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Night

von

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Night

Night
 

Die Nacht in ihrer tiefsten Dunkelheit, kommt und nimmt das Letzte was vom Tage übrig ist, nimmt ihm seine Fröhlichkeit, nimmt sein Licht und straft stattdessen die Menschen mit Düsternis, mit Schmerz anstatt von Freude. Der Hass, die Liebe, sie verschmolzen miteinander an diesem Bruch von Tag und Nacht. Sie wurden eins, obgleich sie doch so gegensätzlich waren. Dennoch, die Nähe die sie suchten zeugte davon, wie nah sie sich doch eigentlich waren.

Und genau zu dieser Zeit stand er dort, einsam und verlassen an diesem leeren Ort. Der Schmerz, er stand auf seinem Gesicht, die Tragik des Verlustes schwebte über ihm, glich einer düsteren Aura, welche ihn umschloss. Noch immer wollte er das Geschehene nicht wahrhaben, wollte all das Leid, was ihn zu überschwemmen drohte, verdrängen. Dennoch gelang es ihm nicht. Ertrinkend in all dem Schmerz und Pein, fiel ihm nichts ein, was er je hätte tun können um ihn lindern zu können. Er hatte gekämpft, er hatte verloren; einst liebte er, nun hasste er; die Freude, welche einst in ihm war, war zu Schmerz und tiefster Trauer geworden und seine einst so frohe Seele litt nun still und einsam vor sich hin. Und erneut stellte er fest, wie nah sie sich waren, diese Gegensätze tief in ihm, die Linie von Tod und Leben. Nur eine feine Linie trennte sie von einander und erneut wurde ihm bewusst wie sehr er versagt hatte, er hatte es nicht geschafft. Das einzige Ziel, welcher er sich in seinem Leben gesetzt hatte, hatte er nicht erreichen können. Es war vorbei. Dies war die Nacht in der er starb, dis war die Nacht, in welcher seine Seele qualvoll verendete und das Einzige, was von ihm übrig bleiben würde, wäre eine leere Hülle. Und ob er jemals wieder glücklich werden könnte, dies stand in den Sternen. Er wollte wieder Hoffnung haben, doch er hatte sie schon verloren, denn die Hoffnung in ihm starb zeitgleich mit seiner Seele und ob sie jemals wiederkommen würde, bezweifelte er ziemlich stark. Dennoch wollte er es versuchen, obwohl de einzige Sinn seines Lebens weg war, obwohl es nichts mehr gab, was sein Leben lebenswert machte, so keimte dennoch eine minimale Hoffnung in ihm auf. Und als wenn es diese Hoffnung stärken wollte, durchbrach das Licht des neuen Tages die Nacht, tauchte den Himmel in blutrote Farbe, während die Sonne sich langsam ihren Weg den Himmel hoch erkämpfte. Und je höher die Sonne stieg, umso größer wurde seine Hoffnung, dass er dies überleben würden, sicher, es würde nicht leicht werden, aber dennoch, vielleicht, irgendwann, zu einer anderen Zeit würde alles anders aussehen.
 

~Finis~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Pueppi
2008-03-22T23:41:25+00:00 23.03.2008 00:41
war wieda echt schööön un natürlich auch wieda echt traurig
ich les deine FF's ab jez nur noch, wenn ich sowieso schon angeknackst bin xD
das is echt schlimm hehe ...
aba ... nein, ich les gleich noch eine ^.~
also, war wirklich wieda klasse geschrieben, auch seine Gefühle und dann am Ende, der Lichtblick, der kleine Hoffnungsschimmer, die Sonne, die durch die Wolken bricht, das hat das ganze schön abgerundet =)
fands echt gut ^^
bis dann liebe Grüße
love-death
Von:  Lance
2008-03-06T22:09:19+00:00 06.03.2008 23:09
Wow, das war echt wieder super.
Die Gefühle waren wieder eins A beschrieben, ich weiß ja was passiert.
Aber hab es halt noch net gesehenxD
*i-wie nie dazu kommt*
Dennoch kann ich mir das hier sehr gut vorstellen^^
Hätte beinahe wieder geflenntxD
*aba auch nur beinahe*
Du steigerst dichxDDDDD
Dann werde ich mal weita auf deine Yaoi ff wartenxD
*hinsetzt und wartet*

HDL, S_D
Von: abgemeldet
2008-03-06T21:37:19+00:00 06.03.2008 22:37
O_O Ich seh den da direkt auf der Klippe stehen und dann geht die Sonne auf... du hast echt nicht zu viel versprochen, mal wieder einfach klasse! *1 mit Sternchen - Aufkleber aufn Bildschirm kleb*


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