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Trinkgeld

von

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Heimlichkeiten im Büro

Hinweis: Zuerst sollte das Chap eigentlich länger werden,

aber da ich in nächster Zeit mehr mit meiner Arbeit zu tun

habe, weiß ich nicht, wann ich so schnell wieder zum

Schreiben komme.
 

Weiterschreiben werde ich mit Sicherheit **ernst nick**,

sobald es wieder Ruhiger wird und ich wieder mehr Zeit

habe. Ansonsten Wünsche ich Euch noch viel Spaß beim

lesen und ja... hier schweife ich mal etwas vom eigentlichen

Paaring ab, aber nur, um einige andere Charas nicht

auszulassen und lang gestellte Fragen zu beantworten ^_^
 

Warnung: lemon, slash
 


 

Kapitel 11 – Heimlichkeiten im Büro


 

Josh Hudson Junior III, ein großer, attraktiver Mann, mit kurzen, schwarzen Haaren, welche er sich zurückgegelt hatte, saß gerade am Computer und arbeitete. Braune Augen starrten auf den Bildschirm, während seine Finger flink über die Tastatur huschten.
 

Er schrieb gerade an einem wichtigen Skript, was spätestens morgen Nachmittag mit der Post rausgehen musste. Ein langjähriger Geschäftspartner von ihm, hatte angeboten ihre Firmen zusammenzuführen und dadurch ihre Unternehmen vor der aufsteigenden Konkurrenz zu sichern. Doch dafür musste noch einiges an Bürokratie bewältigt werden.
 

Daher ließ er sich von nichts ablenken und hatte auch nicht vor, in kommender Zeit Besuch zu empfangen. Meetings und wichtige Geschäftstreffen wurden bereits auf übermorgen verlegt, weshalb er sich ganz auf seine derzeitige Arbeit konzentrieren konnte.
 

Bsss.
 

Ein kurzes Summen ließ Josh aufsehen. Kurz darauf hörte er seine Sekretärin durch die Gegensprechanlage sprechen: ’Sir es möchte sie jemand kurz sprechen.’
 

„Habe ich ihnen nicht gesagt, ich möchte bis morgen Nachmittag nicht gestört werden“, erwiderte Josh sachlich.
 

’Ja Sir, aber der Betreffende ist Mr. Furgerson. Er wünscht kurz mit ihnen zu reden und sagt es sei etwas dringendes zu klären, was bis morgen nicht verschoben werden kann.’
 

Furgerson? Josh ließ sich den Namen auf der Zunge zergehen und bekam einen leicht abweisenden Gesichtsausdruck. Bei jedem anderen hätte er nochmals darauf bestanden, dass diese Person keinen Termin bei ihm bekommen könnte. Oder er hätte sich bis heute Nachmittag gedulden müssen, wenn er eine Pause einlegen würde. Aber…
 

…nicht bei dieser Person. Immer wenn es um ihn geht, dann schlug sein junges Herz wie verrückt. Sein Blut rauschte durch seine Venen und verteilte sehr Geschickt die einzelnen Blutkörperchen durch seinen Körper. Er spürte ein warmes Kribbeln, welches sich über seine Haut zog und sich allein dadurch seine Brustwarzen aufzustellen.
 

Schwer musste Josh schlucken, als er seine aufsteigende Nervosität herunterschluckte, ehe er mit einem vorfreudigem Lächeln erwiderte: „Natürlich, schicken sie ihn rein.“
 

Für ihn würde er immer Zeit haben und nie käme Josh der Gedanke, diesen Mann fortzuschicken. Schnell fasste er sich, um Haltung zu wahren, als er mit ernster Miene aufstand, um seinen Gast zu begrüßen.
 

„Mr. Furgerson, kommen sie rein und schließen bitte die Tür hinter sich“, wies Josh den jüngeren Mann an und umrundete gerade seinen Tisch.
 

Dabei ließ er sein Gegenüber nicht aus den Augen. Wie auch, wenn er stets von diesen flammenroten Haaren, den dunkelroten Amethysten und den leichten Sommersprossen die dieses fein geschnittene Gesicht zierten angezogen wurde.
 

Josh gab zu, dass ihm zuerst das unscheinbare und dennoch hübsche Äußere bei dem jungen Mann gefallen hatte. Aber es war nicht nur das, denn mit der Zeit lernte er auch die anderen Seiten von Benny kennen, die ihn ebenso faszinierten, wie beeindruckten.
 

Sei es nun die tägliche Hingabe bei der Arbeit, seinem schönen Lächeln, mit dem der Rotschopf durchs Hotel wuselte oder sein kluges Köpfchen, was er bei internen Mitarbeiterbesprechungen an den Tag legte. Auch seine Bereitschaft mal länger zu machen und Joshs Wünschen gleich nachzukommen, sei es nun wegen wichtigen Angelegenheiten oder einer Lappalie, Benny nahm seine Arbeit immer ernst und ging stets sorgfältig vor.
 

„Mr. Hudson, guten Tag“, begrüßte ihn Furgerson höflich und trat näher zu seinem Chef. „Ich bin hier, weil ich mit ihnen sprechen möchte. Es geht um…“
 

„Später“, unterbrach Josh ihn und näherte sich mit einem warmen Lächeln, dem anderen Mann. „Weißt du wie sehr ich dich vermisst habe, Benny?“
 

„Ja, ich kann es mir ungefähr vorstellen, Sir“, konterte Benny und kam dem älteren Mann entgegen. Ein scheues Lächeln lag auf seinen Lippen, als er mit geröteten Wangen aufblickte.
 

„Nicht Sir, mein Schatz. Jetzt sind wir unter uns“, erinnerte Josh ihn und zog sanft den anderen Körper zu sich.
 

Gemeinsam setzte er sich auf die Couch und ließ den Rotschopf breitbeinig auf seinem Schoß sitzen. Benny nutzte die Gelegenheit und rückte sogar noch näher, sodass er eine gewisse Reibung an seinem Glied spürte. Dadurch, dass Benny nicht ruhig sitzen konnte und erst einmal eine geeignete Position suchte, stimulierte er seinen geliebten Boss weiter. Er ließ ihn lustvoll aufkeuchen und nutzte dies aus, um über den betörenden Mund herzufallen.
 

„Josh“, hörte er die weiche Stimme von Benny, bevor dieser seine Lippen versiegelte.
 

Bereitwillig ließ der Schwarzhaarige das warme Fleisch in sich eindringen. Er schloss genussvoll seine Augen, als er die liebliche Süße schmeckte, welche sich auf seine Zunge übertrug, ebenso wie der warme Speichel von Benny. Zudem legten sich dessen schlanke Arme um Joshs Nacken und zogen den älteren Mann zu sich, um sich mehr dem Kuss hingeben zu können.
 

Derweil blieben Joshs Hände nicht untätig, als er mit ihnen, unter das Shirt seines Geliebten fuhr. Er begann über die schlanke und unbehaarte Brust zu fahren. Dabei versuchte er sich jedes Detail einzuprägen und wie perfekt sich die zarte Haut anfühlte. Wie geschmeidig er mit seinen Fingern über sie gleiten konnte und was für ein angenehmes Prickeln dies in ihm selbst auslöste.
 

Zufrieden arbeitete sich Josh zu Bennys Knospen hoch, während er gleichzeitig versuchte durch die Nase zu atmen, um den derzeitigen Kuss nicht zu früh zu unterbrechen. Bekam er selten die Gelegenheit so stürmisch von seinem süßen Schatz überfallen zu werden. Und dann noch im Büro, wo jederzeit jemand reinkommen könnte. Was wohl auch den Nervenkitzel erhöhte und ihn zusätzlich erregte.
 

„Ahhh“, seufzte Benny in ihren Kuss, als er die kühlen Finger um seine Brustwarzen spürte.
 

Mit einem spitzbübischen Glanz in seinen Augen, beobachtete Josh nun sein Gegenüber. Ein Beben ging durch den schmalen Körper vor sich und Bennys Augenlieder zuckten unkontrolliert. Er schaffte es mit letzter Kraft sich noch an Joshs Nacken festzuhalten und das, wo sich seine Arme weich und zittrig anfühlten.
 

Halb hatte er sich aus Joshs Mund gelöst und hing an dessen Unterlippe. Nur ungern wollte er sich ganz von dem älteren lösen, allerdings fand dieser Mittel und Wege die richtigen Punkte in ihm zu finden und ihn dadurch zu erregen.
 

„Das gefällt dir, nicht?“ wollte Josh grinsend wissen und drehte amüsiert die empfindlichen Nippel zwischen seinen Fingern. Er spürte wie sie sich langsam aufstellten und der jüngere Mann zu tun hatte, nicht völlig die Beherrschung zu verlieren. Dabei hatten sie gerade angefangen. Doch dem Schwarzhaarigen war es nur Recht, denn konnte er nicht genug davon bekommen, den sonst so beherrschten und leicht scheuen Geliebten, mal etwas offener und unkontrollierter zu erleben.
 

„Mhm“, schnurrte ihm Benny entgegen und öffnete seine lustverhangenen Augen. Flehendlich blickte er in die braunen Augen vor sich, welche ihn die ganze Zeit über beobachteten. Stumm bat er ihn um Erlösung und dass Josh etwas gegen seine aufwallende Erregung unternehmen sollte.
 

„Bitte“, fügte Benny noch schwach hinzu, weil sich seine Zunge wie belegt anfühlte.
 

Nun, Josh wollte weder den Rotschopf, noch sich selbst quälen. Also zog er sich von den erhärteten Knospen zurück und umfasste mit einer Hand bestimmend das Kinn des Jüngeren. Er führte das Gesicht zu seinen Lippen, um sie wieder mit seinen eigenen zu versiegeln und diesmal selbst nach Einlass zu fragen.
 

Derweil ließ er seine andere Hand weiter über die Brust gleiten, und näherte sich dem Intimbereich seines geliebten Schatzes als...
 

’… Sir! … Sir!... Mr. Hudson, sind sie da?’ hörte er die Stimme seiner Sekretärin. Ihm war so, als wäre sie weit entfernt, dabei saß er direkt vor dem Verbindungsgerät.
 

„Gott“, murmelte Josh und realisierte, dass er an seinem Schreibtisch saß und auf irgendeinen Punkt neben seinem Bildschirm gestarrt hatte. Und dass nicht zum ersten Mal, wie er sich eingestehen musste. Zudem sagte ihm seine deutlich anlaufende Erregung, die sich in seiner Hose bemerkbar machte, dass er tatsächlich mal wieder einen Tagtraum gehabt hatte.
 

„Ja, was gibt es denn Madeleine?“ wollte Josh wissen. Dabei bemühte er sich, eine neutrale Tonlage zu halten und sich seine aufkommende Erregung nicht anmerken zu lassen.
 

’Sir, Mr. Furgerson ist hier’, erklärte ihm seine Sekretärin. ’Er wünscht kurz mit ihnen zu reden.’
 

Benny, schoss es Josh durch den Kopf. Was war das hier, ein schlechter Film, der immer und immer wieder abgespielt wurde? Träumte er vielleicht noch? Oder drehte er einfach völlig durch und glaubte nur, dass jetzt Furgerson… Benny, sein süßer Schatz… hier bei ihm auftauchte. Wo er wegen genau diesem Menschen eine anschwellende Erregung hatte und sich sehr beherrschen musste, um nicht über den anderen herzufallen.
 

„Okay, schicken sie ihn rein“, wies Josh sie an.
 

Innerlich wappnete er sich, um seinem begehrten Objekt ruhig zu begegnen. Er würde dafür hinter seinem Schreibtisch sitzen bleiben, damit sein schüchterner Liebling nicht die Beule sehen konnte, welche sich deutlich in seiner Hose abzeichnete. Zudem war er als Chef nicht gezwungen aufzustehen, da er seine eigenen Rechte hatte.
 

„Mr. Furgerson, kommen sie rein und schließen bitte die Tür hinter sich“, bat Josh sein Gegenüber und wies ihn freundlich an näher zu treten.
 

„Mr. Hudson, guten Tag“, begrüßte ihn Furgerson höflich.
 

Allein bei dieser sanft melodisch klingenden Stimme, brauchte es viel Selbstbeherrschung von Josh, um sich nicht gehen zu lassen. Denn im Gegensatz zu seinen Wunschträumen, war er in der Realität diesem bezaubernden Wesen noch nicht näher gekommen. Einfach deshalb, weil er Angst vor einer Ablehnung hatte und das wahrscheinlich diese rötlichen Amethysten, ihm nicht mehr so offen entgegenblicken würden wie jetzt. So lauschte er gebannt der Aussage seines Schatzes, wie er den anderen immer heimlich titulierte.
 

„Ich bin hier, weil ich mit ihnen sprechen möchte“, fuhr Benny fort. „Es geht um William Roger aus Zimmer 253. Er bat mich, sie zu fragen, ob es möglich wäre dass…“
 

Aufmerksam hörte sich Josh den Wunsch seines Gastes an. Das klang zwar sehr ausgefallen, aber machbar. Zumal das Motto in seinem Unternehmen war: Der Kunde war König. Von daher wird ihm jeder Wunsch erfüllt, mag er noch so ausgefallen, wie unmöglich scheinen. Es gab nichts, was Josh nicht auf die Beine stellen könnte, wenn der jeweilige Gast für mindestens eine Übernachtung im Voraus bezahlte. Da William Roger all diese Kriterien erfüllte und zudem ein gern gesehener Gast war, gab Josh seinem Gegenüber ein Okay für die Sache.
 

„Ich werde sofort alles bereit machen Sir“, versicherte ihm Benny. Dann verneigte er sich kurz und wünschte ihm noch einen schönen Tag, ehe er sich aus dem Büro entfernte.
 

Josh wartete, bis sein begehrtes Objekt das Büro verlassen hatte, ehe er seine Maske fallen ließ. Seufzend setzte er seine Ellenbogen auf dem Tisch ab, während er sein Gesicht in seinen Händen verbarg. Ein betrübtes und verzweifeltes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
 

Was für eine Aussicht hatte er, mit seiner einseitigen Liebe?
 

Denn seine unerklärliche Zuneigung zu dem Rotschopf seit ihrer ersten Begegnung, war mit den Jahren gewachsen. Bis er seit Anfang dieses Jahres verstand, was er wirklich für den anderen Mann empfand. Wie gerne er bei ihm sein würde und auch wenn er bisher in seinem einsamem Wolfsleben gut auskam, so sehnte er sich dennoch nach einem Partner. Genau genommen einem scheuen Wesen, was zielstrebig seiner Arbeit nachging und einen verdammt knackigen Po hatte…
 

„Argh“, stieß Josh verzweifelt aus.
 

Vielleicht brauchte er endlich Ablenkung und vielleicht sollte er sich mal mit einer Frau treffen. Doch was sollte er mit den schönsten Mädchen, wenn er seinen geliebten Schatz haben wollte. Wenn alles in ihm nach dem jüngeren Mann ausgerichtet war und er an nichts anderes denken konnte, als an Benny. Apropos Rotschopf, jetzt erst wurde ihm wieder ein Problem bewusst, weswegen er zur Gegensprechanlage griff.
 

„Madeleine?“ fragte er nach seiner Sekretärin.
 

’Ja Sir?’ erwiderte eine freundliche Frauenstimme.
 

„Madeleine, wenn mich jemand sprechen möchte, soll er doch bitte später zurückrufen. Ich bin kurzzeitig verhindert“, wies Josh sie an.
 

’Kein Problem Sir’, versicherte ihm seine Sekretärin.
 

„Danke meine Gute.“
 

Damit legte Josh auf und stand dann auf. Zielstrebig ging er zu einer Nebentür, die sich links von seinem Schreibtisch befand. Durch diese gelang man über einen separaten Flur direkt zu den Privaten Toiletten, die nicht für Besucher zugänglich waren. Er musste unbedingt Druck loslassen, ehe er wieder arbeiten oder sich gar den anderen, außerhalb des Büros zeigen lassen konnte.
 

TBC



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lucy-Sky
2008-07-18T14:47:02+00:00 18.07.2008 16:47
Das Kapitel war echt klasse! Das einzige was am Anfang gestört hat, ich konnte erst mal nicht zuordnen wer Benny und Josh sind, aber als ich es dann geschnallt habe wer die beiden eigentlich sind, war es dann ein tolles neues Kapi^.^

Ich bin gespannt wie es weiter geht! Schreib bitte schnell weiter!


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