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Der letzte Kampf um Konohagakure

Liebe, Vertrauen, Zweifel und Hass Die Fortsetzung zu 7 Jahre später
von

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Vorbereitung

Lange, lange hat es gedauert, doch nun ist es endlich da.

Michan-chan
 

Vorbereitung
 

Verwundert sahen die Leute der kleinen Gruppe hinterher, die durch die Straßen von Konohagakure lief. Nun ja, es war schließlich lange her, dass man die gesamte Truppe der Fighting Dreamers zusammen gesehen hatte. Früher waren sie im gesamten Dorf für den Unsinn, den sie verzapft hatten bekannt gewesen, wobei meistens Iruka, Naruto, Sasuke und die Felsenproträts der ehemaligen Hokage darunter zu leiden hatten. Hin und wieder war auch mal Tsunade und Jiraiya die Zielobjekte ihrer kleinen Attentate gewesen. Da war es unter anderem vorgekommen, dass Iruka plötzlich klitschnass in der Türe stand, Naruto sein heißgeliebtes Ramen geklaut wurde, dass Jiraiya durch bestimmte Vorgänge im Frauenbad auffolg, Sasuke wie ein Bescheuerter hinter ihnen herjagte, um seine Papiere, die sie ihm stibitzt hatten, wiederzubekommen, Tsunade wieder einmal stinksauer durchs gesamte Dorf lief, weil sie von ihnen als Oma oder im schlimmsten Fall als Schnapsdrossel bezeichnet wurde oder die Felsenporträts in den schönsten jedoch seltsamsten Farbkombination verziert waren. Jeden Tag hatte sie sich was neues ausgedacht und fast jeden Tag um die Mittagszeit, warteten die Dorfbewohner nur darauf mal wieder die flüchtende Truppe durch die Straßen von Konohagakure rennen zu sehen. Es war egal, was sie angestellt hatte, die Dorfbewohner hatte dank den Fighting Dreamers ständig was zu lachen. Auch waren ihre Auseinadersetzungen mit dem Hokage, also Naruto, in aller Munde gewesen, da sie schon fast legendär waren. Es gab kaum noch jemanden ihrer Art, der Naruto in einer Disskusion so wieder sprechen konnte wie diese Gruppe. Aber allen voran waren immer Nahito und Saske gefolgt von Hayako. Alle drei hatten eine große Klappe und ließ sich gerne mal auf ein Risiko ein, wenn es um den Spaß für sie ging.
 

Saske rieb sich noch immer verschlafen die Augen und gähnte herzhaft. Dieser Tag war einfach eine Qual für ihn. Er war gestern abend oder besser gesagt heute früh zu spät ins Bett gegangen und hatte viel zu wenig geschlafen. Doch er brauchte seinen Schlaf, sonst war nichts mit ihm anzufangen. Genau das war der Grund, warum er bei den Mönchen sich schon gegen sieben Uhr zum schlafen zurückgezogen hatte. Denn da hieß es früh um vier Uhr aufstehen und sich im Hof für das Training versammeln.

„ICH WILL SCHLAFEN.“

„Mann bis du eine Schlafmütze?“

Wütend blickte Saske Hayako an.

„Ich hatte gehofft, dass du nicht mehr die ganz so große Klappe hast, aber Hoffen bringt bei dir nichts mehr.“

Schnell wich er dem Boxhieb von Hayako.

„Da musst du schon schneller sein.“

Plötzlich war Hayako verschwunden, doch wusste Saske ganz genau, wo sie war. Schnell drehte er sich und fing ihren Tritt gerade so noch ab.

„Nicht schlecht, Schwester.“

Hayako lächelte.

„Tja ich hab in den zwei Jahren eben nicht geschlafen.“

„Könntest du mich denn auch mal loben?“

„Wofür denn?“

Diesmal war es Hayako, die dem Boxhieb ausweichen musste. Doch rämpelte sie dabei gegen jemanden und drohte umzufallen, wurde jedoch aufgefangen. Erstaunt blickte sie auf.

„Sensei Shikamaru.“

Shikamaru ihr, Kenjis und Arashis ehemaliger Lehrer stand hinter ihr und hielt sie fest, damit sie nicht fiel.

„Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du nicht so stürmisch sein sollst? Arashi, Kenji ihr solltet doch aufpassen.“

Arashi blickte verlegen zu Boden, während Kenji gleichgültig mit den Schulter zuckte.

„Hayako kann niemand aufhalten.“

Shikamaru seufzte und wandte sich an Nahito, Saske und Kiara.

„Auch wieder im Lande? Na dann hab ich ja überhaupt keine ruhige Minute mehr zu Hause.“

Alle seufzte und hatte irgendwie Mitleid mit Shikamaru, denn sie wussten ganz genau, was er meinte.

Takeshi sein Sohn war ganz vernarrt in die Fighting Dreamers und wollte unbedingt Mitglied werden und dazu war dem Kleinen alle Mittel recht. Leider war dann immer Shikamaru der Leidtragende.

Lächelnd blickte Hayako ihn an.

„Keine Sorge, die nächsten Tage sollten sie ihre Ruhe noch genissen, da wir wegen einem Auftrag für ein paar Tage weg sind.“

Verächtlich schnaubte Shikamaru.

„Ach ja. Takeshi ist krank und jetzt sagt mir bitte, wo ich Heidelbeer-Wackelpudding herbekommen.“

„Wie bitte was?“

„Heidelbeer-Wackelpudding.“

Ahnungslose Blicke wurden untereinander ausgetauscht, um schließlic ein fragloses Achselzucken Shikamaru als Antwort zu geben.

„Na gut. Ich suche mal weiter.“

Shikamaru wandte sich um und ging.

„Bloß nicht aufgeben.“ , brüllte Hayako ihm hinterher, was bei der kleinen Gruppe einen Kicheranfall auslöste. Mit einem breiten Grinsen wandte sich Hayako wieder an die Gruppe.

„So und jetzt zu unserem Plan.“
 

„Du packst ja schon wieder.“

Sakura stand mit verschränkten Armen an den Türrahmen gelehnt und beobachtete ihren Sohn ein wenig wehmütig. Er war gerade erst wieder gekommen und schon sollte er wieder gehen. Das fand sie irgendwie einfach nicht fair.

„Ja, wir haben einen Auftrag.“

„Wir?“

„Nahito, Kenji, Kiara, ich und Hayako.“

Stirnrunzelnd blickte Sakura ihren Sohn an, doch sagte sie nichts. Ihr war an der letzten Aussage von Saske etwas aufgefallen, aber sie wusste schon, dass sie wohl keine Antwort von ihm erhalten würde. In solchen Sachen war er noch nie sehr gesprächig gewesen, wie sein Vater.

„Na da bin ich mal gespannt.“

„Äh?“

Mit einem wissenden Lächeln wandte sich Sakura ab.

„Du wirst es schon selbst merken. Ich mach dir etwas Proviant fertig, ja?“

„Klasse, danke schön.“
 

Glücklich mit seiner Portion Ramen lief Nahito durchs Haus, auf dem Weg in sein Zimmer. Schon lange hatte er kein Ramen mehr gehabt, dass musste jetzt natürlich nachgeholt werden. Außerdem ließ es sich mit einem vollen Magen besser überlegen, was er auf die Mission mitnehmen musste.

Freudig schlürfte er und seufzte. Konnte das Leben nicht immer so schön einfach sein?

Er war so in Gedanken und wäre beinahe mit Kiara zusammengekracht.

„Entschuldigung, Nahi.“

„Schon gut. Wo willst du denn hin?“

„Ähm ... aufs Klo.“

„Das liegt aber in der anderen Richtung.“

So rot wie eine Tomate lief Kiara an.

„Stimmt ja.“

Sie machte auf dem Absatz kehrt und verschwand um die nächste Ecke.

Argewöhnisch starrte Nahito ihr hinterher. Da stimmte doch was nicht.

Schnell schlüpfte er um die Ecke und wartete.

Seine Warten würde belohnt, denn wenige Augenblicke später tauchte Kiara wieder auf. Vorsichtig und jedes Geräusch vermeinend schlich sie durch den Gang und verschwand in Arashis Zimmer.

Nahito klappte die Kinnlade herunter.

Sein kleiner Bruder und Kiara?

Darauf musste er erstmal einen Zug Ramen nehmen. Das war ja unglaublich. Das hätte er Arashi nie zugetraut.

Er nahm nochmal einen Zug von seinem Ramen, dass wie ein Beruhigungsmittel auf ihn wirkte.

°Interessant, interessant. Was der liebe Kiba wohl dazu sagt?°

Grübelnd verschwand auch Nahito in seinem Zimmer und versuchte seine Tasche zu packen.
 

Das laute Poltern im Nebenzimmer überhörte Arashi gekonnt, denn er hatte sich im Laufe seines Lebens daran gewöhnt, dass es in Hayakos Zimmer ständig knallte und rumpste. Daraus machte er sich nicht mehr allzuviel, ganz im Gegensatz zu Kiara, die jedes Mal, wenn es wieder einmal knallte, besorgt zum anderen Zimmer blickte.

„Mach dir keine Sorgen. Das ist normal:“

„Ich weiß ja nicht.“

„Das macht Hayako schon so, seit sie zwei Jahre alt ist. Da fliegt das eine oder andere herunter oder unter anderem auch mal aus dem Fenster. Bloß gut, das wir nicht im Stadtzentrum leben.“

Die Bemerkung brachte Kiara zum Kichern und langsam entspannte sie sich an Arashis Seite. Beide saßen in seinem Zimmer und genoßen die letzten Minuten, die sie allein hatten.

„Ich hab keine Lust, mich schon wieder von dir zu trennen.“

„Es ist ja keine Ewigkeit und wenn du wieder da bist, unternehmen wir mal was gemeinsam, okay?“

„Das wäre toll.“

Sie sagte nichts weiter, sondern saßen einfach da und fühlten sich dem jeweils anderen sehr nahe. Sie brauchte keine Worte um sich zu verstehen.
 

Verzweifelt saß Hayako vor ihrem Kleiderschrank. Das konnte doch nicht war sein. Sie sollte wirklich nur noch drei T-shirts und zwei Hosen haben? Wo war denn der Rest geblieben? Sie hatte doch gut und gerne das zehnfache an T-shirts und Hosen besessen?

Suchend blickte sie sich in ihrem Zimmer um. Es war ein heilloses Durcheinander. Überall lagen Bücher, Zeitschriften, Schriftrollen und Kleidungsstücke auf dem Boden durcheinander. Wie sie überhaupt in das Zimmer gekommen war, grenzte an ein Wunder, bei der Unordnung die hier herrschte.

Jetzt gab es nur noch einen Ausweg.

So schnell wie möglich rannte sie zur Türe und dann die Treppe hinunter in die Küche.

„MAMA, ich brauche deine Hilfe.“

Mit spöttisch, hochgezogenen Augenbrauen sah ihre Mutter von dem Buch über dem sie gerade grübelte auf und betrachtete Hayako nachdenklich.

„Lass mich raten. Du hast keine Klamotten mehr.“

„Genau.“

„Ich habe dir oft genug gesagt, du sollst deine Sachen runterbringen, damit ich sie waschen kann.“

„Mama.“

Inzwischen hüpfte Hayako von einem Fuß auf den anderen und sah ihre Mutter flehend an.

„Wir haben in drei Stunden eine Mission für drei Wochen und ich brauche dringend was Anzuziehen.“

Seufzend stand ihre Mutter auf.

„Bloß gut, das wir die gleiche Größe haben. Du bekommst ein paar Sachen von mir, aber bevor du losgehst, bringst du mir deine Wäsche herunter. Und wenn du wieder da bist, wirst dein Zimmer aufräumen, sonst gibt es Ramen-Verbot.“

„Okay.“
 

Nachdenklich hockte Kenji über seinem Rucksack und dachte darüber nach, ob er was vergessen hatte.

Plötzlich wurde seine Zimmertüre aufgeschoben und sein Vater kam hereingerauscht, bevor er die Türe schnell wieder hinter sich schloss. Lauschend legte er sein Ohr an die Türe, drehte sich dann zu Kenji um.

„Kein Wort.“

Kenji nickte und sah zu, wie sein Vater durch sein Fenster nach draußen in den Garten verschwand.

Für das komische Verhalten seines Vaters konnte es eigentlich nur einen Grund geben. Er war mal wieder auf der Flucht vor Lee. So war es fast immer, wenn Lee zu Besuch kam. Anfangs war alles schön und gut, doch irgendwann kam er immer wieder auf das eine Thema zu sprechen, was da war – Frauen. Schon seit Jahren suchte er nach einer Frau, nachdem sein großer Schwarm Sakura den Uchiha-Erben geheiratet hatte.

Es dauerte keine zwei Minuten als es an der Türe auch schon klopfte und Lee seinen Kopf herein steckte.

„Ist dein Vater hier gewesen?“

Kenji schüttelte den Kopf. Lee kam nun ganz herein und warf einen Blick auf den Rucksack.

„Schon wieder eine Mission?“

„Ja. Wir müssen jemanden nach Iwagakure begleiten, der verfolgt wird.“

„Das ist doch eine Aufgabe für Jo-nins.“

„Deshalb kommen ja Nahito und Saske mit.“

„Ach die sind wieder da?“

Kenji nickte.

„Na dann wird schon alles gut gehen. Wollen wir mal wieder zusammen trainieren, wenn du wieder da bist.“

Lächelnd blickte Kenji auf.

„Ja klar.“

Wenn man von seinem Frauenproblem mal absah, dann war Lee der beste Kumpel den man sich vorstellen konnte.
 

Für alle die noch mehr von dieser Chaostruppe lesen möchten, sollten nächstes Wochenende bei meinen Bonusstorys vorbei sehen, denn es wird ein neues Kapi dort geben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blackdarkness
2008-10-03T11:45:35+00:00 03.10.2008 13:45
klasse ff ,

bin mal gespannt wie es weiter

mfg swifti
Von: abgemeldet
2008-08-13T10:20:27+00:00 13.08.2008 12:20
oh arashi und kiara sin ja süß zusammen
die chaostruppe lol
gutes kap XD
freu mich scho aufs nächste kap XD
Von:  Yukari26
2008-08-05T13:12:29+00:00 05.08.2008 15:12
tolles Kapi
mach weiter so
Von:  fahnm
2008-08-05T10:40:32+00:00 05.08.2008 12:40
Das ist ja die Chaostruppe. Ich bin mal gespannt was sie bei ihrer Misson so erleben werden. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm

PS: Auf die Bonusstory freue ich mich jetzt schon.
Von:  Animefan72
2008-08-04T17:53:22+00:00 04.08.2008 19:53
Also schön. Habe es gelessn und naja ich weis nicht irgend was fehlt da noch. Aber es war trotzdem gut. Ich will garnicht denken was die da drinnen treiben. ABer was solls. Hoffe es kommt mehr
Von: abgemeldet
2008-08-04T15:44:50+00:00 04.08.2008 17:44
hey, armer lee er muss sich wohl jemanden suchen die ihn aushält :)
ich kann naru vertsehen dass er die flucht ergreift!
super kapitel!
vlg
Von: abgemeldet
2008-08-04T14:13:24+00:00 04.08.2008 16:13
schönes kapi ^^
hat zwar lange gedauert aber das macht nichts^^
freue mich auf das weitere und auf dei bemerkung von sakzra was dahinter steckt ^^
lg Vinc18
Von:  xxx
2008-08-04T13:52:14+00:00 04.08.2008 15:52
hey
ein spitze kappi wieder
mach weiter soooo
danke für die ens wieder einmal^^

gruß xxx
Von: abgemeldet
2008-08-04T12:02:22+00:00 04.08.2008 14:02
tolles kapitel
hat mir gefallen
nahito ist aber einer hinterhältig spioniert leute nach sagen mir mal so
freue mich schon aufs nächste kapitel
mach weiter so
lg
Von: abgemeldet
2008-08-04T09:41:40+00:00 04.08.2008 11:41
Erste!
das kapi is klasse!
freu mich schon mega aufs nächste:)


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