Hiermit kommt das letzte Kapitel von Tears.
Ihr werdet leider noch mehr von mir zu lesen bekommen, da ich jetzt schon ganz viele Ideen habe.
In nächster Zeit werde ich mich jedoch um Call me Baka kümmern und auch um Tears are Pearls was ich mit Kyo-desu (:-*) schreibe.
Danke für die Kommentare an Neliel, midoriyuki, Kyo-desu (:-*), Feuerlotus, Nienna, Misuzu, MyBleedingCore, Sherry-14, Juke & AnnaAwesomeAccident
Es hat mich immer wieder gefreut ein Kommi zu bekommen^^
(wen freut das nicht)
und da das hier mein letztes Kapi ist wollte ich euch einmal richtig mit meinen geschafel nerven^^"
ich hoffe es störrt euch nicht... seit mich jetzt ja los...
ach eins noch... Danke Misuzu fürs beta sein (sonst wären über alles rechtschreibfehler wir sand am meer)
*keks, kuchen und milch an alle verteil*
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***Fünf Jahre später***
**Jared**
Fünf Jahre habe ich nichts von Jamie gehört.
Zur Zeit mache ich ein Praktikum in einen Krankenhaus.
Meine Kollegen nutzen mich teilweise echt aus, aber es ist mir egal.
Der Stationspfleger hat mir heute einen speziellen Fall zugeteilt und das nur, weil ich den passenden Vornamen habe.
Der Patient soll, laut Krankenblatt, seit Jahren her kommen und immer was von einem Jared faseln
Na ja, auf in den Kampf Jared!
Du schaffst das schon! Isabella, meine Innere Stimme machte mir wieder Mut.
Teilweise macht das Arbeiten hier Spaß, jedoch zu sehen, wie Menschen, die du an einem Tag gepflegt hast, sterben, zerstört einen wirklich.
Ich hatte hier erstmals wieder gesehen, dass es nicht nur ihm schlecht ging. Bald würde ich das Studium zum Arzt anfangen.
Ruhig ging ich zum Patienten, der wohl bald sterben sollte, ansonsten würde er nicht eine solche Sonderbehandlung bekommen.
Wer darf schon einen Pfleger ganz für sich allein haben?
Ich kann es nicht glauben, noch nicht mal wach war er.
Dieser vertraute Geruch.
Es kann doch nicht sein.
„Jamie?“, frage ich mich selbst laut.
„Lass mich noch schlafen...“, murmelt er.
Das kann nur Jamie sein.
Ich fange an zu weinen.
Jamie.
„Jamie!“
Glücklich setzte ich mich auf die Bettkante.
Ich habe Jamie wiedergefunden.
Liebvoll streiche ich ihm die Haare aus dem Gesicht.
„Jared?“, murmelt er verschlafen.
„Ja mein kleiner, ich bin hier.“
Erschrocken öffnet er die Augen und fängt an zu weinen.
Schnell lege ich die Arme um ihn.
„Was denn los, mein Kleiner?“
„Tu... tut mir leid.“
Er kuschelte sich an mich.
Fünf Jahre sind vergangen und sobald er mich berührt ist dieses Gefühl wieder da. Lange sitzen wir so da und schweigen.
Ich will ihn einfach nicht mehr loslassen.
Ich habe Angst, dass wenn ich was sage, er wieder verschwindet.
„Lass uns raus gehen ja?“, fragt er.
Schweigend nickte ich, löse dich Umarmung und helfe ihm beim Aufstehen.
Er trägt diese Krankenhaushemden, die den ganzen Rücken freilegen und seinen Arsch.
Ich genieße es.
Ziehe es ihm jedoch schnell aus, so kann ich ihn ganz sehen und begutachten.
Er ist noch dünner geworden, man kann die Rippen gut erkennen.
Was er wohl hat... ich sollte nachher in der Krankenakte nachsehen.
Vorsichtig, wie als könnte er zerspringen, wenn ich ihn zu feste anpacke, ziehe ich ihn an. Dann verlassen wir das Krankenzimmer und gehen in den Park.
Lange gehen wir schweigend nebeneinander her.
Dann spüre ich seine Lippen auf meinen.
Jamie.
Schnell schlinge ich die Arme um ihn.
„Ich habe dich vermisst, mein Kleiner... warum bist du gegangen?“, frage ich, auch wenn ich so den Kuss abbrechen muss.
„Sei mir nicht böse... aber ich wollte nicht, dass du mit so was wie mir zusammen sein musst...“
„Und das jetzt? Warum küsst du mich dann und warum sollte ich nicht mit dir zusammen sein?“
Jamie schaute traurig auf den Boden.
Karl-Heinz ein älterer Pfleger rief uns zum Abendessen. Schnell ging Jamie wieder ins Gebäude.
Er wirkte so zerbrechlich auf mich.
Noch nie sah er so... so zerbrochen aus.
Draußen hatte er anders gewirkt, bis ich ihn drauf angesprochen hatte.
Jamie as nicht wirklich.
Eigentlich stocherte er nur im Essen herum und ließ sich dann von mir auf sein Zimmer begleiten.
„Geh lieber nach Hause, Jared...“
„Ich bleibe bei dir Jamie. Ich will dich nicht wieder gehen lassen!“
Jamie schluckte. „Es ist besser, wenn du gehst...“
„Sag mir wenigstens warum!“
„Ich liebe dich nicht Jared.“
Diese Worte schmerzten.
„Jamie. lüg doch nicht!“
„Ich liebe dich nicht“, sagte er kühl.
Wie geohrfeigt rannte ich nach Hause.
Ich wohnte mittlerweile mit David und Jake zusammen.
Ja, die beiden sind wieder zusammen und ich muss sagen, Jake gibt sich wirklich Mühe.
„Hey, was denn los Jared?“, frage mich Jake besorgt.
Ich erzählt ihm alles.
„Glaub dem Kleinen nicht. Er lügt.“
„Das würde er nie tun!“
„Doch, weil er nicht will, dass du ihn sterben sehen musst.“
„Wie sterben?“
„Schon vergessen, dass Jamie oft krank war?“
„Nein, aber?“
„Die Medikamente haben seine Nieren geschädigt und alles was er erlebt hat, war sicherlich auf kein Balsam für die Seele... geh zu ihm... am meisten Angst hat er davor, alleine zu sterben.“
Geschockt sah ich Jake an.
Erst jetzt fielen mir die Narben von den Nadelnstichen auf Jamies Armen auf.
Er nahm doch keine Drogen?
David fuhr mich wieder zur Arbeit.
Im dem Zimmer, wo Jamie sein sollte, war er nicht.
Ich suchte ihn überall.
Schließlich fand ich ihn im Garten.
„Jamie?“
Wieder überall Blut.
Geschockt sah er mich an und er spukte Blut, immer wieder.
Liebevoll strich ich ihm übers Gesicht.
„Es tut mir Leid, dass ich gelogen habe...“, verzweifelt sah er mich an.
„Schon in Ordnung mein Kleiner.“
Jamie starb in meinen Armen.
Ich habe ihn solange im Arm gehalten, bis man uns fand.
Und jetzt ist meine Hoffung, ihn zu finden, gestorben, weil ich ihn sterben sah.
‚Leben was ist das?’, frage ich mich, während ich meine Schmerzen durch die Liebe mit LSD betäube.
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Ein letztes Kommi von euch zu dieser ff?
*lieb guck*
