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Different Things

Kleine Sammlung an House-SCs
von

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Something Little *Huddy*

talöle meine Lieben

ich besetze mal wieder papas Laptop

damit ihr einen neuen SC zu House bekommt

ich hoffe, es gefällt euch

das Pairing müsste eigentlich klar sein, oder???
 


 

Leise betrat sie sein Zimmer.

Es war dunkel und schon seit einigen Stunden verwaist.

Immerhin beendete er seinen Arbeitstag pünktlich um siebzehn Uhr, wenn er nicht gerade wieder über einem diffizilen Fall brütete.

Doch an diesem Tag war es ruhig geblieben.

Er und sein Team hatten keinen Patienten, dem sie kurz vor dem Tode das Leben retteten.

Sie seufzte.

Schlug den blick nach unten, während sie langsam auf den Schreibtisch zuging.

Ihre Hand strich über den Ball aus aberhunderten Gummibändern.

Irgendwie mochte sie die Tage nicht, an denen er nichts zu tun hatte.

Sie hatte keinen Grund ihn zu recht zu weisen.

Er hatte keinen Grund, wegen einer Untersuchungsgenehmigung zu ihr zu kommen.

Es gab einfach keinen Grund, dass sie sich sahen.

Und dass sie sich zufällig auf dem Flur oder in der Cafeteria über den Weg liefen, war sogar noch unwahrscheinlicher.

Ein Schritt nach dem anderen brachte sie näher an seinen Stuhl.

Abermals seufzend ließ sie sich in diesen sinken.

Ihr Blick suchte das Fenster und die Dunkelheit der Nacht, während ihre Hände auf ihrem Bauch zum Ruhen kamen.

Es gab eine Zeit, in der sie niemals erwartet hätte, dass er sie fast an den Rand des Wahnsinns brachte, ihn einen Tag nicht zu sehen.

Früher war sie eher froh gewesen, wenn sie ihm aus dem Weg ging, sich nicht mit seiner Art auseinandersetzen musste und Streit vermieden wurde.

Doch inzwischen gehörten er und seine eigenartigen Launen zu ihrem Leben, wie sie Schlaf und Nahrung zum Leben brauchte.

Und seit einigen Wochen war er einfach nur unverzichtbar geworden.

Einzig ein paar kleine Worte, die ihn zu einem noch engeren Teil ihres Lebens gemacht hatte.

Sie sank tiefer in den Stuhl.

Es roch so angenehm nach ihm.

Der Stress des Tages fiel von ihr ab und ihre Muskeln entspannten sich, während sie ein kleines Lächeln auf ihre Lippen stahl.

Langsam strich ihr Daumen über den dünnen Stoff ihres Shirts.

Ihre Hände strahlten eine angenehme Wärme auf ihren Bauch aus.

Und langsam wurde das vertraute Geräusch immer lauter, bis es dicht bei ihr verstummte.

Wieder herrschte sekundenlang wunderbare Stille.

Ihr Lächeln wurde weicher, ihre Augen strichen noch immer durch die Dunkelheit.

„Es ist kurz vor eins.“

Die dunkle Stimme war nur ein Flüstern und ein Hauch von Vorwurf und Besorgnis schwank in ihr mit.

Eine warme Hand strich verirrte Haarsträhnen aus ihrer Stirn.

Langsam blickte sie auf, suchte nach seinem Blick.

„Ihr solltet schon längst schlafen.“

Die eisblauen Augen strahlten Wärme und doch leichte Zurückhaltung aus.

Sie nickte nur schwach, ergriff die hingehaltene Hand und erhob sich bedacht.

Ein kurzes Blitzen in den Augen, ein sanftes Lächeln auf den Lippen, schritt sie an ihm vorbei.

„Schön zu wissen, dass du dich auch sorgst, wenn du dich den ganzen Tag nicht blicken lässt.“

Sie flüsterte und er konnte den Sarkasmus, in dem ihre Stimme nur so badete, deutlich hören.

Er senkte den Blick, schüttelte den Kopf und grinste frech.

Die Augen wieder auf ihr geheftet, folgte er ihr humpelnd.

Zwar wusste er nicht, warum er sich darauf eingelassen hatte.

Doch nun konnte er nicht zurück.

Vor allem schaffte er es nicht, die aufkommenden Gefühle zu bändigen, wenn er an das dachte, was sie zwei geschaffen hatten.

Ihm blieb von seinem moralischen Stand aus nur, darauf zu achten, dass es ihnen immer gut ging.

Vielleicht hatte er darin nun endlich eine Aufgabe gefunden, mit der er aus seinem eigens konstruierten Schneckenhaus mit Mauern aus Stahl entfliehen konnte.

Auf eine Art und Weise, die ihn nicht gleich sein Image kostete.

Denn noch würde es eine zeitlang dauern, bis auch der Rest ihrer Arbeitsstätte von dieser Veränderung Wind bekam.

Etwas, was ihm nur zu Gute kommen konnte, um ihr zu zeigen, dass er durchaus etwas wie Verantwortungsbewusstsein und Zuneigung verspürte.

Er begleitete sie noch bis zu ihrem Auto.

Bedachte sie mit einem Blick, der ihr klar machen sollte, dass sie ohne Umwege nach Hause zu fahren hatte.

Ein Lächeln zierte daraufhin ihre Lippen.

Sie verschwand im Auto und dieses wenig später aus der Tiefgarage.

Lächelnd verstaute er seinen Stock, bestieg sein Motorrad.

Nun würden sie doch noch diese Nacht zu etwas Schlaf kommen.
 


 

und vergesst mir nicht das FB

LG JT



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-01-26T22:31:55+00:00 26.01.2008 23:31
mmm ^____^ du kannst atmosphären richtig toll beschreiben, finde ich^^
hat mir auch wieder gut gefallen! und ich will mehr davon, also halt dich ran ;)


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