater, dessen Laune wirklich zu wünschen übrig ließ. „Komm schon, du Nichtsnutz! Du hast deine Pflichten zu erfüllen, also mach gefälligst Abendbrot!“, knurrte der. Sein Sohn nickte leicht und verschwand in der Küche, um das Essen zu kochen.

Yoshiki hatte den Club auf Vordermann gebracht und durch ein wenig Werbung kamen auch wieder Gäste. Heute aber überließ er den Laden dem Manager, weil er einfach keine Lust mehr hatte.

Pünktlich zum Abendessen war er wieder im Haus. Sein Vermieter war nicht zu sehen, aber Kei fand er in der Küche. „Hey, wie geht´s dir?“ Der Schwarzhaarige sah von den Töpfen auf. „…mir geht´s ganz gut und du kannst mitessen, wenn du nachher aufwäschst.“, meinte er leicht lächelnd. „Mach ich!“

Yoshiki war froh, dass er sich so gut mit Kei verstand, dazu hatten auch die letzten tage beigetragen, wo sie sich gut unterhalten hatten.

Nach dem eher frostigen Essen kümmerte sich der 21-jährige wie versprochen um den Abwasch, während der Jüngere zu seinem Vater gerufen wurde, der ihn schon wieder anbrüllte und schlug. Oben war dann kurze Zeit Ruhe, bis wieder das Wimmern zu hören war, das der Blauäugige noch nicht vergessen hatte. Aus irgendeinem Grund war es ihm ein Bedürfnis dem anderen zu helfen, er wusste selbst nicht wieso. Er rief die Polizei und ging nach oben, wo er einfach ins Schlafzimmer platzte. Sein Vermieter verharrte mitten in der Bewegung, während sein Sohn das Gesicht in den Kissen vergrub. Keis Vater fing an Yoshiki zu beschimpfen und zog sich aus dem Jungen zurück, um auf ihn losgehen zu können. Doch der 21-jährige hatte jahrelang mehrere Kampfsportarten trainiert, so dass er sein Gegenüber fast mühelos überrumpelte und in den begehbaren Schrank sperrte. Danach wickelte er Kei in die Decke und sah ihn an. „Alles okay bei dir?“ Der Jüngere nickte nur.
 


 

Nachdem Yoshiki verhört worden war, saß er im Wohnzimmer und wartete darauf, dass auch Kei endlich mit der Befragung fertig wurde. Da er zu aufgeregt war, um still zu sitzen, ging er in die Küche, damit er Tee kochen konnte. Er hörte nicht, wie der Jüngere herein kam, da der Wasserkocher zu laut war.

Kei lehnte sich einfach an Yoshikis Rücken. „…danke…“, murmelte er leise. „Kein Problem…“ Der Blauäugige drehte sich um und drückte ihn an sich, ehe er ihm einen Tee in die Hand gab. Kei schaute auf die Tasse, dann zu dem anderen. Er nahm einen Schluck, ehe er ansetzte, etwas zu sagen und dann doch den Mund hielt. Der 21-jährige sah ihn an. „Was ist denn, Kei?“ „Ich…mhm…“ Der Kleinere wurde rot. „Ähm…darf…darf ich bei…bei dir schlafen?“, nuschelte er leise. „Ich, ähm…klar…warum nicht?“, murmelte der Ältere.

Nachdem sie den Tee getrunken und noch etwas gegessen hatten, gingen sie in Yoshikis Bett. Kei kuschelte sich in T-Shirt und Boxershorts an den anderen, ehe er ihm einen kurzen Kuss aufdrückte. „Ich hab dich gern…“ Der Blauäugige wurde leicht rot, was Kei zum Glück nicht sehen konnte, und wuschelte ihm dann durchs Haar. „Ich dich auch…schlaf jetzt…“ //…sonst kann ich es nicht…//, fügte er dann in Gedanken noch hinzu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  saspi
2008-03-16T14:14:13+00:00 16.03.2008 15:14
hey!!

das kappi ist echt klasse. bin mal auf den nächsten teil gespannt. schreib mir doch bitte eine ens wenns weiter geht.

bye
Von:  Liirah
2008-03-02T19:33:46+00:00 02.03.2008 20:33
Hrm ... Das ging fix o.ô

Bin mal gespannt, wie das weitergehen soll, da ich keinerlei Vorstellungen habe, was du noch alles zu schreiben vermagst. Mal sehn. xD


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